DE1113280B - Behaelter zur Verbrennung brennbarer Kleinabfaelle - Google Patents
Behaelter zur Verbrennung brennbarer KleinabfaelleInfo
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- DE1113280B DE1113280B DES66551A DES0066551A DE1113280B DE 1113280 B DE1113280 B DE 1113280B DE S66551 A DES66551 A DE S66551A DE S0066551 A DES0066551 A DE S0066551A DE 1113280 B DE1113280 B DE 1113280B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G5/00—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
- F23G5/40—Portable or mobile incinerators
- F23G5/42—Portable or mobile incinerators of the basket type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H13/00—Grates not covered by any of groups F23H1/00-F23H11/00
- F23H13/02—Basket grates, e.g. with shaking arrangement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H2700/00—Grates characterised by special features or applications
- F23H2700/006—Grates of basket-type
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Behälter zur Verbrennung brennbarer Kleinabfälle Die Erfindung betrifft einen für häuslichen und gewerblich-industriellen Gebrauch bestimmten Behälter zur Verbrennung brennbarer Kleinabfälle, wie Holzspäne, Sägemehl, Baumrinde und -zweige, Reisig, Tannzapfen, Papier- und Brikettabfälle, Torfmull, Müll usw. Es ist bekannt, sogenannte Stampfkessel aus Eisenblech in verschiedensten Größen und Formen zu verwenden, bei denen das Brennmaterial lagenweise um einen Kernzapfen eingefüllt und festgestampft werden muß, was mühsam und zeitraubend ist. Nachher wird durch Herausziehen des Kernzapfens ein zentrales, vertikales Loch für die Luftzufuhr und als Anfeuerstelle freigelegt. Der Brand entwickelt sich zunächst in diesem Loch und frißt sich allmählich nach außen. Entgegengesetzt dem Bedürfnis, daß der Ofen möglichst bald nach dem Anfeuern reichlich Wärme entwickeln und abgeben sollte, kann sich der Brand und die Hitze vom verhältnismäßig engen Anbrennloch nicht rasch seitwärts ausbreiten. Wenn dann aber der Inhalt des Kessels ungefähr zur Hälfte verbrannt ist, erreicht die Zylinderwand Rot- bis Weißglut und bekommt mit der Zeit Ringfalten. Infolgedessen rutscht das Brennmaterial nicht mehr gleichmäßig nach, sondern stürzt ein und kann die gefürchteten Brandschläge oder Zerknalle verursachen.
- Die Erfindung soll die erwähnten Nachteile dadurch vermeiden, daß der Behälter als Korb ausgebildet ist, dessen Seitenwände und Boden aus Streckmetall bestehen, so daß wenigstens vorwiegend regelmäßig auf der ganzen Fläche verteilte Durchlaßöffnungen für den leichten Zutritt von Verbrennungsluft vorhanden sind, um den allmählichen Abbrand der Brennmaterialfüllung von außen nach innen zu ermöglichen. (»Streckmetall« ist bekanntlich ein mit parallelen Einschnitten versehenes und senkrecht zur Schnittrichtung zu einem Maschensystem auseinandergezogenes Blech.) In einen solchen Korb kann das Brennmaterial ohne Schwierigkeit eingeschüttet und dann gestampft oder auch in locker aufgeschüttetem Zustand belassen werden. Beim Abbrand von außen nach innen ist das Auftreten von Brandschlägen oder Zerknallen ausgeschlossen.
- Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Behälters gemäß der Erfindung dar.
- Der Behälter zur Aufnahme von Kleinabfällen für die Verbrennung ist als Korb ausgebildet, der aus Streckmetall besteht und dessen Seitenwände 10 und Boden 11 wenigstens vorwiegend regelmäßig auf der ganzen Fläche verteilte Durchlaßöffnungen 12 aufweisen. Am Boden des Korbes sind Füße 13 befestigt, damit der Korb leicht verschiebbar ist und der Zutritt der Verbrennungsluft erleichtert werde. An den Füßen könnten erwünschtenfalls Rollen vorgesehen sein. Auch könnten seitlich am Korb Schienen befestigt sein, damit der Korb hängend in die Verbrennungslage eingeschoben werden kann.
