DE112014004684T5 - Integrierte Lautsprechereinheit - Google Patents
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Abstract
Description
- QUERVERWEIS AUF ÄHNLICHE ANWENDUNGEN
- Dieses Patent beansprucht Prioritätsvorteile gemäß des US-Patentgesetzes 35 U.S.C. §119 (e), vorläufige Anmeldenummer 61889254 (United States Provisional Application No. 61889254) mit dem Titel „Integrierte Lautsprechereinheit´, eingereicht am 10. Oktober 2013, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit als aufgenommen gilt.
- TECHNISCHES GEBIET
- Diese Anwendung bezieht sich auf Lautsprecherbaugruppen und speziell auf ihre Konstruktionsmerkmale und Abmessungen.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Im Laufe der Jahre wurden diverse Typen von Mikrofonen und Lautsprechern verwendet. In diesen Geräten sind in einem Gehäuse oder in einer Vorrichtung verschiedene elektrische Baugruppen gemeinsam untergebracht. Andere Arten von akustischen Geräten können andere Bauteiltypen enthalten. Diese Apparate können in Hörgeräten wie z. B. Hörhilfen oder in anderen elektronischen Geräten wie zum Beispiel in Mobiltelefonen und Computern eingesetzt werden.
- Ein Lautsprechertyp enthält üblicherweise eine Spule, einen Bügel, einen Anker (oder Reed) und Magnete. Ein elektrisches Signal wird auf die Spule angelegt und erzeugt im Motor ein Magnetfeld, das bewirkt, dass sich der Anker bewegt. Die Bewegung des Ankers löst die Bewegung eines Diaphragmas aus, das einen Klang erzeugt. Zusammen bilden die Magneten, der Anker und der Bügel einen Magnetkreis. Der Bügel kann auch zum Halten oder zum Stützen der Magnete oder andere Bauteile dienen.
- Ein anderer Lautsprechertyp (dynamisch) enthält eine Spule und ein Diaphragma, die miteinander gekoppelt sind. Die Erregung der Spule führt unmittelbar dazu, dass Diaphragma und Spule sich gemeinsam bewegen (ähnlich der Wirkungsweise sich bewegender Kolben) und bewirkt, dass ein Klang erzeugt wird.
- Auf dem heutigen Markt werden oftmals kleinere und leichtere Geräte gewünscht. Kleinere Lautsprecher sind zum Beispiel häufig in vielen mobilen Anwendungen wie Tablets, Mobiltelefone und Notebooks gewünscht. Bei Verwendung der vorgenannten Bauteile ist es leider schwierig, die Größe eines Lautsprechers über eine bestimmte Größenordnung hinaus zu reduzieren. Das hat häufig dazu geführt, dass Nutzer mit diesen früheren Ansätzen unzufrieden waren.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Für ein umfassenderes Verständnis der Bekanntmachung wird auf nachfolgende detaillierte Beschreibung und die hierin beiliegenden Zeichnungen verwiesen:
-
1 enthält eine perspektivische Explosionsdarstellung der Lautsprecherbaugruppe entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
2 enthält eine Draufsicht der zusammengesetzten Lautsprecherbaugruppe aus1 entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
3 enthält eine Ansicht von unten der zusammengesetzten Lautsprecherbaugruppe aus1 und2 entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
4 enthält eine seitliche Schnittansicht der Lautsprecherbaugruppe aus1 ,2 und3 entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
5 enthält eine perspektivische Draufsicht eines Teils einer einzelnen Lautsprecherbaugruppe entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
6 enthält eine perspektivische Ansicht von unten der Lautsprecherbaugruppe aus5 entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
7 enthält eine perspektivische Draufsicht der zusammengesetzten Lautsprecherbaugruppe aus5 und6 entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
8 enthält eine perspektivische Ansicht einer Baugruppe mit drei Lautsprechern entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
9 enthält eine perspektivische Ansicht einer Baugruppe mit zwei Lautsprechern (Zweiwege-Lautsprechergruppe) entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
10 enthält eine Draufsicht einer Lautsprecherbaugruppe in einem Gerät entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
11 enthält eine Ansicht von unten der Lautsprecherbaugruppe in dem Gerät aus10 entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
12 enthält eine seitliche perspektivische Ansicht der Lautsprecherbaugruppe in dem Gerät aus10 und11 entlang der Linie A-A entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
13 enthält eine seitliche perspektivische Ansicht der Lautsprecherbaugruppe in dem Gerät aus10 ,11 und12 entlang der Linie B-B entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
14 enthält eine Draufsicht einer Lautsprecherbaugruppe in einem Gerät entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
15 enthält eine Ansicht von unten der Lautsprecherbaugruppe in dem Gerät aus14 entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
16 enthält eine seitliche perspektivische Ansicht der Lautsprecherbaugruppe in dem Gerät aus14 und15 entlang der Linie A-A entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
17 enthält eine seitliche perspektivische Ansicht der Lautsprecherbaugruppe in dem Gerät aus14 ,15 und16 entlang der Linie B-B entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
18 enthält eine Draufsicht einer Lautsprecherbaugruppe in einem Gerät entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
19 enthält eine Ansicht von unten der Lautsprecherbaugruppe in dem Gerät aus18 entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
20 enthält eine seitliche perspektivische Ansicht der Lautsprecherbaugruppe in dem Gerät aus18 und19 entlang der Linie A-A entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
21 enthält eine seitliche perspektivische Ansicht der Lautsprecherbaugruppe in dem Gerät aus18 ,19 und20 entlang der Linie B-B entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
22 enthält eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Baugruppe aus zwei Lautsprechern entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
23 enthält eine perspektivische Draufsicht der zusammengesetzten Lautsprecherbaugruppe aus22 entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
24 enthält eine perspektivische Ansicht von unten der Lautsprecherbaugruppe aus22 –23 entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
25 enthält eine seitlich perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Lautsprecherbaugruppe aus22 –24 entsprechend den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; - Erfahrene Handwerker werden bemerken, dass die Elemente in diesen Abbildungen zur Vereinfachung und Verdeutlichung dargestellt sind. Ferner ist zu bemerken, dass bestimmte Maßnahmen und/oder Schritte hier in einer bestimmten Reihenfolge beschrieben oder abgebildet sein können, obwohl für im Stand der Technik erfahrene Fachleute erkennbar ist, dass diese Spezifität hinsichtlich der Reihenfolge eigentlich nicht erforderlich ist. Es gilt außerdem, dass die hier verwendeten Begriffe und Ausdrücke die gewöhnliche Bedeutung haben, wie sie für diese Begriffe und Ausdrücke hinsichtlich ihrer jeweiligen Untersuchungs- und Studiengebiete vereinbart sind, ausgenommen in Fällen, in denen hier anderweitig spezifische Bedeutungen festgelegt wurden.
