DE2217144A1 - Drucktastenschloß für Sicherheitsgurte - Google Patents
Drucktastenschloß für SicherheitsgurteInfo
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- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
et/ms
2217H4 Dinf. !no. Bi?do!f Ousselraeier
Patentanwälte
Augsburg
Rehlingenstraße 8
6058/18/Bu/gn
6058/18/Bu/gn
G.E.Y.-PATENTER AKTIEBOLAG, ANDERSTORP (Schweden)
DRUCKTASTENSCHLOSS FÜR SICHERHEITSGURTE
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloss für Sicherheitsgurte, umfassend eine Grundplatte mit an zwei gegenüberliegenden
Seiten aufgebogenen Kanten und einem auf der Grundplatte schwenkbar gelagerten Sperrhebel, der zwecks
Eingriff mit einer im Schloss von dessen einem Ende zwischen den aufgebogenen Kanten eingeführten Befestigungszunge zur
Verschlusslage federbelastet ist und mit Drucktaste entgegen
der Federwirkung zur Freilage betätigbar ist.
Die Benutzung von solchen sogenannten Drucktastenschlössern hat in letzter Zeit ständig zugenommen, weil die Schlösser
leicht zu bedienen sind. Befürchtungen, dass derartige Schlösser durch Einwirkung auf die Drucktaste infolge einer
Anpressung des Schlosses an Körper- oder Fahrzeugteile bei Zusammenstösnen oder starkem Anbremsen des Fahrzeuges unabsichtlich
aufgehen können, haben sich als unbegründet erwiesen. Der Hersteller findet jedoch diese Schlösser in
jetziger Ausführung weniger attraktiv, weil sie aus vielen Einzelteilen bestehen und der Zusammenbau dieser Teile
ausserordent)ich viel Zeit beansprucht, was sich ungünstig auf die Herstellungskosten auswirkt.
Die Erfindung int aur Behebung dieses Ubelstandes gedacht
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und bringt ein Schloss der einleitend beschriebenen Art zustande, das aus wenigen Einzelteilen besteht, die sich
- zum grössten Teil ohne Benutzung von Werkzeugen - leicht zusammenbauen lassen, wobei jedoch die Zuverlässigkeit des
Schlosses durch diese Vereinfachung der Ausführung in keiner Weise herabgesetzt wird.
Zur Erreichung dieses Zweckes ist das Schloss getnäss der
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass zur Zurückhaltung des Sperrhebels in operativer Lage auf der Grundplatte an
dieser eine Deckplatte verriegelbar angebracht ist, indem diese mit einer Öffnung der einen aufgebogenen Kante aufgesteckt
ist und Vorsprünge hat zwecks Eingriff in diese aufgebogene Kante von ihrer Aussenseite und in die zweite
aufgebogene Kante von ihrer Innenseite durch Seitenver-Schiebung der Deckplatte, an der eine an die Innenseite
der erwähnten einen aufgebogenen Kante ansetzbare Verriegelung zur Zurückhaltung der Deckplatte in der Lage, bei der
die Vorsprung© im Eingriff mit den jeweiligen aufgebogenen Kanten stehen, angeordnet ist.
Zur Verdeutlichung der Erfindung wird nachstehend eine Ausführung
davon unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht des Schlosses gemäss der Erfindung,
von der Drucktastenseite aus gesehen, Fig. 2 eine Seitensicht des Schlosses, Fig. 3 eine Draufsicht des Schlosses von der gegenüberliegenden
Seite,
Fig. k ein» perspektivische Darstellung in auseinandergezogener
Anordnung des Drucktastenschlosses, Fig. 5 eine Draufsicht der Grundplatte des Schlosses
mit darauf angebrachter Deckplatte, Fig. 6 eine Seitensicht der Grundplatte und Deckplatte
mit daran montieren weiteren Teilen, Fig. 7 eine Draufsicht der Deckplatte allein und
Fig. 8 eine Längsachnittsicht des Schlosse? ohne
Gehäuse.
