DE112014003033T5 - Hörgerätekompatibler Mobiltelefonlautsprecher - Google Patents
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Abstract
Description
- QUERVERWEIS ZU VERWANDTER ANMELDUNG
- Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/839,358, eingereicht am 25. Juni 2013, welche durch Verweis in ihrer Gesamtheit hierin eingeschlossen ist.
- HINTERGRUND
- a. Technisches Gebiet
- Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Lautsprecher für Mobiltelefone, einschließlich Lautsprecher, die Hörgerätekompatibilität aufweisen.
- b. Stand der Technik
- Lautsprecher, einschließlich Lautsprecher für Mobiltelefone, können Hörgerätekompatibilität (HAC – hearing aid compatibility) bereitstellen. Ein Merkmal der HAC ist die Kompatibilität mit Hörgeräten, die mit einer Telefonspule (auch bekannt als eine T-Spule) ermöglicht wird. Um mit Telefonspulen-fähigen Hörgeräten zu funktionieren (und Standards für Interoperabilität mit Telefonspulen-fähigen Hörgeräten zu erfüllen), muss eine Spule des Lautsprechers ein bestimmtes Magnetfeld (d. h. einer bestimmten Größenordnung) in einer bestimmten Distanz von dem Telefon bereitstellen. Ein derartiges Feld wird hierin als ein HAC-Feld bezeichnet.
- Zum Erzeugen eines HAC-Feldes beinhalten einige Mobiltelefonlautsprecher zwei Spulen: eine Schwingspule zum Ausgeben akustischer Signale und eine zweite größere Spule zum Erzeugen des HAC-Feldes. Bei zwei Spulen versagen die elektrischen Kontakte der Spulen mit höherer Wahrscheinlichkeit und die Lautsprechermaterialien sind teurer als bei einem Einzelspulenlautsprecher. Ferner steigen die Kosten des Zusammenbaus, wenn zwei Spulen hergestellt, positioniert, gehandhabt, verleimt und die Kontakte angeschlossen werden müssen.
- Bei bekannten Mobiltelefon-Lautsprecherdesigns gibt es im Allgemeinen nicht genügend Platz im Telefon, um eine ausreichend große Schwingspule in dem Lautsprecher zu platzieren, um ein HAC-Feld mit der Schwingspule zu erzeugen. Somit kann in bekannten Lautsprechern eine zweite Spule bereitgestellt werden, zum Beispiel an der Abdeckung des Lautsprechers.
- KURZDARSTELLUNG
- Um ein oder mehrere Defizite bekannter Lautsprecher zu überwinden, kann ein Lautsprecher eine einzelne Spule für sowohl die akustische Ausgabe als auch zum Erzeugen eines HAC-Feldes beinhalten. Dazu kann eine große Spule in Kombination mit einem starken Magneten bereitgestellt werden. Die Komponenten des Lautsprechers können ein Design aufweisen, bei welchem der Raum, der für die Schwingspule und für den Magneten zur Verfügung steht, maximiert wird.
- Eine Ausführungsform eines Lautsprechers für ein Mobilgerät, die in der Lage ist, Hörgerätekompatibilität bereitzustellen und bekannte Lautsprecher verbessert, kann eine Schwingspule, eine Membran gekoppelt an die Schwingspule, einen Magneten und einen magnetisch leitenden Topf beinhalten. Der Magnet kann derart angeordnet sein, dass er ein Magnetfeld erzeugt, mit welchem die Schwingspule interagieren kann. Der Topf kann den Magneten stützen und kann einen Körper umfassen, der eine im Allgemeinen ebene Oberfläche aufweist, die parallel zu der Membran und mehreren Halteelementen ist, wobei sich die Halteelemente orthogonal von der ebenen Oberfläche aus erstrecken, sodass der Magnet innerhalb der Korbbaugruppe gehalten wird.
- Eine weitere Ausführungsform eines Lautsprechers für ein Mobilgerät, die in der Lage ist, Hörgerätekompatibilität bereitzustellen und bekannte Lautsprecher verbessert, kann eine Schwingspule, eine Membran gekoppelt an die Schwingspule, einen Magneten und eine Korbbaugruppe beinhalten. Die Korbbaugruppe kann einen elektrischen Kontaktabschnitt beinhalten, wobei der elektrische Kontaktabschnitt elektrisch mit der Spule gekoppelt ist und sich um einen äußeren Abschnitt der Korbbaugruppe herum erstreckt. Der elektrische Kontaktabschnitt kann in einer Ausführungsform ein spritzgegossenes Metall, wie z. B. Stahl, umfassen.
