DE7729201U1 - Ladebrücke für Lastfahrzeuge - Google Patents

Ladebrücke für Lastfahrzeuge

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Toussaint & Hess Hydraulische Hebezeugfabrik 4000 Duesseldorf GmbH
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Toussaint & Hess Hydraulische Hebezeugfabrik 4000 Duesseldorf GmbH
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

Dr.-lng. Reimar König ' ~: "iOip'l.-lhg. Klaus Bergen
Cecilienallee 76 A Düsseldorf 3O Telefon 452ΟΟΘ Patentanwälte
19. September 1977 31 625 K
Toussaint & Hess hydraulische Hebezeugfabrik G.m.b.H. 4000 Düsseldorf, Völklinger Straße 48
"Ladebrücke für Lastfahrzeuge"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ladebrücke für Lastfahrzeuge, bestehend aus einer von mindestens zwei parallelen, in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufenden Holmen getragenen Plattform, wobei jeder Holm mit einer Koppel eines Gelenkvierecks verbunden ist, dessen andere Koppel im Bereich des Fahrzeughecks befestigt ist und wobei beide Koppeln durch Lenker miteinander verbunden sind, deren einer durch einen hieran angreifenden Antrieb heb- und senkbar ist.
Eine derartige Ladebrücke ist zum Beispiel aus der österreichischen Patentschrift 267 405 bekannt. Bei dieser bekannten Ausführung erstreckt sich die Plattform der Ladebrücke über die gesamte Breite und Höhe des Fahrzeugaufbaus, wobei der untere Lenker des Gelenkvierecks als hydraulisches Teleskopglied ausgebildet ist, mittels dessen die plattformseitigen Kopp3ln in eine Stellung schwenkbar sind, in der die Plattform mit ihren Holmen gegen die Hinterseite des Aufbaus geklappt ist und so als Tür für den Aufbau dient.
Bei dieser bekannten Ladebrücke ist nachteilig, daß der Aufbau nur dadurch geöffnet werden kann, daß die Plattform heruntergeklappt wird, wobei die Plattform jedoch
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nur in eine waagerechte Stellung bringbar ist, so daß eine De- bzw. Entladung des fahrzeuges von Hand ohne Benutzung der Ladebrücke nicht möglich ist und auch ein Beladen durch direktes Heranfahren an eine Rampe ausgeschlossen ist.
Für Lastfahrzeuge, die zur Verteilung von kleineren} zum Teil einzeln entladenen Stückgütern dienen, führt jedoch das jedesmalige Betätigen der Ladebrücke zu Zeitverlusten, eo daß bei solchen Fahrzeugen auf eine Ladebrücke bisher verzichtet wurde und der Zugang zum Fahrzeug über einen entsprechenden Auftritt vorgesehen war. In diesem Falle ist das Lastfahrzeug jedoch für die Verteilung von Einhalbpaletten, Rollbehältern und Großgebinden nicht mehr geeignet, da diese Gegenstände bei einem Gewicht von 750 bis 1000 kg nicht über einen Auftritt entladen werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ladebrücke für Lastfahrzeuge der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die die Nachteile der Ladebrücken gemäß dem Stand der Technik vermeidet und es gestattet, das Lastfahrzeug ohne Benutzung der Ladebrücke oder einer Rampe zu beladen und zu entladen, wobei wenigstens ein Teil einer am Fahrzeugheck angeordneten Aufbautür geöffnet werden kann, die es ferner gestattet, mit dem Lastfahrzeug ganz an eine Rampe heranzufahren, ohne daß die Ladebrücke hierbei störend in Erscheinung tritt, und die es fernerhin gestattet, das Fahrzeug unter Benutzung der Ladebrücke in üblicher Weise zu beladen oder zu entladen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß mindestens die Plattform der Ladebrücke ein die Plattformfläche in zwei etwa gleich große übereinander klappbare Flächen teilendes Scharnier und ein weiteres längs
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einer Plattformkante verlaufendes Klappgelenk aufweift, mittels dessen wenigstens die Plattform aus dem Bereich wenigstens eine: Teils der am Fahrzeugheck angeordneten Aufbautür herausklappbar ist.
