DE1113232B - Elektrisch beleuchteter pfeilfoermiger Wegweiser - Google Patents

Elektrisch beleuchteter pfeilfoermiger Wegweiser

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DE1113232B
DE1113232B DESCH28034A DESC028034A DE1113232B DE 1113232 B DE1113232 B DE 1113232B DE SCH28034 A DESCH28034 A DE SCH28034A DE SC028034 A DESC028034 A DE SC028034A DE 1113232 B DE1113232 B DE 1113232B
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Carl Schwartze
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CARL SCHWARTZE
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CARL SCHWARTZE
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia

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Description

  • Elektrisch beleuchteter pfeilförmiger Wegweiser Nach dem Hauptpatent 1070 663 ist ein elektrisch beleuchteter pfeilförmiger Wegweiser mit einem kastenartigen Gehäuse bekannt, bei welchem unter anderem der Gehäuseboden im Bereich der Pfeilspitze eine Öffnung mit Abschlußklappe für den Ein-und Ausbau sowie die Bedienung und überwachung der elektrischen Beleuchtungseinrichtung aufweist. Die Beleuchtungseinrichtung, bestehend aus einer Leuchtröhre und dem notwendigen Zubehör, ist auf einem Schlitten aufgebaut, mit dem zusammen sie durch die von der Abschlußklappe freigegebene Öffnung in waagerechter Richtung, d. h. parallel zu der Gehäuselängsachse in das Wegweisergehäuse eingebracht wird. In dem Gehäuse ist auf dem waagerechten Gehäuseboden eine in Gehäuselängsrichtung verlaufende Führung angeordnet, in welche der durch die Öffnung im schrägen Teil des Gehäusebodens zusammen mit der Beleuchtungseinrichtung eingebrachte Schlitten eingeschoben wird. Durch diese Ausbildung des Wegweisers nach dem Hauptpatent ergibt sich zwangläufig, daß die Leuchtröhre der Beleuchtungseinrichtung immer unterhalb der Pfeilspitze, d. h. in der unteren Hälfte des Wegweisergehäuses liegen muß.
  • Derartige Wegweiser sind je nach Größe und den an sie gestellten Bedingungen nicht in der Lage, eine gleichmäßige Beleuchtung der Sichtscheibe oder Sichtscheiben zu gewährleisten. In vielen Fällen wird es notwendig sein, die Leuchtröhre der Höhe nach in die Mitte des Wegweisergehäuses oder annähernd in die Mitte zu verlegen. Man könnte nun zwar auch bei dem bekannten Wegweiser eine Lösung mit mehr zentraler Lage der Leuchtröhre erzielen, indem man Führung und Schlitten durch entsprechende Unterbauten höher legt. Dabei würde sich jedoch der große Nachteil ergeben, daß die Beleuchtungseinrichtung beim Ein- und Ausbau nicht mehr einfach durch die dafür vorgesehene Klappenöffnung geschoben werden könnte.
  • Um das zu ermöglichen, müßte dann die Öffnung etwa in den Bereich der Spitze der Pfeilspitze verlegt werden. Diese Lage der Öffnung würde nicht nur konstruktive Schwierigkeiten mit sich bringen, sondern der Wegweiser würde auch die notwendige Dichtheit gegen das Eindringen von Regenwasser verlieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Schlittenführung auf ihrer von der Pfeilspitze wegweisenden Seite im Gehäuse in lotrechter Ebene schwenkbar befestigt ist und an ihrem zur Pfeilspitze weisenden Ende mit einer Feststellvorrichtung versehen ist, mittels deren sie in zur Gehäuselängsachse paralleler Lage feststellbar ist, so daß die Beleuchtungseinrichtung durch die Öffnung im geneigten Boden der Pfeilspitze hindurch mit ihrem Schlitten in die schräg nach unten geschwenkte Führung eingeschoben und dann die Führung zusammen mit dem Schlitten und der Beleuchtungseinrichtung in die waagerechte Betriebslage geschwenkt und in dieser festgestellt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale des erfindungsgemäß ausgebildeten Wegweisers sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nachfolgend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Wegweisers nach der Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigt Abb. 1 eine Vorderansicht des Wegweisers, Abb. 2 einen Teil-Längsschnitt durch denselben, Abb. 3 einen Querschnitt durch denselben, Abb. 4 einen vergrößerten Querschnitt im Bereich des Schwenkpunktes der Schlittenführung und Abb. 5 einen vergrößerten Querschnitt im Bereich der Feststellvorrichtung für die Schlittenführung.
