DE1108121B - In einem Spielfahrzeug untergebrachte Fahrerfigur - Google Patents

In einem Spielfahrzeug untergebrachte Fahrerfigur

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DE1108121B
DE1108121B DEN15514A DEN0015514A DE1108121B DE 1108121 B DE1108121 B DE 1108121B DE N15514 A DEN15514 A DE N15514A DE N0015514 A DEN0015514 A DE N0015514A DE 1108121 B DE1108121 B DE 1108121B
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DE
Germany
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driver
steering wheel
remote control
dummy
vehicle
Prior art date
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Pending
Application number
DEN15514A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Chem Dr Hermann Neuhierl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN NEUHIERL DIPL CHEM DR
Original Assignee
HERMANN NEUHIERL DIPL CHEM DR
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Filing date
Publication date
Application filed by HERMANN NEUHIERL DIPL CHEM DR filed Critical HERMANN NEUHIERL DIPL CHEM DR
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Publication of DE1108121B publication Critical patent/DE1108121B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H30/00Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • In einem Spielfahrzeug untergebrachte Fahrerfigur Die Erfindung bezieht sich auf eine in einem Spielfahrzeug untergebrachte Fahrerfigur mit aus nachgiebigem Material gefertigten oder aus beweglichen Gliedern bestehenden Armen, die mit den Händen die getriebemäßig mit dem Lenkradsystem des Fahrzeuges verbundene Lenkradattrappe umfaßt.
  • Werden diese Fahrzeuge über Nocken- oder Kurbel-Scheiben gelenkt, so wirken sie durch die ständige Widerholung der gleichen, nicht vors außen beeinflußbaren Fahrfiguren bald langweilig und uninteressant.
  • Bei den bis heute bekanntgewordenen Spielfahrzeugen mit durch die Hand des spielenden Kindes betätigten Fembedienungseinrichtungen sind die die Steuerimpulse übertragenden Mittel entweder vermittels einer Stülpkappe oder federnden Klemmvorrichtung direkt am Steuerrad des Fahrspielzeuges angeschlossen oder von hinten her in das Chassis eingeführt, wobei der Anschluß der Drahtseele des Kabelzugs an die Steuerungseinrichtung und der die Drahtseele umhüllenden biegsamen Welle an das Antriebsgetriebe innerhalb der Blechverkleidung in geeigneter Weise vorgenommen ist.
  • Alle diese Einrichtungen zur Fernbedienung von Spielfahrzeugen haben insofern etwas Unnatürliches an sich, als sie entweder das Einbringen einer Fahrerfigur überhaupt nicht zulassen oder, falls es möglich ist, eine solche Figur unterzubringen, diese als starre, unbewegliche Attrappe hinter dem Lenkrad sitzt. Eine solche vermag aber die Illusion irgendwelcher vom Fahrer ausgeführten Lenkbewegungen am Lenkrad bzw. Bewegungen zur Betätigung des Schalthebels überhaupt nicht aufkommen zu lassen.
  • Um den Spieleffekt eines ferngelenkten Autos zu erhöhen, ist erfindungsgemäß das bewegungsabhängige System, bestehend aus den über eine Spurstange verbundenen Vorderrädern, der Lenkradattrappe und den Fahrerfigurarmen, über mechanische Zwischenglieder an ein an sich bekanntes Fernlenkgerät angeschlossen, dessen Steuerimpulse durch Kabelzug oder drahtlose Fernsteuerung übertragen werden. Innerhalb der Handflächen der Fahrerfigur sind Befestigungsmittel vorgesehen, mit deren Hilfe entweder beide Hände am Steuerrad oder nur eine Hand am Steuerrad und die andere Hand am Schalthebel festgelegt werden können. Die Hand- und Armbewegungen werden hierbei indirekt, z. B. über eine hinten am Wagenchassis angeschlossene Fernbedienungseinrichtung in Gestalt eines Bowdenzuges bewegt, was naturgemäß zur Voraussetzung hat, daß das Steuerrad bzw. der Schalthebel des Fahrspielzeuges bewegungsabhängig von den Steuerimpulsen gedreht bzw. verschwenkt wird, die