- Die Kleinabfälle werden in den Korb geschüttet und nach Belieben darin festgestampft. Der Korb kann auch mit Brennmaterial in Form vorgepreßter Ballen nachgefüllt werden, wenn sich im Korb noch Glut oder Feuer befindet; der Korb braucht dabei nicht völlig aus dem Ofen gezogen zu werden. Holzwolle- und Textilabfälle, Altpapier, Bücher und Akten werden mit Draht oder Bindfaden zusammengebunden, Kleinstabfälle lassen sich in wohlfeile Hüllen verpacken.
- Der durch die Maschenöffnungen des Korbes seitlich und unten am Füllgut ermöglichte Abbrand bewirkt, daß die Schwelgase rings aus dem Korb herausströmend stark brennen und der Abbrand allmählich in das Innere der Korbfüllung eindringt, weshalb sich anschließend im Korb ein entgaster Gluthaufen bildet, der außerordentlich lange eine intensive Hitze abgibt. Infolge der verhältnismäßig großen in Brand befindlichen Oberflächen der Korbfüllung tritt am Ofen die Heizwirkung sehr rasch ein.
- Der beschriebene Korb läßt sich nach Form und Größe in Anpassung an die Verbrennungsvorrichtung ausbilden und z. B. sowohl als offene Feuerstelle für Gartenkamine, Akten- und Müllverbrennungsanlage als auch in vielen Arten gewerblich-industrieller Öfen und Heizungen, in Wasch- und Heizkesseln, in für Raumheizung dienenden Öfen, so auch in Kacheltrittöfen und offenen Feuerstellen (Kamine) verwenden, insbesondere aber in solchen Betrieben, wo laufend brennbare Abfälle anfallen und beim Fehlen einer geeigneten Verbrennungsanlage weggeschafft werden müßten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Behälter zur Verbrennung brennbarer Kleinabfälle, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als Korb ausgebildet ist, dessen Seitenwände (10) und Boden (11) aus Streckmetall bestehen. z. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß am Boden (11) des Korbes bügelförmige Füße (13) angebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 309 346; deutsche Patentanmeldung St 954 V / 24d (bekanntgemacht am 13.12.1953); schweizerische Patentschrift Nr. 80 672; österreichische Patentschriften Nr. 62 306, 146 507; USA.-Patentschrift Nr. 523 478.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1113280X | 1959-01-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1113280B true DE1113280B (de) | 1961-08-31 |
Family
ID=4558212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES66551A Pending DE1113280B (de) | 1959-01-16 | 1960-01-07 | Behaelter zur Verbrennung brennbarer Kleinabfaelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1113280B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998029686A1 (en) * | 1996-12-30 | 1998-07-09 | Energex, Inc. | Combustion cage for burning solid fuel |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE309346C (de) * | ||||
US523478A (en) * | 1894-07-24 | Darwin e | ||
AT62306B (de) * | 1912-07-08 | 1913-11-25 | Sandor Von Valcic | Einrichtung an Küchenherden zwecks Müllverbrennung. |
CH80672A (de) * | 1919-01-04 | 1919-05-16 | Ernst Infanger | Verfahren und Kasten zum Heizen von Kesseln durch Verbrennen von Brennstoffen in kleinverteiltem Zustand, wie Sägemehl, Hobelkurz- und -Langspäne, Baumrinde, kleine Holzstücke und dergleichen |
AT146507B (de) * | 1935-08-22 | 1936-07-10 | Otto Grau | Verfahren zum Beschicken von Fahrzeug-Gasgeneratoren mit Holzkohle und Beschickungsbehälter hiefür. |
-
1960
- 1960-01-07 DE DES66551A patent/DE1113280B/de active Pending
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WO1998029686A1 (en) * | 1996-12-30 | 1998-07-09 | Energex, Inc. | Combustion cage for burning solid fuel |
US5941234A (en) * | 1996-12-30 | 1999-08-24 | Energex Inc. | Combustion cage for wood pellet and other solid fuel combustion |
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