- DETAILBESCHREIBUNG
- Es werden Vorgehensweisen beschrieben, die eine Modularisierung der Lautsprecherbaugruppen vorsehen und eine integrierte Struktur verwenden. Mit „integrierter Struktur´ ist die Kombination eines oder mehrerer Bauteile in einer Struktur oder in einem System gemeint. Die Vorgehensweisen ermöglichen in einer integrierten Struktur die Verbesserung der Entlüftung an der Rückseite (z. B., sorgt für die maximale Luftkupplung zwischen dem Diaphragma und dem verfügbaren Rückvolumen). Ein anderer Vorteil der vorliegenden Vorgehensweisen ist, dass die internen Bauteile des Lautsprechers vollständig getestet werden können, bevor sie in die endgültige Baugruppen- oder Gehäusestruktur eingesetzt werden. Die Baugruppenstruktur lässt sich aus einem transparenten Material konstruieren, damit ultravioletter (UV) Klebstoff verwendet werden kann, um die Bauteile aneinander zu befestigen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass auch mehrere Lautsprecher zu einem einzigen Paket kombiniert werden können. Damit ist es möglich, ein Zweiwege-Lautsprechersystem mit einem niederfrequenten und einem hochfrequenten Treiber (Lautsprecher) zu bilden. Ein Kunststoffrahmen oder eine Baugruppe (oder ein anderen mechanisches Trägersystem) kann vorgesehen werden, die über diskrete Bauteile (z. B., Kondensatoren, Induktoren, Widerstände) bearbeitet mit Laserdirektstrukturierungs-(LSD, Laser Direct Structuring) und Oberflächenmontagetechnikverfahren (SMT, Surface Mount Technology), eine Frequenzweiche nutzen. Der hier verwendete Begriff „LDS” bezeichnet Vorgehensweisen, um elektrische Schaltlayouts zu komplexen dreidimensionalen Oberflächen von Trägern oder Strukturen zu erzeugen. Zum Beispiel überträgt oder radiert ein Laserstrahl Druckvorlagen direkt vom Computer auf Kunststoffbauteile. SMT bezeichnet Vorgehensweisen, um dort, wo elektrische Bauteile direkt auf einer Oberfläche montiert oder auf dieser angebracht werden, elektronische Schaltungen herzustellen.
- Die vorliegenden Vorgehensweisen werden im Hinblick auf „Lautsprecher” beschrieben, sie könnten jedoch auch auf „Empfänger´ angewendet werden. Empfänger und Lautsprecher weisen in mancher Hinsicht Unterschiede auf. Während Grundstruktur und Betrieb etwa gleich sind, tritt der Hauptunterschied im Anwendungsfall auf. Der Abstand vom Ohr des Nutzers beträgt bei einem Lautsprecher mehrere Zentimeter (etwa 10–30 cm). Bei einem Empfänger ist der Abstand sehr kurz, normalerweise dem Ohr gegenüber. Außerdem ist für einen Lautsprecher die Diaphragmastärke gewöhnlich dicker als für den Empfänger. Zu guter Letzt liegt die Impedanz für Lautsprecher in einem Bereich von etwa 4–8 Ohm, bei Empfängern kann er jedoch ungefähr 16 Ohm, 32 Ohm oder mehr betragen.
- Eine offene modulare Lautsprecherbaugruppe, die für den Einbau in mobilen Anwendungen konfiguriert wurde und einen Rahmen enthält (oder ein mechanisches Trägersystem oder eine Struktur), eine Magnetbaugruppe, die im Rahmen angeordnet ist und eine Membranbaugruppe in der Nähe der Magnetbaugruppe. Die Membranbaugruppe enthält ein Diaphragma und die Aktivierung der Magnetbaugruppe durch elektrischen Strom bewirkt eine Bewegung der Magnetbaugruppe und löst eine sich daraus ergebende Bewegung der Membranbaugruppe aus. Ein erster Teil des mobilen Anwendungsgeräts und die Membranbaugruppe bilden ein Frontvolumen, wobei die resultierende Bewegung der Membranbaugruppe im Frontvolumen einen Klang erzeugt. Ein zweiter Teil des mobilen Anwendungsgeräts und die Membranbaugruppe bilden ein Rückvolumen, das vom Frontvolumen durch die Membranbaugruppe getrennt ist. Luft wird verdrängt oder zwischen dem Diaphragma und einem verfügbaren Rückvolumen gekuppelt.
- In anderen Bereichen kann die mobile Anwendung ein PC (Personal Computer), ein Notebook, ein Mobiltelefon oder ein Tablet sein. Weitere Beispiele sind möglich. Die Magnetbaugruppe kann mindestens einen Magneten und eine Spule umfassen.
- In anderen Beispielen bilden die Magnetbaugruppe, die Membranbaugruppe, der erste Teil der mobilen Anwendung und der zweite Teil der mobilen Anwendung einen Lautsprecher. Der Lautsprecher kann ein dynamischer Lautsprecher, ein Armature-Lautsprecher oder ein piezoelektrischer Lautsprecher sein. Weitere Beispiele sind möglich.
- In anderen dieser Ausführungsformen ist eine offene modulare Lautsprecherbaugruppe für den Einbau in ein mobiles Anwendungsgerät konfiguriert und enthält einen Rahmen (oder ein mechanisches Trägersystem oder Struktur), eine im Rahmen angeordnete Frequenzweiche, eine erste Magnetbaugruppe und eine zweite Magnetbaugruppe, die im Rahmen angeordnet und an die Frequenzweiche gekoppelt sind und eine erste Membranbaugruppe und eine zweite Membranbaugruppe, die im Rahmen angeordnet sind. Die erste Magnetbaugruppe ist in der Nähe der ersten Membranbaugruppe angeordnet und die zweite Magnetbaugruppe ist in der Nähe der zweiten Membranbaugruppe angeordnet. Die erste Membranbaugruppe enthält ein erstes Diaphragma und die zweite Membranbaugruppe beinhaltet ein zweites Diaphragma.
