DE1111153B - Verfahren und Vorrichtung zum Granulieren feuchter Stoffe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Granulieren feuchter Stoffe

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DE1111153B
DE1111153B DEA33353A DEA0033353A DE1111153B DE 1111153 B DE1111153 B DE 1111153B DE A33353 A DEA33353 A DE A33353A DE A0033353 A DEA0033353 A DE A0033353A DE 1111153 B DE1111153 B DE 1111153B
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DE
Germany
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rollers
drum
roller
rotating
rotation
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DEA33353A
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English (en)
Inventor
Hans Zschoche
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Alexanderwerk AG
Original Assignee
Alexanderwerk AG
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    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/20Roller-and-ring machines, i.e. with roller disposed within a ring and co-operating with the inner surface of the ring
    • B30B11/201Roller-and-ring machines, i.e. with roller disposed within a ring and co-operating with the inner surface of the ring for extruding material
    • B30B11/207Feed means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/18Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for comminuting clay lumps
    • B28C1/182Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for comminuting clay lumps by forcing the clay through screens or slots, e.g. using screw or rolls
    • B28C1/185Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for comminuting clay lumps by forcing the clay through screens or slots, e.g. using screw or rolls on cylindrical or conical surfaces, e.g. on rotating drums
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Granulieren feuchter Stoffe, z.B. Düngemittel, keramische Massen und ähnliches, die durch Löcher einer umlaufenden Trommel getrieben und hierdurch granuliert werden. Das Durchtreiben der in eine umlaufende Trommel gefüllten Masse durch die Trommellochung mit Hilfe einer exzentrischen Walze und das Abschaben der austretenden Stäbchen mit HiMe eines Messers sind bekannt. Bei dem bekannten Verfahren werden jedoch nur Stäbchen gleicher Länge erzeugt; es ist nicht möglich, die Stäbchenoder Granulatlänge zu verändern. Nach der Erfindung wird die in eine gelochte Trommel eingebrachte Masse von zwei Walzen zu einem filmähnlich zusammenhängenden Band vorgeformt, das, an einer der Walzen haftend, an die Trommelwand herangetragen und dann durch die Trommellöcher getrieben wird. Die Trommel läuft mit gleichbleibender Drehzahl, wohingegen die Drehzahlen der Walzen veränderlich sind. Die Druckwalze dreht sich in der Umlaufrichtung der Trommel. Ihre Umlaufgeschwindigkeit ist kleiner als die der Trommel und größer als die der Gegenwalze. Durch Änderung der Drehzahlen werden die Menge der in der Zeiteinheit durch die Trommel gedrückten Masse und die Länge des erzeugten Granulates ebenfalls geändert.
Es ist auch schon bekannt, Gasruß zu Körnchen zu formen, wobei die Masse von zwei Walzen zu einem Band vorgeformt wird und das Band, an einer der Walzen haftend, an eine mit Stacheln oder Nadeln besetzte Walze herangeführt und durch die Stacheln zerkleinert wird. Hierdurch entstehen aber sehr ungleichmäßige Körnchen, deren Form und Größe nur in geringem Ausmaß beeinflußt werden kann.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird die Herstellung eines weitgehend gleichmäßigen, dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßten Granulates erreicht. Außerdem werden die Verformungs- und Gleiteigenschaften der Masse verbessert und der mechanische Verschleiß der Trommel verringert.
In der Zeichnung ist das Prinzip einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens dargestellt. Es zeigt
Bild 1 einen Schnitt nach Linie A-B, Bild 2 einen Schnitt nach Linie C-D.
Die Trommel 1 ist gelocht und dreht sich um ihre Achse. Ihre Löcher 2 sind radial gerichtet. In der Trommel liegen Walzen 3 und 4, wobei die Walze 3 im Drehsinn der Trommel und die Walze 4 im entgegengerichteten Drehsinn umläuft. Die Antriebe werden so ausgelegt, daß die Umfangsgeschwindig-Verf ahren und Vorrichtung zum Granulieren feuchter Stoffe
Anmelder:
Alexanderwerk Aktiengesellschaft,
Remscheid, Kippdorfstr. 24
Hans Zschoche, Remscheid,
ist als Erfinder genannt worden
keit der Trommel 1 größer als die der Walze 3 und die der Walze 4 kleiner als die der Walze 3 ist. Die Drehzahl der Trommel bleibt dabei unveränderlich, die Drehzahlen der gesondert angetriebenen Walzen 3 und 4 sind stufenlos regelbar. Auf der Ablaufseite der Trommel sitzt der Abstreifer 5. Der Rohstoff wird von den Walzen 3 und 4 zu einem zusammenhängenden filmähnlichen Band verdichtet, das, an der Walze 3 haftend, an die Trommelwand gebracht und von dieser durch die Granulierlöcher getrieben wird. Sie wird dabei zu Stäbchen verformt, die vom Abstreifer 5 abgeschnitten werden und dann in einen Behälter, auf ein Förderband od. dgl. fallen. Die Länge der Stäbchen hängt von der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 3 und 4 ab, die die Menge der in der Zeiteinheit durch die Granulierlöcher 2 der Trommel gedrückten Masse beeinflußt. Die Walzen 3 und 4 können mit einem Mantel aus hochverschleißfestem keramischem Werkstoff versehen sein.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zum Granulieren feuchter Stoffe, wobei das zu granulierende Gut von zwei in einander entgegengerichtetem Drehsinn mit verschiedener Umfangsgeschwindigkeit umlaufenden Walzen zu einem auf einer der Walzen haftenden Band geformt und das Band zerteilt wird, da durch gekennzeichnet, daß das Gut den Walzen, die im Innern einer sich drehenden, gelochten Hohltrommel exzentrisch angebracht sind, zugeführt wird und das vorgeformte Band von der schneller drehenden Walze an die Trommelinnenwand herangebracht und in bekannter Weise
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durch die Löcher der Trommel, die eine gleichgerichtete, aber größere Umlaufgeschwindigkeit als die anliegende Walze hat, gepreßt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher mindestens zwei zusammenarbeitende, mit verschiedener Umfangsgeschwindigkeit im entgegengerichteten Drehsinn umlaufende Walzen achsparallel nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen in einer unabhängig von diesen angetriebenen, in gleicher Drehrichtung wie die anliegende Walze umlaufenden Hohltrommel exzentrisch angeordnet sind und die Antriebe so ausgelegt sind, daß die Umfangsgeschwindigkeit
der Trommel größer als die der anliegenden Walze und die Umfangsgeschwindigkeit dieser Walze wieder größer als die der Gegenwalze ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Trommel konstant und die der Walzen regelbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen mit hochverschleißfesten Keramikmänteln versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 663 334, 812 774.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA33353A 1959-11-23 1959-11-23 Verfahren und Vorrichtung zum Granulieren feuchter Stoffe Pending DE1111153B (de)

