DE1107905B - Halte- und Tragvorrichtung insbesondere fuer Frachtgut - Google Patents

Halte- und Tragvorrichtung insbesondere fuer Frachtgut

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DE1107905B
DE1107905B DEA31718A DEA0031718A DE1107905B DE 1107905 B DE1107905 B DE 1107905B DE A31718 A DEA31718 A DE A31718A DE A0031718 A DEA0031718 A DE A0031718A DE 1107905 B DE1107905 B DE 1107905B
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DE
Germany
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belt
anchoring plate
holding
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Pending
Application number
DEA31718A
Other languages
English (en)
Inventor
Edwin C Elsner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Aeroquip LLC
Original Assignee
Aeroquip Corp
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Publication date
Application filed by Aeroquip Corp filed Critical Aeroquip Corp
Publication of DE1107905B publication Critical patent/DE1107905B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0823Straps; Tighteners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Halte- und Tragvorrichtung, insbesondere für Frachtgut Die Erfindung betrifft eine Halte- und Tragvorrichtung, insbesondere für Frachtgut, bestehend aus einer z. B. an einer Wand befestigten, einen Schlitz aufweisenden Verankerungsplatte und einem mit einem Gurtband verbundenen Einsetzglied, das nach dem bei Schrägstellung erfolgenden Einführen in den Schlitz die Verankerungsplatte hintergreift.
  • Es sind bereits Traghaken bekannt, die insbesondere zum Halten von Patronentaschen am Tomisterriemen dienen sollen und die so ausgeführt sind, daß ein Hakenende mit seitlich hervortretenden Lappen zum Festhalten einer öse in der Gebrauchslage versehen ist, wobei im Hakenkörper ein Einschnitt vorhanden ist, welcher die Einführung des Hakenendes in die öse ermöglicht.
  • Die Verwendung von Riemen, Gurtbändem oder anderen gurtähnlichen biegsamen Elementen zum Festzurren und Verankern von Frachtgut hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen, hauptsächlich dadurch, daß derartige Befestigungsmittel für das Festlegen von Gütern, insbesondere in Lastkraftwagen und Flugzeugen benutzt werden und die Beförderung mit diesen Transportmitteln beträchtlich zugenommen hat.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Halte- und Tragvorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die sich leicht und schnell handhaben läßt und außerdem unbedingt betriebssicher ist.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Einsetzglied vom Mittelteil Mörmig vorstehende Ansätze und einen Schlitz aufweist, durch den das Gurtband zu einer Schlaufe um den Mittelteil gelegt ist, und daß die Verankerungsplatte an den Längsseiten des Schlitzes insbesondere mit Führungslippen versehen ist.
  • Mit einer derartig gestalteten Halte- und Tragvorrichtung ist es möglich, einen Gurt oder Riemen sicher und schnell in der Verankerungsplatte zu befestigen, die an der Wand, am Boden oderam Dach des Beförderungsmittels angeordnet werden kann. Die Verankerung des Gurtes läßt sich im Bedarfsfalle ebenso schnell wieder lösen, wobei der Gurt gegen ein unwillkürliches Herausgleiten aus der Verankerungsplatte stets gesichert ist. Schließlich ist die Vorrichtung so gehalten, daß selbst bei längerem Gebrauch keine merkliche Abnutzung der Gurte dadurch eintritt, daß die Gurte häufig in die Verankerungsplatte eingesetzt und wieder aus ihr herausgenommen werden. Durch die besondere Ausführung des Schlitzes mit den Führungsrippen ist dafür gesorgt, daß Schwingungen des Einsetzgliedes weitestgehend vermieden werden und daß die Gurte nicht an den Längskanten des Schlitzes scheuem.
