DE1106186B - Einziehbares Fahrwerk fuer Flugzeuge - Google Patents

Einziehbares Fahrwerk fuer Flugzeuge

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DE1106186B
DE1106186B DEB58449A DEB0058449A DE1106186B DE 1106186 B DE1106186 B DE 1106186B DE B58449 A DEB58449 A DE B58449A DE B0058449 A DEB0058449 A DE B0058449A DE 1106186 B DE1106186 B DE 1106186B
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DE
Germany
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chassis
landing gear
lever
aircraft
double
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DEB58449A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Moser
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Boelkow Entwicklungen KG
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Boelkow Entwicklungen KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • B64C25/18Operating mechanisms
    • B64C25/20Operating mechanisms mechanical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • B64C25/12Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like sideways
    • B64C2025/125Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like sideways into the fuselage, e.g. main landing gear pivotally retracting into or extending out of the fuselage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einziehbares Fahrwerk für Flugzeuge Die Erfindung betrifft ein einziehbares Fahrwerk für Flugzeuge, bei dem jede Fahrwerkshälfte quer zur Flugrichtung gemeinsam mittels eines doppelarmigen I3ebels, dessen gleich lange Hebelarme über Verbindungsstangen mit je einer um einen Drehpunkt schwenkbaren Strebe der Fahrwerkshälften verbunden sind, in den Flügel oder in den Rumpf einziehbar ist.
  • Es sind bereits Fahrwerke der vorgenannten Art bekannt, bei denen die beiden Fahrwerkshälften mittels einer mechanischen Betätigungsvorrichtung in den Rumpf bzw. in die Tragflügel eingezogen werden. Diese Einziehvorrichtungen haben jedoch einen verwickelten, zu Funktionsstörungen neigenden Aufbau und erfordern infolge der hohen Belastung des Betätigungsgestänges eine besonders kräftige Ausbildung der Lager, der Sperrvorrichtung und sonstiger Übertragungsglieder. Damit ergibt sich jedoch für in solcher Weise ausgebildete Fahrwerke ein verhältnismäßig großer Raumbedarf und ein hohes Baugewicht, so daß seine Verwendbarkeit als Einziehfahrwerk für kleine und leichte Sportflugzeuge in Frage gestellt ist, da für diese Flugzeugtypen ein besonders geringes Gewicht angestrebt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein einziehbares Fahrwerk der eingangs genannten Art insbesondere für leichte Flugzeuge, wie z. B. Sportflugzeuge, zu schaffen, bei denen die Nachteile der bekannten Fahrwerke vermieden sind und welches einen technisch einfachen und funktionssicheren sowie Bauteile und Gewicht sparenden Aufbau aufweist.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß der doppelarmige Hebel auf einer parallel zur Flugzeuglängsachse im Rumpf derart verlaufenden Welle angeordnet ist, daß eine gedachte, durch die Anlenkpunkte der Verbindungsstangen an den Fahrwerksstreben und den Armen des doppelarmigen Hebels gezogene Linie im ausgefahrenen Zustand des Fahrwerks eine durch den Drehpunkt des Betätigungshebels verlaufendeGerade bildet.
  • Durch die Erfindung ist ein einziehbares Fahrwerk geschaffen, bei dem die beiden Fahrwerkshälften mittels eines einzigen Hebelumschwunges in die Tragflächen oder in den Rumpf einschwenkbar sind und wobei der Einfahrmechanismus selbst einen optimal funktionssicheren und nur eine geringe Wartung erfordernden Aufbau aufweist. Durch die erfindungsgemäße Lage des doppelarmigen Hebels im ausgefahrenen Zustand des Fahrwerks wird außerdem gewährleistet, daß die Betätigungswelle für den doppelzrmigen Hebel bei normaler Belastung des Fahrwerks <einerlei Fahrwerksstöße aufzunehmen braucht, soniern im wesentlichen entlastet ist. Hieraus ergibt sich >ine einfache Lagerung der Welle und ein kleiner )urchmesser derselben, da die Welle nur beim Ein-und Ausfahren der beiden Fahrwerkshälften beansprucht wird, im Gegensatz zu den bekannten Einziehvorrichtungen, bei denen die Betätigungswelle und die Lager ständigen Wechselbeanspruchungen ausgesetzt sind.
