DE2252375A1 - Anlage zum entstauben von an roheisenmischern abgegebenen rauchgasen - Google Patents

Anlage zum entstauben von an roheisenmischern abgegebenen rauchgasen

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Description

Patentanwälte Olpl.-Ing. Π. RiGTZ «en. DIpI-In2. K. J-Λ; .r».:3CHT
Dr.-Ing. R. 3 - ..: > -- Jr. Mlnchtn 22, Stoinsdorfetr. 1·
310-19.58OP(19.581H)
25. 10. 1972
CREUSOT-LOIRE, Paria (Frankreich)
Anlage zum Entstauben von an Roheisenmischern abgegebenen Rauchgasen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Erfassen und Entstauben von Rauchgasen, die an Roheisenmischern beim Ausgießen des Roheisens in die Pfanne und während des Beschickens des Mischers abgegeben werden.
Der Kampf gegen die Luftverschmutzung durch Rauchgase von Eisenhüttenverfahren erhält in verschiedenen Verfahrensschritten eine immer größere Bedeutung. Im Roheisenmischer erfährt das Schmelzbad allgemein keine wesentliche Reaktion, die zur Erzeugung von Rauchgasen neigt. Dagegen
muß der Schwefel von Thomas-Roheisen vor dem Frischen im
Konverter beseitigt werden können. Die Entschwefelung kann dann in der Roheisenpfanne beim Eingießen des Roheisens aus dem Mischer vorgenommen werden. Sie erfolgt allgemein mit-
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tels eines Zusatzes von Natriumkarbonat, das man vor dem Gießen in die Pfanne einbringt oder in den Gießstrahl einführt, und macht sich durch das Auftreten von Rauchgasen bemerkbar, deren Gehalt an Stäuben den maximalen Staubgehalt, der allgemein zulässig ist, merklich überschreiten kann. Die Abgabe von Rauchgasen mit geringeren Staubgehalten tritt ebenfalls beim Einbringen des Roheisens in den Mischer auf, wobei diese Rauchgase dann von Oxydationsreaktionen oder von der Zerstäubung beim Gießen des Roheisens in den Mischer infolge Überlaufens auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zum Entstauben von an Roheisenmischern abgegebenen Rauchgasen anzugeben, mit der die Erfassung der beim Gießen des Roheisens in die Pfannen gebildeten Rauchgase verbessert wird. Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, das Absaugen der Rauchgase auf die Hauptzone der Gasabgabe zu konzentrieren, deren Lage durch die Stellung der Roheisenpfanne am jeweiligen Punkt ihrer Bahn bestimmt wird, auf der diese Pfanne den Verlagerungen des Roheisengießstrahls aus dem Mischer folgt. Durch diese Konzentration soll sich das Erfassen der Rauchgase mit maximalem Wirkungsgrad bei geringster Saugleistung erzielen lassen, ein Vorteil, der besonders maßgeblich ist, wo man die Entstaubungs- und Absaugvorrichtung mit verhältnismäßig geringer Kapazität wählen kann.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Anlage zum Entstauben von am Roheisenmischer abgegebenen Rauchgasen mit einer zum Erfassen der Rauchgase beim Gießen des Roheisens in eine längs eines der Verlagerung des Gießstrahls entsprechenden Weges bewegliche Pfanne dienenden Vorrich-
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tung, die aus zwei über der Pfanne angeordneten und durch Absaugleitungeri mit einer Entstaubungsvorrichtung verbundenen Auffangabzügen besteht, mit dem Kennzeichen, daß die Abzüge zu beiden Seiten der von den Gießstrahlen des Mischers durchlaufenen Bahnen mit einander gegenüberstehenden Absaugmündungen über eine der Verlagerung der Gießstrahlen wenigstens gleiche Länge angeordnet und in je eine Anzahl von zwei Gruppen bildenden Kammern unterteilt sind, wobei jede Gruppe wenigstens eine Kammer umfaßt, und daß eine Gruppe mit der Absaugleitung verbunden ist, während die andere mittels Schiebern davon isoliert ist, und die erstgenannte Gruppe von Kammern den der Hauptζone der Rauchabgabe zugewandten Kammern entspricht.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigens
Fig. 1 senkrecht zur Achse des Mischers die Mittel zur Erfassung der Rauchgase über einer Pfanne beim Füllen mit Roheisen aus dem Mischer und die Mittel zum Erfassen der Rauchgase am Mischer selbst;
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig» 1 parallel zur Achse des Mischers, der selbst nicht dargestellt ist; und
Fig. 3 schematisch eine Anlage zum Erfassen und zur Entstaubung der Rauchgase gemäß der Erfindung in Anwendung auf zwei Mischer, die abwechselnd betrieben werden.
