DE1111643B - Verfahren zur Herstellung von 2 (a Acylammoathyl)-3,4-di-(acyloxymethyl) furanen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 2 (a Acylammoathyl)-3,4-di-(acyloxymethyl) furanen

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DE1111643B
DE1111643B DENDAT1111643D DE1111643DA DE1111643B DE 1111643 B DE1111643 B DE 1111643B DE NDAT1111643 D DENDAT1111643 D DE NDAT1111643D DE 1111643D A DE1111643D A DE 1111643DA DE 1111643 B DE1111643 B DE 1111643B
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DE
Germany
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endoxo
ether
furan
acylaminoethyl
acid
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Pending
Application number
DENDAT1111643D
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English (en)
Inventor
Jörgen Tormod Nielsen Kopenhagen und Niels Konrad Friedrich Wilhelm Clausen-Kaas Haifa Niels Elming (Israel)
Original Assignee
Sadolin S. Holmblad A/S, Kopenhagen
Publication date
Publication of DE1111643B publication Critical patent/DE1111643B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms
    • A01N43/04Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms with one hetero atom
    • A01N43/06Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms with one hetero atom five-membered rings
    • A01N43/08Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms with one hetero atom five-membered rings with oxygen as the ring hetero atom

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Description

furan als schwach gelbes Öl vom Kp. ^i 183 bis 189° C erhält.
Beispiel 2
Herstellung von 2-(«-Acetaminoäthyl)-3,4-di-(acetoxymethyl)-furan
17,2 g (0,112MoI) 2-(«-Acetaminoäthyl)-furan und 20,1g (0,118MoI) Acetylendicarbonsäurediäthylester werden gemischt und 3,5 Stunden auf 100° C erhitzt.
Nach dem Abkühlen wird die Reaktionsmischung in 120 ecm Aceton gelöst und dann mit einem 10%i§en Palladium-Holzkohle-Katalysator (0,42gPalladium und 0,20 g Holzkohle) bei Zimmertemperatur unter einem Wasserstoffdruck von einer Atmosphäre geschüttelt, bis 2470 ecm Wasserstoff (etwa 100%) aufgenommen worden sind. Nach dem Abfiltrieren des Katalysators wird das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft, und der lichtbraune Rückstand wird in einem Ölbad unter einem Druck von 13 mm 1 Stunde auf 190 bis 200° C erhitzt. Die Reaktionsmischung wird aus Äther kristallisiert. Es werden 19,4 g 2-(«-Acetaminoäthyl)-3,4-dicarbäthoxy-furan in Form von weißen Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 51 bis 53° C erhalten.
Durch Destillation der Mutterlauge und Umkristallisation der bei 178 bis 186° C unter einem Druck von 0,1 mm übergehenden Hauptfraktion (6 g) aus Äther werden zusätzlich 2,6 g 2-(«-Acetaminoäthyl)-furan-3,4-dicarbonsäurediäthylester mit einem F. von 49 bis 51° C erhalten.
Die Gesamtausbeute an 2-(«-Acetaminoäthyl)-f uran-3,4-dicarbonsäurediäthylester beträgt somit 22,0 g = 66 % der Theorie. Die Überführung des 2-(«-Acetaminoäthyl)-furan-3,4-dicarbonsäurediäthylesters in das 2-(«-Acetaminoäthyl)-3,4-di-(acetoxymethyl)-furan erfolgt nach der im Beispiel 1 unter d) beschriebenen Weise.
Die verfahrensgemäß erhaltenen 2-(a-Acylaminoäthyl)-3,4-di-(acyloxymethyl)-furane dienen als Zwischenprodukte bei der Herstellung des Pyridoxins. Außerdem werden sie in der Pharmakologie verwendet, da sie die Eigenschaft haben, die Ausscheidung pharmakologisch wirksamer Verbindungen aus dem menschlichen Körper zu verzögern und auf diese Weise eine protrahierte Wirkung verschiedener pharmakologisch wirksamer Substanzen herbeizuführen.