- Die Aktivierung der ersten Magnetbaugruppe durch einen ersten elektrischen Strom löst eine sich daraus ergebende Bewegung der ersten Membranbaugruppe aus. Die Aktivierung der zweiten Magnetbaugruppe durch einen zweiten elektrischen Strom löst eine sich daraus ergebende zweite Bewegung der zweiten Membranbaugruppe aus. Ein erster Teil des mobilen Anwendungsgeräts, die erste Membranbaugruppe und die zweite Membranbaugruppe bilden ein Frontvolumen, wobei die resultierende Bewegung der ersten Membranbaugruppe oder der zweiten Membranbaugruppe im Frontvolumen einen Klang erzeugt. Ein zweiter Teil des mobilen drahtlosen Geräts, die erste Membranbaugruppe und die zweite Membranbaugruppe bilden ein Rückvolumen, das vom Frontvolumen durch die Membranbaugruppe getrennt ist. Luft wird verdrängt oder zwischen dem ersten Diaphragma und dem zweiten Diaphragma und dem verfügbaren Rückvolumen gekuppelt, wobei die Frequenzweiche gezielt elektrische Signale zwischen der ersten Magnetbaugruppe und der zweiten Magnetbaugruppe schaltet.
- In anderen Bereichen bilden die erste Magnetbaugruppe, die erste Membranbaugruppe, der erste Teil der mobilen drahtlosen Anwendung und der zweite Teil der mobilen drahtlosen Anwendung einen Lautsprecher. Der erste Lautsprecher kann ein dynamischer Lautsprecher, ein Armature-Lautsprecher oder ein piezoelektrischer Lautsprecher sein. Weitere Beispiele sind möglich.
- Die zweite Magnetbaugruppe, die zweite Membranbaugruppe, der erste Teil der mobilen drahtlosen Anwendung und der zweite Teil der mobilen drahtlosen Anwendung bilden einen zweiten Lautsprecher. Der zweite Lautsprecher kann ein dynamischer Lautsprecher, ein Armature-Lautsprecher oder ein piezoelektrischer Lautsprecher sein. Weitere Beispiele sind möglich.
- In anderen dieser Ausführungsformen, einem mobilen drahtlosen Gerät, enthält das mobile drahtlose Gerät ein Gehäuse, mindestens ein elektronisches Kundengerät, das im Gehäuse angeordnet ist, und eine offene modulare Lautsprecherbaugruppe, die im Gehäuse angeordnet ist.
- Die offene modulare Lautsprecherbaugruppe enthält einen Rahmen (oder ein mechanisches Trägersystem oder eine Struktur); eine Magnetaugruppe, die im Rahmen angeordnet ist und eine Membranbaugruppe in der Nähe der Magnetbaugruppe. Die Aktivierung der Magnetbaugruppe durch elektrischen Strom bewirkt eine Bewegung der Magnetbaugruppe und löst eine sich daraus ergebende Bewegung der Membranbaugruppe aus. Ein erster Teil des Gehäuses und die Membranbaugruppe bilden ein Frontvolumen, wobei die resultierende Bewegung der Membranbaugruppe im Frontvolumen einen Klang erzeugt. Ein zweiter Teil des Gehäuses und die Membranbaugruppe bilden ein Rückvolumen, das vom Frontvolumen durch die Membranbaugruppe getrennt ist. Luft wird verdrängt oder zwischen dem Diaphragma und einem verfügbaren Rückvolumen gekuppelt.
- In anderen dieser Ausführungsformen ist ein mobiles drahtloses Gerät unter Verwendung einer modularen und offenen Lautsprecherbaugruppe konstruiert. Die offene und modulare Lautsprecherbaugruppe wird erreicht und enthält einen Rahmen, eine Magnetbaugruppe, die im Rahmen angeordnet ist und eine Membranbaugruppe, die im Rahmen und in der Nähe der magnetischen Baugruppe angeordnet ist.
- Die offene und modulare Lautsprecherbaugruppe wird so in das mobile drahtlose Gerät eingesetzt, dass ein erster Teil des mobilen drahtlosen Geräts und die Membranbaugruppe ein Frontvolumen bilden, wobei die resultierende Bewegung der Membranbaugruppe im Frontvolumen einen Klang erzeugt. Ein zweiter Teil des mobilen drahtlosen Gerätes und die Membranbaugruppe bilden ein Rückvolumen, das vom Frontvolumen durch die Membranbaugruppe getrennt ist.
- In einigen Bereichen ist die mobile Anwendung ein PC, ein Notebook, ein Mobiltelefon oder ein Tablet. Weitere Beispiele sind möglich.
- Bei einigen Beispielen enthält die Membranbaugruppe ein Diaphragma. In anderen Beispielen umfasst die Magnetbaugruppe mindestens einen Magneten und eine Spule.
- In anderen Bereichen bilden die Magnetbaugruppe, die Membranbaugruppe, der erste Teil der mobilen drahtlosen Anwendung und der zweite Teil der mobilen drahtlosen Anwendung einen Lautsprecher. Der Lautsprecher kann ein dynamischer Lautsprecher, ein Armature-Lautsprecher oder ein piezoelektrischer Lautsprecher sein. Weitere Beispiele sind möglich.
- Bezugnehmend auf
1 –4 folgt die Beschreibung einer Lautsprecherbaugruppe100 . Die Baugruppe100 ist eine duale Baugruppe und umfasst zwei Lautsprecher (Empfänger oder Treiber). Genauer gesagt enthält die Baugruppe eine erste Membranvorrichtung102 (mit einem ersten Diaphragma101 ) und eine zweite Membranvorrichtung104 (mit einem zweiten Diaphragma103 ), eine erste Spule106 (gekoppelt an die ersten Drähte107 ) und eine zweite Spule108 (gekoppelt an die zweiten Drähte109 ), einen Rahmen110 (oder ein anderes mechanisches Trägersystem oder Struktur) einschließlich Kontakte112 und eine erste Magnetvorrichtung114 (mit Magneten130 ,132 und134 ) und eine zweite Magnetvorrichtung116 (mit Magneten136 ,138 und140 ). Es ist zu bemerken, dass anstelle der gezeigten drei rechteckig geformten Magnete auch runde Magnete verwendet werden können. Andere Formen und Konfigurationen für die magnetische Struktur und die Magnete sind möglich. - Die in Bezug auf
1 –4 (und jeder der anderen hier beschriebenen Lautsprecher) wiedergebenen Lautsprecher können unterschiedlicher Art sein. Der dynamische Lautsprecher enthält eine Spule und ein Diaphragma, die miteinander verbunden sind. Die Erregung der Spule führt bei Vorhandensein eines statischen Magnetfeldes dazu, dass Diaphragma und Spule sich gemeinsam bewegen (ähnlich der Wirkungsweise sich bewegender Kolben) und bewirkt, dass ein Klang erzeugt wird. - Ein weiterer Lautsprechertyp (Balanced Armature) enthält eine Spule, einen Bügel, einen Anker (oder Reed) und Magneten. Ein elektrisches Signal wird auf die Spule angelegt und erzeugt im Motor ein Magnetfeld, das bewirkt, dass sich der Anker bewegt. Die Bewegung des Ankers löst die Bewegung eines Diaphragmas aus, das einen Klang erzeugt. Zusammen bilden die Magnete, der Anker und der Bügel einen Magnetkreis. Der Bügel kann auch zum Halten oder zum Stützen der Magnete oder andere Bauteile dienen.