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Das dargestellte Drucktastenschloss umfasst eine Grundplatte 10, die an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten
des planen Hauptteils 11 der Platte in rechtem Winkel aufgebogene Kanten 12A und 12B aufweist. Jede aufgebogene
Kante hat an jeder Endkante einen Einschnitt 13· Im planen
Hauptteil 11 ist, wie in den Fig. 1-3 dargestellt, eine Öffnung 14 zur Befestigung eines Bandes A ausgestanzt, das
zu einem Sicherheitsgurt gehört. Alternativ kann die Grundplatte zur direkten Anbringung am Boden des Fahrzeuges angeordnet
sein, indem der Grundplatte an dem Ende eine Befestigungszunge
oder ein Befestigungsflansch angeformt ist, wo in der gezeigten Ausführung Öffnung 14 zu finden ist.
In Hauptteil 11 sind ausserdem zwei mit den aufgebogenen
Kanten parallel verlaufende Schlitze 15 angeordnet. Zwischen
den aufgebogenen Kanten ist zur Unterseite der Grundplatte ein Teil 16 von Hauptteil 11 ausgepresst, wobei dieser Teil
nur durch zwei Stege, von denen der eine bei 17 gezeigt ist, mit der Grundplatte im übrigen zusammenhängt, während
sich Zwischenraum 18 zwischen Teil 16 und Hauptteil 11 im übrigen befindet. Schliesslich ist in der Grundplatte ein
Loch 19 für eine Befestigungsschraube oder Befestigungsniete 20 zum schliesslichen Zusammenbau des Schlosses ausgestanzt,
wie noch beschrieben werden soll.
Ferner hat das Schloss einen nahezu Z-förmigen Sperrhebel 21, der ein Querstück 22 und eine davon zentral abstehende
Zunge 23 aufweist. Weiterhin hat der Sperrhebel zwei Ansätze 2*4 und ist mit einer Druckplatte 25 ausgerüstet, die
die Drucktaste des Schlosses bildet und von einem Schaft 25· getragen wird. Der Sperrhebel ist mit Zunge 23 in den
Zwischenraum 18 eingeführt, und zwar bezüglich Fig. 4, 6
und.8 am nächsten zur rechten Kante der Grundplatte, wobei das Querstück an Teil 16 anliegt und die Drucktaste
nach links ausragt. Hierbei befindet sich ein Loch 26 im Sperrhebel genau vor Loch 19» das i« Teil 16 von Grundplatte
10 vorhanden ist. An Grundplatte 10 sind ausser dem Sperrhebel 21 auch zwei Schraubendruckfedern 27 anmontiert,
die am cimm Ende einen Kopf 28 aufweisen, der mit einem
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Zapfen 29 in die Feder eingeführt ist. Die Druckfedern mit zugehörigem Kopf sind in den Schlitzen I5 angebracht und
werden in noch zu beschreibender Weise darin festgehalten.