Gemäß einer ersten Ausführungsform sind die Plattform und die Holme geteilt ausgeführt, wobei das Klappgelenk durch die Anlenkpunkte der mit den Holmteilen verbundenen Koppeln an den unteren Lenkern gebildet wird und eine Verriegelungsvorrichtung zwischen Koppel und Holm zur Verriegelung der Holme in Arbeitsstellung angeordnet ist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist die Plattform von den Holmen getrennt quergeteilt ausgeführt, wobei das Klappgelenk für die Plattform durch die Anlenkpunkte der mittels eines Antriebs heb- und senkbaren Lenker an den plattformseitigen Koppeln gebildet wird und die anderen Lenker als hydraulische Teleskopglieder ausgebildet sind, mittels derer die plattformseitigen Koppeln in eine Stellung schwenkbar sind, in der die Holme gegen die Aufbautür geklappt sind.
Gemäß einer dritten Ausführungsform ist de Plattform von den Holmen getrennt iängsgeteilt ausgebildet, wobei das Klappgelenk für die Plattform durch ein längs eines Holms laufendes Scharnier gebildet wird und die unteren Lenker als hydraulische Teleskopglieder ausgebildet sind, mittels derer die plattformseitigen Koppeln in eine Stellung schwenkbar sind, in der die Plattform und die Holme gegen die Aui"bautür geklappt sind.
Allen drei Ausführungsformen ist gemeinsam, daß durch Wegklappen der Plattform, selbst bei senkrecht stehenden Holmen, wenigstens ein Teil der Aufbautür freiliegt, so daß
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bei ent brechender mehrteiliger Ausführung der Aufbautür dieses freiliegende Teil der Aufbautür geöffnet werden kann und somit ein Zugang zum Fahrzeugaufbau ohne Benutzung der Ladebrücke möglich ist. Bei der ersten und zweiten Ausführungsform kann sich die Ladebrücke über die gesamte Breite des Fahrzeuges erstrecken, wodurch es bei entsprechender Tragfähigkeit der Ladebrücke möglich ist, daß das Fahrzeug mittels der Ladebrücke sehr schnell be- und entladen werden kann. Selbstverständlich genügt es in beiden Fällen jedoch auch, daß sich die Ladebrücke nur über die Breite der Mitteltür bei einer mehrteiligen Aufbautür erstreckt. Bei der dritten Ausführungsform ist es nicht möglich, daß sich die Plattform über die gesamte Fahrzeugbreite erstreckt, da diese Plattform seitlich aus dem Bereich der Mitteltür der mehrteiligen Aufbautür herausgeklappt werden muß, um diesen Teil zugänglich zu halten und dabei selbstverständlich die herausgeklappte Plattform nicht über die Seitenkanten des Fahrzeuges hinausragen darf.
Bei der oben erwähnten zweiten Ausführungsform ist es möglich, nur die Plattform quergeteilt auszuführen, während die Holme in ihrer ganzen Länge gegen das Fahrzeugheck geklappt werden. In diesem Falle kann wie bei der dritten Ausführungsform nur das mittlere Teil einer dreiteiligen Aufbautür zugänglich gehalten werden, wenn die Holme hochgeklappt sind.
Um dieses zu vermeiden, lenn in Weiterentwicklung der zweiten Ausführungsform vorgesehen sein, die Plattform und die Holme getrennt quergeteilt mit je einem Klappgelenk auszuführen. Hierdurch ist es möglich, sowohl die Plattform als auch die Holme unterhalb des Fahrzeugaufbaus wegzuklappen, wodurch sowohl beim Be- und Entladen an einer Rampe als
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auch "beim Be- und Entladen über einen Auftritt die Aufbautür vollständig geöffnet und in üblicher Weise zweiteilig ausgeführt werden kann. Um die Plattform mit den Holmen in einfacher Weise abklappen zu können, besteht die Verriegelungsvorrichtung aus einem Bolzen, der durch eine Öffnung in den Holmen und eine entsprechende Öffnung in einer vorstehenden Lasche der Koppel steckbar ist.