- Ein weiterer Lautsprechertyp, der noch verwendet werden könnte, ist ein piezoelektrischer Lautsprecher. Weitere Beispiele von Lautsprechern sind möglich.
- Die Spulen
106 und108 sind jeweils an den Membranvorrichtungen102 und104 befestigt. Die Spulen106 und108 sind eine geeignete, im Stand der Technik bekannte, elektrisch verdrahtete Spule. Der Rahmen110 lässt sich aus einem transparenten Material konstruieren, damit ultraviolette (UV) Klebstoffe verwendet werden können, um die Bauteile aneinander zu befestigen. - Die erste Membranvorrichtung
102 und die zweite Membranvorrichtung enthalten Ringe, an die das erste Diaphragma101 und das zweite Diaphragma103 befestigt sind. Die erste Magnetvorrichtung114 enthält einen Schlitz121 , in dem die erste Spule106 angeordnet ist, während die zweite Magnetvorrichtung116 einen Schlitz122 enthält, in dem im montierten Zustand die zweite Spule108 angeordnet ist. Die Kontaktstellen112 sorgen für elektrische Kontakte vom elektronischen Gerät (in dem die Baugruppe100 angeordnet ist) zu den Drähten107 und109 . - Die Baugruppe
100 wird in ein entsprechendes elektronisches Gerät eingesetzt, wie beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein PC. Die Struktur des elektrischen Geräts bildet ein Frontvolumen und ein Rückvolumen. Die Erregung der Spulen102 und104 (durch Anlegen eines elektrischen Signals an die Drähte107 und109 ) bewirkt, dass sich die Spulen-/Membranvorrichtung, wie durch Kolbenantrieb, in eine der beiden Richtungen, die durch den mit120 gekennzeichneten Pfeil angegeben ist, entweder aufwärts oder abwärts bewegt. Diese Bewegung erzeugt einen Klang, der dem Benutzer des elektronischen Gerätes dargeboten werden kann. - Bezugnehmend auf
5 –7 folgt die Beschreibung einer Lautsprecherbaugruppe500 . Die Baugruppe500 umfasst einen einzigen Lautsprecher (Empfänger oder Treiber). Die Lautsprecherbaugruppe500 ist identisch mit einem der in vorstehender Baugruppe100 beschriebenen einzelnen Lautsprecher und die bezifferten Bauteile sind dieselben wie zuvor beschrieben. Die Baugruppe500 enthält eine Membranvorrichtung502 (mit einem Diaphragma501 ), eine Spule506 (gekoppelt an die ersten Drähte507 ), einen Rahmen510 einschließlich Kontakte512 und eine Magnetvorrichtung514 (einschließlich Magnete, die in diesen Abbildungen nicht angezeigt sind). - Die Spule
506 ist an der Membranvorrichtung502 befestigt. Die Spule506 ist eine geeignete, im Stand der Technik bekannte, elektrisch verdrahtete Spule. Der Rahmen510 lässt sich aus einem transparenten Material konstruieren, damit ultravioletter (UV) Klebstoff verwendet werden kann, um die Bauteile aneinander zu befestigen. - Die Membranvorrichtung
502 enthält Ringe, an denen das Diaphragma501 befestigt ist. Die Magnetvorrichtung514 enthält einen Schlitz (nicht angezeigt), in dem die Spule516 angeordnet ist. Die Kontaktstellen512 sorgen für elektrische Kontakte vom elektronischen Gerät (in dem die Baugruppe500 angeordnet ist) zu den Drähten507 . - Die Baugruppe
500 wird in ein entsprechendes elektronisches Gerät eingesetzt, wie beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein PC. Die Struktur des elektrischen Geräts bildet ein Frontvolumen und ein Rückvolumen. Die Erregung der Spule502 (durch Anlegen eines elektrischen Signals an den Draht507 ) bewirkt, dass sich die Spulen-/Membranvorrichtung, wie durch Kolbenantrieb, in eine der beiden Richtungen, die durch den mit520 gekennzeichneten Pfeil angegeben ist, auf- und abwärts bewegt. Diese Bewegung erzeugt einen Klang, der dem Benutzer des elektronischen Gerätes dargeboten werden kann. - Bezugnehmend auf
8 folgt die Beschreibung einer Baugruppe mit drei Lautsprechern800 . Die Baugruppe800 umfasst einen ersten Lautsprecher802 , einen zweiten Lautsprecher804 und einen dritten Lautsprecher806 . Die Baugruppe800 kann in ein entsprechendes elektronisches Gerät eingesetzt werden, wie beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein PC. Die Lautsprecher802 ,804 und806 wandeln elektrische Signale in Schallenergie um, wenn sie in das elektronische Gerät eingefügt werden. Die Lautsprecher802 ,804 und806 können wie in einem der zu1 –7 genannten Beispiele strukturiert werden und an eine Frequenzweiche gekoppelt werden, um spezifische Frequenzen für bestimmte Lautsprecher zu filtern. - Bezugnehmend auf
9 folgt die Beschreibung einer Zweiwege-Lautsprecherbaugruppe900 . Die Baugruppe900 umfasst einen ersten Lautsprecher902 und einen zweiten Lautsprecher904 . Die Baugruppe900 kann in ein entsprechendes elektronisches Gerät eingesetzt werden, wie beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein PC. Die Lautsprecher902 und904 wandeln elektrische Signale in Schallenergie um, wenn sie in das elektronische Gerät eingefügt werden. Die Lautsprecher902 und904 können wie in einem der zu1 –7 genannten und vorstehend beschriebenen Beispiele strukturiert werden. Der Lautsprecher902 kann ein hochfrequenter Lautsprecher oder Treiber sein und der Lautsprecher904 kann ein niederfrequenter Lautsprecher oder Treiber sein. Eine Frequenzweiche (basierend auf LDS- und SMT-Verarbeitung)910 kann Signale zwischen Lautsprecher902 und Lautsprecher904 schalten (d. h., elektrische Signale, die hochfrequente Signale darstellen, werden an den Lautsprecher902 geleitet, während elektrische Signale, die niederfrequente Signale darstellen, an den Lautsprecher904 geleitet werden). - Bezugnehmend auf
