DE1109090B - Transportgeraet, insbesondere fuer entschalte Betonkoerper - Google Patents
Transportgeraet, insbesondere fuer entschalte BetonkoerperInfo
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- DE1109090B DE1109090B DESCH24669A DESC024669A DE1109090B DE 1109090 B DE1109090 B DE 1109090B DE SCH24669 A DESCH24669 A DE SCH24669A DE SC024669 A DESC024669 A DE SC024669A DE 1109090 B DE1109090 B DE 1109090B
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- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/26—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape
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- B62B2203/00—Grasping, holding, supporting the objects
- B62B2203/02—Grasping, holding, supporting the objects suspended
- B62B2203/04—Grasping, holding, supporting the objects suspended pivotally, e.g. for keeping it horizontally
Description
- Transportgerät, insbesondere für entschalte Betonkörper Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportgerät, insbesondere für entschalte Betonkörper wie Rohrfrischlinge usw.
- Zum Transport von verschalten Transportkörpern ist ein Fahrzeug bekannt, das mit seinem Fahrzeugrahmen am Lagerzapfen des Schalungsmantels angreift und so den hängenden Körper mit seiner Schalung transportiert. Der Transport entschalter, insbesondere frisch entschalter und daher noch empfindlicher Rohrkörper ist jedoch erheblich schwieriger, da hierbei die Gefahr einer Deformation und Beschädigung des Körpers während des Transportes besteht. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, hat man daher vorgeschlagen, den entschalten Rohrkörper mit einem geteilten Hilfsmantel zu umgeben.
- Dieser Hilfsmantel untergreift in seiner geschlossenen Stellung den Unterring des Rohrkörpers. Ähnlich wie beim vorerwähnten Schalungsmantel ist auch in diesem Falle der Hilfsmantel mit seitlichen Lagerzapfen ausgerüstet, an denen das Traggestell des Transportwagens angreift und den Hilfsmantel mit dem darin eingeschlossenen Körper aufnimmt. Zum Absetzen des so transportierten Körpers wird der Transportwagen zurückgeschoben, der Hilfsmantel geöffnet, abgenommen und beide Teile zum Transport des nächsten Körpers zurückgebracht. Die Anwendung dieser Einrichtung ist jedoch umständlich und zeitraubend. Deshalb eignet sich dieser Wagen nicht besonders für den Transport von in Serienproduktion hergestellten entschalten Rohren.
- Zum Transport nicht verformbarer Körper, wie Glasballone u. dgl., ist es auch bekannt, an einem vierrädigen Fahrgestell eine Pendelgabel mit Rückwand vorzusehen, die mit ihrer Traggabel das zu befördernde Stück untergreift und mit ihren Tragstangen am Fahrgestell derart schwingbar aufgehängt ist, daß sich das aufgeladene Stück genau in die Vertikalstellung einstellt. Dieser bekannte Transportwagen eignet sich jedoch nicht zum Befördern von der Verformung unterliegenden Körpern.
- Zur Behebung dieses bestehenden Mangels sieht daher die Erfindung ein Transportgerät vor, das in einfacher Weise die Aufnahme, den Transport und das Absetzen von entschalten Betonfrischlingen ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein zweirädiges Fahrwerk mit einer frei schwingenden, die Last aufnehmenden Pendelgabel mit Rückwand vor, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Pendellagerung auf der der Rückwand gegenüberliegenden Seite der Pendelgabel in Ruhestellung derart vor der durch den Schwerpunkt des Betonkörpers gehenden Senkrechten angeordnet ist, daß der aufgenommene Betonkörper in Fahrstellung auf der Pendelgabelrückwand aufliegt.
- Um eine günstige Gewichtsverteilung während des Fahrens des Transportgerätes zu erreichen, ist es vorteilhaft, die Pendellagerung auf einem um die Achse der Räder verschwenkbaren Fahrgestell derart anzuordnen, daß sie in der Ruhe- bzw. Ladestellung vor der Senkrechten durch die Achse der Räder und in der Fahrstellung etwa in der Senkrechten sich befindet.