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Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Anlage ist für einen zylindrischen Mischer 1 mit horizontaler Achse bestimmt, der mit Roheisen verschiedener Herkunft gespeist wird. Der Mischer kann um seine horizontale Achse kippen, damit das Roheisen durch die Ausgießöffnung 11 in eine Roheisenpfanne 2 auslaufen kann, in der man die Entschwefelung vornimmt und die zur Beschickung der Konverter dient· Diese Roheisenpfannen sind auf Gleisen zwischen zwei äußersten Stellungen A und B senkrecht zur Achse des Mischers beweglich, um der Verlagerung des Gießstrahls beim Kippen des Mischers und damit des Roheisenniveaus zu folgen.
Das Erfassen der beim Füllen der Roheisenpfannen 2 abgegebenen Rauchgase erfolgt mittels zweier Abzüge 3, die oberhalb der Roheisenpfanne 2 und zu beiden Seiten der Zone angeordnet sind, welche der Gießstrahl infolge des Kippens des Mischers überstreicht, wobei diese Abzüge eine Länge aufweisen, die wenigstens gleich der Bahn A-B der Roheisenpfanne 2 ist. Der Kreis zum Absaugen der Rauchgase weist zwei Absaugleitungen k auf, die die Abzüge 3 direkt mit einer horizontalen Leitung 5 verbinden, in die andererseits ein Absaugkreis für die Rauchgase beim Beschicken des Mischers 1 einmündet. Die Leitung 5 ist mit einer nicht dargestellten Entstaubungsvorrichtung verbunden, wobei das Absaugen der Rauchgase durch diese Vorrichtung durch nicht dargestellte Ventilatoren gesichert wird, die in einem Kamin münden. Die Leitungen k und 5 werden durch ein metallisches Profilgerüst, wie z. B. 6, getragen, während die Abzüge 3 auf einem Gerüst 7 ruhen. Die Abzüge sind gegen die Wärmeabstrahlung des Roheisens und gegen Spritzer durch Felder 31 mit feuerfester Betonauskleidung geschützt.
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Jeder Abzug 3 ist durch, senkrechte Trennwände 32 und 33 unterteilt. Die so gebildeten unabhängigen Kammern 3^, 35» 36, deren drei Mündungen 3^1, 351 und 361 zur Roheisenpfanne 2 gerichtet sind, münden alle drei im Rohr Ή der zugehörigen Leitung h ein. Der Durchsatz der durch die verschiedenen Kammern abgesaugten Rauchgase ist mittels eines Systems von Schiebern steuerbar, die eine Konzentration des Absaugens auf die Hauptzone der Rauchabgabe ermöglichen. Das Absaugen der Rauchgase durch die Mündung 3^1 wird durch einen Schieber 37 gesteuert, der durch eine Winde 371 betätigt wird. Ebenso wird das Absaugen durch die Mündung 361 durch einen Schieber 38 gesteuert, der durch eine Winde 381 betätigt wird. Es ist vorgesehen, daß das Absaugen der Rauchgase im Augenblick deren Abgabe für jeden Abzug durch eine Gruppe von zwei Kammern gesichert wird, wobei die mittlere Kammer 35 entweder mit der äußeren Kammer 3h oder mit der äußeren Kammer 36 gekuppelt ist.
Das Absaugen wird durch die mittleren Kammern 35 und die Kammern 3^ vorgenommen, wenn die Roheisenpfanne zwischen dem mittleren Bahnpunkt M der Bahn A-B und der Bahnendstellung B steht» Ebenso sind die mittleren Kammern 35 in Betrieb, wenn die Roheisenpfanne 2 zwischen dem mittleren Bahnpunkt M und der Bahnendstellung A steht. So sind, wenn die Roheisenpfanne 2 den mittleren Punkt der gesamten Bahn verläßt, zwei äußere Kammern 36 (wenn die Pfanne von B nach A läuft) durch Schließen der entsprechenden Schieber isoliert, während die anderen äußeren Kammern 34 durch Öffnen der entsprechenden Schieber in Betrieb kommen. Schieber 43, die von Winden gesteuert und in den Leitungen h montiert sind, steuern außerdem den Durchsatz des Absaugens der Rauchgase durch die mittleren Kammern 35» die mit den äuße-
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ren Kammern 34 oder 36 gekuppelt sind. Das öffnen dieser Schieber wird im gewünschten Augenblick durch das Kippen des Mischers 1 ausgelöst, während das Schließen dieser Schieber die Abzüge 3 gegenüber dem Absaugkreis absperrt.