- Eine weitere Ausführungsform eines Lautsprechers für ein Mobilgerät, die in der Lage ist, Hörgerätekompatibilität bereitzustellen und bekannte Lautsprecher verbessert, kann eine Schwingspule, eine Membran gekoppelt an die Schwingspule, einen Magneten und einen magnetisch leitenden Topf beinhalten. Der Topf kann derart angeordnet sein, dass er einen magnetischen Fluss von dem Magneten leitet. Der Topf kann eine im Allgemeinen ebene Oberfläche parallel zu der Membran und eine oder mehrere Vertiefungen in der ebenen Oberfläche beinhalten, wobei jede der einen oder mehreren Vertiefungen eine Belüftungsöffnung in dem Topf umgibt, die zum Gestatten des Luftstroms, der durch eine Bewegung der Membran entsteht, konfiguriert ist. Der Lautsprecher kann ferner ein Gewebe beinhalten, das innerhalb jeder der einen oder mehreren Vertiefungen angeordnet ist, um die Belüftungsöffnung abzudecken, welche die Vertiefung umgibt.
- Merkmale aus den oben beschriebenen Lautsprechern können in einer einzelnen Ausführungsform kombiniert werden. Mit einem oder mehreren der oben beschriebenen Merkmale können eine relativ große Schwingspule und ein relativ großer Magnet in dem Lautsprecher bereitgestellt werden, sodass der Lautsprecher ein HAC-Feld und eine akustische Ausgabe mit einer einzelnen Spule bereitstellen kann. Außerdem kann der Lautsprecher ausreichend robust sein, um Herabfallen und Stürze zu überstehen, die bei der Verwendung eines Mobiltelefons und anderer Geräte nicht unüblich sind.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische Querschnittansicht eines Lautsprechers unter Verwendung zweier separater Spulen zum Bereitstellen einer akustischen Ausgabe und eines HAC-Feldes. -
2 ist eine schematische Querschnittansicht einer Ausführungsform eines Lautsprechers, der eine einzelne Spule für die akustische Ausgabe und für ein HAC-Feld verwenden kann. -
3A ist eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform eines Topfes, der in einem Lautsprecher gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet werden kann. -
3B ist eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform eines Topfes und eines Magneten, die den Topf von3A beinhaltet. -
3C ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnittes von3B . -
4 ist eine isometrische Ansicht eines Abschnittes einer Ausführungsform eines Lautsprechers, einschließlich eines Topfdesigns, welches rückwärtige Belüftungslöcher und Vertiefungen umfasst. -
5 ist eine schematische Draufsicht eines Abschnittes des Lautsprechers, welcher Drahtschlaufen zum Verbinden einer Schwingspule mit von außen zugänglichen elektrischen Kontakten beinhaltet. -
6 ist eine schematische Draufsicht einer Ausführungsform einer teilweisen Lautsprecherbaugruppe mit einer Korbbaugruppe, die eine integrierte elektrische Kontaktstruktur aufweist. -
7 ist eine isometrische Ansicht der teilweisen Lautsprecherbaugruppe von6 . -
8 ist eine isometrische Ansicht der elektrischen Kontaktstruktur von6 . - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Bezugnehmend auf die Figuren, in welchen sich gleiche Referenznummern auf die gleichen oder ähnliche Merkmale in den verschiedenen Ansichten beziehen, ist
1 eine schematische Querschnittansicht eines Mobiltelefonlautsprechers10 , der eine erste Spule12 für die akustische Ausgabe und eine zweite Spule14 zum Erzeugen eines HAC-Feldes beinhaltet. Der Lautsprecher10 kann eine Membran16 , eine Schwingspule12 , einen Magneten18 , einen magnetisch leitenden Topf20 , einen Korb22 , eine Abdeckung24 und eine HAC-Spule14 beinhalten. Die Schwingspule12 kann mit der Membran16 gekoppelt sein und kann mit einem Magnetfeld interagieren, das durch den Magneten18 und den Topf20 als Reaktion auf einen elektrischen Strom erzeugt wird, der durch die Schwingspule12 angetrieben wird, sodass die Membran16 betätigt wird, um ein akustisches Signal auszugeben. - Aufgrund der Größenbeschränkungen eines Mobilgerätes kann die Schwingspule
