DE1111514B - Einziehfahrwerk fuer Flugzeuge - Google Patents

Einziehfahrwerk fuer Flugzeuge

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Publication number
DE1111514B
DE1111514B DER26501A DER0026501A DE1111514B DE 1111514 B DE1111514 B DE 1111514B DE R26501 A DER26501 A DE R26501A DE R0026501 A DER0026501 A DE R0026501A DE 1111514 B DE1111514 B DE 1111514B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
articulated
rocker
landing gear
support leg
aircraft
Prior art date
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Pending
Application number
DER26501A
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Lucien
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RECH ETUDES PROD
Recherches Etudes Production REP SARL
Original Assignee
RECH ETUDES PROD
Recherches Etudes Production REP SARL
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Filing date
Publication date
Application filed by RECH ETUDES PROD, Recherches Etudes Production REP SARL filed Critical RECH ETUDES PROD
Publication of DE1111514B publication Critical patent/DE1111514B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • B64C25/14Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like fore-and-aft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Einziehfahrwerk für Flugzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Einziehfahrwerk für Flugzeuge mit einer einerseits im mittleren Bereich des Fahrwerktragbeins und andererseits am Flugzeugkörper angelenkten Spurstange sowie einer am Tragbein und am Flugzeugkörper angelenkten Schwenklasche, wobei das Hebelwerk des Fahrwerks beim Ein- und Ausfahren mittels eines Schubzylinders zusammen- bzw. auseinandergeschwenkt und dabei eine das Rad tragende, ebenfalls am Tragbein angelenkte Schwinge einzieht bzw. streckt.
  • Bei einem bekannten Einzie'hfahrwerk dieser Art wird zum Ein- und Ausfahren des Fahrwerks neben dem Schubzylinder mindestens ein Hilfszylinder benötigt. Das bekannte Einziehfahrwerk erfordert eine verhältnismäßig aufwendige Konstruktion, die auch im eingezogenen Zustand einen beträchtlichen Raum beansprucht.
  • Nach der Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung im Aufbau und in der Wirkungsweise eines derartigen Einziehfahrwerks dadurch erreicht, daß der Schubzylinder an dem einen Arm einer an der Spurstange angelenkten Wippe gelenkig angreift und der andere Arm der Wippe über ein Verbindungsglied mit dem oberen Ende des Tragbeins gelenkig verbunden ist, wobei das Tragbein im mittleren Bereich der Schwenklasche angelenkt ist und das die Schwenkung ausführende Ende der Schwenklasche das Gelenk für den andererseits an der Schwinge angreifenden Stoßdämpfer trägt. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß für das Fahrwerk nur ein einziger Schubzylinder notwendig ist und daß das Fahrwerk eine einfache und kräftige Konstruktion aufweist, die im eingefahrenen Zustand verhältnismäßig wenig Raum beansprucht. Gegenüber anderen einfachen Ausführungen von Fahrwerken ist der Vorteil er- ; reicht, daß das Fahrwerk verhältnismäßig steil auf engem Raum ein- und ausgefahren werden kann.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des Einziehfahrwerks nach der Erfindung in ausgefahrenem Zustand, Fig. 2 das Einziehfahrwerk nach Fig. 1 in eingefahrenem Zustand, Fig. 3 eine Teilansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig. 4 eine Teilansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Das in Fig. 1 in ausgefahrenem Zustand dargestellte Fahrwerk hat zwei nebeneinanderliegende Räder. Das Fahrwerk ist mit nur zwei parallelen Anlenkachsen an das Flugzeug angeschlossen und besteht aus den folgenden Teilen, deren Anlenkachsen zueinander parallel verlaufen.
  • An das Tragbein 1 ist bei 2 die Schwinge 3 angelenkt. Im mittleren Bereich des Tragbeins 1 ist die Spurstange 4 mit der Achse 5 gelenkig angeschlossen. Der Oberteil des Tragbeins 1 ist bei 7 an die Schwenklasche 6 in deren mittlerem Bereich und bei 9 an das Verbindungsglied 8 angelenkt. Durch die Achse 12 ist an die Spurstange 4 eine Wippe 10 angelenkt, deren einer Arm 10 b mit dem Verbindungsglied bei 11 gelenkig verbunden ist. Die Achse 12 dient gleichzeitig zur Anlenkung der Spurstange 4. Somit fällt die Schwenkachse der Wippe 10 mit der Anlenkstelle der Spurstange am Flugzeugkörper zusammen. Der doppeltwirkende Schubzylinder 13 greift einerseits an dem oberen Arm 10a der Wippe 10 mittels der Achse 14, andererseits mittels der Achse 15 an der Schwenklasche 6 gelenkig an. Bei ausgefahrenem Fahrwerk liegen die Achsen 9, 11 und 12 der aus der Wippe 10 und dem Verbindungsglied 8 gebildeten Knickstrebe in einer Ebene und werden durch den Schubzylinder 13, der zu diesem Zweck Verriegelungaklauen hat, oder durch eine besondere Knickstrebenverriegelung in dieser Lage festgehalten.
