DE1111212B - Drehkolbenmaschine mit ineinander angeordneten Drehkolben - Google Patents

Drehkolbenmaschine mit ineinander angeordneten Drehkolben

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DE1111212B
DE1111212B DEB56532A DEB0056532A DE1111212B DE 1111212 B DE1111212 B DE 1111212B DE B56532 A DEB56532 A DE B56532A DE B0056532 A DEB0056532 A DE B0056532A DE 1111212 B DE1111212 B DE 1111212B
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DE
Germany
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rotary piston
channel
piston machine
machine according
inlet port
Prior art date
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Pending
Application number
DEB56532A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Lueck
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Wankel GmbH
Borsig GmbH
Original Assignee
Wankel GmbH
Borsig GmbH
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Publication date
Application filed by Wankel GmbH, Borsig GmbH filed Critical Wankel GmbH
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Priority to CH6261A priority patent/CH391946A/de
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Priority to GB230661A priority patent/GB928239A/en
Publication of DE1111212B publication Critical patent/DE1111212B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C18/10Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth equivalents, e.g. rollers, than the inner member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Drehkolbenmascliine mit ineinander angeordneten Drehkolben Die Erfindung betrifft Drehkolbenmaschinen mit exzentrisch ineinander angeordneten, miteinander verzahnten Drehkolben, bei welchen das Arbeitsmittel stirnseitig durch den Gehäusedeckel hindurch den von der Innenverzahnung des äußeren Drehkolbens und von der Außenverzahnung des inneren Drehkolbens gebildeten Arbeitsräumen durch die seitlich zwischen den Drehkolben sich bildenden öffnungen zugeführt wird.
  • Drehkolbenmaschinen solcher Bauart bieten zahlreiche Vorteile, die hier nicht weiter erläutert werden sollen; sie sind jedoch mit dem Nachteil beschränkter axialer Länge ihrer Arbeitskammern behaftet, weil die stirnseitigen Ein- und Auslaßquerschnitte nicht mit der Länge der Maschine wachsen. Jede Maßnahme, die die Strömungsverhältnisse im Ein- und Auslaß bei gegebenen Querschnitten verbessert, erhöht auch die Wirtschaftlichkeit der Maschine, sei es durch Verbesserung des Wirkungsgrades oder durch Erhöhung der Fördermenge.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung der Einlaßverhältnisse, und zwar an der Stelle des Übertrittes vom Einlaßstutzen in die Arbeitskammern oder Zylinderräume. Das Arbeitsmittel tritt hier mit erheblicher Geschwindigkeit in die Arbeitskammern ein und muß dabei die Stirnkanten der Drehkolbenkörper umströmen. Die Größe der dabei auftretenden Energieverluste hängt stark von der Ausführung dieser Kanten und von der Richtung, in der sie ausgeströmt werden, ab.
  • Da die Kanten der konkaven Begrenzungsflächen zwischen den Zähnen des inneren Drehkolbens keine besondere Funktion zu erfüllen haben, können sie ohne weiteres abgerundet werden. Dies ist jedoch nicht oder nur in sehr beschränktem Umfang bei den Kanten des äußeren Drehkolbens zulässig, weil andernfalls die Abdichtung zwischen den einzelnen Arbeitskammern zu sehr beeinträchtigt werden würde.
  • Es ist bei Drehkolbenmaschinen der eingangs genannten Bauart bereits bekannt, den im stirnseitigen Gehäusedeckel angeordneten Einlaßstutzen für das Arbeitsmittel zur Achse des inneren Drehkolbens geneigt verlaufen zu lassen. Hierdurch wird das Arbeitsmittel zwar schon in einem gewissen Umfange in Richtung auf den inneren Drehkolben zugeführt. Da der Einlaßstutzen jedoch in einer gemeinsamen Ebene mit der Achse des Innendrehkolbens liegt, ist eine scharfe Umlenkung des Arbeitsmittels unvermeidlich. Eine wesentliche Verbesserung der Einströmverhältnisse ist durch diese Maßnahme nicht zu erreichen. Es wird daher angestrebt, die Zufuhr des Arbeitsmittels unter Vermeidung von scharfen Umlenkungen möglichst von den Kanten des äußeren Drehkolbens fort zu verlegen und die unvermeidlich dort verbleibende Zufuhr des Arbeitsmittels unter möglichst geringer Strahlablenkung zu bewerkstelligen.