10 –13 folgt die Beschreibung einer Lautsprecherbaugruppe1000 , die in einem Gerät1005 angeordnet ist. Die Baugruppe1000 umfasst einen einzigen Lautsprecher (Treiber). Die Lautsprecherbaugruppe1000 ist ähnlich oder identisch mit einem der in vorstehender Baugruppe500 beschriebenen einzelnen Lautsprecher und die bezifferten Bauteile sind dieselben wie zuvor beschrieben. Die Baugruppe1000 enthält eine Membranvorrichtung1002 (mit einem Diaphragma1001 ) eine Spule1006 (gekoppelt an die ersten Drähte1007 ), einen Rahmen1010 einschließlich Kontakte1012 und eine Magnetvorrichtung1014 (einschließlich Magnete, die in dieser Abbildung nicht angezeigt sind). Die Baugruppe1005 umfasst ein oberes Gehäuse1040 und ein unteres Gehäuse1042 . Die Anschlüsse1060 sind so gebildet, dass sie sich bis zum oberen Bereich des Gerätes1005 erstrecken, und ermöglichen den Klangaustritt. - Die Spule
1006 ist an der Membranvorrichtung502 befestigt. Die Spule1006 ist eine geeignete, im Stand der Technik bekannte, elektrisch verdrahtete Spule. Der Rahmen1010 lässt sich aus einem transparenten Material konstruieren, damit ultravioletter (UV) Klebstoff verwendet werden kann. - Die Membranvorrichtung
1002 enthält Ringe, an denen das Diaphragma1001 befestigt ist. Die Magnetvorrichtung1014 enthält einen Schlitz (nicht angezeigt), in dem die Spule1006 angeordnet ist. Die Kontaktstellen1012 sorgen für elektrische Kontakte vom elektronischen Gerät (in dem die Baugruppe1000 angeordnet ist) zu den Drähten1007 . Es ist zu bemerken, dass bei diesem Beispiel das elektronische Gerät1005 etwa 3,36 mm hoch und 15,3 mm breit ist. Weitere Abmessungen sind möglich. - Die Baugruppe
1000 wird (z. B. durch Kleben, Ultraschallschweißen, Einrasten, um ein paar Beispiele zu nennen) in ein Gehäuse1040 und1042 eingesetzt (z. B., Kunststoff- oder Metallgehäuse, einschließlich möglicher interner elektronischer Bauteile). Die Baugruppenstruktur1000 , die eine optimierte Menge an Rückvolumen1066 und die Entlüftung an der Rückseite1074 beinhaltet, schafft eine modulare Baugruppe1005 , die in ein elektronisches Gerät1005 , wie beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein PC, montiert werden kann. Weitere Beispiele von elektronischen Geräten sind möglich. Die Struktur des elektronischen Geräts1005 (einschließlich seines Gehäuses und möglicher interner elektronischer Bauteile) und die Baugruppe1000 bilden ein Frontvolumen1064 und ein Rückvolumen1066 . Die Erregung der Spule1002 (durch Anlegen eines elektrischen Signals an den Drähten1007 ) bewirkt, dass sich die Spulen-/Membranvorrichtung in eine der beiden Richtungen, die durch den mit1020 gekennzeichneten Pfeil angegeben ist, auf- und abwärts bewegt und dies ermöglicht den Klangaustritt1062 aus dem Gerät. Eine Entlüftung1074 findet statt, indem sich die Luft von der Membranvorrichtung1002 (mit einem Diaphragma1001 ) in das Rückvolumen1066 bewegt. Luft kann zwischen dem Frontvolumen und Rückvolumen ausgetauscht werden. Es ist zu bemerken, dass der Ton über die Oberseite des Geräts1005 austritt. Mit „Frontvolumen” ist der Raum gemeint, in dem durch Bewegen der Membranvorrichtung der Klang erzeugt wird. Die Membranvorrichtung trennt typischerweise das Frontvolumen vom Rückvolumen. - Bezugnehmend auf
14 –17 folgt die Beschreibung einer Lautsprecherbaugruppe in einem Gerät. Die Baugruppe1400 umfasst einen einzigen Lautsprecher (Empfänger). Die Lautsprecherbaugruppe1400 ist ähnlich oder identisch mit einem der in vorstehender Baugruppe1400 beschriebenen einzelnen Lautsprecher und die bezifferten Bauteile sind dieselben wie beschrieben. Die Baugruppe1400 enthält eine Membranvorrichtung1402 (mit einem Diaphragma1401 ), eine Spule1406 (gekoppelt an Drähte1407 ); einen Rahmen1410 einschließlich Kontakte1412 und eine Magnetvorrichtung1414 (einschließlich Magnete, die in dieser Abbildung nicht angezeigt sind). Die Baugruppe1405 umfasst ein oberes Gehäuse1440 und ein unteres Gehäuse1442 . Ein Anschluss1060 erstreckt sich bis zur Seite des Gerätes1405 , und ermöglicht den Klangaustritt. - Die Spule
1406 ist an der Membranvorrichtung1402 befestigt. Die Spule1406 ist eine geeignete, im Stand der Technik bekannte, elektrisch verdrahtete Spule. Der Rahmen1410 lässt sich aus einem transparenten Material konstruieren, damit ultravioletter (UV) Klebstoff verwendet werden kann, um die Bauteile aneinander zu befestigen. - Die Membranvorrichtung
1402 enthält Ringe, an denen das Diaphragma1401 befestigt ist. Die Magnetvorrichtung1414 enthält einen Schlitz, in dem die Spule1406 angeordnet ist. Die Kontaktstelle1412 sorgen für elektrische Kontakte vom elektronischen Gerät (in dem die Baugruppe1400 angeordnet ist) zu den Drähten1407 . Es ist zu bemerken, dass bei diesem Beispiel das elektronische Gerät1405 etwa 3,36 mm hoch und 15,3 mm breit ist. Weitere Abmessungen sind möglich. - Die Baugruppe