12 zu klein sein, um ein Magnetfeld zu erzeugen, das ausreichend groß ist, um mit einem Telefonspulen-fähigen Hörgerät unmittelbar neben dem Lautsprecher10 zu interagieren. Aufgrund dessen kann eine größere HAC-Spule14 bereitgestellt sein, zum Beispiel zwischen dem Korb22 und der Abdeckung24 . Die HAC-Spule14 kann relativ zu dem Korb22 stationär sein, im Gegensatz zu der Schwingspule12 , welche beweglich mit der Membran16 gekoppelt sein kann und relativ zu dem Magneten18 und dem Korb22 beweglich sein kann. Die HAC-Spule14 kann wesentlich größer als die Schwingspule12 sein. Zum Beispiel kann die Schwingspule12 ein Volumen von 1,5 Kubikmillimetern (mm3) oder weniger aufweisen, und die HAC-Spule14 kann 10 Mal oder mehr größer als die Schwingspule sein. -
2 ist eine schematische Querschnittansicht einer Ausführungsform eines Lautsprechers30 , der eine einzelne Spule zur akustischen Ausgabe und für ein HAC-Feld verwenden kann. Der Lautsprecher30 kann eine Membran32 , eine Spule34 , einen Magneten36 , einen magnetisch leitenden Topf38 , einen Korb40 und eine Abdeckung42 beinhalten. Die Schwingspule34 kann mit der Membran32 gekoppelt sein und kann mit einem Magnetfeld interagieren, das durch den Magneten36 erzeugt und durch den Topf38 geleitet wird, als Reaktion auf einen elektrischen Strom, der durch die Spule34 angetrieben wird, um die Membran32 zu betätigen, um eine akustische Ausgabe zu erzeugen. - Die Spule
34 kann ausreichend groß sein, um ein HAC-Feld zu erzeugen. Zum Beispiel kann die Spule34 in einer Ausführungsform ein Volumen zwischen etwa drei (3) Kubikmillimetern und etwa vier (4) Kubikmillimetern aufweisen. Ferner kann die Spule34 ein Volumen von etwa 3,5 Kubikmillimetern aufweisen. Dementsprechend ist möglicherweise keine zweite Spule zum Erzeugen eines HAC-Feldes notwendig. Es können mehrere Merkmale in dem Lautsprecher30 enthalten sein, um die große Spule34 unterzubringen, während die Zuverlässigkeits-, Größen-, Form- und elektrischen Eingangsanforderungen typischer Mobilgeräte erfüllt werden. - Der Magnet
36 kann zum Bereitstellen eines Magnetfeldes konfiguriert sein, mit welchem die Spule34 interagieren kann, wenn ein elektrischer Strom durch die Spule34 angetrieben wird (d. h. derart, dass das Magnetfeld, das als Reaktion auf einen derartigen Strom durch die Spule34 erzeugt wird, mit dem Magnetfeld interagiert, das durch den Magneten36 erzeugt wird). Der Magnet36 kann in einer Ausführungsform einen Dauermagneten umfassen. Der Magnet36 kann in einer Ausführungsform ein einzelnes Teil aus magnetischem Material umfassen. Alternativ dazu kann der Magnet36 mehrere Teile aus magnetischem Material umfassen. Zum Beispiel kann der Magnet36 , wie in2 gezeigt, drei Teile beinhalten: einen mittleren Magneten36a und zwei seitliche Magnete36b ,36c . In einer Ausführungsform kann jedes der Teile des Magneten36 die gleichen Materialien umfassen. In noch einer weiteren Ausführungsform kann der Magnet36 eine fünfteilige Konstruktion oder eine andere Konstruktion umfassen. - Weiter bezugnehmend auf
2 kann der Magnet36 eine relativ große Menge an magnetischem Material beinhalten – d. h. mehr magnetisches Material als beim Lautsprecher von1 – um so ein Magnetfeld zu erzeugen, das stark genug ist, um die Spule34 und die Membran32 für die akustische Ausgabe ausreichend zu betätigen. - Der Korb
40 kann zum Aufnehmen und Sichern des Topfes38 konfiguriert sein. Der Korb40 kann in einer Ausführungsform Kunststoff umfassen oder komplett daraus hergestellt sein. - Der Topf