das spielende Kind über den Steuergeber und den Bowdenzug jeweils dem Fahrspielzeug mitteilt. Die Festlegung der Hände einer solcherart hinsichtlich ihrer Arme elastischen Fahrerfigur erfolgt zweckmäßig über eine Druckknopfverbindung, wobei das Auge mit den Rastfedern in die Innenfläche der Hand eingelassen ist, während die vorspringenden Rastknöpfe sich am Außenrand des Steuerrades und gegebenenfalls am oberen Ende des Schaltknopfes befinden. Je nachdem, ob auf diese Art beide Hände der Fahrerfigur am Steuerrad festgelegt sind oder nur die eine Hand sich am Steuerrad befindet, während die andere am Schalthebel festgelegt ist, ist es möglich, auf diese Weise beim spielenden Kind den Eindruck zu erwecken, als ob die Fahrerfigur sämtliche über den Fernsteuergeber diktierten Steuer- und gegebenenfalls Schaltbewegungen als entsprechende Bewegung der das Steuerrad bzw. den Schalthebel bedienenden Fahrerfigur ausführt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 die Gesamtanordnung eines über einen Kabelzug fernsteuer- und gegebenenfalls fernschaltbaren Rennautos mit dem Fernsteuergebergerät in der Hand der spielenden Person; Abb. 2 und 2 a zeigen den Gegenstand der Erfindung in schematischer Form in Ansicht von oben, während Abb. 3 und 3 a sowie 4 und 4 a erläutern, wie beispielsweise die eine Hand der am Steuerrad des Spielfahrzeuges sitzenden Fahrerattrappe am Steuerrad befestigt ist.
  • In Abb. 1 stellt A ein beispielsweise elektrisch angetriebes Fahrspielzeug in Gestalt eines Rennautos dar. Am Heck des letzteren ist über eine Steckhülse od. dgl. ein Kabelzug angeschlossen, der, wie Abb. 2 in Ansicht von oben zeigt, im vorliegenden Fall über seine schraubenförmig gewundene Außenhülse 1 die Steuerausschläge des vorderen Räderpaares 2, 2 durch eine entsprechende Drehung der Steuerradattrappe am Fernsteuergeber D durch die Hand C der spielenden Person bewirkt. Selbstredend könnte auch über die innere Drahtseele des an das Fahrspielzeug angeschlossenen Kabelzuges die Geschwindigkeitsschaltung über einen entsprechend am Fernsteuergeber D vorgesehenen Hebel bewirkt werden. Da alle diese Dinge an sich bekannt sind, ist darauf verzichtet, sie im einzelnen zeichnerisch darzustellen.
  • In Abb. 2 ist auf der Bodenplatte 4 des Untergestells ein an sich bekanntes Laufwerk 5 in Gestalt eines über ein Vorgelege auf die hintere Antriebsachse 6 wirkenden Elektromotors angeordnet. Das vordere Räderpaar 2, 2 wird in an sich bekannter Weise über eine Querlasche 7 und einen unter der Wirkung einer Rückholfeder 8 stehenden Hebels 9 durch den Bowdenzug gesteuert. Zu diesem Zweck ist das Ende des Bowdenzuges mit einem Ritze110 ausgestaltet, welches in das mit dem Hebel 9 fest verbundene Kronenzahnrad 11 eingreift und somit über Ritzel 10, Kronenzahnrad 11 und den in die Querlasche 7 eingreifenden Hebel 9 die Verstellung des Vorderradpaares 2, 2 des Fahrspielzeuges bewirkt.
  • An der Querlasche 7 ist ferner eine Zahnstange 12 eingearbeitet, in welche ein weiteres Ritzel 13 eingreift, welches auf der Steuerradachse 14 befestigt ist. Letztere ist hierbei an ihren Enden gegenüber dem Untergestell 4 bzw. gegenüber der Armaturenbreitattrappe 15 drehbar gelagert. Man ersieht daraus, daß entsprechend den über den Fernsteuergeber D und den Bowdenzug 1 bewirkten Lenkausschlägen des Lenkräderpaares 2, 2 eine entsprechende Drehung des Steuerrades 3 des Fahrspielzeuges erfolgt.
  • Gemäß Abb. 2 a wird die Steuerbewegung durch das direkt auf der Steuersäule 14 befindliche Zahnrad 20 übertragen.