Das Absaugen der beim Beschicken auftretenden Rauchgase wird durch Leitungen 8 ermöglicht, die innerlich mit feuerfestem Material ausgekleidet sind und Rohren 12 gegenüberstehen, die mit dem Mischer 1 einstückig verbunden sind. Die Stutzen 81 und 121, die mit den Leitungen 8 bzw. den Rohren 12 einstückig verbunden sind, weisen Halbzylinderform derart auf, daß das Kippen des Mischers möglich ist, wobei die Abmessungen der Leitungen 8 ausreichend sind, um das Erfassen der Rauchgase bei verschiedenen Füllstellungen des Mischers zuzulassen. Die Leitungen 8 sind in Verbindung mit der Hauptleitung 5· wobei ein Schieber 82 den Absaugdurchsatz im Inneren dieser Leitungen steuert und damit den Unterdruck im Inneren des Mischers 1 bestimmt. Dieser Unterdruck im Inneren des Mischers führt zu einem Eindringen von Luft durch die Beschickungsöffnung 13 des Mischers 1, so daß die Luft die im Mischer auftretenden Rauchgase mitreißt.
Die Beschickungs- und Roheisengießvorgänge laufen intermittierend ab und können nicht gleichzeitig stattfinden* Die Schieber 82 und hj sind daher nicht gleichzeitig geöffnet. Die Entstaubungsvorrichtungen und die Ventilatoren müssen so nur einem Durchsatz angemessen sein, der entweder dem zum Ansaugen durch die Abzüge 3 der Rauchgase beim Gießen des Roheisens in die Pfannen oder dem beim Absaugen der beim Beschicken des Mischers auftretenden Rauchgase durch die
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Leitungen 8 erforderlichen Durchsatz angepaßt ist, muß dagegen nicht für beide Durchsätze zusammen ausreichend sein« In Ruhestellung des Mischers, d. h. wenn weder Beschickung noch Gießen erfolgt, bleibt der Schieber 4 3 offen, so daß der Ventilator stets von einem offenen Kreis ansaugt. Der vom Ventilator angesaugte Durchsatz kann dann wirtschaftlich mittels Schleusenklappen oder Richtungsflügeln reduziert werden, die stromauf des Ventilators montiert sind.
Um die verbliebenen Totzeiten zwischen den Beschickungsund Gießschritten besser zu verwerten, während derer die Entstaubungsvorrichtungen und Ventilatoren nicht richtig ausgenutzt werden, ist es besonders interessant, an ein« einzige Entstaubungs- und Ventilatoranlage mehrere Vorrichtungen zum Erfassen der Rauchgase von Mischern zusammen anzuschließen. Eine solche für zwei Mischer vorgesehene Anlage ist in Fig. 3 dargestellt.
In dieser Anlage werden die Beschickungs- and Roheisenausgießvorgänge derart organisiert, daß sie an den beiden Mischern niemals gleichzeitig erfolgen. Statt dessen kann ein BeschickungsVorgang bei einem Mischer gleichzeitig mit einem Roheisenatisgießvorgang am anderen Mischer vorgenommen werden. Die Fig. 3 zeigt diesen letzteren Fall. Das Beschicken ist am Mischer B im Gang, wobei der Schieber 82 B offen ist, während der Schieber 43 B geschlossen ist. Der Mischer A ist dagegen in der Gießstellung, wobei sich die Pfanne 2 in vorgerückter Stellung befindet. Der Schieber 82 A ist dann geschlossen, während die Schieber 37 A und 43 A aufgrund der Stellung der Pfanne offen sind. Wenn so Q der erforderliche Durchsatz zum Absaugen der Rauchgase beim Gießen und Q der erforderliche Durchsatz
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zum Absaugen der Rauchgase beim Beschicken ist, muß der Gesamtdurchsatz, für den die Entstaubungsvorrichtung 9 oder die Ventilatoren 10 ausgelegt werden müssen, Q +Q nicht überschreiten. Wenn der Betrieb die Möglichkeit von zwei gleichzeitigen Güssen nicht ausschlösse, müßte die Absaugekapazität gleich 2 Q sein, ein Wert, der über
Q, + Q liegt, da der Durchsatz Q niedriger als der
Durchsatz Q ist.