38 kann zum Leiten eines magnetischen Flusses konfiguriert sein, um ein kontinuierliches und konzentriertes Magnetfeld in Verbindung mit dem Magneten36 zur Interaktion mit der Spule34 zu erzeugen. Dementsprechend kann der Topf38 ein magnetisch leitendes Material beinhalten. Zum Beispiel kann der Topf38 in einer Ausführungsform Weicheisen beinhalten oder komplett daraus hergestellt sein. - Der Topf kann eine einzelne unitäre Struktur oder mehrere Strukturen beinhalten. Zum Beispiel kann der Topf in der in
2 veranschaulichten Ausführungsform vier Komponenten beinhalten: einen unteren Topfabschnitt38a , eine mittlere Oberplatte38b und seitliche Oberplatten38c ,38d . Obwohl hierin als Teil des Topfes38 beschrieben, können die Oberplatten38b ,38c ,38d in einer Ausführungsform als getrennte Elemente von dem Topf betrachtet werden und können in Ausführungsformen die gleichen Materialien wie oder unterschiedliche Materialien als der Topf38 umfassen. - Der Topf
38 kann ferner zum Aufnehmen und Sichern des Magneten36 oder eines oder mehrerer Abschnitte36a ,36b ,36c des Magneten36 konfiguriert sein. Der Topf38 kann ein oder mehrere Merkmale beinhalten, die in bekannten Geräten möglicherweise nicht in einem Topf zu finden sind, wobei diese Merkmale zum Unterbringen und Sichern der großen Menge an magnetischem Material, die in dem Lautsprecher30 enthalten ist, konfiguriert sein können. Zum Beispiel kann der Topf38 (z. B. der untere Topfabschnitt38a ) Halteelemente beinhalten.3A ist eine isometrische Ansicht des unteren Topfabschnittes38a .3B ist eine isometrische Ansicht des Topfes38 , welcher einen Magneten36 sichert, und3C ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnittes von3B . - Der untere Topfabschnitt
38a kann eine im Allgemeinen ebene Innenfläche44 beinhalten, die zum Platzieren in dem fertiggestellten Lautsprecher konfiguriert ist, sodass sie im Allgemeinen parallel zu der Membran ist (siehe2 ). Der Magnet36 , oder ein oder mehrere Abschnitte36a ,36b ,36c des Magneten36 , kann/können auf der Innenfläche44 des unteren Topfabschnittes38a ruhen. Der Topf38 (z. B. der untere Topfabschnitt38a ) kann ferner mehrere Halteelemente46 umfassen, die sich in einer Richtung im Allgemeinen orthogonal zu der ebenen Innenfläche44 erstrecken. - In einer Ausführungsform können die Halteelemente
46 im Allgemeinen rechtwinklige Elemente umfassen, die eine Höhe aufweisen, die ähnlich der Höhe (z. B. die gleiche oder etwas größer) des Magneten36 ist. Die Halteelemente46 können in einer Ausführungsform auf mehreren Seiten des Magneten46 bereitgestellt sein. Zum Beispiel können, wenn der Topf38 und/oder der Magnet36 und/oder ein Abschnitt des Magneten36 im Allgemeinen rechtwinklig ist/sind, Halteelemente46 auf allen vier Seiten des Magneten oder Magnetabschnittes bereitgestellt sein. Ferner können, in einer Ausführungsform, mehrere Halteelemente46 auf einer oder mehreren Seiten des Magneten36 oder Magnetabschnittes bereitgestellt sein. Zum Beispiel können zwei Halteelemente46 auf jeder von zwei gegenüberliegenden Seiten (z. B. die längeren Seiten) des Magneten36 oder eines Magnetabschnittes bereitgestellt sein, wie in3A und3B veranschaulicht. - In einer Ausführungsform kann der Magnet
36 einen oder mehrere mittlere Magnete36a und zwei oder mehrere Seitenmagnete umfassen. Zum Beispiel können zwei seitliche Magnete36b ,36c als Seitenmagnete bereitgestellt sein. Der mittlere Magnet36a kann derart von den Seitenmagneten36b ,36c beabstandet sein, dass sich die Spule (siehe2 ) durch ein Magnetfeld zwischen dem mittleren Magneten36a und den Seitenmagneten36b ,36c erstrecken kann. In einer Ausführungsform können die Seitenmagnete36b ,36c auf gegenüberliegenden Seiten des mittleren Magneten36a angeordnet sein. Eine Richtung, in welcher ein Seitenmagnet36b ,36c von einem mittleren Magneten36a beabstandet ist, kann hierin als die seitliche Richtung des Seitenmagneten36b ,36c bezeichnet sein. Die senkrechte Richtung zu der seitlichen Richtung kann hierin als die Längsrichtung des Seitenmagneten36b ,36c bezeichnet sein. - In einer Ausführungsform können eines oder mehrere der Halteelemente