  • Es empfiehlt sich, die Abmessungen des Schlitzes in der Verankerungsplatte so zu halten, daß der größte Durchmesser dieses Schlitzes kleiner als der Abstand der Spitzen der Mörmig vorstehenden An- sätze voneinander und größer als die Breite des Mittelteiles des Einsetzgliedes ist. Das Einsetzglied wird beim Lösen der Haltevorrichtung zweckmäßig auf die Weise aus der Verankerungsplatte herausgenommen, daß eine Kante der Schlaufe des um das Einsetzglied gelegten Gurtes durch Berühren. mit dem Rand des Schlitzes der Verankerungsplatten eingewölbt wird, worauf das Einsetzstück durch eine Drehung um eine senkrecht zu dem Schlitz des Einsetzgliedes stehende Achse in schiefer Lage aus dem Schlitz der Verankerungsplatte herausgezogen werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Ha ' nd einer nur als Beispiel dienenden Ausführungsforin beschrieben, die auch in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Einsetzgliedes und einen Längsschnitt durch die Verankerungsplatte, Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht ähnlich der Fig. 1, wobei aber das Einsetzglied teilweise von der Verankerungsplatte gelöst ist, und Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Einsetzgliedes.
  • Das Einsetzglied 10 hat einen Schlitz 11, durch den ein Riemen, Gurtband 12 od. dgl. hindurchgeführt und zu einer Schlaufe 30 um den Mittelteil 16 gelegt wird. Es ist mit vom Mittelteil 16 T-förmig vorgesetzten Ansätzen 13 und 13" versehen, die mit den Kanten 14 gegen die äußere Oberfläche der Verankerungsplatte 15 stoßen, falls die Halte- und Tragvorrichtung in richtiger Betriebsstellung ist, d. h. wenn das Gurtband 12 unter Zugspannnung liegt.
  • Der Mittelteil 16 des Einsetzgliedes 10 ist rechtwinklig zu den Kanten 14 der Ansätze 13, 13' gearbeitet. Der Mittelteil 16 hat eine etwas größere Tiefe, von einer Linie zwischen den Kanten 14 zum Boden 17 des genannten Mittelteiles 16 aus gemessen, als ein Schlitz 18 in der Verankerungsplatte 15, und eine etwas geringere Breite als der genannte Schlitz 18. In einer bevorzugten Form der Vorrichtung, die besonders in den Fig. 1, 4 und 5 dargestellt ist, weist der Mittelteil 16 abgerundete Ecken 19 auf, die zum reibungslosen Betrieb der Vorrichtung beitragen.
  • Der Schlitz 18 in der Verankerungsplatte 15 ist genügend breit, um den Mittelteil 16 des Einsetzgliedes 10 lose aufzunehmen, aber er ist schmal genug, um seitliche Widerlager-Sitzflächen für die Kanten 14 zu bilden, wenn die Vorrichtung fertig eingebaut ist, wie in Fig. 1 dargestellt.
  • Der Schlitz 18 kann an den Längsseiten mit den nach auswärts vorspringen Führunglippen 20 gearbeitet sein (Fig. 3), die eine schwingende Bewegung des T-förmigen Einsetzgliedes 10 anhalten oder noch verzögern, wenn es in den Schlitz 18 eingesetzt wird.
  • Das Einsetzglied 10 kann am Gurtband 12 befestigt sein, indem man die beiden Teile des die Schlaufe 30 bildenden Gurtendes zusammennäht, -nietet oder auf andere Weise fest verbindet, oder es kann verschiebbar auf dem Gurtband angebracht sein, wie in Fig. 3 gezeigt. Wenn also Zugspannung auf dem Gurt 12 lastet, liegt sie auf beiden Gurtenden, so daß das T-förmige Einsetzglied 10 nicht frei auf dem Gurt 12 gleiten kann, falls nicht die Spannung gelockert wird.
  • Das auf dem Gurt 12 sitzende Einsetzglied 10 wird verkantet in den Schlitz 18 der Verankerungsplatte 15 eingeführt, und zwar in einem ausreichenden Abstand, um einer Seite des Schlitzes 18 zu ermöglichen, mit dem Gurt 12 an einem Punkt, der genügend unterhalb des Bodens 17 des Mittelteiles 16 liegt, in Berührung zu kommen, um die einwölbende Verzerrung des Gurtes 12 zu ermöglichen, wie in Fig. 4 dargestellt.