Eine weitere wichtige Eigenschaft der erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen ist ihre fungistatische Wirkung gegenüber gewissen Stämmen von Pullularia pullulans und Penicillium roqueforti. Im Hinblick auf diese fungistatische Wirkung kommt den neuen Verbindungen große praktische Bedeutung als Mittel zur Konservierung von Fasermaterial, wie Papier und Holzschliff, zu.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen zwecks Erzielung einer protrahierten Wirkung von pharmakologisch wirksamen Substanzen werden Mischpräparate aus den Substanzen, deren Wirkung man protrahieren will, und den erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen hergestellt. In manchen Fällen genügt es schon, verhältnismäßig kleine Mengen der erfindungsgemäß hergestellten Substanzen, z.B. 10%, den pharmakologisch wirksamen Substanzen zuzusetzen, um eine erhebliche Protrahierung zu erzielen. In anderen Fällen muß man etwa gleiche Mengen der pharmakologisch wirksamen Substanz und der erfindungsgemäß hergestellten Substanzen mit dem Effekt protrahierender Wirkung anwenden, und in noch anderen Fällen erzielt man sogar erst die besten Resultate bei der Anwendung einer mehrfachen Menge der erfindungsgemäß hergestellten Substanzen.
Bei der Holzschliffherstellung kann man einen praktisch vollständigen Schutz des Holzschliffs gegen Pullularia pullulans und Penicillium roqueforti durch Zusatz der erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen zu der feuchten Holzschliffmasse erzielen.
PATENTANSPRUCH:
Verfahren zur Herstellung von 2-(«-Acylaminoäthyl)-3,4-di-(acyloxymethyl)-furanen der allgemeinen Formel
AcOH8C CH2OAc
-CH-CH3
NHAc
in der Ac einen Acylrest bedeutet, dadurch gekenn zeichnet, daß man 2-(«-Acylaminoäthyl)-furane der allgemeinen Formel
-CH- CH,
NHR
in der R einen Acylrest darstellt, mit Acetylendicarbonsäureestern der allgemeinen Formel
YOOC —C = C-COOY
in der Y eine Alkyl- oder Cycloalkylgruppe bedeutet, unter Erhitzen zu Diestern einer 3,6-Endoxo-3-(«-acylaminoäthyl)-3,6-dihydrophthalsäure der allgemeinen Formel
CH- CH,
NHR
YOOC COOY
umsetzt, diese in Gegenwart eines Lösungsmittels und eines Katalysators mit Wasserstoff zu Diestern einer 3,6-Endoxo-3-(«-acylaminoäthyl)-3,4,5,6-tetrahydrophthalsäure der allgemeinen Formel
CH- CH,
NHR
YOOC COOY
hydriert, letztere durch Erhitzen unter Äthylenabspaltung in Diester von 2-(a-Acylaminoäthyl)-furan-3,4-dicarbonsäuren der allgemeinen Formel YOOC COOY
U-CH-CH3
I
NHR
7 8
überführt und diese mit einem Alkali- oder Erd- In Betracht gezogene Druckschriften:
alkalialuminiumhydrid oder Alkali- oder Erd- T , , , . _, . , _ .
alkaliborhydrid reduziert sowie in an sich bekannter Journal of the American Chemical Society, 66,
Weise durch Behandlung mit einem Carbonsäure- S. 51 bis 53 (1944); 69, S. 1197/1198 (1947);
anhydrid acyliert. 5 Dunlop-Peters, The Furans (1953), S. 264.