c
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die Einzelheiten der dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern diese Einzelheiten können im Rahmen der Erfindung modifiziert werden. So können die mittleren Kammern 35, die im einen beschriebenen Ausführungsbeispiel im Augenblick des Absaugens der Rauchgase mit den äußeren Kammern 3h oder 3^ gekuppelt sind, isoliert sein, wenn sich die Pfanne an den äußeren Kammern befindet. Die Abzüge können auch jeweils nur zwei Kammern umfassen, wobei die Kammern dann je nach der Stellung der Roheisenpfanne beim Absaugen der Rauchgase abwechselnd in Betrieb sind.
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Claims (3)

  1. 9 * 2262375
    Patentansprüche
    Anlage zum Entstauben von am Roheisenmischer abgegebenen Rauchgasen mit einer zum Erfassen der Rauchgase beim Gießen des Roheisens in eine längs eines der Verlagerung des Gießstrahls entsprechenden Weges bewegliche Pfanne dienenden Vorrichtung, die aus zwöi über der Pfanne angeordneten und durch Absaugleituhgen mit einer Entstaubungsvorrichtung verbundenen Auffangabzügen besteht, dadurch gekennz ei ohne t , daß die Abzüge (3) zu beiden Seiten der von den Gießstrahlen des Mischers (i) durchlaufenen Bahnen mit einander gegenüberstehenden Absaugmündungen (z, Bo 3^1* 351» 361) über eine der Verlagerung der Gießstrahlen wenigstens gleiche Länge angeordnet und in je eine Anzahl von zwei Gruppen bildenden Kämmern (z. B, 34, 35» 36) unterteilt sind, wobei jede Gruppe wenigstens eine Kammer umfaßt, und daß eine Gruppe mit der Absaugleitung (k) verbunden ist, während die andere mittels Schiebern (z. B, 37, 38) davon isoliert ist, und die erstgenannte Gruppe von Kämmern den der Hauptzone der Rauchabgabe zugewandten Kammern entspricht.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abzug (3) drei Kammern (3^* 35» 36) aufweist, wovon die mittlere Kammer (35) dauernd Teil der Gruppe von Kammern ist, die mit def Absaügleitung (k) verbunden ist, Während nur eine der äußeren Kammern (3^» 36) mit def mittleren Kammer (35) verbunden ist, wenn die Pfanne (2) jenseits des mittleren Punkts (M) auf Höhe dieser äußeren Kamm#r 1st,
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    " 10 * 2252373
  3. 3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 und 2 mit einer Vorrichtung zum Erfassen der beim Beschicken des Mischers auftretenden Rauchgase durch wenigstens einen Abzug, der mit der Ente taubungs vor richtung verbunden Und passend SSU einer Öffnung des Mischers angeordnet ist» dadurch gekennzeichnet , daß die Beschickungen und Ausgießvorgänge nicht gleichzeitig erfolgen und die Durchsätze der beim Beschicken einerseits Und beim Ausgießen andererseits zur Ent s taubungs vorrichtung geführten Rauch«· gase durch Schieber (82, 43) steuerbar sind, wovon einer offen ist, während der andere geschlossen ist.
    h. Anlage zum Entstauben von am Roheisenmischer abgegebenen Rauchgasen mit einer Vorrichtung zum Erfassen der Rauchgase beim Ausgießen und eitler Vorrichtung zum Erfassen der Rauchgase beim Beschicken zur Verwendung beim Erfassen der Rauchgase von zwei Mischern, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsvorrichtungen beider Mischer (A, B) mit einer einzigen Entetaubungevorrichtung (9) verbunden sind, wobei der zu dieser Vorrichtung geführte Rauchgasdurchsatz höchstens gleich der Summe des Durchsatzes (Q ) der Rauchgasabsaugung beim Beschicken des einen Mischers (z. B. i) und des Durchsatzes (Qc) der Rauchgasabsaugung beim Gießen des anderen Mischers (z. B. A) ist, Und diese Durchsätze durch Schieber (82 B, kj A; 82 A, kj B) steuerbar sind*
    309819/0785
DE2252375A 1971-10-27 1972-10-25 Anlage zum entstauben von an roheisenmischern abgegebenen rauchgasen Pending DE2252375A1 (de)

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