1400 wird (z. B. durch Kleben, Ultraschallschweißen, Einrasten, um ein paar Beispiele zu nennen) in ein Gehäuse1440 und1442 eingesetzt (z. B., Kunststoff- oder Metallgehäuse, einschließlich möglicher interner elektronischer Bauteile). Die Baugruppenstruktur1400 , die eine optimierte Menge an Rückvolumen1466 und die Entlüftung an der Rückseite1474 beinhaltet, schafft eine modulare Baugruppe1405 , die in ein elektronisches Gerät1405 , wie beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein PC, montiert werden kann. Weitere Beispiele von elektronischen Geräten sind möglich. Die Struktur des elektronischen Geräts1405 bildet zusammen mit der Baugruppe1400 ein Frontvolumen1464 und ein Rückvolumen1466 . Die Membranvorrichtung ist vollständig abgedeckt/geschützt und der Klangauslass ist an der Seite (seitliches Porting ist vorgesehen). Die Erregung der Spule1406 (durch Anlegen eines elektrischen Signals an den Drähten1407 ) bewirkt, dass sich die Spulen-/Membranvorrichtung in eine der beiden Richtungen, die durch den mit1420 gekennzeichneten Pfeil angegeben ist, auf- und abwärts bewegt und dies ermöglicht den Klangaustritt1462 aus dem Gerät. Eine Entlüftung1474 findet statt, indem sich die Luft durch das Rückvolumen1466 und/oder von der Membranvorrichtung1402 in das Rückvolumen1066 bewegt. Luft kann zwischen dem Frontvolumen und Rückvolumen ausgetauscht werden. Es ist zu bemerken, dass der Ton über die Oberseite des Geräts1405 austritt. - Bezugnehmend auf
18 –21 folgt die Beschreibung einer Lautsprecherbaugruppe1800 , die in einem Gerät1805 angeordnet ist. Die Baugruppe1800 umfasst einen einzigen Lautsprecher (Empfänger). Die Lautsprecherbaugruppe1800 ist ähnlich oder identisch mit einem der in vorstehender Baugruppe500 beschriebenen einzelnen Lautsprecher und die bezifferten Bauteile sind dieselben wie beschrieben. Die Baugruppe1800 enthält eine Membranvorrichtung1802 (mit einem Diaphragma1801 ), eine Spule1806 (gekoppelt an Drähte1807 ), einen Rahmen1810 einschließlich Kontakte1812 und eine Magnetvorrichtung1814 (einschließlich Magnete, die in dieser Abbildung nicht angezeigt sind). Die Baugruppe1805 umfasst ein oberes Gehäuse1840 und ein unteres Gehäuse1842 . Anschlüsse1860 erstrecken sich bis zur Seite und bis zum oberen Bereich des Gerätes1805 . - Die Spule
1806 ist an der Membranvorrichtung1802 befestigt. Die Spule1806 ist eine geeignete, im Stand der Technik bekannte, elektrisch verdrahtete Spule. Der Rahmen1810 lässt sich aus einem transparenten Material konstruieren, damit ultravioletter (UV) Klebstoff verwendet werden kann, um die Bauteile aneinander zu befestigen. - Die Membranvorrichtung
1802 enthält Ringe, an denen das Diaphragma1801 befestigt ist. Die Magnetvorrichtung1814 enthält einen Schlitz, in dem die Spule1806 angeordnet ist. Die Kontaktstelle1812 sorgen für elektrische Kontakte vom elektronischen Gerät, in dem die Baugruppe1800 angeordnet ist, zu den Drähten1807 . Es ist zu bemerken, dass bei diesem Beispiel das elektronische Gerät1805 etwa 2,85 mm hoch und 15,2 mm breit ist. Weitere Abmessungen sind möglich. - Die Baugruppe
1800 wird in das elektronische Gerät1805 eingesetzt, z. B. Mobiltelefon oder PC. Weitere Beispiele von elektronischen Geräten sind möglich. Die Struktur des elektronischen Geräts1805 und die Baugruppe1800 bilden ein Frontvolumen1864 und ein Rückvolumen1866 . Die Erregung der Spule1806 (durch Anlegen eines elektrischen Signals an den Drähten1807 ) bewirkt, dass sich die Spulen-/Membranvorrichtung in eine der beiden Richtungen, die durch den mit1820 gekennzeichneten Pfeil angegeben ist, auf- und abwärts bewegt und dies ermöglicht den Klangaustritt1862 aus dem Gerät1805 . Eine Entlüftung1874 findet statt, indem sich die Luft durch das Rückvolumen1866 bewegt. Es ist zu bemerken, dass der Ton über die Oberseite und an der Seite des Geräts1805 austritt. - Bezugnehmend auf
22 –25 , ein weiteres Beispiel einer Baugruppe2200 wird beschrieben und die bezifferten Elemente in22 –25 entsprechen den bezifferten Elementen in1 –4 . Genauer gesagt enthält die Baugruppe eine erste Membranvorrichtung2202 (mit einem ersten Diaphragma2201 ) und eine zweite Membranvorrichtung2204 (mit einem zweiten Diaphragma2203 ), eine erste Spule2206 (gekoppelt an die ersten Drähte2207 ) und eine zweite Spule2208 (gekoppelt an die zweiten Drähte2209 ), einen Rahmen2210 einschließlich Kontakte2212 und eine erste Magnetvorrichtung2214 und eine zweite Magnetvorrichtung2216 . Es ist zu bemerken, dass anstelle der gezeigten drei rechteckig geformten Magnete auch runde Magnete verwendet werden können. Andere Formen und Konfigurationen für die magnetische Struktur und die Magnete sind möglich. Die Baugruppe2200 enthält außerdem elektrische Bauteile2250 , bei denen es sich um eine Vielzahl von Vorrichtungen handeln könnte, wie zum Beispiel Widerstände, Kondensatoren oder integrierte Kreisläufe, um nur einige Beispiele zu nennen. LDS-Kunststoff mit elektrischen Routings2252 koppeln die erste Magnetvorrichtung2214 und die zweite Magnetvorrichtung2216 an eine der elektrischen Bauteile. - Es ist zu bemerken, dass die hier beschriebenen Lautsprecherbaugruppen in vielen unterschiedlichen elektronischen Geräten angeordnet werden können. Diese elektronischen Geräte können verschiedene Abmessungen, Formen und Konfigurationen haben. Demzufolge wird hier davon ausgegangen, dass die genauen Formen, Abmessungen, Größen und Konfigurationen der Komponenten sowie des Frontvolumens und des Rückvolumens variieren können.
- Es wird davon ausgegangen, dass ein Vorteil der vorliegenden Vorgehensweise ist, dass sie es ermöglicht, dünne Lautsprecherbaugruppen zu konstruieren und die Lautsprecherbaugruppe dadurch in sehr dünnen Geräten, wie beispielsweise Mobiltelefone, PC (Personal Computer) und PDAs (Personal Digital Assistent) eingefügt werden können. Jedoch können Abmessungen, Layout und Konfigurationen der hier beschriebenen Lautsprecherbaugruppen modifiziert werden, damit sie in Geräte aller Art oder Abmessungswerten passen.