46 des Topfes38 in Größe, Form und Position zum Sichern der Seitenmagnete36b ,36c und/oder eines oder mehrerer Abschnitte des Topfes38 , wie z. B. die seitlichen Oberplatten38c ,38d , konfiguriert sein. Zum Beispiel kann ein Halteelement46 an einem oder mehreren Längsenden der Seitenmagnete36b ,36c platziert sein. Ferner können, wie in3A und3B gezeigt, die Halteelemente46 an jedem Längsende jedes Seitenmagneten platziert sein. Zusätzlich oder alternativ dazu können ein oder mehrere Halteelemente46 auf einer oder mehreren seitlichen Seiten eines Seitenmagneten36b ,36c oder des mittleren Magneten36a oder an einer oder mehreren Längsseiten des mittleren Magneten36a platziert sein. - In einer Ausführungsform können die Halteelemente
46 die Seitenmagnete36b ,36c gegen Längsbewegung sichern, um die Gerätefunktionalität nach Herunterfallen, Stürzen und dergleichen sicherzustellen. In einer Ausführungsform können die Halteelemente46 und ein oder mehrere Abschnitte der Seitenmagnete36b ,36c und/oder ein oder mehrere Abschnitte der Topfoberplatten38c ,38d komplementäre Merkmale beinhalten. Zum Beispiel können, wie in3B und3C veranschaulicht, die seitlichen Oberplatten38c ,38d eine oder mehrere konkave Formungen beinhalten, in welchen die Halteelemente46 im zusammengebauten Gerät angeordnet sein können. - Ein weiteres Merkmal eines Lautsprechers gemäß der vorliegenden Offenbarung, der eine große Spule und eine große Menge an magnetischem Material umfassen kann, kann ein rückseitig belüfteter Topf sein.
4 ist eine isometrische Ansicht eines Abschnittes einer Ausführungsform eines Lautsprechers50 , einschließlich eines Topfes52 , der rückseitige Belüftungslöcher und Vertiefungen umfasst. - Bei vielen bekannten Geräten wird eine rückseitige Belüftung des Lautsprechers über Löcher an der Rückseite des Korbes erreicht, wobei diese Löcher mit einem Gewebematerial abgedeckt sein können. In Ausführungsformen, in welchen der Korb aus Kunststoff hergestellt ist, kann der Einschluss rückseitiger Luftlöcher in dem Korb jedoch die strukturelle Integrität des Korbes beeinträchtigen. Dementsprechend können, wie in
4 gezeigt, rückseitige Luftlöcher im Topf anstatt im Korb bereitgestellt sein. - Bezugnehmend auf
4 kann der Topf52 eine im Allgemeinen ebene Rückfläche54 und ein oder mehrere rückseitige Luftlöcher56 beinhalten. Zum Beispiel kann der Topf in einer Ausführungsform zwei rückseitige Luftlöcher56a ,56b beinhalten. Jedes rückseitige Luftloch56 kann eine gerundete Öffnung in der Rückfläche54 des Topfes52 beinhalten, wie z. B. eine elliptische Öffnung. Jedes rückseitige Luftloch56 kann ferner eine Vertiefung in der ebenen Rückfläche54 des Topfes52 beinhalten und kann darin definiert sein. - In einer Ausführungsform kann jedes rückseitige Luftloch
56 durch ein Gewebematerial58 abgedeckt sein. Das Gewebematerial58 kann in einer Ausführungsform einen Teil oder die Gesamtheit jedes Luftlochs56 abdecken. Das Gewebematerial58 kann innerhalb der Vertiefung angeordnet sein, innerhalb welcher das Luftloch56 definiert ist. Aufgrund dessen kann sich das Gewebematerial58 nicht außerhalb der Hülle erstrecken, die durch die ebene Rückfläche54 des Topfes52 definiert ist (d. h. es erhöht die Dicke der Topfbaugruppe nicht). Das Gewebe58 kann in einer Ausführungsform mit Klebstoff an das Luftloch56 gekoppelt sein (d. h. an den Abschnitt des Topfes, der das Luftloch56 umgibt). - Ein weiteres Merkmal eines Lautsprechers gemäß der vorliegenden Offenbarung, der eine große Spule und eine große Menge an magnetischem Material umfassen kann, kann eine elektrische Signalübertragungsinfrastruktur sein, die in den Korb eingebaut ist.
