DE1112645B - Verfahren zur Herstellung von Folien- oder Bildschallplatten aus thermoplastischen Kunststoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Folien- oder Bildschallplatten aus thermoplastischen Kunststoffen

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DE1112645B
DE1112645B DEB46207A DEB0046207A DE1112645B DE 1112645 B DE1112645 B DE 1112645B DE B46207 A DEB46207 A DE B46207A DE B0046207 A DEB0046207 A DE B0046207A DE 1112645 B DE1112645 B DE 1112645B
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film
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Joachim Brandenburger
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JOACHIM BRANDENBURGER FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/02Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of definite length, i.e. discrete articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2017/00Carriers for sound or information
    • B29L2017/001Carriers of records containing fine grooves or impressions, e.g. disc records for needle playback, cylinder records
    • B29L2017/003Records or discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Folien- oder Bildschallplatten aus thermoplastischen Kunststoffen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Folien- oder Bildschallplatten aus thermoplastischen Kunststoffen, bei dem die Prägematrize außerhalb der Prägevorrichtung erwärmt wird.
  • Bei der Herstellung von Schallaufzeichnungen auf thermoplastischen Folien können die bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von gepreßten Schallplatten aus Kunststoffmasse, bei denen die Schallplatte unter sehr hohem Druck und bei der Fließtemperatur der tablettenähnlich vorgeformten Preßmasse gepreßt sowie die während des Pressens heiße Form hoher Wärmekapazität vor der Entnahme der Schallplatte wieder vollständig abgekühlt werden muß, nicht verwendet werden. Diese Verfahren erfordem infolge der für jeden Preßvorgang erforderlichen erneuten starken Heizung und Abkühlung verhältnismäßig hohe Energien, sie ermöglichen wegen des hohen Preßdruckes nur einen verhältnismäßig geringen Ausstoß und sind somit außerordentlich unwirtschaftlich. Die Lebensdauer der Prägematrizen ist gering.
  • Es ist bei Anwendung eines derartigen Verfahrens zur Herstellung von Tonaufzeichnungen auf Folien bekannt, die heißgeprägte Folie nicht in der gleichen Presse abzukühlen, sondern sofort nach der heißen Prägung in einer zweiten kalten Presse kalt abzuschrecken, um die bei dem heißen Prägen unvermeidlich auftretenden Verkrümmungen der Folie zu beseitigen. Der Vorgang spielt sich jedoch in der gleichen Weise wie bei der eingangs erwähnten Herstellung von Schallfolien ab. Die Herstellung von Schallfolien mittels einer heißen Presse und einer kalten Presse besitzt demnach auch die gleichen Nachteile wie die Schallfolienherstellung mit einer einzigen Heiß-Kalt-Presse. Es kommt hierbei noch hinzu, daß die Verwendung einer zweiten Kaltpresse mit zusätzlichen hohen Kosten verbunden ist.
  • Es ist ein Verfahren zum Pressen von Schallplatten aus Kunststoffmasse bekannt, bei dem die Preßform zusammen mit der thermoplastischen Masse vorgewärmt wird. Wenn auch mit einem derartigen Verfahren der Ausstoß in geringem Umfang erhöht werden kann, so besitzt dieses trotzdem im wesentlichen noch die Nachteile des erstgenannten Herstellungsverfahrens, so daß es ebenfalls nicht für die Herstellung von Schallfolien geeignet'ist.
  • Man hat für die Herstellung von Schallaufzeichnungen auf thermoplastischen Folien bereits vorgeschlagen, die Folien oder Folienbänder in einer besonderen Heizvorrichtung zu erwärmen und sie dann für die Prägung der Schallaufzeichnung einer Präge- vorrichtung zuzuführen. Bei einem derartigen Verfahren können jedoch die Folien nicht auf die für eine einwandfreie Prägung der Schallaufzeichnungen günstige Fließtemperatur gebracht werden, weil dann die Folien zur Blasenbildung neigen und ihre Form verlieren würden. Es ist also nur möglich, die Folien schwach zu erwärmen, was jedoch eine Prägung unter sehr hohem Druck bedingt, wodurch wiederum teuere Pressen erforderlich sind.
