DE2360005C2 - Kapselförmiger, elektroakustischer Wandler, insbesondere Hörkapsel für telefonische Zwecke - Google Patents
Kapselförmiger, elektroakustischer Wandler, insbesondere Hörkapsel für telefonische ZweckeInfo
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- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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- H04R1/06—Arranging circuit leads; Relieving strain on circuit leads
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Description
Kapseiförmige, elektroakustische Wandler, insbesondere
Hörkapseln für telefonische Zwecke werden vielfach steckbar ausgebildet, d. h. der Anschluß der
elektrischen Bauelemente eines solchen Wandlers, etwa die an der Membran befestigte Schwingspule, sind a:
Steckerstifte angeschlossen, die eine Steckverbindung
mit den Anschlußdrähten ermöglichen. Damit durch diese Steckverbindungen kein zusätzlicher Raumbedarf
entsteht und derartige elektroakustischen Wandler in dieselben Aufnahmevorrichtungen eingelegt werden
können, wie sie auch zur Aufnahme von mit Blattfederkontakten versehenen Wandlern vorgesehen
sind, befinden sich diese Steckelemente zur Ermöglichung einer Steckverbindung zwischen dem Wandler
und den Anschlußdrahten in Aussparungen des Wandlergehäuses, die etwa in Form von in die
Außenwandung des Gehäuses eingeformten Rillen vorhanden sein können.
Nach ihrer fabrikatorischen Herstellung ist es notwendig, die einzelnen elektroakustischen Wandler
zu prüfen, und /war sowohl auf ihre elektrischen als auch auf ihre akustischen Eigenschaften. Dazu werden
sie in einen entsprechenden Prüfkopf eingelegt, wobei ein Kontakt zwischen den elektrischen Bauelementen
des Wandlers und den Prüfärischjüsseri notwendig fsL
Bei den mit Btattfederköntakten versehenen elektroakustischen
Wandlern war die Herstellung dieses Kontaktes einfach, da die Kontaktflächen selbst, die
auch im betriebsfähigen Zustand des Wandlers mit federnden Gegenkoniaktert der Wandleraufnahrnej also
etwa des Mikrotelefongriffes in Verbindung stehen,
auch in der Prüfeinrichtung auf gleiche Weise die Verbindung mit den Prüfleitungen ohne zusätzliche
Kontaktmittel herstellen.
Werden nun aber derartige Wandler mit Steckdementen
zur Ermöglichung einer Steckverbindung zwischen Wandler und Anschlußdrähten versehen, so ist
es notwendig, auch die Prüfleitungen steckbar zu machen, damit sie mit den entsprechenden Steckelementen
des Wandlers verbunden werden können. Derartige steckbaren Prüfanschlüsse sind aber für die
Durchführung des Prüfvorganges sehr umständlich und zeitraubend, da es dann nicht mehr genügt, den Wandler
einfach in eine entsprechende Aufnahme einzulegen,
Ii- sondern es muß auch jedes Mal die Steckverbindung
wirksam gemacht werden.
Nachteilig ist ferner, daß die richtige akustische Lage des Wandlers in der Wandleraufnahme nicht einwandfrei
fixiert ist, im Gegensatz zu der Aufnahme von Wandlern mit Blattfederkontakten, bei denen diese
richtige Lage schon durch den Andruck der Federkontakte sichergestellt wird.
Die Erfindung befaßt sich daher mit der Aufgabe, kapseiförmige, elektroakustische Wandler mit in Aussparungen
des Wandlergehauses angeordneten Steckelementen zur Ermöglichung einer Steckverbindung
zwischen dem Wandler und den Anschlußdrähten so auszubilden, daß auch diese Wandler an den vorhandenen
Prüfplätzen ohne zeitraubende Anschlußmaßnahmen in einfacher Weise geprüft und gemessen werden
können. Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß die Steckelemente mit zusätzlichen bis zur Bodenfläche des
Wandlers reichenden und zur Bildung von auf der Bodenfläche des Wandlers aufliegenden Kontaktflächen
abgebogenen Kontaktfahnen versehen sind. Diese Kontaktflächen werden dann beim Einlegen eines
solchen Wandlers in eines der üblichen Prüfgeräte von den entsprechend ausgebildeten Federkontakten dieses
Gerätes berührt, wobei sich auch durch diese Federkon takte eine akustisch einwandfreie 11 lflage des Wandlers
ergibt.