Ferner ist im Bereich der fahrzeugheokseitigen Koppel eine Einhängevorrichtung für die abgeklappten Plattformteile und/oder die Holme angeordnet, so daß das Fahrzeug auch mit abgeklappter Plattform fahrbereit ist. Hierbei kann die Einhängevorrichtung vorteilhafterweise durch eine an den heb- und senkbaren Lenkern angeordnete Lasche gebildet werden, hinter die die eingeklappte Plattform beim Anheben der Holme gleitet.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand einer mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigenden Zeichnung gegebenen Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ladebrücke gemäß einer ersten Ausführungsform im angehobenen Zusfand,
Fig. 2 eine Rückansicht teilweise im Schnitt der Ladebrücke gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Ladebrücke im abgesenkten Zustand,
Fig. 4 die Ausführungsform gemäß Fig. 3 im hochgeklappten Zustand mit unter das Fahrzeugheck weggeklappter Plattform und gegen die hintere Aufbauwand geklappten Holmen,
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Fig« 5 eine schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Ladebrücke und
Fig. 6 eine Ansicht von hinten, teilweise im Schnitt der Ladebrücke gemäß Fig. 5.
Bei allen drei Ausführungsformen ist vom Lastfahrzeug, das mit einer erfindungsgemäßen Ladebrücke versehen ist, jeweils nur das heckseitige Teil eines Fahrzeugrahmens 2, einer Ladefläche 3 und einer Aufbautür 4 schematisch dargestellt. Beiderseits des Fahrzeug-rahmens 2 sind Laschen 5 angeordnet, an denen ein Haupttragrohr 6 angeschweißt ist, das den Träger einer Ladebrücke bildet. Ein am Haupttragrohr 6 befestigter Arm 8 trägt in einem abgewinkelten Schlitz mittels Zapfen 12 einen Hydraulikarbeitszylinder 10, dessen Kolbenstange 11 mittels eines Querbolzens 13 an eine Lasche 14 angreift, die eine Kurbel zum Schwenken eines Rohres 16 bildet. Dieses schwenkbare Rohr 16 ist mit Lenkern 24 verschweißt, die mit weiteren Lenkern 22, am Haupttragrohr 6 verschweißten Laschen 18 und weiteren Laschen 26 parallele Gelenkvierecke bilden mit den Anlenkpunkten A, B an den Laschen 18 und den Anlenkpunkt^n C, D an den Laschen 26. Die Verbindungslinien der Anlenkpunkte A bis B und der Anlenkpunkte C bis D bilden die Koppeln der Gelenkvierecke, wobei die Koppel A, B unveränderlich feststeht, während die Koppel C bis D auf- und abgeschwenkt werden kann. Nachstehend wird nur eines der zwei parallelen spiegelbildlich gleichen Gelenkvierecke im einzelnen beschrieben.
Der untere Lenker 22 ist mittels eines Anlenkbolzens 20 in der Lasche 18 schwenkbar gelagert. Die Lasche 26 ist mit einem Auge 32 versehen, durch das eine Welle 34 steckbar ist, die bis zum auf der anderen Seite der Ladebrücke angeordneten Gelenkviereck geführt ist. Der Lenker 24 ist in
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der Lasche 26 mittels eines Bolzens 28 gelagert.
