DE605878C - Einziehbares Fahrgestell fuer Flugzeuge - Google Patents

Einziehbares Fahrgestell fuer Flugzeuge

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DE605878C
DE605878C DED65467D DED0065467D DE605878C DE 605878 C DE605878 C DE 605878C DE D65467 D DED65467 D DE D65467D DE D0065467 D DED0065467 D DE D0065467D DE 605878 C DE605878 C DE 605878C
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DE
Germany
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strut
aircraft
axis
obliquely
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Expired
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DED65467D
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Dornier Metallbauten GmbH
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Dornier Metallbauten GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • B64C25/14Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like fore-and-aft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für Flugzeuge, dessen Räder samt der die Federung enthaltenden Abstützung um eine quer zur Flugrichtung liegende Achse entgegen der Fahrtrichtung in Hohlräume hineingeklappt werden können, welche teils im Tragflügel, teils in Ausbauten unter den Tragflügeln liegen. Bei derartigen Fahrgestellen macht die Unterbringung der eingezogenen Räder samt ihren Stützen, insbesondere in drei- oder mehrholmigen Flügeln, vielfach Schwierigkeiten, weil die Stützen mit den Holmen zusammenstoßen. Die vorliegende Erfindung behebt diesen Nachteil und ermöglicht bei
iS jeder Fahrgestellhälfte die Unterbringung des Rades in dem Raum zwischen dem von der Flügelnase aus gerechnet zweiten und dritten Holm, die Unterbringung der Streben teils in dem Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Holm, teils unterhalb dieser beiden Holme. Das Ziel wird dadurch erreicht, daß der Gelenkpunkt der in bekannter Weise zweiteilig ausgeführten, von der Radabstützurig schräg nach hinten führenden Strebe durch einen um eine feste Achse schwenkbaren Lenker bei entfaltetem Fahrgestell an der Bewegung verhindert, beim Einschwenken des Fahrgestells aber so geführt wird, daß die Teile der Strebe nicht mit den Holmen in Berührung kommen. Die Ausführung kann auch so sein, daß, abweichend von ähnlichen bekannten Bauf armen, die von der Radabstützung schräg nach hinten führende Strebe oder das Strebenpaar je aus mehr als zwei miteinander gelenkig verbundenen Teilen bestehen und daß mehrere Lenker vorhanden sind. In jedem Falle ist das obere Ende einer jeden mehrteiligen, von der Radabstützung schräg nach hinten führenden Strebe, ebenfalls abweichend von Bekanntem, in einer Führung geführt, die in ihrem unteren Ende senkrecht zur Richtung der die Strebe durchfließenden Kraft verlaufen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Schnitt durch ein Flugzeug mit erfindungsgemäßem Fahrgestell. Der Schnitt verläuft in Flugrichtung. Das Flugzeug hat einen Rumpf 1 mit Flügel 2. Letzterer hat drei Holme 3, 4 und 5. Von den Holmen 3 und 4 gehen Ausleger 6 und 7 aus, welche einen Bock biüden und bei 8 die Schwenkachse des Fahrgestells tragen. Um die Achse 8 ist in den meisten Fällen senkrecht oder nahezu senkrecht stehend die die Federung enthaltende Radabstützung 9 schwenkbar. Sie trägt an ihrem unteren Ende die Achse 10 des Rades 11. Unweit der Achse 10 ist um einen Bolzen bei 12 schwenkbar eine aus den Teilen 13 und 14 bestehende, schräg nach hinten führende Strebe angelenkt. Diese Strebe ist um einen Bolzen 15 drehbar, welcher an 'einem Wagen 16 befestigt ist. Dieser Wagen 16 läuft mittels der Rollen 17 und 18 zwischen den Führungen 19 und 20 und kann zwischen diesen mittels einer endlosen Kette 21, welche über Rollen 22 und 23 läuft, bewegt werden. Die Führungen 19 und 20
sind in ihrem unteren Ende so gebogen, daß sie senkrecht zur Richtung der die Streben 13 und 14 durchfließenden Kraft stehen. Der Wagen 16 hat daher nicht das Bestreben, in den Führungen 19 und 20 nach oben auszuweichen, wenn durch die Landung Stöße in das Rad 11 und die Streben 13 und 14 hineinkommen. Die Streben 13 und 14 sind durch eine Achse 24 gelenkig miteinander verbunden, welche gleichzeitig von dem Lenker 25 erfaßt wird. Dieser Lenker 25 ist um eine Achse bei 26 schwenkbar, welche an dem durch die Ausleger 6 und 7 gebildeten Bock befestigt ist. Sowohl die Ausleger 6 und 7 als auch die Strebenteile 13 und 14 sowie der Lenker 25 stellen sieh in der Ansicht von vorn oder von oben als Teilpaare dar, damit das Rad 11 quer zur Flugrichtung hinreichend abgestrebt ist. Bewegt man die Kette 21 so, daß
ao der Wagen 16 zwischen den Führungen 19 und 20 aufwärts gleitet, bis er die Stellung 16' erreicht hat, so bewegt sich gleichzeitig die Radabstützung 9 um die Achse 8, bis die Radachse die Stellung 10' erreicht hat. Dabei hat
as sich der Lenker 25 um die Achse 26 gedreht, bis der Drehpunkt 24 die Stellung 24' erreicht hat. Die Radabstützung 9 ist in sich starr und gerät in ihrer Lage 9' nicht mit irgendwelchen quer zur Flugrichtung verlaufenden Bauteilen des Flügels zusammen. Auch das Rad kann in seiner oberen Endlage 11' bequem zwischen den Holmen 4 und S liegen. Dagegen haben sich die Teile 14 und 13 unter dem Einfluß des Lenkers 25 in die Lagen 13' und 14' begeben. Die ganze Strebe ist also geknickt worden und gerät daher in ihrer oberen Endlage nicht mit dem Hohn 4 zusammen.
Abb. 2 zeigt die gleiche Anordnung in der Ansicht von oben. Die gezeichnete Stellung entspricht dem aufwärts geschwenkten Fahrgestell.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Einziehbares Fahrgestell für Flugzeuge, dessen die Federung enthaltende und um eine quer zur Flugrichtung liegende Achse schwenkbare Radabstützung nahe der Radachse schräg nach hinten durch eine etwa in ihrer halben Länge mit einem Gelenk versehene Strebe gestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Strebe beim Einziehen in einer Führung gleitet und daß das etwa in halber Länge der Strebe befindliche Gelenk beim Einziehen durch einen Lenker geführt wird, welcher nahe der Schwenkachse der die Federung enthaltenden Radabstützung angelenkt ist.
  2. 2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Flugrichtung liegende, schräg nach hinten führende Strebe durch mehrere Gelenke in mehr als zwei Teile geteilt ist.
  3. 3. Fahrgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung, in welcher das obere Ende der schräg nach hinten führenden Strebe gleitet, in ihrem unteren Ende senkrecht zur Richtung der die Strebe durchfließenden Kraft verläuft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED65467D 1933-03-07 1933-03-07 Einziehbares Fahrgestell fuer Flugzeuge Expired DE605878C (de)

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