  • Da ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Fahrwerk neben den geschilderten Vorteilen noch den weiteren bedeutsamen Vorzug geringer Herstellungs- und Einbaukosten aufweist, können in weit stärkerem Maße als bisher leichte Sport- und Reiseflugzeuge an Stelle von festen Fahrwerken mit Einziehfahrwerken ausgerüstet werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Hieran sind die vorgenannten Vorteile und besondere Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Alle nicht unmittelbar zum erfindungsgemäßen Fahrwerk gehörenden Teile sind aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Es zeigt Fig. 1 in einer Ansicht von vorn und in schematischer Darstellung ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Einziehfahrwerk in ausgefahrenem Zustand mit einer gemeinsamen Betätigungsvorrichtung zum Einziehen der beiden Fahrwerkshälften, Fig.2 bis 4 eine Sperrvorrichtung zur Sicherung des erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrwerks gegen ein unbeabsichtigtes Einziehen im Stand. Die Sperrvorrichtung ist in ihren verschiedenen Wirkstellungen gezeigt.
  • An dem Rumpf 1 eines einmotorigen Sport- bzw. Reiseflugzeuges sind die Tragflächen 2 und 3 angelenkt (Fig. 1). Das Fahrgestell besteht aus den Rädern 4 und 5 nebst Radlagern 6 und 7 sowie den festen Streben 8, 9, 10, 11, 12 und 13. Von den Fahrwerksstreben sind die Streben 8 und 9 jeweils an einem Gelenk 14 und 15 am Rumpf angeschlossen.
  • Die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Bahn, welche die Räder 4 und 5 bei ihrer Bewegung von der ausgefahrenen Stellung A in die gestrichelt angedeutete, eingezogene Lage B beschreibt, ist durch die unveränderliche Länge der Streben 8 und 9 bestimmt, die, wie bereits erwähnt, an den flugzeugfesten Punkten 14 und 15 angelenkt sind.
  • Zum Einfahren der beiden Fahrwerkshälften dient hei dem erfindungsgemäßen Fahrwerk als Betätigungsorgan ein auf einer Welle 16 befestigter doppelarmiger Hebel 17, dessen Hebelarme 17a und 17b gleiche Längen aufweisen und über Verbindungsstangen 18,19 mit je einer der schwenkbaren Streben der Fahrwerkshälften verbunden sind. Hierdurch werden die eingangs genannten Vorteile erzielt.
  • Wie Fig. 1 zeigt, sind im Ausführungsbeispiel die Verbindungsstangen 18, 19 am Knotenpunkt 20 bzw. 21 der Fahrwerksstreben 10 und 12 bzw. 11 und 13 n- Jenkt. Diese Anordnung ergibt sich aus der bea - e sonderen Konstruktion des Fahrwerks. Grundsätzlich können aber auch die Verbindungsstangen 18, 19 bei einer anderen Ausbildung des Fahrwerks nur an einer Strebe angelenkt sein, z. B. die Verbindungsstange 18 an der Strebe 10 oder der Strebe 12, die Stange 19 dagegen entweder an der Strebe 11 oder der Strebe 13.
  • Zum Auffangen von beim Landen und Rollen des Flugzeuges auftretenden Fahrwerksstößen sind die Verbindungsstangen 18, 19 mit bekannten Federelementen versehen, die mit 22 und 23 bezeichnet sind.
  • Wie Fig. 1 zeigt, verläuft im ausgefahrenen Zustand des Fahrwerks eine durch die Anlenkpunkte 20, 21 der Verbindungsstangen 18, 19 an den Fahrwerksstreben 10, 12 bzw. 11, 13 und den Hebelarmen 17 a und 17 b gedachte Linie als Gerade durch den Drehpunkt 16 des Betätigungshebels 17.
  • Beim Einfahren der Fahrwerkshälften wird im Ausführungsbeispiel der doppelarmige Betätigungshebel 17, der auf der Welle 16 befestigt ist, von dieser durch eine nicht zur Erfindung gehörende und deshalb auch nicht näher dargestellte Antriebseinrichtung aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die gestrichelt angedeutete Lage verschwenkt.