- Eine Konfiguration zum elektrischen Koppeln einer Spule
61 mit einem anderen Abschnitt des Mobilgerätes zum Bereitstellen eines Signals an die Spule61 , welche Konfiguration in5 veranschaulicht ist, ist das Koppeln einer losen Drahtschlaufe60 mit der Spule61 und mit einer Kontaktfeder (in5 nicht gezeigt), wobei die Kontaktfeder elektrisch mit einem Kontaktpad62 gekoppelt ist, welches von außerhalb des Lautsprechers zugänglich ist. - Eine weitere Konfiguration zum elektrischen Koppeln einer Spule mit einem anderen Abschnitt des Mobilgerätes zum Bereitstellen eines Signals an die Spule ist das Integrieren einer elektrischen Infrastruktur in den Korb.
6 ist eine Draufsicht einer Ausführungsform einer teilweisen Lautsprecherbaugruppe70 , die eine in den Korb eingeschlossene elektrische Infrastruktur aufweist.7 ist eine isometrische Ansicht der teilweisen Lautsprecherbaugruppe70 von6 .8 ist eine isometrische Ansicht der elektrischen Kontaktstruktur von6 . Bezugnehmend auf6 –8 ist eine teilweise Lautsprecherbaugruppe70 veranschaulicht, welche eine Korbbaugruppe72 , einen Topf74 und einen Magneten76 beinhaltet. Die Korbbaugruppe72 kann einen Körperabschnitt78 und einen elektrischen Kontaktabschnitt80 beinhalten. - Der elektrische Kontaktabschnitt
80 der Korbbaugruppe72 kann einen ersten elektrischen Leitungsabschnitt80a und einen zweiten elektrischen Leitungsabschnitt80b beinhalten. Der erste und zweite elektrische Leitungsabschnitt80a ,80b können in einer Ausführungsform Metall umfassen. Nur als Beispiel können der erste und zweite elektrische Leitungsabschnitt80a ,80b Stahl oder ein anderes elektrisch leitendes Metall umfassen. Zusätzlich oder alternativ dazu können der erste und zweite elektrische Leitungsabschnitt80a ,80b ein anderes elektrisch leitendes Material als Metall umfassen. Der erste und zweite elektrische Leitungsabschnitt80a ,80b können in einer Ausführungsform in den Korbkörperabschnitt78 spritzgegossen sein. - In einer Ausführungsform kann sich der erste elektrische Leitungsabschnitt
80a von einer ersten Seite des Korbkörpers78 aus um das Äußere des Korbkörpers78 (bei welchem es sich auch um das Äußere der Korbbaugruppe72 handeln kann) erstrecken und einen ersten externen elektrischen Kontakt82a auf einer zweiten Seite des Korbkörpers78 bereitstellen. Der zweite elektrische Leitungsabschnitt80b kann auch auf der zweiten Seite der Korbbaugruppe bereitgestellt sein und kann einen zweiten externen elektrischen Kontakt82b bereitstellen. Die Spule kann in einer Ausführungsform mit entsprechenden Drahtschlaufen elektrisch mit dem ersten und zweiten elektrischen Leitungsabschnitt80a ,80b gekoppelt sein. - Die verschiedenen hierin beschriebenen Merkmale können in einem einzelnen Lautsprecher bereitgestellt sein, selbst wenn sie hierin separat veranschaulicht und/oder beschrieben sind. Ein Lautsprecher, der ein oder mehrere der hierin veranschaulichten und/oder beschriebenen Merkmale beinhaltet, kann zahlreiche Vorteile gegenüber bekannten Lautsprechern darstellen. Zum Beispiel kann ein derartiger Lautsprecher ein HAC-Feld und Sprachausgabe mit einer einzelnen Spule bereitstellen. Aufgrund dessen kann das Gerät dadurch, dass es keine zweite Spule erfordert, geringere Kosten und weniger Zuverlässigkeitsprobleme aufweisen. Die größere Spule und der größere Magnet können in einem höheren Schalldruckpegel (SPL – sound pressure level) als bei bekannten Mobiltelefonlautsprechern resultieren. Eine Korbbaugruppe gemäß der vorliegenden Offenbarung (welche z. B. vertikale Halteelemente beinhaltet) kann eine verbesserte Leistung bei mechanischen Tests (z. B. Fallprüfung, Sturztest, Bügelprobe) und eine entsprechende verbesserte Zuverlässigkeit bieten. Schließlich kann eine Korbbaugruppe gemäß der vorliegenden Offenbarung (z. B. einschließlich einer spritzgegossenen oder anderweitig integrierten elektrischen Kontaktinfrastruktur) eine höhere Designflexibilität zum Erfüllen von Kundenanforderungen für die Kontaktposition bieten.