- Um die Schräglage der mit dem Rohrkörper belasteten Pendelgabel verändern zu können, sind ferner die die Pendelgabel tragenden Lagerzapfen in ihrem Abstand von der Rückwand verstellbar.
- Ein so gemäß der Erfindung ausgebildetes Transportgerät ermöglicht ein rasches Aufnehmen, Transportieren und Absetzen der Betonfrischlinge, ohne daß dabei die Gefahr einer plastischen Verformung der Körper in Kauf genommen werden muß.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Transportgerätes für Rohfrischlinge gemäß der Erfindung Es stellt dar Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gerätes in der Ladestellung, Fig. 2 das gleiche Gerät in der Fahrstellung, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Pendelgabel und Fig. 4 eine Teilansicht der Rückwand mit Tragholmen in Seitenansicht.
- Das Fahrwerk 1 des Transportgerätes besteht aus zwei Rädern 2, die an Seitenwangen 3 gelagert sind, aus an diesen Wangen angreifenden Schubholmen 4 sowie aus einer U-förmig gewinkelten und die beiden Wangen verbindenden Fuß stange 5. Auf den Fahrwerkswangen 3 sind Lager 6 für die Zapfen 7 einer Pendelgabel 8 vorgesehen. Die Fahrwerkswangen besitzen dreieckförmige Form, wobei die Radlager an der nach unten gerichteten Dreiecksspitze angebracht sind. Das Pendellager 6 ist an der gegenüberliegenden Dreiecksseite vorgesehen, und die Fußstange ist gleichsam als Fortsetzung dieser Dreiecksseite ausgebildet. Die Pendelgabel 8 besteht aus Tragholmen9 von solcher Gestalt, daß sie das aufzunehmende Rohr 10, das meist auf einem Unterlagsformring aufsitzen wird, untergreifen können. Diese Tragholme 9 sind im rechten Winkel an einer Rückenstütze 11 befestigt. An dieser Rückenstütze, die beispielsweise die volle Breite der Pendelgabel einnehmen kann, sind in der Lagerhöhe Lagerarme 13 vorgesehen, an deren freien Enden die Lagerzapfen 7 befestigt sind.
- Diese Befestigung erfolgt verschiebbar, und zwar parallel zu den Tragholmen 9. Hierzu sind die Zapfen 7 auf Flanschen 14 (Fig. 3) befestigt, die in Schlitzen 15 der Arme 13 verschiebbar sind. Auf diese Weise läßt sich die Lagerung der Pendelgabel verstellen und damit auch die Schräglage der Gabel in der freien Hängelage verändern.
- Um für das frische Rohr in der Schräglage eine satte Abstützung zu erreichen, wird ferner eine Rückwand 16 auf der Rückenstütze 11 vorgesehen. Diese Rückwand ist zweckmäßig der Gestalt der Rohrform angepaßt. Sie kann das Rohr bis zur Hälfte umfassen; sie kann aber auch in einfachster Weise aus einer ebenen Platte bestehen. Zweckmäßig weist diese Rückwand annähernd die Höhe des zu transportierenden Körpers auf.
- Der Einsatz des Räumgerätes erfolgt in der Weise, daß die Gabel unter das Rohr, das noch auf dem Unterlagsformring steht, geschoben wird. Hierzu kann das Fahrwerk nach hinten entsprechend weit ausgeschwenkt werden. Ist nun die Gabel eingebracht, so daß sie an der Rückwandl6 anschlägt, dann wird durch Einschwenken des Fahrwerkes unter Zuhilfenahme der Fußstange 5 die Gabel angehoben (Stellung Fig. 1), worauf das Rohr abgefahren werden kann (Stellung Fig. 2). Dabei stellt sich die frei pendelnde Gabel mit dem Rohr in eine Schräglage ein, je nach der in den Schlitzen vorgenommenen Einstellung der Lager. Das Absetzen des Rohres erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
- Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. Das Fahrwerk kann auch in völlig anderer Bauweise ausgeführt sein. So können beispielsweise die dreiecksförmigen Wangen durch eine Rohrkonstruktion ersetzt sein. Das Pendellager 6, 7 ist zweckmäßig so über den Rädern angeordnet, daß es in der durchschnittlichen Schubstellung (Fig. 2) etwa vertikal über der Radachse liegt. Da selbstverständlich das Lager auch über dem Schwerpunkt des Körpers liegt, stellt sich eine Lastverteilung ein, die der Bedienungsperson eine weitgehende Enlastung bringt.
