DE627891C - Expansions-Zahnradkraftmaschine mit ineinanderliegenden Raedern - Google Patents

Expansions-Zahnradkraftmaschine mit ineinanderliegenden Raedern

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DE627891C
DE627891C DEL77297D DEL0077297D DE627891C DE 627891 C DE627891 C DE 627891C DE L77297 D DEL77297 D DE L77297D DE L0077297 D DEL0077297 D DE L0077297D DE 627891 C DE627891 C DE 627891C
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DE
Germany
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wheel
tooth
teeth
gear
toothing
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Expired
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DEL77297D
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English (en)
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Dipl-Ing Aladar Ledacs-Kiss
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Dipl-Ing Aladar Ledacs-Kiss
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/08Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
    • F01C1/10Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F01C1/103Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member the two members rotating simultaneously around their respective axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Expansions-Zahnradkraftmaschine mit ineinanderliegenden Rädern Die Erfindung betrifft eine Zahnradkraftmaschine, d&N mit einem sich entspannenden Mittel betrieben wird, wobei das Treibmittel beim ,Umlauf der Räder in den von den Zähnen gebildeten Zellen sich ausdehnt.
  • Es sind als Pumpen und Verdichter arbeitende Zahnradkraftmaschinen bekannt, und man hat auch vorgeschlagen, diese Maschinen mit einem Druckmittel als Kraftmaschinen zu betreiben, wozu Zahnräder mit den verschiedensten bekannten Verzahnungen angegeben wurden.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die während der Ausdehnung des Treibmittels in Arbeit umgewandelte Wärme in einer Zahnradkraftmaschine nur dann wirtschaftlich nutzbar gemacht werden kann, wenn in der Totpunktlage der tote Raum möglichst gering ist und wenn die miteinander zusammenarbeitenden Zähne der beiden Räder während ihres Umlaufes jeweils so lange geschlossene Zellen bilden, daß in diesen die Ausdehnung in einem entsprechenden Maß stattfinden kann.
  • Die Verzahnungen der bekannten Zahnradmaschinen entsprechen diesen Bedingungen, die z. B. bei Zahnradpumpen oder Verdichter gar nicht vorliegen, nicht. Die im allgemeinen angewandte Evolventenverzahnung ist für Expansions-Zahnradkraftmaschinen wegen der Kürze der Eingriffslinie der Zähne völlig ungeeignet, da sich die Zähne beim Abwälzen voneinander viel zu rasch trennen und die Entspannung der Füllung wegen zu frühen öffnens der Zellen nicht nutzbar gemacht werden kann. Man hat auch Zahnradpumpen mit einer Verzahnung mit einem Triebstock als Außenverzahnung vorgeschlagen, wobei die Zahnköpfe des Innenrades ebenfalls abgerundet sind. Für den Betrieb als Kraftmaschine mit sich entspannendem Mittel ist jedoch auch diese Vorrichtung ungeeignet, denn zufolge des Kreiszylinderprofils (Triebstock) der einen Verzahnung entstehen mangels eines Zahnfußes des Triebstocks überhaupt keine geschlossenen Zellen, so daß ein Entspannungsvorgang nicht stattfinden kann.
  • Im Sinne der Erfindung wird eine wirtschaftlich arbeitende Expansions-Zahnradkraftmaschine dadurch geschaffen, da13 man die Verzahnung als eine solche mit gegehenem Profil des einen Rades, also z. B. als eine Triebstockverzahnung, ausbildet, bei welcher an das gegebene Profil, also z. B. an den Triebstock, sich ein Zahnfuß anschließt, dessen Profil in der Nähe des Totpunktes am Zahnkopf des gegenüberliegenden Zahnrades fast ohne Bildung eines schädlichen toten-Raumes aufliegt. Dadurch wird erreicht, daß in der Totpunktlage praktisch gar kein toter Raum vorhanden ist. Andererseits liegen aber die Zahnflanken der beiden Räder zufolge der langen Eingriffslinie dieser Art von Verzahnung bis zum Trennen der Kopfkreise aneinander, so daß die Zellen genügend lange Zeit. geschlossen bleiben, um während ihrer Raumvergrößerung eine genügend große Entspannung des Treibmittels. zu ermöglichen: In bekannter Weise liegt auch bei der Zahnradmaschine gemäß der Erfindung auf der Auslaßseite von zwei aufeinanderfolgenden Berührungspunkten der Zähne des Innen-und Außenfades der in der Drehrichtung jeweils vorn befindliche Berührungspunkt vom Mittelpunkt des inneren Rades weiter entfernt als der nachfolgende Berührungspunkt. Das sich entspannende Treibmittel, z. B. Dampf, wird in die Zahnlücken der miteinander zusammenarbeitenden Räder in der Nähe des Totpunktes eingeführt und setzt die beiden Zahnräder in Umlauf, wobei die geleistete Arbeit der Welle des äußeren Zahnrades entnommen wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher die Fig. i eine Ausführungsform der Verzahnung, Fig. 2 die Bildung der Zähne, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Zahnr adkrafimasehine zeigt.