  • Auf dem Weg zur Prägevorrichtung wird ferner die Folie bereits wieder soweit abgekühlt, daß ihre an sich schwache Erwärmung praktisch wirkungslos wird und lediglich eine ungünstige Beeinflussung der Form des Folienblattes zur Folge hat.
  • Es wurde weiterhin auch noch ein Verfahren zur Herstellung von Schallaufzeichnungen auf Kunststofffolien vorgeschlagen, bei denen Matrizen mit den Folien außerhalb der Prägevorrichtung durch eine Heizvorrichtung erwärmt und nach deren Erwärmung in eine Prägevorrichtung gebracht werden. Aber auch dieses Herstellungsverfahren weist die gleichen Nachteile wie das vorstehend erwähnte Verfahren auf, da die Folie von der Heizvorrichtung außerhalb der Prägevorrichtung erwärmt und die Prägevorrichtung nicht gekühlt wird.
  • Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, die Nachteile der bekannten Verfahren weitgehend zu beseitigen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß nach Einführen der erwärmten Prägematrize in die Prägevorrichtung und nach Einlegen der Kunststofffolie der Prägedruck mittels zweier dauernd gekühlter Platten übertragen wird, wobei die Temperatur der Prägematrize und ihre Wärmekapazität so gewählt sind, daß bei Beginn des Prägevorganges die Folie an der Oberfläche zum Fließen gebracht wird, daß sie aber nach erfolgtem Prägen schnell erstarrt.
  • Dieses Verfahren kann ferner in vorteilhafter Weise derart weiterentwickelt werden, daß während der Prägung einer Folie mit wenigstens einer Prägematrize gleichzeitig wenigstens eine zweite Prägematrize aufgeheizt, nach ihrer Aufheizung die Prägung einer nächsten Folie vorgenommen und hierbei die erste Prägematrize wieder aufgeheizt wird, worauf diese Arbeitsvorgänge mit den beiden Prägematrizen von neuem wiederholt werden.
  • Die Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens kann darin bestehen, daß zwischen zwei Heizvorrichtungen eine Kühlpresse angeordnet ist und auf einem von der einen Heizvorrichtung bis zur Kühlpresse reichenden, verschiebbaren Schlitten sich wenigstens zwei Prägematrizen befinden, von denen sich die jeweils aufgeheizte, zwischen zwei plangeschliffenen Platten der Kühlpresse und die andere abgekühlte Prägematrize je nach der Lage des Schlittens zwischen zwei Heizplatten der einen oder der anderen Heizvorrichtung befindet.
  • Die mit dieser Vorrichtung geprüften Schallfolien weisen eine außerordentlich hohe Tonqualität auf.
  • Das wird insbesondere dadurch erreicht, daß die in die Kühlpresse kalt eingelegte Kunststoffolie von der vorher stark erhitzten Matrize auf die ein einwandfreies Ausprägen der Mikrorillen gewährleistende Fließtemperatur gebracht wird und daß gleichzeitig mit dem Prägen bereits die Kühlung beginnt.
  • Die Oberflächenerwärmung der Folie durch die außerhalb der Prägevorrichtung stark erhitzte Matnze geringer Wärmekapazität hat auch den Vorteil, daß für das Kühlhalten der Platten der Kühlpresse nur eine geringe Energie benötigt wird und daß die Abkühlung der Folie außerordentlich rasch erfolgt.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Prägeeinrichtung liegt in der hohen Wirtschaftlichkeit, da der Prägevorgang im Gegensatz zu den bekannten Prägeverfahren bei einem verhältnismäßig niedrigen Druck, beispielsweise zwischen 30 und 40 kg/cm2, vorgenommen wird, wodurch verhältnismäßig einfache und wirtschaftliche Prägeeinrichtungen verwendet werden können und die Prägematrizen außerordentlich geschont werden. Die Lebensdauer derartiger Prägematrizen ist daher auch wesentlich höher als die der nach den bekannten Prägeverfahren arbeitenden Prägematrizen. Eine weitere Schonung und damit Erhöhung der Lebensdauer der Prägematrizen wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch noch dadurch erreicht, daß beim Prägen der thermoplastischen Folie kein quer zur Preßvorrichtung auftretender Fließvorgang des Folienmaterials erfolgt.