  • Wie Abb. 3 in vergrößertem Maßstab zeigt, ist in die Innenfläche der Hand 16 der bezüglich seiner Arme aus einem elastischen Material gefertigten Fahrerattrappe der Rastteil 16a einer Druckknopfverbindung fest eingelassen. Der zugehörige Knopfteil 17a befindet sich, wie Fig. 3 a zeigt, als vorspringender Rastnocken am Außenrand des Steuerradringes. Auf diese Weise können in einfacher Weise die Hände der Fahrerattrappe am Steuerrad des Fahrspielzeuges befestigt werden, so daß in Gesamtheit die Arme der letzteren Steuerbewegungen ausführen, wie sie den Bewegungen des Steuerrades am Fernsteuergeber entsprechen.
  • Nach Abb. 4 ist die Innenfläche der Hand mit einer Bügelfeder ausgestattet, die auf das Steuerrad gemäß Abb. 4 a geschoben wird. Hierdurch ist ein unverändertes Steuerrad verwendbar.
  • In ganz ähnlicher Weise ist es bei entsprechender Ausbildung des Bowdenzuges, des Fernsteuergebers und des eigentlichen Fahrspielzeuges auch möglich, die Hände der Fahrerattrappe derart festzulegen, daß beispielsweise die linke Hand das Steuerrad umfaßt, während die rechte Hand den Schalthebel, beispielsweise einer Lenkradschaltung, oder Schaltknöpfe ergriffen hat. Im letzteren Falle ist es lediglich nötig, daß oben am Schalthebel der Knopfteil des Druckknopfverschlusses vorgesehen ist. Ebenso ist es ohne Schwierigkeiten möglich, daß die eine Hand der Fahrerattrappe gegenüber anderen Betätigungsknöpfen, die am Fahrspielzeug, sei es zur Betätigung der Hupe, der Scheinwerfer, der Winkel od. dgl., vorgesehen sein mögen, festgelegt wird.
  • In ganz ähnlicher Weise ist es möglich, bei entsprechender Ausbildung der Arme und Hände und mechanischer Kupplung der Bedienungs- oder Schalthebel mit dem eigentlichen Verstelhnechanismus des Spielzeuges die Tätigkeit eines Traktorführers, Kranführers od. dgl. nachzuahmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. In einem Spielfahrzeug untergebrachte Fahrerfigur mit aus nachgiebigem Material gefertigten oder aus beweglichen Gliedern bestehenden Armen, die mit den Händen die getriebemäßig mit dem Lenkradsystem des Fahrzeuges verbundene Lenkradattrappe umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegungsabhängige System, bestehend aus den über eine Spurstange (7) verbundenen Vorderrädern (2), der Lenkradattrappe (3) und den Fahrerfigurarmen, über mechanische Zwischenglieder (9 bis 11 bzw. 10, 20) an ein an sich bekanntes Fernlenkgerät angeschlossen ist, dessen Steuerimpulse durch Kabelzug oder drahtlose Fernsteuerung übertragbar sind.
  2. 2. Fahrerfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegebenenfalls die Schalthebelattrappe umfassende Hand der Fahrerfigur über mechanische Zwischenglieder an ein an sich bekanntes Fernlenkgerät angeschlossen ist.
  3. 3. Fahrerfigur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hände der Fahrerfigur über leicht lösbare Druckknopf- oder Bügelfederverbindungen mit den mit ihnen zu verbindenden, die Lenkung und Fortbewegung des Fahrzeuges bewirkenden Attrappen (Lenkrad, Schalthebel) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 727 719, 811206, 923533.
DEN15514A 1958-08-23 1958-08-23 In einem Spielfahrzeug untergebrachte Fahrerfigur Pending DE1108121B (de)

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DE1108121B true DE1108121B (de) 1961-05-31

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ID=7340041

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE727719C (de) * 1939-09-13 1942-11-10 Ernst Horn Spielfahrzeug mit einer vom Federtriebwerk bewegten Fahrerfigur
DE811206C (de) * 1948-11-30 1951-08-16 Max Ernst Mechanisches Fahrspielzeug als Auto mit Fahrfigur
DE923533C (de) * 1952-09-21 1955-02-14 Max Ernst Fahrspielzeug mit Figur und Steuereinrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE727719C (de) * 1939-09-13 1942-11-10 Ernst Horn Spielfahrzeug mit einer vom Federtriebwerk bewegten Fahrerfigur
DE811206C (de) * 1948-11-30 1951-08-16 Max Ernst Mechanisches Fahrspielzeug als Auto mit Fahrfigur
DE923533C (de) * 1952-09-21 1955-02-14 Max Ernst Fahrspielzeug mit Figur und Steuereinrichtung

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