Zweckmäßig verlaufen die Kontaktfahnen der Steckelemente
entlang der Wandungen der für die Aufnahme der Steckelemente vorgesehenen Aussparungen bis in
den Bereich der Bodenfläche des Wandlers und bei Vorhandensein von zwei Kontaktfahnen pro Steckelement
sind diese in einander entgegengesetzten Richtungen entlang der Bodenfläche des Wandlers abzubiegen.
Sind mehrere Steckelemente in einem solchen Wandler vorhanden, und besitzt dieser Wandler einen
bis zur Bodenfläche reichenden Magnettopf, was etwa bei elektrodynamischen Hörkapseln wohl immer der
FjII ist. so genügt es, nur eines der Steckelemente mit den erfindungsgemäßen Kontaktfahnen auszustatten.
da das andere Steckelement mit dem Magnettopf selbst elektrischleitend verbunden werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiclc der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. I einen Schnitt durch eir.e dynamische Hörkap
sei für Telefongeräte.
F i g, 2 die Seitenansicht eines Steckelementes für eine solche Hörkapsel,
Fig,3 bis Fig, 6 Verschiedene Teil- und Gesamtiuv
sichten der Gestaltung der Bodenflächen Von Wandlern, die mit den erfindungsgemäßen Kontaktfahnen ausgerüstet sind und
Fig,7 einen Teilschnitt für eine besondere Ausbildung
des Steckelementes,
Die in Fig. I dargestellte Hörkapsel besitzt ein
Magnetsystem, das aus einem Permanentmagneten 1, einem Magnettopf 2 und einer Polplatte 3 besteht. Diese
bildet mit dem nach innen gezogenen Rand des Magnettopfes 2 den Arbeitsspalt, in dem sich die
Tauchspule 4 der Membran 5 bewegt.
Der Magnettopf 2 ist in seinem oberen Teil von dem
thermoplastischen Kunststoffkörper 6 umgeben, der zur Halterung und Zentrierung der Membran 5, zur
Befestigung des Deckels 7 und zur Aufnahme und Fixierung des Kapselgehäuses 8 dient. Dieses ist
ebenfalls aus Kunststoff hergestellt und besitzt seitliche Ausnehmungen 14, in denen die Steckelemente 9 für den
Anschluß der Wicklungsenden der Tauchspule 4 untergebracht sind. Das in F i g. 1 sichtbare Trapez-Profil
ist die Stecklasche, auf die die Steckbuchse einer Ader der Anschlußleitung aufgeschober, wird. Die obere um
90° verdrehte Fahne 10 dieses Steckelements ragt durch Schlitze des Gehäuses 8 sowie des Kunststoffkörpers 6
in den zur Aufnahme der Membran vorgesehenen Raum 15 und dient dort zum Anschluß der Enden 13 der
Tauchspuie.
In Fig.2 ist das in die Kapsel eingebaute ijteckelement
in der Seitenansicht gezeigt. Die untere Kontaktfahne 11 ist so abgewinkelt, daß sie auf dem
Gehäuseboden flach aufliegt. Fig. 3 zeigt diese Kontaktfahne in der Aufsicht auf den Boden der Kapsel.
Die F i g. 4 zeigt die vollständige Bodenaufsicht mit zwei Steckelementen und Fig.5 zeigt einen Ausschnitt auf
eine Bodenaufsicht, bei der das Steckelement 9 mit zwei beiderseits der Stecknu; 14 angeordneten Bodenfahnen
11 dargestellt ist. Eine vollständige Aufsicht auf den
Boden einer solchen Kapsel zeigt F i g. 6.
In der Ausführungsform nach Fig.7, die einen Teilschnitt mit einem Steckelement 9 darstellt, ist lediglich ein Steckelement mit einer Kontaktfahne 11 in der vorbeschriebenen Weise verbunden. Das andere Steckelement ist, wie F i g. 7 zeigt, in seinem oberen Teil 12 umgebogen und mit dem Magnettopf 2 elektrischleitend verbünden. Bei einer solchen Ausführungsform wird also der Boden des Magnettopfes 2 als Kontaktfläche für Prüfzwecke mit benutzt, da es genügt von den beiden Steckelementen nur das eine mit einer entsprechenden Bodenfahne 12 zu versehen. Für das Zusammenwirken mit dem erfindungsgemäßen Wandler wird der Prüfkopf, in den die Kapsel eingelegt wird, zweckmäßig mit einem Mittenkositakt und einer größeren Anzahl parallel geschalteter AutSenkontakte versehen, vcn denen einer aufgrund seiner Federeigenschaften den Kontakt mit der jhne 11 eines Steckelenienies herstellt.