  • Ferner wird durch die abwechselnde Verwendung zweier Prägematrizen, von denen die eine jeweils erwärmt wird, während mit der anderen in der Prägevorrichtung die Prägung vorgenommen wird, ein erhöhter Fertigungsausstoß erreicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Einrichtung besteht grundsätzlich aus zwei Heizvorrichtungen 1, 2 und einer zwischen diesen angeordneten Kühlpresse 3. Die Heizvorrichtungen 1, 2 weisen je zwei Heizplatten 4, 5 bzw. 6, 7 auf, die beispielsweise elektrisch beheizt werden und die in einem geeigneten Abstand 8 einander gegenüberliegen. Die Kühlpresse 3 enthält zwei an gegenüberliegenden Stirnseiten plangeschliffene Kühlplatten9, 10, die auf irgendeine Weise, beispielsweise mit Kaltwasser, gekühlt werden.
  • Ein die Prägematrizen 11, 12 aufnehmender, in seitlicher Richtung beweglicher Schlitten 13 besitzt eine solche Länge, daß er von der einen Heizvorrichtung bis zur Kühlpresse in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise reicht. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, befindet sich die eine Prägematrize 11 zwischen den beiden Heizplatten 4, 5 der Heizvorrichtung 1 und die andere Prägematrize 12 zwischen den beiden Kühlplatten 9, 10 der Kühlpresse 3. Der Schlitten 13 kann für jede Matrize einen Stahlrahmen enthalten, in dem ein 2 mm starkes Messingblech eingelegt ist. Auf diesem Messingblech ruht die Matrize, die 0,3 mm stark ist. Der Abstand der Matrize von der zugehörigen Heizvorrichtung wird je nach der gewünschten Aufheizzeit gewählt. Will man schnell aufheizen, dann kann die Matrize auch unmittelbar auf der Heizplatte aufliegen. Die Einstellung der Heizleistungen der beiden Heizvorrichtungen 1, 2 und die Konstanthaltung dieser Heizleistungen kann von einem Leistungs-Impulsregler durchgeführt werden. Die Heizleistung der Heizvorrichtungen 1, 2 wird so eingestellt, daß die Matrize eine Temperatur erhält, die genügt, um in der Kühlpresse 3 die Oberfläche der Folie auf Fließtemperatur zu bringen.
  • An der oberen Kühlplatte 10 der Prägevorrichtung ist für die Aufnahme der Folie 14 eine Einlegevorrichtung angeordnet. Sie enthält eine der Matrizenabmessung entsprechende Aussparung, die von einem Rand begrenzt wird. Auf den Rand der Einlegevorrichtung wird außerhalb der Kühlpresse 3 die Folie 14 gelegt.
  • Für einen Prägevorgang wird die dünne thermoplastische Folie 14 in die Einlegevorrichtung eingelegt und durch diese in die Kühlpresse 3 geschoben.
  • Die Kühlpresse 3 wird nunmehr eingeschaltet, wodurch auch die von der einen Heizvorrichtung beheizte Matrize ebenfalls in die Kühlpresse 3 gelangt.
  • Die obere Kühlplatte 10 mit der kalten Folie 14 wird dann gegen die heiße Matrize 12 gepreßt. Da die beiden Kühlplatten 9, 10 der Kühlpresse 3 ständig gekühlt werden und die an der oberen KühlplattelO anliegende Folie zunächst kühl ist, wird diese beim Prägevorgang nur an der Oberfläche auf die Fließtemperatur gebracht, wobei ferner die Matrize 12 infolge ihrer geringen Masse auf ihrer Rückseite von der unteren Kühlplatte 9 sehr rasch abgekühlt wird.
  • Während dieses Vorganges, der nur wenige Sekunden in Anspruch nimmt, wird die Prägematrize 11 von der Heizvorrichtung 1 erwärmt.