- Hierin sind verschiedene Ausführungsformen für verschiedene Vorrichtungen, Systeme und/oder Verfahren beschrieben. Zahlreiche spezifische Details sind dargelegt, um ein gründliches Verständnis der Gesamtstruktur, Funktion, Herstellung und Verwendung der Ausführungsformen, wie in der Spezifikation beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht, bereitzustellen. Der Fachmann auf dem Gebiet wird jedoch verstehen, dass die Ausführungsformen ohne derartige spezifische Details in der Praxis zum Einsatz kommen können. In anderen Fällen wurden gut bekannte Operationen, Komponenten und Elemente nicht im Einzelnen beschrieben, um die in der Spezifikation beschriebenen Ausführungsformen nicht undeutlich zu machen. Der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet wird verstehen, dass die hierin beschriebenen und veranschaulichten Ausführungsformen nichteinschränkende Beispiele sind, und somit kann verstanden werden, dass die hierin offenbarten spezifischen strukturellen und funktionalen Details repräsentativ sein können und den Umfang der Ausführungsformen nicht notwendigerweise einschränken, deren Umfang ausschließlich durch die angefügten Ansprüche definiert ist.
- Ein Verweis in der gesamten Spezifikation auf „verschiedene Ausführungsformen”, „einige Ausführungsformen”, „eine Ausführungsform” oder dergleichen bedeutet, dass eine bestimmte/s Merkmal, Struktur oder Eigenschaft, das/die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wurde, in mindestens einer Ausführungsform enthalten ist. Somit bezieht sich das Auftreten der Phrasen „in verschiedenen Ausführungsformen”, „in einigen Ausführungsformen”, „in einer Ausführungsform” oder dergleichen an Stellen in der gesamten Spezifikation jeweils nicht notwendigerweise immer auf die gleiche Ausführungsform. Ferner können die bestimmten Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in jeder geeigneten Art und Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert sein. Somit können die bestimmten Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften, die in Verbindung mit einer Ausführungsform veranschaulicht oder beschrieben wurden, als ganzes oder teilweise, ohne Einschränkung mit den Merkmalen, Strukturen oder Eigenschaften einer oder mehrerer anderer Ausführungsformen kombiniert werden, vorausgesetzt eine derartige Kombination ist nicht unlogisch oder nichtfunktional.
- Obwohl zahlreiche Ausführungsformen dieser Erfindung oben mit einem bestimmten Detaillierungsgrad beschrieben wurden, könnte der Fachmann auf dem Gebiet zahlreiche Veränderungen an den offenbarten Ausführungsformen vornehmen, ohne sich vom Geist oder Umfang dieser Offenbarung zu entfernen. Alle Richtungsverweise (z. B. plus, minus, oberer, unterer, nach oben, nach unten, links, rechts, nach links, nach rechts, oben, unten, über, unter, vertikal, horizontal, im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn) werden nur zu Identifikationszwecken verwendet, um den Leser beim Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu unterstützen, und erzeugen keine Beschränkungen, insbesondere hinsichtlich der Position, Ausrichtung oder Verwendung jeglicher Aspekte der Offenbarung. Wie hierin verwendet, geben die Phrasen „konfiguriert zu”, „konfiguriert für” und ähnliche Phrasen an, dass das/die gegenständliche Gerät, Vorrichtung oder System zum Erfüllen eines oder mehrerer spezifischer Gegenstandszwecke entwickelt und/oder konstruiert wurde (z. B. durch entsprechende Hardware, Software und/oder Komponenten), und nicht, dass das/die gegenständliche Gerät, Vorrichtung oder System lediglich zum Durchführen des Gegenstandszwecks in der Lage ist. Verbindungsverweise (z. B. befestigt, gekoppelt, verbunden und dergleichen) sind weit auszulegen und können Zwischenelemente zwischen einer Verbindung von Elementen und relative Bewegung zwischen Elementen beinhalten. Als solche folgern Verbindungsverweise nicht notwendigerweise, dass zwei Element direkt verbunden und in feststehender Beziehung zueinander stehen. Es ist beabsichtigt, dass alle Angelegenheiten, die in der obigen Beschreibung enthalten oder in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, nur als veranschaulichend und nicht einschränkend ausgelegt werden sollen. Es können Veränderungen an Einzelheiten oder der Struktur vorgenommen werden, ohne sich vom Geist der Erfindung zu entfernen, wie in den angefügten Ansprüchen definiert.
