DE1109573B - Vorrichtung zum loesbaren Verbinden von Einzelringtraegern mit der beweglichen Ringbank von Ringspinn- und Ringzwirn-maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum loesbaren Verbinden von Einzelringtraegern mit der beweglichen Ringbank von Ringspinn- und Ringzwirn-maschinen

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Publication number
DE1109573B
DE1109573B DEZ7445A DEZ0007445A DE1109573B DE 1109573 B DE1109573 B DE 1109573B DE Z7445 A DEZ7445 A DE Z7445A DE Z0007445 A DEZ0007445 A DE Z0007445A DE 1109573 B DE1109573 B DE 1109573B
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DE
Germany
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ring
rail
holding member
magnetic holding
carrier
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Pending
Application number
DEZ7445A
Other languages
English (en)
Inventor
Georgio Ancarani
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Einzelringträgern mit der beweglichen Ringbank von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Einzelringträgem mit der beweglichen Ringbank von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei welchen durch mechanische Mittel, beispielsweise Schrauben oder Bolzen, eine lösbare Verbindung zwischen dem Ring bzw. Ringträger und der auf-und abbewegten Ringschiene von kingspinn- oder Ringzwirnmaschinen hergestellt werden kann. Auch die lösbare Verbindung mittels Haken oder- -unter Zwischenschaltung von Federn ist bekannt, wobei die Teile durch Federdruck in Betriebsstellung gehalten werden und der Ring unter überwindung des Federdruckes außer Betriebsstellung gebracht werden kann. Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie der Abnützung ausgesetzte mechanische Verriegelungsglieder oder Federglieder benötigen.
  • Andere bekannte Verriegelungsvorrichtungen mit einem Schnappkreis beim Aufklappen haben ein unruhiges Arbeiten in der Ringbank zur Folge und wirken sich nachteilig auf den zu verarbeitenden Faden aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten mechanischen Verriegelungen zu vermeiden. Sie besteht darin, daß zum Festhalten des Einzelringträgers an der beweglichen Ringbank in der Arbeitsstellung ein magnetisches Halteglied dient. Dieses magnetische Halteglied kann zwischen Ringbank und Einzelringträger derart angeordnet werden, daß der Ringträger längst einer Führung mit dem magnetischen Halteglied in oder außer kraftschlüssigen Kontakt gebracht werden kann. Dadurch wird erreicht, daß der absenkbare Einzelringträger, wenn er in Berührung mit dem magnetischen Mittel kommt, fest mit der Ringbank verbunden bleibt, bis er durch Unterbrechung der magnetischen Kraftwirkung von der Ringbank gelöst wird. Als magnetisches Mittel kann sowohl ein Elektromagnet dienen als auch ein Dauermagnet. Im ersteren Fall genügt zur Lösung der miteinander magnetisch blockierten Teile, also Einzelringhalter und Elektromagnet, eine Unterbrechung der Stromzuführung zu dem Magnet, wodurch die kraftschlüssige Verbindung ebenfalls unterbrochen wird. Im anderen Fall können die beiden Teile mittels mechanischer Hilfsmittel voneinander gelöst werden, wozu beliebige bekannte Mittel, beispielsweise Keile, Schrauben, Exzenter, Hebel od. dgl., dienen können. Wenn in diesem Fall die beiden Teile wieder zusammengebracht werden sollen, wird die Einzelringhalterung hochgehoben, und zwar so weit, bis sie wieder vom Magneten angezogen wird. In jedem Fall wird eine sofortige und sichere Verbindung der beiden Teile erreicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Mit 1 ist eine Führung, beispielsweise eine Führungsstange, bezeichnet, längs welcher die Ringbank 4 und der Einzelringträger 2 mittels einer Führungshülse 3 axial verschiebbar sind. Zwischen dem Ringträger 2 und der auf- und abbewegten Ringbank 4 befindet sich ein Magnet 5, und zwar bei dem Ausführungsbeispiel ein Dauermagnet, der neben der Führungsstange 1 und zwischen der Einzelringhalterung 2 und der Ringbank 4 angebracht ist. Die Zeichnung zeigt die Anordnung in jener Lage, bei welcher der Ringträger 2 mit der Ringbank 4 verbunden ist. Mit 6 ist der im Einzelringträger 2 sitzende Läuferring bezeichnet.
  • Soll der Ringträger 2 von der Ringbank 4 gelöst werden, so kann dies bei dem Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines Hebels 7 und eines Nockens 8 geschehen, der um einen Drehpunkt 9 an der Ringbank 4 so gelagert ist, daß beim Niederdrücken des Hebels 7 in der Pfeilrichtung 10 der Ringträger 2 nach unten gedrückt und dadurch von der kraftschlüssigen Verbindung mit dem Magneten 5 gelöst wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von einzeln absenkbaren Einzelringträgem mit der beweglichen Ringbank von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des Einzelringträgers (2) an der beweglichen Ringbank (4) in der Arbeitsstellung ein magnetisches Halteglied (5) dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Halteglied (5) zwischen Ringbank (4) und Einzelringträger (2) derart angeordnet ist, daß der Ringträger (2) längs einer Führung (1) mit dem magnetischen Halteglied (5) in oder außer kraftschlüssigen Kontakt gebracht werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Halteglied (5) ein Elektromagnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Halteglied ein Dauermagnet (5) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte mechanische Löseglieder zum Trennen der Einzelringhalterang (2) von dem mit der Ringbank (4) verbundenen Magneten (5) vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Löseglieder aus einem Hebel (7) und einem auf einer Stützfläche des Einzelringträgers (2) aufliegenden Exzenter (8) bestehen, durch dessen Verdrehen der Einzelringträger von der Berührungsfläche mit dem Magneten abgehoben wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 864 968; deutsche Auslegeschrift Nr. 1035 544; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1732 450; österreichische Patentschrift Nr. 194 289; britische Patentschrift Nr. 606 609. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist ein Prioritätsbeleg ausgelegt worden.
DEZ7445A 1959-04-06 1959-07-25 Vorrichtung zum loesbaren Verbinden von Einzelringtraegern mit der beweglichen Ringbank von Ringspinn- und Ringzwirn-maschinen Pending DE1109573B (de)

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IT1109573X 1959-04-06

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ID=11431128

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB606609A (en) * 1945-01-17 1948-08-17 British Celanese Improvements relating to ring-spinning apparatus
DE864968C (de) * 1950-10-19 1953-01-29 Phrix Werke Ag Ringzwirnmaschine
DE1732450U (de) * 1954-12-29 1956-10-18 Zinser Textilmaschinen Gmbh Aufwindevorrichtung fuer zwirnmaschinen und aehnliche maschinen.
AT194289B (de) * 1955-09-12 1958-01-10 Onderzoekings Inst Res Streckzwirnmaschine
DE1035544B (de) * 1957-04-06 1958-07-31 Barmag Barmer Maschf Schalteinrichtung an Streck-Ringzwirnmaschinen

Patent Citations (5)

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