DE11082C - Verfahren zur Beseitigung der überschüssigen schwefeligen Säure in Hopfendarren - Google Patents

Verfahren zur Beseitigung der überschüssigen schwefeligen Säure in Hopfendarren

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DE11082C
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K. WEBER in Fürth bei Nürnberg
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops
    • C12C3/02Drying

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Description

Hierzu I Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1880.
Klasse 82.
KONRAD WEBER in FÜRTH bei NÜRNBERG. Verfahren zur Beseitigung der überschüssigen schwefligen Säure in Hopfendarren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1880 ab.
Das vorliegende Verfahren zur Beseitigung der überschüssigen schwefligen Säure in Hopfendarren besteht darin, dafs dieselbe durch ein Koksfilter geleitet wird, in welchem der Koks stets von herabträufelndem Wasser nafs gehalten wird. Dieses Koksfilter wird in den nach dem Kamin führenden Abzugskanal eingeschaltet. Indem die austretenden Dämpfe durch diesen Apparat streichen müssen, nimmt das Wasser, das durch einen leichten Ammoniakzusatz noch stärker wirkend gemacht werden kann, die schweflige Säure auf, so dafs nur noch gereinigte, warme Luft und Wasserdampf in den Kamin eintritt. Derselbe hat dann nicht mehr den Zweck, die. Säure in die Atmosphäre möglichst hoch abzuführen und sie so mechanisch zu zerstreuen, sondern nur durch den geregelten Luftzug die an sich schwerer als die Luft wiegenden schwefligen Dämpfe saugend durch den Hopfen in das- Filter zu ziehen.
Zur Umhüllung des Apparates ist Kupferblech bestimmt, da solches durch die Säure weniger angegriffen wird.
Die Zeichnung stellt in Fig. 1 die äufsere Ansicht, in Fig. 2 die Ansicht von oben und in Fig. 3 den Verticalschnitt des Filters dar. In kleinerem Mafsstab ist in Fig. 4 die Art der baulichen Aufstellung und in Fig. 5 der Verticalschnitt derselben gezeichnet.
Der Koks ist in dem
durchbrochenen Kupferblech aufgeschichtet";^* unterhalb desselben befindet sich ein freier Luftraum, in welchen die schwefligen Dämpfe seitlich eintreten, nachdem sie den Hopfen durchstrichen haben.
Unter dem Luftraum ist ein zum Ansammeln des durchgesickerten Wassers bestimmter Trichter, ebenfalls von Kupferblech, angebracht, durch welchen das mit der Säure getränkte Wasser mittelst einer Röhre nach dem Abzugskanal abläuft.
Mit diesem Apparat ist eine, durch das aus dem Wasserreservoir herablaufende Wasser in Bewegung gesetzte Vorrichtung verbunden, vermittelst welcher aufsen ein Rädchen bewegt wird, wodurch die stete Thätigkeit des Apparats von aufsen, ohne denselben öffnen zu müssen, controlirt werden kann. Die Art der Anbringung dieser Vorrichtung ergiebt sich aus der Zeichnung, Fig. ι bis 3.
Patenτ-Anspruch:
Die Absorption der von einer Hopfendarre aufsteigenden schwefligen Säure mit Hülfe eines von Wasser durchsickerten Koksfilters, welches in den nach dem Kamin führenden Abzugskanal eingeschaltet ist.
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