- Durch eine beispielsweise teleskopartig in der Breite ausziehbare Fußstange (5) ist es ferner möglich, die Spurbreite des Gerätes zu verändern und verschiedenen Rohrgrößen anzupassen.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Transportgerät, insbesondere für entschalte Betonkörper, wie Rohrfrischlinge usw., bestehend aus einem zweirädrigen Fahrwerk und einer frei schwingenden, die Last aufnehmenden Pendelgabel mit Rückwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendellagerung (6, 7) auf der der Rückwand (16) gegenüberliegenden Seite der Pendelgabel (8) in Ruhestellung derart vor der durch den Schwerpunkt des Betonkörpers (10) gehenden Senkrechten angeordnet ist, daß der aufgenommene Betonkörper in Fahrtstellung auf der Pendelgabelrückwand (16) aufliegt.
- 2. Transportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendellagerung (6, 7) auf einem um die Achse der Räder (2) verschwenkbaren Fahrgestell (3) derart angeordnet ist, daß sie in der Ruhe- bzw. Ladestellung vor der Senkrechten durch die Achse der Räder und in der Fahrtstellung etwa auf dieser Senkrechten sich befindet.
- 3. Transportgerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Pendelgabel (8) vorgesehenen Lagerzapfen (7) in ihrem Abstand von der Rückwand (16) einstellbar sind.
- 4. Transportgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (7) auf parallelen Lagerarmen (13) verschiebbar sind.
- 5. Transportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Rückenstück (11) der Gabel (8) vorgesehene Rückwand (16) eine dem Betonkörper (10) angepaßte Form aufweist.
- 6. Transportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (1) etwa dreiecksförmige Wangen (3) aufweist, an deren unteren Dreiecks spitzen die Radlager und auf den gegenüberliegenden Dreiecksseiten vorn die Pendellager (6) und hinten eine die Wangen (3) verbindende U-förmige Fußstange(5) angeordnet sind.
- 7. Transportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (1) zur Anpassung an verschieden große Betonkörper (10) in der Spurbreite verstellbar ist.
- 8. Transportgerät nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstange (5) im Steg auseinanderziehbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 025 494.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH24669A DE1109090B (de) | 1958-09-03 | 1958-09-03 | Transportgeraet, insbesondere fuer entschalte Betonkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH24669A DE1109090B (de) | 1958-09-03 | 1958-09-03 | Transportgeraet, insbesondere fuer entschalte Betonkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1109090B true DE1109090B (de) | 1961-06-15 |
Family
ID=7429942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DESCH24669A Pending DE1109090B (de) | 1958-09-03 | 1958-09-03 | Transportgeraet, insbesondere fuer entschalte Betonkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1109090B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0204637A1 (de) | 1985-06-05 | 1986-12-10 | Albert Parolai | Bewegliche Werkbank mit rein mechanischen Bewegungsmitteln |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1025494A (fr) * | 1950-10-05 | 1953-04-15 | Janic | Appareil pour manutentionner les touries |
-
1958
- 1958-09-03 DE DESCH24669A patent/DE1109090B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1025494A (fr) * | 1950-10-05 | 1953-04-15 | Janic | Appareil pour manutentionner les touries |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0204637A1 (de) | 1985-06-05 | 1986-12-10 | Albert Parolai | Bewegliche Werkbank mit rein mechanischen Bewegungsmitteln |
FR2582977A1 (fr) * | 1985-06-05 | 1986-12-12 | Albert Parolai | Etabli mobile a moyens de manoeuvre exclusivement mecaniques |
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