Die Welle 34 dient als Klappgelenk für eine Konsole 38, die zu diesem Zwecke mit einem entsprechenden Auge 40 versehen ist und im übrigen mit jeweils einem Holmabschnitt 44 der Ladebrücke verschweißt ist. Die Konsole 38 ist ferner mit einer mit Abstand zum Auge 40 angeordneten Stützschale 42 versehen, die sich auf einen durch ein Auge in der Lasche 26 steckbaren Verriegelungsbolzen 36 abstützt. Mit dem Holmabschnitt 44 ist eine Plattformhälfte 48 verschweißt, wobei ein weiterer Holmabschnitt 46, auf lern ebenfalls eine Plattforrahälfte 50 angeordnet ist, mit dem Holmabschnitt 44 unter seiner zugehörigen Plattformhälfte über ein Scharnier verbunden ist, das aus Augen 62, 64, Stützdreiecken 56 und die Stützdreiecke mit den Augen verbindenden Scharnierachsen 58, 60 besteht. Die dargestellte Ausführungsform des Scharniers erlaubt es, den Holmabschnitt 46 mit der dazugehörigen Plattformhälfte 50 über den Holmabschnitt 44 mit der dazugehörigen Plattformhälfte 48 zu klappen und in dieser Stellung mittels einer besonderen Vorrichtung zu verriegeln, während in der aufgeklappten Stellung die Stützdreiecke 56 sich auf Stützplatten 52, an den Enden der Holmabschnitte 44, 46 abstützen und so die Ladebrücke in gestreckter Stellung zu benutzen gestatten. Der Sinn des erwähnten Scharniers sowie des Klappgelenks um den Punkt C liegt darin, daß es auf diese Weise möglich/st, nach Herausnehmen des Verriegelungsbolzens 36 die übereinander geklappten Plattformhälften 48, 50 nit den Holmabschnitten 44, 46 in die gestrichelt dargestellte Stellung zu bringen and mittels eines in das Loch 72 in dem Holmabschnitt 44 gesteckten Verriegelungsbolzen 70 in der gezeichneten Stellung festzuhalten.
In dieser Stellung ist die Ladebrücke vollständig aus dem Bereich der Aufbautür 4 herausgeklappt, so daß diese
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geöffnet werden lann und das Fahrzeug ohne Benutzung der Ladebrücke be- und entladen werden kann. Dieses Be- und Entladen kann entweder über einen Aufstieg geschehen oder aber durch Heranfahren an die Rampe, wobei auch in diesem Falle keine Behinderung durch die Ladebrücke eintritt.
Wie man erkennen kann, ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 kein teleskopartig ausgebildeter unterer Lenker 22 erforderlich, mittels dessen die Plattform 48, 50 mit den Holmabschnitten 44, 46 gegen die hintere Bordwand geklappt werden kann, wie es bei den meisten bekannten Ladöbrücken üblich ist, die gleichzeitig den Abschluß des Aufbaues bilden. Dies liegt daran, daß die Plattform 48, 50 mit den Holmabschnitten 44, 46 zusammengeklappt werden kann und nach Herausziehen dor Verriegelungsbolzen 36 unter den Fahrzeugrahmen 2 weggeklappt werden kann und dort mittels einer Einhängevorrichtung auch im Fahrbetrieb des Lastfahrzeuges festgehalten werden kann. Selbstverständlich braucht ,jedoch auf diese Möglichkeit, die Plattform 48, 50 gegen die Aufbaurückwand klappen zu kennen, nicht verzichtet zu werden, falls es sich als vorteilhaft erweist, insbesondere wenn man auf eine eigens vorgesehene Aufbautür 4 verzichten will. In diesem Falle braucht die Plattform 48, 50 mit den Holmabschnitten 44-, 46 nur dann unter den Fahrzeugaufbau weggeklappt zu werden, wenn ein Be- oder Entladen von einer Rampe oder ein Be- bzw.Entladen über einen Aufstieg ohne Benutzung der Ladebrücke erfolgen soll.
In Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der Plattformhälften 48', 50' getrennt von den Holmabschnitten 44·, 46' mit Scharnieren und Klappgelenken versehen sind. Da im übrigen der Aufbau der Ladebrücken mit dem Gelenkviereck vollkommen demjenigen der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform gleicht, wobei gleiche Teile gleiche Bezugsziffern tragen, während äquivalente Teile gleiche Bezugsziffern mit einem zusätzlichen Apostroph tragen, soll sich die
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Beschreibung in dieser Ausführungsform im wesentlichen auf die Ausgestaltung der Plattformhälften 48', 50' mit den dazugehörigen Holmabschnitten 44', 46' beschränken.
Auch bei dieser Ausführungsform sind Laschen 26 vorgesehen, wodurch die Bolzen 28 zum Anlenken der Lenker 24 geführt sind. Gleichzeitig dient der Bolzen 28 als Klappgelenk für die Plattformhälfte 48'. Die Welle 34 ist gleichzeitig durch die Laschen 26 und durch die Konsole 38, die mit den Holma schnitten 44' verschweißt ist, geführt und dient somit vue in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform als Klappgelenk für die Holmabschnitte 44· und den damit verbundenen Holmabschnitten 46'. Die Holmabschnitte 44', 46' sind mit Stützplatten 52, 54 versehen, in die die Stützdreiecke 56 hineinragen. Die Scharnierachsen 58', 60' sind durch Holmaugen 62, 64 hindurchgesteckt und gestatten somit ein Übereinanderklappen der Holmabschnitte 46", 44'. In analoger Weise sind die Plattformhälften 48', 50' mit Augen 63, 65 versehen, durch die Scharnierachsen 59, 61 hindurchgesteckt sind, unter Zwischenschaltung einer Lasche 67. Auf diese V/eise lassen sich die Plattformhälften 48', 50' in der dargestellten Weise übereinanderklappen, wobei das Einklappen der Plattformhälften 48', 50' unter den Fahrzeugaufbau gemäß Fig. 3 in der abgesenkten Stellung· der Ladebrücke erfolgt und die Plattformhälften 48', 50' die gestrichelt dargestellte Stellung einnehmen. In Fig. 4 ist die Transportstellung dargestellt. Zu diesem Zwecke wird das Gelenkviereck durch Betätigung des Hydraulikarbeitszylinders 10 angehoben und durch Strecken des ebenfalls als Hydraulikarbeitszylinder teleskopartig ausgebildeten unteren Lenkers 22' in die dargestellte Stellung gebracht. Hierbei gleitet das scharnierseitige Ende der übereinander geklappten Plattformhälften 48', 50' über diefcurbel 14' und bleibt in der in Fig. 4 dargestellten Stellung sozusagen verriegelt, so daß gegen ein Hrausklappen der Plattformhälften 48', 50' keine zusätzlichen Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen zu werden brauchen.
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In der in Fig. 4 gezeigten aufgerichteten Stellung werden die Holmabschnitte 44', 46' in gestreckter Stellung gegen die Aufbautür 4 geklappt. Diese Aufbautür 4 ist jedoch mehrteilig ausgeführt, so daß ein Teil dieser Tür zwischen den Holmabschnitten 44', 46' geöffnet werden kann und somit ein Be- und Entladen des Lastfahrzeuges ohne Benutzung der Ladebrücke von einer Rampe aus oder mittels eines Auftritts möglich ist. Soll ein Be- oder Entladen des Fahrzeuges ohne Benutzung der Ladebrücke durchgeführt werden, wobei jedoch die gesamte Aufbautür 4 geöffnet werden soll, können die Holmabschnitte 44', 46' nach Herausziehen des Verriegelungsbolzen 36 in die gestrichelte Stellung herebgeklappt werden, wodurch das gesamte Fahrzeugheck freiliegt.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 4 kann die Breite der Piattformhälften 48, 50 bzw. 48', 50' gleich der Fahrzeugbreite sein, was beim Beladen unter Umständen von Vorteil sein kann, soweit die Tragfähigkeit der Ladebrücke ausreicht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 erstrecken sich die Piattformhälften 48'', 50" nur im Bereich zwischen den durchgehenden Holmen 45. Der Abstand dieser Holme ist größer als ein Türteil der Aufbautür 4, so daß nach Wegklappen der Piattformhälften 48", 50" selbst bei hochgeklappten Holmen 45 ein Öffnen dieses Türteils möglich ist und somit ein Beladen und Entladen des Lastfahrzeuges ohne Benutzung der Ladebrücke erfolgen kann.