- Die vorliegende Vorgehensweise sieht einen Lautsprecherrahmen vor, der sowohl ein mechanisches als auch ein elektrisches System ist. Die mechanischen Aspekte und Vorteile des Rahmens bieten der Lautsprecherstruktur einen sicheren Halt. Die elektronischen Aspekte und Vorteile des Rahmens bieten elektrische Verbindungen zur Lautsprecherbox und sehen die Möglichkeit vor, dem Gehäuse LDS-gestützte Kreisläufe für Frequenzweichen hinzuzufügen (z. B., Zweiwege-, Dreiwege-Lautsprecher), elektrische Stromkreise für den RF-Schutz, darüber hinaus können LDS und/oder vorgeformte, ausgestanzte Antennen (Insert-Moulding), die von der Lautsprecherfunktion unabhängig sind, aufgenommen werden.
- Die vorliegenden Ansätze ermöglichen eine verbesserte SPL-Leistung (z. B. lautere akustische Ausgangsleistung) aufgrund der verbesserten Rückbelüftung in Bezug auf einen diskreten Lautsprecher. Die hier bereitgestellte ISA (Integrated Speaker Assembly, dt.: Integrierte Lautsprechereinheit) kann vollständig getestet werden, bevor sie in der Lautsprecherbox an ihren Bestimmungsort eingefügt wird. Das Testsystem sieht ein festgelegtes Rückvolumen vor, das erforderlich ist, um die ISA als diskreten Lautsprecher zu testen. Es ist zu bemerken, dass die vorliegenden Vorgehensweisen hybride Entwürfe bieten, in denen ISA die Möglichkeit für hohe Montagestückzahlen, Modularität, Wiederverwertung und die Prüfbarkeit eines diskreten Lautsprechers mit der Leistungsfähigkeit eines integrierten Lautsprechers bietet. Das ermöglicht dem Benutzer die Vorteile eines diskreten und integrierten Lautsprechers. Die hier vorgesehenen Baugruppen können mittels Formverfahren mit eingeengter Toleranz gefertigt werden, um eine präzise Platzierung zu ermöglichen.
- Die vorliegenden Vorgehensweisen können genutzt werden, um Baugruppenmerkmale mit eingeengter Toleranz in das Kunststoffgehäuse zu integrieren, das nach Montage verfügbar sein kann. Membran-, Spulen- und Magnetunterbaugruppen (siehe
1 ) können mit einer Werkzeugausstattung mit eingeengter Toleranz montiert werden, die zur selben Zeit wie der Lautsprecherrahmen geformt wird (Element110 ). Diese Eigenschaften ermöglichen das Einsetzen der Spule (108 ), des Membransystems (100 ) und des Magnetsystems (116 ). Dadurch wird das Erfordernis für den Einsatz einer separaten Werkzeugausstattung zur Fertigstellung des Lautsprechermontageprozesses beseitigt. Dieses einzigartige Merkmal verhindert Probleme der Toleranzsummierungen, die bei der Werkzeugausstattung mit herkömmlichen Verfahrensweisen normalerweise zu finden sind. - Die hier vorgesehenen Baugruppen ermöglichen eine flexible Anbringung der Federkontakte. Die Kontakte können vorgeformt und ausgestanzt (Insert-Moulding) sein, über LDS erstellt werden oder beides, vorgeformt und ausgestanzt und mit LDS erstellt sein.
- Bevorzugte Ausführungen dieser Erfindung sind hierin beschrieben und beinhalten die den Erfindern bekannte beste Art der Ausführung der Erfindung. Es ist zu beachten, dass die dargestellten Ausführungsformen nur Beispielscharakter haben und nicht als Einschränkung des Geltungsbereichs der Erfindung anzusehen sind.
Claims (18)
- Eine offene modulare Lautsprecherbaugruppe, die offene modulare Lautsprecherbaugruppe, die konfiguriert ist, um in mobilen Anwendungen eingesetzt zu werden, die offene modulare Lautsprechergruppe umfassend: einen Rahmen; eine Magnetbaugruppe, die im Rahmen angeordnet ist; eine Membranbaugruppe, die im Rahmen und in der Nähe der Magnetbaugruppe angeordnet ist, die Membranbaugruppe enthält ein Diaphragma; sodass die Aktivierung der Magnetbaugruppe durch elektrischen Strom eine Bewegung der Magnetbaugruppe bewirkt und eine sich daraus ergebende Bewegung der Membranbaugruppe auslöst; sodass der erste Teil des mobilen Anwendungsgerätes und die Membranbaugruppe ein Frontvolumen bilden, wobei die resultierende Bewegung der Membranbaugruppe im Frontvolumen einen Klang erzeugt, und sodass ein zweiter Teil des mobilen Anwendungsgerätes und die Membranbaugruppe ein Rückvolumen bilden, das vom Frontvolumen durch die Membranbaugruppe getrennt ist; wobei Luft verdrängt oder zwischen dem Diaphragma und einem verfügbaren Rückvolumen gekuppelt wird.
- Die offene modulare Lautsprecherbaugruppe des Anspruchs 1, wobei die mobile Anwendung ein PC, ein Notebook, ein Mobiltelefon oder ein Tablet ist.
- Die offene modulare Lautsprecherbaugruppe des Anspruchs 1, wobei die Magnetbaugruppe mindestens einen Magneten und eine Spule umfasst.
- Die offene modulare Lautsprecherbaugruppe des Anspruchs 1, wobei die Magnetbaugruppe, die Membranbaugruppe, der erste Teil der mobilen Anwendung und der zweite Teil der mobilen Anwendung einen Lautsprecher bilden; der Lautsprecher wird aus der Gruppe gewählt, die aus einem dynamischen Lautsprecher, Armature-Lautsprecher oder piezoelektrischer Lautsprecher besteht.