© 109 649/405 7.61

Claims (1)

  1. BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND KL. 12q 24
    INTERNAT.KL. C 07 d
    DEUTSCHES
    PATENTAMT
    AUSLEGESCHRIFT 1111643
    S 46469 IVb/12 q
    ANMELDETAG: 24. NOVEMBER 1955
    BEKANNTMACHUNG
    DER ANMELDUNG
    UND AUSGABE DER
    AUSLEGESCHRIFT: 27. JULI 1961
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von2-(«-Acylaminoäthyl)-3,4-di-(acyloxymethyl)-furanen der allgemeinen Formel
    AcOH2C CH9OAc
    — CH-CH,
    NHAc
    in der Ac einen Acylrest bedeutet. Gemäß der Erfindung werden 2-(a-Acylaminoäthyl)-furane der allgemeinen Formel
    Verfahren zur Herstellung
    von 2-( a-Acylaminoäthyl)-3,4-di-(acyloxy-
    methyl)-furanen
    Anmelder: Sadolin & Holmblad A/S, Kopenhagen
    Vertreter: Dr. W. P. Radt, Patentanwalt, Bochum, Heinrich-König-Str. 12
    Beanspruchte Priorität:
    Großbritannien vom 29. November 1954
    und 13. April 1955
    — CH—CH3 20 Niels Elming, J0rgen Tormod Nielsen, Kopenhagen, O' I und Niels Konrad Friedrich Wilhelm Clauson-Kaas,
    NHR Haifa (Israel),
    sind als Erfinder genannt worden
    in der R einen Acylrest darstellt, mit Acetylendicarbon- 25
    säureestern der allgemeinen Formel ^
    YOOC—C;e=C — COOY abspaltung in Diester von 2-(a-Acylaminoäthyl)-furan
    in der Y eine Alkyl- oder Cycloalkylgruppe bedeutet, unter Erhitzen zu Diestern einer 3,6-Endoxo-3-(a-acylaminoäthyl)-3,6-dihydrophthalsäure der allgemeinen Formel
    3,4-dicarbonsäuren der allgemeinen Formel YOOC COOY
    YOOC COOY
    CH-CH,
    NHR
    -CH-CH3 NHR
    umgesetzt, diese werden dann in Gegenwart eines Lösungsmittels und eines Katalysators mit Wasserstoff zu Diestern einer 3,6-Endoxo-3-(«-acylaminoäthyl)-3,4,5,6-tetrahydrophthalsäure der allgemeinen Formel
    YOOC COOY
    -hydriert; letztere werden durch Erhitzen unter Äthylenübergeführt und diese mit einem Alkali- oder Erdalkalialuminiumhydrid oder Alkali- oder Erdalkaliborhydrid reduziert sowie in an sich bekannter Weise durch Behandlung mit einem Carbonsäureanhydrid acyliert.
    Der am Stickstoffatom befindliche Acylrest R kann ein beliebiger Acylrest sein. Unter den geeigneten Acylgruppen seien die niedrigen Alkanoylgruppen, z. B. die Acetyl-, Propionyl- und Butyrylgruppe, die Aroylgruppen, z. B. die Benzoyl- und die Naphthoylgruppe, Aralkanoylgruppen, z. B. die «-Phenylacetyl- und die /J-Phenylpropionylgruppe, und schließlich Cycloalkanoylgruppen erwähnt. Bevorzugte Acylgruppen sind solche, die sich von einer organischen Säure mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen ableiten.
    109 649/405
    3 4
    Das erfindungsgemäße Verfahren kann stufenweise niumhydrid oder einem Alkali- oder Erdalkaliborunter Isolierung der Zwischenprodukte durchgeführt hydrid, reduziert sowie in an sich bekannter Weise werden, vorzugsweise wird jedoch auf die Isolierung durch Behandlung mit einem Carbonsäureanhydrid, der Zwischenprodukte verzichtet. z. B: Essigsäureanhydrid, acyliert, und man erhält als
    DiealsAusgangsmaterialzuverwendenden2-(a-Aeyl- 5 Endprodukt ein 2-(«-Acylaminoäthyl)-3,4-di-(acyloxy-
    aminoäthyl)-furane können gemäß der Methode von methyl)-furan.