  • Zu diesem Zweck zweigt erfindungsgemäß an der Oberseite der der Achse des inneren Drehkolbens zugewendeten Hälfte des Einlaßstutzens ein gleichfalls im Gehäusedeckel angeordneter Kanal ab, der schraubenförmig und annähernd konzentrisch um die Achslinie des inneren Drehkolbens herumgeführt und mit seiner Austrittsöffnung auf den im Bereich des inneren Drehkolbens liegenden Teil der Arbeitskammern gerichtet ist. Dadurch wird ein Teil des Arbeitsmittels aus dem Einlaßstutzen durch den Kanal der Arbeitskammer oder den Arbeitskammern im Bereich des inneren Drehkolbens zugeführt. Infolge der guten Kantenabrundung des inneren Drehkolbens wird die Einströmung des aus diesem Kanal in die Arbeitsräume eintretenden Arbeitsmittels nur wenig gestört. Gleichzeitig unterliegt das einströmende Arbeitsmittel der Schleuderwirkung des inneren Drehkolbens, so daß eine verbesserte Füllung der Arbeitsräume erfolgt. Da der schraubenförmig verlaufende Ringkanal in der Nähe der das Ende des Einlasses steuernden Kante des Einlaßstutzens anschließt, also dort, wo die Arbeitskammern infolge der sinusförmig verlaufenden Volumenänderung nur noch wenig Arbeitsmittel aufnehmen,-sorgt er außerdem durch Verminderung der Stauwirkung für einen gleichmäßigeren Zustrom und damit für eine geringere Geräuschentwicklung.
  • Die Einström- und auch die Ausströmverhältnisse der Maschine können noch dadurch verbessert werden, daß die Begrenzungsflächen zwischen den Zähnen des inneren Drehkolbens in Achsrichtung entsprechend einer Parabel ausgeführt werden. Die Strömungsgeschwindigkeit innerhalb der Zylinderräume nimmt damit einen stetigeren, Druckverluste herabsetzenden Verlauf. Verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens sind in den Zeichnungen am Beispiel eines 6 : 5 verzahnten Drehkolbenkompressors dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Drehkolbenmaschine, wobei der Schnitt im Deckel durch den Saugstutzen gelegt ist; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Gehäusedeckel entsprechend der Linie 11-II in Fig. 1; Fig. 3 und 4 zeigen den gleichen Querschnitt, jedoch mit jeweils etwas abgeändertem Ringkanal. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist der äußere Drehkolben 1 fliegend im Gehäuse 2 und der innere Drehkolben 3 mittels Zapfen 4 im Gehäusedecke15 gelagert. Der Gehäusedeckel trägt den schräg zur Stirnwand geneigten Einlaßstutzen 6 und den zweckmäßigerweise gleichfalls schräg zur Stirnwand geneigten Auslaßstutzen 7. An der inneren Hälfte des Einlaßstutzens 6 schließt der Kana18 mit seiner Eintrittsöffnung9 an, führt schraubenförmig um die Achse des inneren Drehkolbens 3 herum und ist mit seiner Austrittsöffnung 10 auf die Arbeitskammern gerichtet, wobei die Öffnung 10 durch den in Fig. 2 und 3 im Schnitt gezeigten Wandteil 25 von der Öffnung 9 getrennt ist.
  • Die Arbeitskammern 11, 12, 13, 14 und 15 werden von den in den Fig. 2 bis 4 durch gestrichelte Linien dargestellten Drehkolben 1 und 3 umschlossen. Bei der gleichsinnigen Drehung der Drehkolben um ihre Achsen vergrößern bzw. verkleinern sich diese Räume entsprechend dem Sinussatz. Der Ansatz der Kanaleintrittsöffnung 9 am Einlaßstutzen 6 ist in Fig. 2 durch die strichpunktierte Linie 9a angedeutet. In den Fig. 3 und 4 ist diese Linie der besseren Übersichtlichkeit halber fortgelassen. Die oberhalb der Bildebene liegenden Umrißlinien der Ein- und Ausströmstutzen und der Ringkanäle sind in den Fig. 2, 3 und 4 strichpunktiert dargestellt.
  • Der Strömungsverlauf ist durch Pfeile angedeutet. Pfeil16 bezeichnet den Eintritt des Arbeitsmittels in den Saugstutzen 6, während die Pfeile 17, 18 und 18 a den unmittelbaren Übertritt des Arbeitsmittels in die Arbeitskammern 11, 12 und 13 bezeichnen. Pfeil 19 deutet die im hinteren Teil auf der Innenhälfte des Einlaßstutzens 6 anschließende Strömung an. Diese folgt dem - nur teilweise im Schnitt dargestellten -schraubenförmig um die Achse des inneren Drehkolbens 3 herumgeführten Ringkana18 und tritt am Ende des Kanals aus der Öffnung 10 in das obere Ende des Saugstutzens wieder ein, um hier in die Arbeitskammern 11 und 12 zu strömen. Aus dem Längsschnitt des inneren Drehkolbens 3 (Fig. 1) ist die parabolische Form der zwischen den Zähnen liegenden Begrenzungsflächen 20 des inneren Drehkolbens ersichtlich.