  • In den Abbildungen ist mit 1 das Wegweisergehäuse und mit 2 die Sichtscheibe bezeichnet. Die elektrische Leuchteinrichtung 3 besteht aus der Leuchtröhre 4, die auf einem Schlitten 5 montiert ist, sowie den üblichen, nötigen, nicht gezeichneten Zubehörteilen wie Stecker, Steckdose usw. Der Schlitten 5 kann innerhalb einer Führungsschiene 6 beliebig verschoben werden. Die Gehäusespitze weist in ihrem Boden 7 eine mit einem Deckel 8 verschließbare Öffnung 9 auf. Es steht auch nichts im Wege, an Stelle eines Deckels eine mit Scharnier versehene Klappe zu wählen. Die Sichtscheibe 2 ist an ihrem Ganzen Umfang mittels einer üblichen Spezialdichtung befestigt und abgedichtet.
  • Die Führungsschiene 6 weist auf ihrer von der Pfeilspitze wegweisenden Seite einen Schwenkpunkt 11 auf, welcher aus einer lockeren Verschraubung 12 besteht, die die Führungsschiene 6 mit einem Haltebügel 13 verbindet. Es kann in manchen Fällen auch genügen, an Stelle der Verschraubung 12 eine biegsame Befestigung vorzusehen. Auf der Pfeilspitzenseite ist ein Haltebügel 14 vorgesehen, welcher einen Längsschlitz 15 aufweist, dessen Länge dem erforderlichen Schwenkwinkel angepaßt wird. Eine feststellbare Flügelschraube 16 verbindet die Führungsschiene 6 mit dem Haltebügel 14. Das Wegweisergehäuse ist üblicherweise an der Stirnseite 17 an einem Mast befestigt. Die Haltebügel 13 und 14 sind 4n der Gehäusewandung befestigt. Eine Haltevorrichtung 18 trägt die zum Herstellen der elektrischen Verbindung erforderlichen Teile, welche nicht gezeichnet sind.
  • Die Bedienung des Wegweisers ist einfach. Die Führungsschiene ist zunächst in die Schräglage zu bringen, die durch eine strichpunktierte Linie A in der Abb. 1 angedeutet ist. Ist die Leuchteinrichtung an dem Schlitten montiert, so kann der Schlitten in die Führungsschiene eingeschoben werden. Dann wird, durch die Öffnung 9 zugänglich, die Führungsschiene mit dem Schlitten geschwenkt, bis die waagerechte Lage erreicht ist. In dieser Lage wird die Flügelschraube 16 angezogen. Ebenfalls von der öffnung 9 aus zugänglich sind die Teile zum Herstellen der elektrischen Verbindung. Letzten Endes wird der Kontakt durch weiteres Einschieben des Schlittens hergestellt, indem dabei selbsttätig der Stecker in die Dose eingeschoben wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrisch beleuchteter pfeilförmiger Wegweiser mit einem kastenartigen Gehäuse, bei dem der Gehäuseboden im Bereich der Pfeilspitze eine verschließbare Öffnung zum Ein- und Ausbau sowie zur überwachung der Beleuchtungseinrichtung aufweist, welch letztere auf einem Schlitten aufgebaut ist, der in eine im Gehäuse angeordnete, etwa in Gehäuselängsrichtung verlaufende Führung eingeschoben wird, nach Patent 1070 663, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenführung auf ihrer von der Pfeilspitze wegweisenden Seite im Gehäuse in lotrechter Ebene schwenkbar befestigt ist und an ihrem zur Pfeilspitze weisenden Ende mit einer Feststellvorrichtung versehen ist, mittels deren sie in zur Gehäuselängsachse paralleler Lage feststellbar ist, so daß die Beleuchtungseinrichtung durch die Öffnung im geneigten Boden der Pfeilspitze hindurch mit ihrem Schlitten in die schräg nach unten geschwenkte Führung eingeschoben und dann die Führung zusammen mit dem Schlitten und der Beleuchtungseinrichtung in die waagerechte Betriebslage geschwenkt und in dieser festgestellt werden kann.
  2. 2. Wegweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einseitiger Sichtscheibe die Halterungen für die Schlittenführung an der der Sichtscheibe gegenüberliegenden Gehäusewandung angebracht sind.
  3. 3. Wegweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei doppelseitiger Sichtscheibe die Halterungen für die Schlittenführung an dem Gehäuseboden und/oder der Gehäusedecke angebracht sind.
  4. 4. Wegweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen der elektrischen Verbindung zur Beleuchtungseinrichtung Stecker und Steckdose auf der Pfeilspitzenseite des Wegweisers angeordnet sind.
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