Im einzelnen ist zum Aufbau der Ladebrücke gemäß Fig. 5 und 6 zu bemerken, daß die ungeteilten Holme 45 direkt an die Laschen 26' angeschweißt sind und zusätzlich, um einen einwandfreien Gleichlauf beim Schwenken zu erzielen, durch ein angeschweißtes Querrohr 47 miteinander verbunden sind.
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Die Plattform ist längsgeteilt ausgeführt und besteht aus den schon erwähnten Plattformhälften 48", 50", die in der Teilungsebene Augen 63, 65 aufweisen, durch die Scharnierachsen 59, 61 gesteckt sind, die gleichzeitig die Stützdreiecke 56 durchgreifen, wobei sich diese Stützdreiecke 56 auf den Stützplatten 52, 54 an den Plattformhälften 48", 50" abstützen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß sich die Platformhälften 48", 50" zwar ubacinanderklappen lassen, daß sie jedoch in der in Fig. 6 dargestellten Stellung eine starre Fläche bilden, die die für die Ladebrücke zugelassene Last aufnehmen kann. An einem der Holme 45 ist die Plattformhälfte 48" mittels eines Scharniers, bestehend aus einem an der Plattformhälfte 48" angeschweißten Scharnierteils 76, eines am Holm 45 angeschweißten Scharnierteils 78 und einer Scharnierachse 80 angelenkt. Hierdurch lassen sich die übereinandergeklappten Plattformhälften 48", 50" in die in Fig. 6 gestrichelt dargestellte Stellung bringen, wobei sich die zusammengeklappten Plattformhälften 48", 50" auf einem Ausleger 74, der an dem Holm 45 angeschweißt ist, abstützen. Das Fahrzeug ist bei hochgeklappter Plattform sowohl in der -.n Fig. 6 mit vollen Strichen dargestellten Stellung fahrbar als auch in der gestrichelt dargestellten Stellung der Plattformhälften 48", 50", da, wie schon erwähnt, diese Plattformhälften 48", 50" auch im gefalteten Zustand nicht über die Fahrzeugbreite hinausragen. Im einen Falle kann selbstverständlich die Aufbautür 4 erst geöffnet werden, wenn die Ladebrücke, wie in Fig. 5 mit ausgezogenen Strichen dargestellt, heruntergeklappt ist, während in der in Fig. 5 gestrichelt dargestellten Stellung der Ladebrücke ein Teil der Aufbautür 4 geöffnet werden kann, so daß ein Be- und Entladen des Lastfahrzeuges ohne Benutzung der Ladebrücke möglich ist. Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 zeichnet sich durch ein verhältnismäßig geringes Gewicht aus, wobei eine große Form-
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Steifheit und Tragfähigkeit dennoch dadurch gewahrt ist, daß außor den Anlenkpunkten C, D an der Lasche 26' keinerlei zusätzliche Klappgelenke und entsprechende Verriegelung vorgesehen werden müssen.
Allen drei Ausführungsformen ist gemeinsam, daß mindestens die Plattform der Ladebrücke aus dem Bereich wenigstens eines Teils der am Fahrzeugheck angeordneten Aufbautür herausklappbar ist, so daß ein Be- und Entladen des Fahrzeuges ohne Benutzung der Ladebrücke von einer Rampe aus oder mittels eines Aufstieges möglich ist, daß andererseits aber eine vollwertige Ladebrücke vorhanden ist, die immer dann benutzt werden kann, wenn es erforderlich ist und es die Platzverhältnisse gestatten.