In der Ausführungsform nach Fig.7, die einen Teilschnitt mit einem Steckelement 9 darstellt, ist lediglich ein Steckelement mit einer Kontaktfahne 11 in der vorbeschriebenen Weise verbunden. Das andere Steckelement ist, wie F i g. 7 zeigt, in seinem oberen Teil 12 umgebogen und mit dem Magnettopf 2 elektrischleitend verbünden. Bei einer solchen Ausführungsform wird also der Boden des Magnettopfes 2 als Kontaktfläche für Prüfzwecke mit benutzt, da es genügt von den beiden Steckelementen nur das eine mit einer entsprechenden Bodenfahne 12 zu versehen. Für das Zusammenwirken mit dem erfindungsgemäßen Wandler wird der Prüfkopf, in den die Kapsel eingelegt wird, zweckmäßig mit einem Mittenkositakt und einer größeren Anzahl parallel geschalteter AutSenkontakte versehen, vcn denen einer aufgrund seiner Federeigenschaften den Kontakt mit der jhne 11 eines Steckelenienies herstellt.
Die Steckelemente 9 werden zweckmäßig mit einem Abstandswinkel, der kleiner als 90° ist, angeordnet,
damit die von ihnen abgehenden Anschlußleitungen des Wandler: außerhalb des Bereiches bleiben, in dem
mechanische Bauelemente der Wandleraufnahme den Wandler in seiner jeweiligen Lage fixieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kapselförmiger, elektroakustischer Wandler, insbesondere Hörkapsel für telefonische Zwecke,
mit in Aussparungen des Wandlergehäuses angeordneten Steckelementen zur Ermöglichung einer
Steckverbindung zwischen dem Wandler und den Anschlußdrähten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckelemente (9) mit zusätzlichen bis zur Bodenfläche des Wandlers reichendes und zur
Bildung von auf der Bodenfläche des Wandlers aufliegenden Kontaktflächen (11) abgebogenen
Kontaktfahnen versehen sind.
2. Kapselförmiger, elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktfahnen (11) der Steckelemente (9) entlang der Wandungen der für die Aufnahme der
Steckelemente vorgesehenen Aussparungen (14) bis in den Bereich der Bodenfläche des Wandlers
verlaufen und daß bei Vorhandensein von zwei Kontaktfabnen pro Steckelement diese Fahnen in
zueinander entgegengesetzien Richtungen entlang
der Bodenfläche des Wandlers abgebogen sind.
3. Kapselförmiger, elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Vorhandensein mehrerer Steckelemente (9) und eines bis zur Bodenfläche des Wandlers reichenden
Magnettopfes (2) eines der Steckelemente mit dem
Magnettopf elektrischleitend verbunden ist.
4. Kapselförmiger, elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Vorhandenst ι von zwei mit Kontaktfahnen versehenen Steckelementen der \bstandswinkel der
Stcckelemente kleiner als 90° ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732360005 DE2360005C2 (de) | 1973-12-01 | 1973-12-01 | Kapselförmiger, elektroakustischer Wandler, insbesondere Hörkapsel für telefonische Zwecke |
DE19742412985 DE2412985C2 (de) | 1973-12-01 | 1974-03-18 | Kapselförmiger, elektroakustischer Wandler, insbesondere Hörkapsel für telefonische Zwecke |
AT796874A AT328007B (de) | 1973-12-01 | 1974-10-03 | Kapselformiger, elektroakustischer wandler, insbesondere horkapsel fur telephonische zwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732360005 DE2360005C2 (de) | 1973-12-01 | 1973-12-01 | Kapselförmiger, elektroakustischer Wandler, insbesondere Hörkapsel für telefonische Zwecke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2360005A1 DE2360005A1 (de) | 1975-06-05 |
DE2360005C2 true DE2360005C2 (de) | 1982-09-16 |
Family
ID=5899654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732360005 Expired DE2360005C2 (de) | 1973-12-01 | 1973-12-01 | Kapselförmiger, elektroakustischer Wandler, insbesondere Hörkapsel für telefonische Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2360005C2 (de) |
-
1973
- 1973-12-01 DE DE19732360005 patent/DE2360005C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2360005A1 (de) | 1975-06-05 |
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