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DEA33353A DE1111153B (de) 1959-11-23 1959-11-23 Verfahren und Vorrichtung zum Granulieren feuchter Stoffe
FR844638A FR1274122A (fr) 1959-11-23 1960-11-22 Procédé et dispositif pour la granulation de substances humides
GB4029260A GB912560A (en) 1959-11-23 1960-11-23 Improvements in or relating to methods of granulating moisture-containing substancesand to apparatus therefor

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DEA33353A DE1111153B (de) 1959-11-23 1959-11-23 Verfahren und Vorrichtung zum Granulieren feuchter Stoffe

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DE1111153B true DE1111153B (de) 1961-07-20

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ID=6928131

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DEA33353A Pending DE1111153B (de) 1959-11-23 1959-11-23 Verfahren und Vorrichtung zum Granulieren feuchter Stoffe

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DE (1) DE1111153B (de)
GB (1) GB912560A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3440033A (en) * 1964-06-25 1969-04-22 Int Minerals & Chem Corp Method for producing granular product

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DE663334C (de) * 1933-08-22 1938-08-04 United Carbon Company Verfahren zur Herstellung von gekoerntem Gasruss unregelmaessiger Gestalt
DE812774C (de) * 1948-10-02 1951-09-03 Fritz Heinemann Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Presslingen

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GB912560A (en) 1962-12-12

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