  • Der Oberteil der Schwenklasche 6 ist durch die Achse 16 an den Flugzeugkörper angeschlossen. Das die Schwenkung ausführende Ende der Schwenklasche 6 trägt das Gelenk 17 für den Stoßdämpfer 18, der bei 19 an die Schwinge 3 angelenkt ist. Die Gelenke 17 und 19 sind Kardangelenke. Durch das Ende der Schwinge 3 geht die Radachse 20, auf der die mit Bremsen versehenen Räder sitzen. Das Einfahren das Fahrwerks erfolgt durch Einlassen von Hochdrucköl in den Schubzylinder 13. Fig. 2 zeigt das Fahrwerk in eingefahrenem Zustand. In die Fig. 1 ist die von der Radmitte beschriebene Bewegungsbahn T eingezeichnet, deren Endpunkte fast senkrecht übereinanderliegen. Gegenüber der beträchtlichen Höhe des Fahrwerks in ausgefahrenem Zustand ist der vom Fahrwerk in eingezogenem Zustand beanspruchte Raum (stark gezeichnete Umrandung) sehr klein.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Dabei ist die Wippe 10 nicht mehr an die Anlenkachse 12 der Spurstange am Flugzeugkörper, sondern an eine an einem beliebigen Punkt der Spurstange liegende Achse 21 angelenkt.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 4 ist vorgesehen, daß der Schubzylinder 13 an die Schwenklasche 6 durch eine Achse 15 angelenkt ist, die mit der Anlenkachse 16 der Schwenklasche am Flugzeugkörper zusammenfällt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einziehfahrwerk für Flugzeuge mit einer einerseits im mittleren Bereich des Fahrwerktragbeins und andererseits am Flugzeugkörper angelenkten Spurstange sowie einer am Tragbein und am Flugzeugkörper angelenkten Schwenklasche, wobei das Hebelwerk des Fahrwerks beim Ein-und Ausfahren mittels eines Schubzylinders zusammen- bzw. auseinanderschwenkt und dabei eine das Rad tragende, ebenfalls am Tragbein angelenkte Schwinge einzieht bzw. streckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubzylinder (13) an dem einen Arm (10 a) einer an der Spurstange (4) angelenkten Wippe (10) gelenkig angreift und der andere Arm (10b) der Wippe über ein Verbindungsglied (8) mit dem oberen Ende des Tragbeins (1) gelenkig verbunden ist, wobei das Tragbein im mittleren Bereich der Schwenklasche (6) angelenkt ist und das die Schwenkung ausführende Ende der Schwenklasche das Gelenk (17) für den andererseits an der Schwinge (3) angreifenden Stoßdämpfer (18) trägt.
  2. 2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (21) der Wippe (10) mit der Anlenkstelle (12) der Spurstange (4) am Flugzeugkörper zusammenfällt.
  3. 3. Fahrwerk nach den Ansprüchen 1 oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß der Schubzylinder (13) an der Schwenklasche (6) angelenkt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 569186; USA.-Patentschrift Nr. 2 690 887.
DER26501A 1958-10-09 1959-10-07 Einziehfahrwerk fuer Flugzeuge Pending DE1111514B (de)

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FR1111514X 1958-10-09

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DE1111514B true DE1111514B (de) 1961-07-20

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ID=9626708

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DER26501A Pending DE1111514B (de) 1958-10-09 1959-10-07 Einziehfahrwerk fuer Flugzeuge

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DE (1) DE1111514B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209002B (de) * 1961-08-08 1966-01-13 Hispano Suiza Lallemant Soc Einziehbares Schwinghebelfahrgestell fuer Luftfahrzeuge
DE29503433U1 (de) * 1995-03-01 1995-04-20 Thielen Feinmechanik GmbH & Co. KG, 83471 Berchtesgaden Schließvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE569186C (de) * 1931-05-18 1933-01-31 Henry Charles Alexandre Potez Einziehbares Fahrgestell fuer Flugzeuge
US2690887A (en) * 1949-04-25 1954-10-05 Electro Hydraulics Ltd Retractable undercarriage for aircraft

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