    Clauson-Kaas, Elming und TyIe, die in Acta. Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungs-
    Chem. Scand., Bd. 9, S. 1 bis 8 (1955), beschrieben gemäße Verfahren,
    ist, hergestellt werden. Beispiel 1
    Die Umsetzung des 2-(«-Acylaminoäthyl)-furans io TT ...,,.
    mit dem Acetylendicarbonsäureester wird durch Er- a> Herste^™ 3^Endoxo-H«-acetainmoathyl)-
    hitzung in Gegenwart von Lösungsmitteln, wie Benzol, 3,6-dihydrophthalsauredmthylester
    Äther oder Tetrahydrofuran, vorzugsweise in Ab- 4,60 g (0,030MoI) 2-(«-Acetaminoäthyl)-furan und
    Wesenheit von Lösungsmitteln, vorgenommen. 5,35 g (0,0315 Mol) Acetylendicarbonsäurediäthylester
    Es wird vorzugsweise ein geringer Überschuß, 15 werden gemischt und 3 Stunden auf 100° C erhitzt, z. B. 5 %> des Acetylendicarbonsäureesters verwendet. Nach dem Abkühlen wird die Reaktionsmischung aus Die Umsetzung wird bei einer Temperatur zwischen Äther umkristallisiert. Die Ausbeute an 3,6-Endoxo-50 und 125° C während einer oder mehrerer Stunden, S-ia-acetaminoäthy^-Sjo-dihydrophthalsäurediäthylvorzugsweise 90 bis lOO'C während 3 Stunden, ester beträgt 4,3 g (45°/0) in Form von weißen Kridurchgeführt. Wenn der entstehende 3,6-Endoxo- 20 stallen, die bei 119 bis 130° C schmelzen. Nach noch-3-(*-acylaminoäthyl)-3,6-dihydrophthalsäurediester maliger Umkristallisation aus Äther schmilzt die Verisoliert werden soll, wird das Reaktionsprodukt in bindung bei 127 bis 129° C.
    einem Lösungsmittel, z. B. Äther, gelöst. Nach dem
    Abdunsten eines Teils des Lösungsmittels und Auf- b) Herstellung von 3,6-Endoxo-3-(<x-acetammoäthyl)-
    bewahren der Lösung bei niedriger Temperatur wird 25 3,4,5,6-tetrahydrophthalsäurediäthylester
    der Diester in Form schoner Kristalle erhalten. Eine Mischung von 3,71 g 3,6-Endoxo-3-(a-acet-
    Der S^-Endoxo-S-iflc-acylaminoäthy^-S.ö-dihydro- aminoäthyiyS^-dmydrophthalsäurediäthylesterjSOccm phthalsäurediester wird entweder direkt in der Re- Äthylacetat und 0,50 g eines Palladium-Bariumsulfataktionsmischung oder nach der Isolierung mit gas- Katalysators werden bei Zimmertemperatur unter förmigem Wasserstoff in Gegenwart eines Lösungs- 30 einem Wasserstoffdruck von einer Atmosphäre gemitteis und eines Katalysators, z. B. eines Palladium- schüttelt, bis 285 ecm Wasserstoff (100%) aufgenomkatalysators, wie Palladium auf Bariumsulfat oder men worden sind. Nach dem Abfiltrieren des Kataly-Calciumcarbonat oder Holzkohle, reduziert. Das sators wird das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft Lösungsmittel, z. B. Äthylacetat, Aceton oder Methyl- und der Rückstand aus Äther umkristallisiert. Man äthylketon, wird der Reaktionsmischung zugesetzt, 35 erhält 3,0 g 3,6-Endoxo-3-(«-acetaminoäthyl)-3,4,5,6- bzw. der Diester wird darin aufgelöst. tetrahydrophthalsäurediäthylester in Form weißer
    Die Reduktion wird vorzugsweise unter einem Kristalle, die bei 107 bis 109° C schmelzen. Nach er-Wasserstoffgasdruck von etwa einer Atmosphäre neuter Umkristallisierung steigt der Schmelzpunkt auf durchgeführt, aber auch höhere oder niedrigere 109 bis HO0C. Weitere 0,30 g der Verbindung mit Drücke können angewandt werden. Sie wird Vorzugs- 40 einem Schmelzpunkt von 107 bis 109° C werden aus weise bei Zimmertemperatur vorgenommen, kann der Mutterlauge der ersten Kristallisation erhalten, aber auch bei erhöhter Temperatur durchgeführt Die Gesamtausbeute beträgt somit 3,52 g (89 %)·
    werden, z. B. bei der Rückflußtemperatur des Lösungs- . T_ „ _ , . ....,-..