  • In der Fig. i- bezeichnet ii ein Rad mit Innenverzahnung und 12 ein Rad reit Außenverzahnung. Das Zahnprofil -a der Innenverzahnung wird frei gewählt und kann z. B. kreis-, eliipsen- oder parabolenförmig sein. Die Flanken b der Außenverzahnung entstehen durch Abwälzung der Köpfe a an den Flanken b der Außenverzahnung. Die Flanken c der Innenverzahnung entstehen hingegen durch Abwälzung der Teile b an letzteren während der Drehung der Räder i i und 12. Es liegen die gemeinsamen Berührungspunkte g zweier, miteinander zusammenarbeitender Zähne auf der Entspannungsseite vor dem vollkommenen Trennen der Zähne, in der Drehrichtung gesehen, an der vorderen Seite der außen verzahnten Scheibe, wie dies aus der Fig. i bei dem eben noch ineinandergreifenden Zahnpaar ersichtlich ist. Dadurch ist es erreicht, daß bei sonst ausreichender Seitendichtung der Raum der Zahnlücke zwischen den Punkten g und f - vollkommen geschlossen ist und Verluste durch Undichtigkeit nicht auftreten.
  • Werden die Projektionen der unter Druck stehenden Flächen der Verzahnung des Innenrades in den geschlossenen Zellen auf dem zugehörigen Halbmesser oder wird der Unterschied zwischen den untereinander entgegengesetzten Drücken stehenden Flächenprojektionen am zugehörigen Halbmesser gebildet, so. ergeben bei .der beschriebenen Ausbildeng der Zähne die besagten Flächen des Rades i i in beiden Richtungen praktisch gleich große Projektionen, während in bezug auf das Rad i2 nur die Drücke an den Flächen f-s und m-s, ferner l=r und t-g ausgeglichen sind. Hingegen wirkt auf die Fläche l-m ein nicht ausgeglichener Druck, welcher das Aufliegen an den Punkten f und g und dadurch die nötige Abdichtung auch beim Verschleiß der Zahnflanken sichert und das innere Rad 12 nach vorwärts treibt. Dieses nimmt das Außenrad ii mit sich.
  • Für eine mit Entspannung arbeitende Zahnkraftmaschine eignet sich also jene Verzahnung am besten, bei welcher die unter dem vorwärts treibenden Druck stehende Fläched-m an den Zähnen des Innenrades möglichst groß ist.
  • An Hand der Fig. 2 wird die Herstellung einer solchen Verzahnung erklärt. Als Beispiel wird der Zahnkopf des Außenrades mit Kreiszylinderprofil angenommen. Die Herstellung der Zahnprofile entspricht im wesentlichen der Herstellung der an sich bekannten Triebstockverzahnung.
  • 01 ist der Mittelpunkt des außen verzahnten Rades und 0Q der Mittelpunkt des innen verzahnten Rades, K1 der "Peilkreis zu 01 und K@ der Teilkreis zu 02. Angenommen, daß sich die beiden Teilkreise im Punkt D berühren, wird von diesem Punkt ausgehend die Epizykloide E hergestellt unter'ftr Annahme, daß man. den Teilkreis K2 am Teilkreis K1 abrollt. So entsteht die Kurve E. Der Kreis H ist hierbei ein Hilfskreis, dessen Halbmesser gleich ist dem Abstand 01 70, Falls man den Rollkreis mit dem Halbmesser r einer gewöhnlichen Epizykloide mit einem Rollkreis mit dem Halbmesser r-Rersetzt, erhält man bekanntlich dieselbe Zykloide, vorausgesetzt, daß die Anfangspunkte zusammenfallen, was hier zutrifft. Sodann wird der Viertelkreis P mit dem Mittelpunkt 0 eingezeichnet, welcher das halbe Profil des Zahnkopfes der innen verzahnten Scheibe darstellt und gleichzeitig auch den Zahnfuß der Außenverzahnung bildet. Aus dem Punkte ausgegangen, wo dieser Viertelkreis P den Teilkreis schneidet, wird eine zur Epizykloide E im gleichen Abstande verlaufende Linie A eingezeichnet, welche das Profil eines Zahnes der Außenverzahnung bildet. Sie ist dadurch bestimmt, daß der Abstand zwischen den beiden Zykloiden, an jeder gemeinsamen Normalen gemessen, gleich ist dem Halbmesser des angenommenen Kopfprofils P, d. i. dem Halbmesser des Triebstockes.