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Claims (8)

Toussaint & Hess hydraulische Hebezeugfabrik G.m.b.H. 4000 Düsseldorf, Völklinger Straße 48 Schutzansprünhe:
1. Ladebrücke für Lastfahrzeuge, bestehend aus einer von mindestens zwei parallelen, in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufenden Holmen getragenen Plattform, wobei jeder Holm mit einer Koppel eines Gelenkvierecks verbunden ist, dessen andere Koppel im Bereich des Fahrzeughecks befestigt ist und wobei beide Koppeln durch Lenker miteinander verbunden sind, deren einer durch einen hieran angreifenden Antrieb heb- und senkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Plattform ein die Plattformflache in zwei etwa gleichgroße übereinanderklappbare Flächen (48, 50; 481, 50'; 48", 50") teilendes Scharnier (52,54,56, 58,58«, 59, 60,60·, 61,62,63,64,65) und ein weiteres längs einer Plattformkante verlaufendes Klappgelenk (C,D; 76,78,80) aufweist, mittels dessen wenigstens die Plattformhälften (48,50; 48',50'; 48",50") aus dem Bereich wenigstens eines Teils einer am Fahrzeugheck angeordneten Aufbautür (4) herausklappbar ist.
2. Ladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (48,50; 48',50') und die Holme (44,46; 44',46') quergeteilt ausgeführt sind und daß das Klappgelenk durch die Anlenkpunkte (C) der mit den Holmteilen (44,44') verbundenen Koppeln (26) an den unteren Lenkern (22) gebildet wird, wobei eine Verriegelungsvorrichtung (30,36,38,40,42) zwischen
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Koppel (26) und Holm (44,44') zur Verriegelung der Holme (44,44') in Arbeitsstellung angeordnet ist.
3. Ladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (48',50') von den Holmen (44',46') getrennt quergeteilt ausgeführt ist, daß das Klappgelenk für die Plattform (48',50') durch die Anlenkpunkte (D) der mittels eines Antriebs (10,11) heb- und senkbaren Lenker (24) an den plattformseitigen Koppeln (26) gebildet wird und daß die anderen Lenker (22') als hydraulische Teleskopglieder ausgebild3t sind, mittels derer die plattformseitigen Koppeln (26) in eine Stellung schwenkbar sind, in der die Holme (44',46') gegen die Aufbautür (4) geklappt sind.
4. Ladebrücke nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Plattform (48', 50') und die Holme (44',46') getrennt quergeteilt mit je einem Klappgelenk (C,D) ausgeführt sind.
5. Ladebrücke nach Anspruch 2 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem Bolzen (36) besteht, der durch eine Öffnung (42) in den Holmen (44,44') und eine entsprechende Öffnung (40) in einer vorstehenden Lasche (26) der Koppel steckbar ist.
6. Ladebrücke nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich der fahrzeugheckseitigen Koppel (1^) eine Einhängevorrichtung (14·,7Ο) für die abgeklappten Plattformteile (48,50; 48',50') und/oder die Holme (44,50; 44',46') angeordnet ist.
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7· Ladebrücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängevorrichtung durch eine an den heb- und senkbaren Lenkern (24) angeordnete Lasche (14·) gebildet wird, hinter die die eingeklappte Plattform (48',5O1) bei Anheben der Holme (44',46') gleitet.
8. Ladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (48",50") von den Holmen (45) getrennt längsgeteilt ausbebildet ist, daß das Klappgelenk für die Plattform (48",50") durch ein längs eines Holms (45) laufendes Scharnier (76,78,80) gebildet wird und daß die unteren Lenker (221) als hydraulische Teleskopglieder ausgebildet sind, mittels derer die plattformaeitigen Koppeln (26') in eine Stellung schwenkbar sind, in der die Plattform (48",50") und die Holme (45) gegen die Aufbaitür (4) geklappt sind.
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