    mittels. Wenn die theoretische Menge Wasserstoff c) Herstellung von 2-(«-Acetaminoathyl)-furanaufgenommen worden ist, d.h. die Menge, die zur 45 3,4-dicarbonsaurediathylester
    Sättigung einer Doppelbindung (1 Mol für 1 Mol des 1,90g 3,6-Endoxo-3-(«-acetaminoäthyl)-3,4,5,6-tetra-Ausgangsmaterials) notwendig ist, wird der Kataly- hydrophthalsäurediäthylester werden 1 Stunde in einem sator abfiltriert und das Lösungsmittel vorzugsweise offenen Gefäß auf einem Ölbad, das eine Temperatur im Vakuum abgedampft. Der erhaltene Rückstand von 190 bis 200° C hat, erhitzt. Die Reaktionswird entweder direkt oder nach Umkristallisation, 50 mischung wird aus Äther umkristallisiert. Es werden z.B. aus Äther, in der nächsten Reaktionsstufe l,34g(77%)2-(«-Acetaminoäthyl)-furan-3,4-dicarbonweiterverarbeitet. säurediäthylester in Form von weißen Kristallen mit
    Der Sjo-Endoxo-S-Ox-acylaminoäthyty-SAS^-tetra- einem Schmelzpunkt von 50 bis 52° C erhalten,
    hydrophthalsäurediester wird 1 Stunde erhitzt, wobei ,. „ „ „ . . . , „ „ ,.
    sich Äthylen abspaltet. 55 d) Herstellung von 2-(«-Acetammoäthyl)-3,4-di-(acet-
    Das Erhitzen kann bei gewöhnlichem Druck oder oxymethyl)-furan
    im Vakuum durchgeführt werden; z. B. arbeitet 2,97 g 2-(«-Acetaminoäthyl)-furan-3,4-dicarbon-
    man in einem Wasserstrahlpumpenvakuum von 10 säurediäthylester werden in 20 ecm Dimethylglykol-
    bis 30 mm Druck und bei einer Temperatur zwischen äther gelöst, und zu dieser Lösung wird eine Mischung
    150 und 225° C, vorzugsweise 200° C, entweder in 60 von 0,40 g Lithiumaluminiumhydrid und 20 ecm
    Gegenwart oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels. Äther unter Rühren zugefügt. Die Reaktionsmischung
    Das Lösungsmittel wird gegebenenfalls abgedampft wird zur Trockne eingedampft und dann während
    und der entstandene Diester einer _ 2-(«-Acylamino- einer halben Stunde mit 25 ecm Essigsäureanhydrid
    äthyl)-furan-3,4-dicarbonsäure aus Äther oder einem unter Rückfluß gekocht. Nach dem _ Abkühlen auf
    anderen Lösungsmittel umkristallisiert. 65 Zimmertemperatur werden 100 ecm Äther zugefügt,
    Der erhaltene Diester von 2-(«-Acylaminoäthyl)- worauf die Mischung nitriert wird. Das Filtrat wird
    furan-3,4-dicarbonsäuren wird dann mit einem Alkali- eingedampft und im Vakuum destilliert, wobei man
    oder Erdalkalialuminiumhydrid, z. B. Lithiumalumi- 1,94 g 2-(«-Acetaminoäthyl)-3,4-di-(acetoxymethyl)-
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