  • Die Zahnflanke 1 der Innenverzahnung braucht nicht besonders gebildet zu. werden, da sie beim Drehen der ineinandergreifenden Räder mit den Zähnen des inneren Rades nicht in terührung kommt (siehe Fig. i). Sie wird nur unter Beachtung der Voraussetzung eingezeichnet, wonach der Raum um je einen Zahn der Außenverzahnung so auszufüllen ist, daß in der Totpunktlage ein möglichst geringer Spalt zwischen den Zähnen der beiden Räder übrigbleibt. Dies zeigt die Fig. i in klarer Weise. Dieser Spalt bildet dann den schädlichen Raum, den man möglichst klein hält, um eine möglichst geringe Verdichtung zu haben. Das Ergebnis ist ein Zahnprofil, welches dem Profil der Zähne des Innenrades fast genau gleicht. Demzufolge liegen in der Totpunktlage die Zähne der beiden Räder fast genau ineinander, und der schädliche Raum ist so klein, daß er fast gar keinen Einfluß auf den Dampfverbrauch hat.
  • Fig. 3 zeigt im Längsschnitt eine Maschine mit einer Verzahnung nach der Erfindung. Das innen verzahnte Rad i i steht in Eingriff mit dem außen verzahnten Rad 12. i ¢ ist die Welle des außen verzahnten Rades i i. Die beiden Räder i i und 12 laufen in einem glockenartigen Gehäuse 15, dessen offene Seite durch ein Gußstück 16 abgesperrt ist. Im letzteren sind ein Einlaßkanal 17-und ein Auslaßkanal 18 ausgebildet. In einem Ansatz 21 sind die Lager i9 und 2o der Welle 14 ausgebildet. Das äußere Ende des Ansatzes 21 ist durch eine Scheibe 22 dichtend abgeschlossen.
  • Zur Dichtung der Welle 13 des innen verzahnten Rades i i dient eine an sich bekannte Stopfbüchse 23; sie liegt in einer Stellmuffe 24., welche mit Schraubengewinde im Gehäuse 15 angreift. In eine entsprechende Ausnehmung der Muffe 2¢ greift ein Bund 25 der Welle 13, so daß durch Drehen der Muffe 24 gleichzeitig das Rad i i in axialer Richtung verschoben wird. Der Bund 25 hält das Rad i i in beiden Richtungen fest. Dadurch ist es möglich, das Rad i i gegenüber der Innenwand des Gußstückes 16 beliebig einzustellen und dadurch die Zahnlücken abzudichten. Die Stellmuffe 24. sichert das Aufliegen der Zähne in ihrer ganzen Breite, so daß damit auch für die gleichmäßige Abnutzung der Zähne gesorgt ist.
  • Im Inneren der beiden Zahnräder i i und 12 verbleibt zufolge ihrer außermittigen Anordnung ein sichelförmiger freier Raum. Dieser Räum kann in an sich bekannter Weise durch eine entsprechend geformte sichelförmige Einlage ausgefüllt werden.
  • Die Maschine kann auch so ausgebildet werden, daß man das Zahnrad 12 nur an einem Zapfen lagert. Die Kraft wird von der Welle des Außenrades 12 abgeleitet.
  • Auch kann die beschriebene Maschine mit einem innen verzahnten Rad und mit mehreren mit diesem zusammenarbeitenden Rädern mit Außenverzahnung versehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit einem gas- oder dampfförmigen Treibmittel arbeitende F-xpansions-Zahnradkraftmaschine mit ineinanderliegenden Rädern, bei der auf der Einlaßseite von zwei aufeinanderfolgenden Berührungspunkten der Zähne des Innen- und Außenrades der in der Drehrichtung jeweils vorn befindliche Berührungspunkt vom Mittelpunkt des inneren Rades weiter entfernt liegt als der nachfolgende Berührungspunkt, so daß auf der -in- der Drehrichtung hinten liegenden Flanke eines jeden Zahnes des inneren Rades eine in Tangentialrichtungunausgeglichene Fläche entsteht, gekennzeichnet durch eine Verzahnung mit gegebenem Profil des einen Rades, z. B. durch eine Triebstockverzahnung, bei welcher an den Triebstock (a) sich ein Zahnfuß (c) anschließt, de3sen Profil in der Nähe des Totpunktes am Zahnkopf des gegenüberliegenden Zahnrades fast ohne Bildung eines schädlichen toten Raumes aufliegt.
DEL77297D 1930-07-09 1931-01-22 Expansions-Zahnradkraftmaschine mit ineinanderliegenden Raedern Expired DE627891C (de)

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DEL77297D Expired DE627891C (de) 1930-07-09 1931-01-22 Expansions-Zahnradkraftmaschine mit ineinanderliegenden Raedern

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