  • In Fig. 3 ist eine abgeänderte Form des Ringkanals dargestellt. Der Kana121 unterscheidet sich von dem in Fig. 2 dargestellten nur dadurch, daß seine Mündung 26 vom Einlaßstutzen 6 durch eine Wand 22 getrennt ist. Das durch den Kanal strömende Arbeitsmittel kann also nicht in den Einlaßstutzen 6 zurückgelangen, sondern strömt direkt in die Kammern 11 und 12. Eine gegenseitige störende Beeinflussung der aus dem Einlaßstutzen und aus dem Ringkanal strömenden Gasmengen ist daher nicht möglich.
  • Eine weitere Abwandlung des schraubenförmigen Ringkanals zeigt Fig. 4. Die Mündung 27 des Kanals 23 ist zwar ebenfalls durch eine Wand 24 von dem Einlaßstutzen 6 getrennt, jedoch ist die letzte Windung des Kanals als in sich geschlossener Ring ausgebildet. Durch die strichpunktierte Linie 28 ist das hintere Ende der Zwischenwand angedeutet, welche die Einströmöffnung des schraubenförmig ausgebildeten vorderen Kanalabschnittes von dem ringförmig ausgebildeten Abschnitt trennt. Das durch die Öffnung 9 in den Kanal hineingelangte Arbeitsmittel strömt zum größten Teil in die Kammern 11, 12 ein, ein Rest wird aber immer wieder im Ringkanal herumgeführt. Durch diese Maßnahme wird eine weitere Beruhigung des niemals ganz stoßfreien Strömungsablaufs erzielt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drehkolbenmaschine mit exzentrisch ineinander angeordneten, miteinander verzahnten Drehkolben, bei welcher das Arbeitsmittel stirnseitig durch den Gehäusedeckel hindurch den von der Innenverzahnung des äußeren Drehkolbens und von der Außenverzahnung des inneren Drehkolbens gebildeten Arbeitsräumen durch die seitlich zwischen den Drehkolben sich bildenden öffnungen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der der Achse des inneren Drehkolbens (3) zugewendeten Hälfte des Einlaßstutzens (6) ein gleichfalls im Gehäusedeckel (5) angeordneter Kanal (8, 21, 23) abzweigt, der schraubenförmig und annähernd konzentrisch um die Achslinie des inneren Drehkolbens herumgeführt und mit seiner Austrittsöffnung (10, 26, 27) auf den im Bereich des inneren Drehkolbens liegenden Teil der Arbeitskammer gerichtet ist.
  2. 2. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßstutzen (6) im Drehsinn etwa tangential in die Zylinderräume einmündet.
  3. 3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seiner Austrittsöffnung auf die Arbeitskammern gerichtete Kanal (8) wieder in den Einlaßstutzen (6) mündet.
  4. 4. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (26, 27) des Kanals (21, 23) vom Einlaßstutzen (6) durch eine Wand (22, 24) getrennt ist.
  5. 5. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (23) einen geschlossenen Ring bildet, derart, daß ein Teil des aus dem Einlaßstutzen (6) in den Kanal (23) gelangten Arbeitsmittels im Kanal ständig umläuft.
  6. 6. Drehkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zylinderräume begrenzenden, im Querschnitt konkaven Flächen des inneren Drehkolbens im Längsschnitt einen etwa parabolischen Verlauf (20) aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 627 891, 320142; schweizerische Patentschrift Nr. 106 607.
DEB56532A 1960-02-05 1960-02-05 Drehkolbenmaschine mit ineinander angeordneten Drehkolben Pending DE1111212B (de)

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CH6261A CH391946A (de) 1960-02-05 1961-01-04 Drehkolbenmaschine mit ineinander angeordneten Drehkolben
BE599313A BE599313A (fr) 1960-02-05 1961-01-20 Machine à pistons rotatifs dont les pistons sont disposés l'un dans l'autre
GB230661A GB928239A (de) 1960-02-05 1961-01-20

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CH106607A (de) * 1923-10-22 1924-09-01 Inc Hill Engineering Co Rotierender Luftkompressor.
DE627891C (de) * 1930-07-09 1936-03-28 Aladar Ledacs Kiss Dipl Ing Expansions-Zahnradkraftmaschine mit ineinanderliegenden Raedern

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BE599313A (fr) 1961-05-16
CH391946A (de) 1965-05-15
GB928239A (de) 1963-06-12

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