  • Sowohl in dieser der eingefahrenen Stellung des Fahrwerks entsprechenden Lage des Hebels 17 als auch im ausgefahrenen Zustand ist der doppelarmige Betätigungshebel mittels einer Sperrvorrichtung gegen Verdrehen gesichert. Im eingefahrenen Zustand des Fahrwerks gemäß der Stellung B kann beispielsweise der Hebel 17 durch eine einfache, vom Flugzeugführer auslösbare Klinke gesichert sein, die ein unbeabsichtigtes Ausfahren bzw. ein Herausfallen der Fahrwerkshälften aus ihren tunnelförmigen Öffnungen in den Flügelwurzeln oder im Rumpf verhindert. Da diese Sperrvorrichtung in ihrem Aufbau von bekannter Art sein kann und nicht zur Erfindung gehört, ist auf eine Darstellung der genannten Vorrichtung verzichtet worden.
  • Im ausgefahrenen Zustand des Fahrwerks ist dagegen eine Sperrvorrichtung vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Belastung des Fahrwerks selbsttätig zur Wirkung gelangt. Diese Sperrvorrichtung ist in Fig. 2, 3 und 4 in ihren verschiedenen Wirkstellungen gezeigt.
  • In den vorerwähnten Figuren ist auf eine nähere Darstellung des Fahrwerks und der Betätigungsvorrichtung aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet worden. Vom Betätigungshebel 17 ist lediglich das Ende des Hebelarmes 17a gezeigt und die an diesem durch einen Bolzen 36 angelenkte Verbindungsstange 18.
  • Die Sperrvorrichtung umfaßt einen in Fig. 2 bis 4 mit 24 bezeichneten Sperrteil, der in einem flugzeugfesten Lagerbock 25 um eine Welle 26 drehbar gelagert ist. Am, Sperrteil sind Ausnehmungen 27 und 28 ausgebildet, von denen die erstgenannte mit einem am Hebelarm 17 a befestigten Anschlagbolzen 29 und die zuletzt genannte mit einer Sperrklinke 35 zusammenarbeitet. An einem Hebelarm 24a des Sperrteils greift eine Feder 30 an, die den Sperrteil entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen sucht.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Sperrvorrichtung zur Sicherung des Fahrwerks gegen ein unbeabsichtigtes Einfahren der Fahrwerkshälften im Stand in vorteilhafter Weise mit einer Vorrichtung zur Aufnahme von Lande- oder Rollstößen kombiniert.
  • Wie aus Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, umfaßt die vorgenannte Kombination eine Hülse 31, die mit einem Auge 31 a am Knotenpunkt 20 der Streben 10 und 12 angelenkt ist. In der zylindrischen Bohrung der Hülse 31 ist die mit ihrem in den Figuren linken Ende am Arm 17a des Betätigungshebels angelenkte Verbindungsstange 18 axial geführt.
  • Zur Aufnahme von in Pfeilrichtung auf die Hülse 31 und die Verbindungsstange 18 einwirkenden Lande-oder Rollstößen ist auf der Stange 18 eine Druckfeder 32 angeordnet, die sich mit ihrem einen Ende gegen einen an der Stange 18 ausgebildeten Bund 18a und mit ihrem anderen Ende gegen einen an der Hülse 31 ausgebildeten Flansch 31 b abstützt.
  • Die Verbindungsstange 18 und die Feder 32 sind in einer Hülse 33 angeordnet, deren in den Figuren rechtes Ende den Flansch 31 b umgreift. Im linken Teil der Hülse 33 ist auf der Verbindungsstange 18 eine gegenüber der Feder 32 schwächere Druckfeder 34 angeordnet, die sich mit ihrem einen Ende ebenfalls am Bund 18a und mit ihrem anderen Ende am Boden 33a der Hülse abstützt und im unbelasteten Zustand des Fahrwerks das kragenförmige Hülsenende 33 b am Flansch 31 b zur Anlage bringt. Am Boden 33a. der Hülse 33 ist schließlich die bereits erwähnte, mit 35 bezeichnete Sperrklinke angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Sperrvorrichtung arbeitet nunmehr folgendermaßen.
  • Beim Ausfahren des Fahrwerks trifft der am Arm 17a des Betätigungshebels angeordnete Anschlagbolzen 29 kurz vor Erreichen seiner Endstellung auf eine am Sperrteil 24 ausgebildete Auflaufschräge 24 b und verschwenkt dadurch diesen Teil bei einer weiteren Drehung des Hebels unter Überwindung der Feder 30 im Uhrzeigersinn (Fig. 2) so weit, bis der Bolzen 29 in der Endstellung des Hebels 17 in den Bereich der Ausnehmung 27 gerät. Unter der Wirkung der Feder 30 wird der Sperrteil 24 wieder entgegen dem Uhrzeigersinn zurückgeschwenkt und zur Anlage am Bolzen 29 gebracht, bei der die Ausnehmung 27 den Bolzen umgreift (Fig. 3). In diesem Zustand der Sperrvorrichtung ist das Fahrwerk zwar voll ausgefahren, das Fahrzeug befindet sich jedoch noch im Schwebezustand, bei dem das Fahrwerk nicht belastet ist.