  • Nach dem Öffnen der Kühlpresse 3 und Herausnehmen der nunmehr geprägten Folie 14 wird der Schlitten 13, beispielsweise durch Schließen eines Zeitschalters od. dgl., automatisch nach rechts bewegt, wie dies in der Zeichnung durch die strichlierte Linie angedeutet ist. Auf diese Weise gelangt nunmehr die inzwischen aufgeheizte Matrize 11 zwischen die Kühlplatten 9, 10 der Kühlpresse 3. Die von dieser vorher gekühlte Prägematrize 12, die die Prägung der Folie vorgenommen hat, befindet sich nun zwischen der Heizplatte 6, 7 der Heizvorrichtung 2. Mit der Kühlpresse 3 und der heißen Matrize 11 wird die Prägung einer weiteren mittels der Einlegevorrichtung in die Kühlpresse 3 eingelegten und an der oberen Kühlplatte 10 befestigten Folie vorgenommen. Nach der Prägung dieser Folie wird dann der Schlitten wieder automatisch nach links bewegt, worauf der Arbeitsvorgang in der bereits beschriebenen Weise wiederholt wird.
  • Als thermoplastische Folie kann eine dünne Polyvinylchlorid-Folie verwendet werden, die gegebenenfalls mit einer Papierunterlage kaschiert ist. Diese kaschierte Folie kann dann auch mit einem Bild, einer Photographie od. dgl. versehen sein, so daß man nach dem Prägen eine Bildschallplatte erhält.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht nur auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel begrenzt. So kann beispielsweise an Stelle des beweglichen Schlittens auch eine Karusselanordnung treten.
  • Auch kann die Prägung der Folie mit zwei beidseitigen Ton aufzeichnungen erfolgen. Die hierfür erforderliche Prägeeinrichtung unterscheidet sich dann beispielsweise von der in der Zeichnung dargestellten im wesentlichen nur dadurch, daß vier Prägematrizen verwendet werden, von denen sich jeweils zwei in einer der beiden Heizvorrichtungen und zwei in der Kühlpresse befinden, deren gegenüberliegende Flächen mit Mikrorillen zur Herstellung der Tonaufzeichnung auf der Folie versehen sind. Bei der Prägung der thermoplastischen Folie ist dann diese zwischen den beiden Matrizen der Kühlpresse angeordnet.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Folien- oder Bildschallplatten aus thermoplastischen Kunststoffen, bei dem die Prägematrize außerhalb der Prägevorrichtung erwärmt wird, dadurch gekenna zeichnet, daß nach Einführen der erwärmten Prägematrize (11, 12) in die Prägevorrichtung (3) und nach Einlegen der Kunststoffolie der Prägedruck mittels zweier dauernd gekühlter Platten (9, 10) übertragen wird, wobei die Temperatur der Prägematrize und ihre Wärmekapazität so gewählt sind, daß bei Beginn des Prägevorganges die Folie an der Oberfläche zum Fließen gebracht wird, daß sie aber nach erfolgtem Prägen schnell erstarrt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Prägung einer Folie mit wenigstens einer Prägematrize gleichzeitig wenigstens eine zweite Prägematrize aufgeheizt, nach ihrer Aufheizung die Prägung einer nächsten Folie vorgenommen und hierbei die erste Prägematrize wieder aufgeheizt wird, worauf diese Arbeitsvorgänge mit den beiden Prägematrizen von neuem wiederholt werden.
  3. 3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Heizvorrichtungen (1, 2) eine Kühlpresse (3) angeordnet ist und auf einem von der einen Heizvorrichtung bis zur Kühlpresse reichenden, verschiebbaren Schlitten sich wenigstens zwei Prägematrizen befinden, von denen sich die jeweils aufgeheizte zwischen zwei plangeschliffenen Platten der Kühlpresse und die andere abgekühlte Prägematrize je nach der Lage des Schlittens zwischen zwei Heizplatten der einen (1) oder der anderen Heizvorrichtung (2) befindet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten zwischen den Heizplatten der einen Heizvorrichtung und den Kühlplatten der Kühlpresse je zwei Prägematrizen angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung des Schlittens durch Endkontakte und zeitabhängig erfolgt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Schlittens eine die Prägematrizen aufnehmende und die automatische Zuführung der Prägematrizen von den Heizvorrichtungen zur Kühlpresse bewirkende Karusselanordnung vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einlegevorrichtung vorgesehen ist, mittels der die Folie an einer der beiden Kühlplatten anbringbar ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleistung mittels Leistungs-Impulsregler regelbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 354 261, 427 121, 816 805; britische Patentschrift Nr. 327 184.
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