- Eine offene modulare Lautsprecherbaugruppe, die offene modulare Lautsprecherbaugruppe, die konfiguriert ist, um in ein mobiles Anwendungsgerät eingesetzt zu werden, die offene modulare Lautsprechergruppe umfassend: einen Rahmen; eine Frequenzweiche, die im Rahmen angeordnet ist; eine erste Magnetbaugruppe und eine zweite Magnetbaugruppe, die im Rahmen angeordnet und an die Frequenzweiche gekoppelt sind; eine erste Membranbaugruppe und eine zweite Membranbaugruppe, die im Rahmen angeordnet sind, die erste Magnetbaugruppe ist in der Nähe der ersten Membranbaugruppe angeordnet und die zweite Magnetbaugruppe ist in der Nähe der zweiten Membranbaugruppe angeordnet, die erste Membranbaugruppe enthält ein erstes Diaphragma und die zweite Membranbaugruppe enthält ein zweites Diaphragma; sodass die Aktivierung der ersten Magnetbaugruppe durch einen ersten elektrischen Strom eine erste Bewegung der ersten Magnetbaugruppe bewirkt und eine sich daraus ergebende Bewegung der ersten Membranbaugruppe auslöst; sodass die Aktivierung der zweiten Magnetbaugruppe durch einen zweiten elektrischen Strom eine zweite Bewegung der zweiten Magnetbaugruppe bewirkt und eine sich daraus ergebende Bewegung der zweiten Membranbaugruppe auslöst; sodass der erste Teil des mobilen Anwendungsgerätes, die erste Membranbaugruppe und die zweite Membranbaugruppe ein Frontvolumen bilden, wobei die resultierende Bewegung der ersten Membranbaugruppe oder der zweiten Membranbaugruppe im Frontvolumen einen Klang erzeugt, und sodass ein zweiter Teil des mobilen drahtlosen Gerätes, die erste Membranbaugruppe und die zweite Membranbaugruppe ein Rückvolumen bilden, das vom Frontvolumen durch die Membranbaugruppe getrennt ist; wobei die Luft verdrängt oder zwischen dem ersten Diaphragma und dem zweiten Diaphragma und dem verfügbaren Rückvolumen gekuppelt wird und wobei die Frequenzweiche gezielt elektrische Signale zwischen der ersten Magnetbaugruppe und der zweiten Magnetbaugruppe schaltet.
- Die offene modulare Lautsprechergruppe des Anspruchs 5, wobei die mobile Anwendung ein PC, ein Notebook, ein Mobiltelefon oder ein Tablet ist.
- Die offene modulare Lautsprecherbaugruppe des Anspruchs 5, wobei die erste Magnetbaugruppe und die zweite Magnetbaugruppe jeweils mindestens einen Magneten und eine Spule enthalten.
- Die offene modulare Lautsprecherbaugruppe des Anspruchs 5, wobei die erste Magnetbaugruppe, die erste Membranbaugruppe, der erste Teil des mobilen drahtlosen Gerätes und der zweite Teil des drahtlosen Gerätes einen ersten Lautsprecher bilden; der erste Lautsprecher wird aus der Gruppe gewählt, die aus einem dynamischen Lautsprecher, Armature Lautsprecher oder piezoelektrischer Lautsprecher besteht.
- Die offene modulare Lautsprecherbaugruppe des Anspruchs 8, wobei die zweite Magnetbaugruppe, die zweite Membranbaugruppe, der erste Teil des mobilen drahtlosen Gerätes und der zweite Teil des drahtlosen Gerätes einen zweiten Lautsprecher bilden; der zweite Lautsprecher wird aus der Gruppe gewählt, die aus einem dynamischen Lautsprecher, Armature-Lautsprecher oder piezoelektrischer Lautsprecher besteht.
- Ein mobiles drahtloses Gerät, das mobile drahtlose Gerät umfassend: ein Gehäuse; mindestens ein elektronisches Kundengerät, das im Gehäuse angeordnet ist; einen offenen modularen Lautsprecher, der im Gehäuse angeordnet ist, die offene modulare Lautsprecherbaugruppe umfasst: – einen Rahmen; – eine Magnetbaugruppe, die im Rahmen angeordnet ist; – eine Membranbaugruppe, die im Rahmen und in der Nähe der Magnetbaugruppe angeordnet ist; – sodass die Aktivierung der Magnetbaugruppe durch elektrischen Strom eine Bewegung der Magnetbaugruppe bewirkt und eine sich daraus ergebende Bewegung der Membraneinheit auslöst; – sodass ein erster Teil des Gehäuses und die Membranbaugruppe ein Frontvolumen bilden, wobei die resultierende Bewegung der Membranbaugruppe im Frontvolumen einen Klang erzeugt, und sodass ein zweiter Teil des Gehäuses und die Membranbaugruppe ein Rückvolumen bilden, das vom Frontvolumen durch die Membranbaugruppe getrennt ist; – wobei Luft verdrängt oder zwischen dem Diaphragma und einem verfügbaren Rückvolumen gekuppelt wird.
- Das mobile drahtlose Gerät des Anspruchs 10, wobei das mobile drahtlose Gerät ein PC, ein Notebook, ein Mobiltelefon oder ein Tablet ist.
- Die offene modulare Lautsprecherbaugruppe des Anspruchs 10, wobei die Magnetbaugruppe mindestens einen Magneten und eine Spule umfasst.
- Das mobile drahtlose Gerät des Anspruchs 10, wobei die Magnetbaugruppe, die Membranbaugruppe, der erste Teil des mobilen drahtlosen Gerätes und der zweite Teil des drahtlosen Gerätes einen Lautsprecher bilden; der Lautsprecher wird aus der Gruppe gewählt, die aus einem dynamischen Lautsprecher, Armature-Lautsprecher oder piezoelektrischer Lautsprecher besteht.
- Ein Verfahren zur Konstruktion eines mobilen drahtlosen Geräts mittels einer modularen und offenen Lautsprecherbaugruppe, das Verfahren umfassend: den Erhalt der offenen und modularen Lautsprecherbaugruppe, die offene und modulare Lautsprecherbaugruppe umfasst einen Rahmen, eine Magnetbaugruppe, die im Rahmen angeordnet ist und eine Membranbaugruppe, die im Rahmen und in der Nähe der magnetischen Baugruppe angeordnet ist; das Einfügen der offenen und modularen Lautsprechereinheit in das mobile drahtlose Gerät, sodass ein erster Teil des mobilen drahtlosen Geräts und die Membranbaugruppe ein Frontvolumen bilden, wobei die resultierende Bewegung der Membranbaugruppe im Frontvolumen einen Klang erzeugt, und sodass ein zweiter Teil des mobilen drahtlosen Geräts und die Membranbaugruppe ein Rückvolumen bilden, das vom Frontvolumen durch die Membranbaugruppe getrennt ist.
- Das Verfahren des Anspruchs 14, wobei das mobile drahtlose Gerät ein PC, ein Notebook, ein Mobiltelefon oder ein Tablet ist.
- Das Verfahren des Anspruchs 14, wobei die Membranbaugruppe ein Diaphragma umfasst.
- Das Verfahren des Anspruchs 14, wobei die Magnetbaugruppe mindestens einen Magneten und eine Spule umfasst.
- Das Verfahren des Anspruchs 14, wobei die Magnetbaugruppe, die Membranbaugruppe, der erste Teil des mobilen drahtlosen Gerätes und der zweite Teil des drahtlosen Gerätes einen Lautsprecher bilden; der Lautsprecher wird aus der Gruppe gewählt, die aus einem dynamischen Lautsprecher, Armature-Lautsprecher oder piezoelektrischer Lautsprecher besteht.
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