  • Sobald das Flugzeug auf den Boden aufsetzt, wird infolge der eintretenden Fahrwerksbelastung die in den Figuren mit 31 bezeichnete Hülse auf der Verbindungsstange 18 nach links verschoben und hierbei die Feder 32 entsprechend der angreifenden Kraft mehr oder weniger zusammengedrückt. Die im vorderen Teil der Hülse 33 angeordnete Feder 34 wird dadurch entlastet und führt dabei die Hülse 33 in der Bewegungsrichtung der Hülse 31 so weit nach, bis die am Boden 33a. angeordnete Sperrklinke 35 in die ihr gegenüberliegende Ausnehmung 28 des Sperrteils 24 einrastet und dieses somit blockiert (Fig. 4).
  • Da das Sperrteil 24 seinerseits in der Ausnehmung 27 den am Hebelarm 17a befestigten Bolzen 29 hält, ist somit selbst bei einem unbeabsichtigten Betätigen der Antriebsvorrichtung für den Betätigungshebel 17 ein Einfahren der beiden Fahrwerkshälften ausgeschlossen. Erst im entlasteten Zustand des Fahrwerks, im Regelfalle, wenn sich das Flugzeug wieder vom Boden abgehoben hat, kann nach erfolgter Entriegelung des Sperrteils 24, die in umgekehrter Weise erfolgt wie die vorstehend beschriebene Verriegelung, das Fahrwerk wieder eingefahren werden.
  • Unabhängig davon, welche Ausgestaltung die Erfindung im einzelnen erfahren mag, stets sind die durch die Erfindung erzielten Vorteile gewährleistet, die insbesondere in einem technisch einfachen, Raum und Gewicht sparenden sowie funktions- und unfallsicheren Fahrwerksaufbau zu sehen sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einziehbares Fahrwerk für Flugzeuge, bei dem jede Fahrwerkshälfte quer zur Flugrichtung gemeinsam mittels eines doppelarmigen Hebels, dessen gleich lange Hebelarme über Verbindungsstangen mit je einer um einen Drehpunkt schwenkbaren Strebe der Fahrwerkshälften verbunden sind, in den Flügel oder in den Rumpf einziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (17) auf einer parallel zur Flugzeuglängsachse im Rumpf derart verlaufenden Welle (16) angeordnet ist, daß eine gedachte, durch die Anlenkpunkte (20, 21) der Verbindungsstangen (18, 19) an den Fahrwerksstreben (10, 12 bzw. 11, 13) und den Armen (17a, 17b) des doppelarmigen Hebels (17) gezogene Linie im ausgefahrenen Zustand des Fahrwerks eine durch den Drehpunkt (Welle 16) des Betätigungshebels verlaufende Gerade bildet.
  2. 2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Betätigungshebel (17) im ein- und ausgefahrenen Zustand des Fahrwerks mittels einer jeder Fahrwerkshälfte zugeordneten Sperrvorrichtung (24 bis 30, 34, 35) gegen Verdrehen gesichert ist.
  3. 3. Fahrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zur Sicherung des Fahrwerks im ausgefahrenen Zustand dienenden Sperrvorrichtungen je eine in Achsrichtung der Verbindungsstangen (18, 19) wirkende, federbelastete Sperrklinke (35) enthält, welche in eine Ausnehmung (28) eines mit dem Betätigungshebel (17) zusammenarbeitenden Sperrteils (24) dann eingreift, wenn das Fahrwerk belastet ist.
  4. 4. Fahrwerk nach Anspruch 3, dadurch Bekennzeichnet, daß die zur Sicherung des Fahrwerks im ausgefahrenen Zustand dienenden Sperrvorrichtungen derart ausgebildet sind, daß sie selbstsperrend nur bei belastetem Fahrwerk sind.
  5. 5. Fahrwerk nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtungen jeweils mit einem bekannten Federungselement (22, 23) kombiniert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 852 084; USA.-Patentschrift Nr. 2 497 489.
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