  • Dann wird auf die entgegengesetzte Seite des Mittelteiles 16 seitlicher Druck ausgeübt, bis der Gurt 12 gegen die Seite des Schlitzes 18 in einem ausreichenden Maße gewölbt liegt, um der Spitze des Ansatzes 13' zu ermöglichen, von der anderen Seite des Schlitzes 18 freizukommen und ungehindert dort hindurchzutreten.
  • Wenn die Spitze des Ansatzes 13' durch den Schlitz 18 hindurchgegangen ist, wird Zug nach hinten auf den Gurt 12 ausgeübt, worauf die Auswölbung des Gurtbandes 12 zurückgeht und sich die Kanten 14 des Einsetzgliedes 10 flach an die äußere Oberfläche der Verankerungsplatte 15 anlegen, unbehindert von den nach auswärts hervorstehenden Führungslippen 20 und in dieser Lage festgehalten durch die angewandte Zugspannung sowie gegen Drehbewegung gesichert durch die Führungslippen 20.
  • Um den Mechanismus zu lösen, wird die Zugspannung vom Gurt 12 genommen und auf eine Seite des T-fönnigen Einsetzgliedes 10 nach außen gerichteter Druck ausgeübt, bis es sich mit einem Ende des Bodens 17 des Mittelstückes 16 außerhalb des Schlitzes 18 schräg stellt. Dann wird auf die gegenüberliegende Seite des Mittelteiles 16 des T-förmigen Einsetzgliedes 10 ein seitlicher Druck ausgeübt, der verursacht, daß der Gurt 12 verzerrt gewölbt wird, wie in Fig. 4 dargestellt. Der seitliche Druck und das Einwölbendes Gurtbandes werdenfortgesetzt, bis dieSpitze des Ansatzes 13' über die entgegengesetzte Seite des Schlitzes 18 hinausbewegt werden kann, worauf der Ansatz 13' rückwärts aus dem Schlitz 18 mit einer Drehbewegung des gewölbten Teiles des Gurtes 12 herausgezogen wird, bis die Spitze des Einsetzgliedes 10 von der Seite des Schlitzes 18 nicht mehr behindert wird, worauf es verkantet und rückwärts aus dem Schlitz 18 bewegt wird, bis sich das Einsetzglied von der Verankerungsplatte löst.
  • Die Verankerungsplatte 15 ist im allgemeinen, z. B. in der Decke, im Boden oder in der Wand 50 eines Fahrzeuges oder Frachtabteiles eines Fahrzeuges oder eines Lagerraumes befestigt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der T-förmige, Teil des Gliedes 10 mit abgeflachten Ecken 60 und 60' ausgebildet, die es erlauben, das Eiesetzglied 10 glatter in den Schlitz 18 einzuführen oder wieder herauszunehmen. Wenn das Einsetzglied 10 mit rechtwinkligen Ecken ausgestattet ist, erfordert es lediglich eine stärkere Einwölbung des Gurtes 12, um das Einsetzglied 10 in den Schlitz 18 einzusetzen oder wieder herauszunehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Halte- und Tragvorrichtung, insbesondere für Frachtgut, bestehend aus einer z. B. an einer Wand befestigten, einen Schlitz aufweisenden Verankerungsplatte und einem mit einem Gurtband verbundenen Einsetzglied, das nach dem bei Schrägstellung erfolgenden Einführen in den Schlitz die Verankerungsplatte hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzglied (10) vom Mittelteil (16) T-förmig vorstehende Ansätze (13, 13') und einen Schlitz (11) aufweist, durch den das Gurtband (12) zu einer Schlaufe um den Mittelteil (16) gelegt ist, und daß die Verankerungsplatte (15) an den Längsseiten des Schlitzes (18) insbesondere mit Führungslippen (20) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften. eutsche Patentschrift Nr. 294 533.
DEA31718A 1958-06-06 1959-03-31 Halte- und Tragvorrichtung insbesondere fuer Frachtgut Pending DE1107905B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1107905XA 1958-06-06 1958-06-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1107905B true DE1107905B (de) 1961-05-31

Family

ID=22334944

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA31718A Pending DE1107905B (de) 1958-06-06 1959-03-31 Halte- und Tragvorrichtung insbesondere fuer Frachtgut

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE294533C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE294533C (de) *

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