- Jede/s Patentschrift, Veröffentlichung oder andere Offenbarungsmaterial, als ganzes oder teilweise, das durch Verweis hierin eingeschlossen sein soll, ist nur in dem Umfang hierin eingeschlossen, in welchem die eingeschlossenen Materialien nicht in Konflikt mit bestehenden Definitionen, Aussagen oder anderem Offenbarungsmaterial, das in dieser Offenbarung dargelegt ist, stehen. Als solche, und im notwendigen Umfang, ersetzt die Offenbarung, wie hierin explizit dargelegt, jegliches durch Verweis hierin eingeschlossenes widersprechendes Material. Jegliches Material, oder Abschnitte davon, das durch Verweis hierin eingeschlossen sein soll, welches jedoch in Konflikt mit bestehenden Definitionen, Aussagen oder anderem hierin dargelegtem Offenbarungsmaterial steht, wird nur in dem Umfang eingeschlossen, in welchem kein Konflikt zwischen diesem eingeschlossenen Material und dem existierenden Offenbarungsmaterial entsteht.
Claims (9)
- Lautsprecher für ein Mobilgerät, der zum Bereitstellen von Hörgerätekompatibilität in der Lage ist, wobei der Lautsprecher Folgendes umfasst: eine Spule; eine Membran, die an die Spule gekoppelt ist; einen Magneten, der derart angeordnet ist, dass er ein Magnetfeld erzeugt, mit welchem die Schwingspule interagieren kann; und einen magnetisch leitenden Topf, welcher den Magneten stützt, wobei der Topf eine im Allgemeinen ebene Innenfläche umfasst, die parallel zu der Membran und mehreren Halteelementen ist, wobei sich die Halteelemente orthogonal von der Innenfläche aus erstrecken, um so den Magneten festzuhalten.
- Lautsprecher nach Anspruch 1, wobei der Magnet einen mittleren Abschnitt und zwei seitliche Abschnitte umfasst, wobei die Spule derart angeordnet ist, dass sie sich zwischen dem mittleren Abschnitt und den beiden seitlichen Abschnitten erstreckt, wobei jeder der beiden seitlichen Abschnitte durch entsprechende zwei oder mehr der Halteelemente festgehalten wird.
- Lautsprecher nach Anspruch 1, welcher ferner eine Korbbaugruppe umfasst, wobei die Korbbaugruppe einen Kunststoffkörper und einen elektrischen Kontaktabschnitt umfasst, wobei der elektrische Kontaktabschnitt elektrisch mit der Spule gekoppelt ist und sich um einen äußeren Abschnitt der Korbbaugruppe herum erstreckt.
- Lautsprecher nach Anspruch 3, wobei der elektrische Kontaktabschnitt ein spritzgegossenes Metall umfasst.
- Lautsprecher nach Anspruch 4, wobei der elektrische Kontaktabschnitt Stahl umfasst.
- Lautsprecher nach Anspruch 1, wobei der Topf eine im Allgemeinen ebene Außenfläche umfasst, die parallel zu der Membran und einer oder mehreren Vertiefungen in der Außenfläche ist, wobei jede der einen oder mehreren Vertiefungen eine Belüftungsöffnung in dem Topf umgibt, die zum Gestatten des Luftstroms, der durch eine Bewegung der Membran entsteht, konfiguriert ist; und ein Gewebe, das innerhalb jeder der einen oder mehreren Vertiefungen angeordnet ist, um die Belüftungsöffnung abzudecken, welche die Vertiefung umgibt.
- Lautsprecher nach Anspruch 1, wobei die Innenfläche des Topfes auf einer ersten Seite des Magneten angeordnet ist, wobei der Lautsprecher ferner eine oder mehrere Oberplatten umfasst, die auf einer zweiten Seite des Magneten angeordnet sind, die gegenüber der ersten Seite liegt und in Kontakt mit einem oder mehreren der Halteelemente steht.
- Lautsprecher nach Anspruch 7, wobei jede der einen oder mehreren Oberplatten die gleichen Materialien wie der Magnet umfasst.
- Lautsprecher nach Anspruch 1, wobei die Korbbaugruppe sechs oder mehr Halteelemente umfasst.
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