An Grundplatte 10 ist in für die Erfindung ganz spezifischer Art eine Deckplatte 30 anmontiert, was den einleitend
erwähnten, einfachen Zusammenbau des Schlosses gemäss der Erfindung ermöglicht. Zur Montage der Deckplatte
30 an Grundplatte 10 zwischen deren aufgebogenen Kanten 12A und 12B sind Deckplatte 30 zwei Einschnitte 31A und 3ID
angeformt, die an ihren Enden von Kantenteilen 32 begrenzt
werden. Einschnitt 3IA erweitert sich zu einer Öffnung 33,
die hinreichend gross ist, damit die aufgebogene Kante 12A in Querrichtung zur Deckplatte 30 in dieselbe eingeschoben
werden kann, während der Abstand zwischen den Kantenteilen
32 der Deckplatte 30, der die Einschnitte begrenzt, sich im
gegenseitigen Abstand zueinander befindet, der kleiner ist, als die grösste Länge der aufgebogenen Kanten, der aber zulässt,
dass die Kantenteile 32 in Querrichtung der aufgebogenen
Kanten 12A und 12B in die Einschnitte 13 eingeschoben werden. Ferner hat die Deckplatte 30 einen Schlitz
3k zur Aufnahme von Schaft 25 ·, wobei Querstück 22 zur
einen Seite der Deckplatte liegt und sich die Drucktaste 25 auf der anderen Seite der Deckplatte befindet. Schlitz
3U erweitert sich zur Bildung eines Öffnung ^h in Grundplatte
10 entsprechenden Teiles 3^'» und Deckplatte 30 ist ein
Ansatz 30' angeformt, um mit dem Teil an der Grundplatte
anzuliegen, in dem Teil 3^' geformt ist, so dass dieser
Teil mit Öffnung 1^4 und Band A zusammenfällt und Band A,
wenn es durch Öffnung 14 gezogen wird, auch durch Teil
34' des Schlitzes Jk gezogen wird. An der Deckplatte ist
ein Winkelhebel anmontiert, der einen längeren Arm 35 und einen kürzeren Arm 36 hat und durch eine Rohrniete 37 an
Deckplatte 30 befestigt ist, die eine Schwenkung derselben
um eine zur Deckplatte quergestellte Achse zwischen der in Fig. h und 7 gezeigten und der in Fig. 5 dargestellten Lage
zulässt. Arm 35 hat einen runden Teil 35' mit drei aufgebogenen Lappen 38 zur Bildung eines Sitzes für eine konische
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Schraubendruckfeder 39, die zwischen diesem Sitz und der Unterseite der Drucktaste 25 eingespannt ist. Schliesslich
ist in der Deckplatte ein Loch kO für Schraube 20 ausgestanzt.
Vor dem Anbau von Deckplatte 30 an Grundplatte 10 .wird
Sperrhebel 21 mit Zunge 23 in den Zwischenraum 18 eingeführt, wobei Querstück 22 an Stelle 16 der Grundplatte zu
liegen kommt. Danach wird Deckplatte 30 unter Aufnahme von
Steg 251 in Schlitz 34 auf den Sperrhebel aufgesteckt, so
dass sich Drucktaste 25 über Deckplatte 30 befindet, und
die Deckplatte wird mit ihrer Öffnung 33 auf die aufgebogene Kante 12A aufgesteckt, mit Winkelhebel 35,.36 in der
in Fig. k und 7 gezeigten Lage. Danach wird Deckplatte 30
in ihrer eigenen Ebene seitlich verschoben, wobei die Kantenteile 32 in die in den aufgebogenen Kanten 12A und 12B
vorhandenen Einschnitte 13 eingeführt werden, und zwar von der Aussenseite der aufgebogenen Kante 12A bzw. der Innenseite
der aufgebogenen Kante 12B unter Aufnahme der aufgebogenen Kanten in Einschnitt 31A bzw. 31B. Venn die Deckplatte
30 in diese Lage gekommen ist, wird Vinkelhebel
36 bis zur in Fig. 5 gezeigten Lage im entgegengesetzten
Sinne des'Uhrzeigers geschwenkt und Feder 39 unter Drucktaste 25 eingeführt. Hierdurch kommt Deckplatte 30 zum
völligen Festsitz an Grundplatte 10, da sie sich nun nicht aus den Einschnitten 13 in den aufgebogenen Kanten 12A und
12B herausführen lässt - dies wird durch Arm 36 verhindert
- und Sperrhebei 21 wird zur Schwenkung in die in Fig.. 6
gezeigte Lage belastet, in der der Sperrhebel unter der von Feder 39 ausgeübten Federbelastung an den Ansätzen Zh zur
Unterseite der Deckplatte 30 anliegt. Der Winkelhebel kann in der in Fig. 5 gezeigten Lage festgelegt werden und zwar
durch Biegung des Armes 36 in die Öffnung 33 hinein. Der Zusammenbau des Schlosses wird dann weitergeführt, indem
die Federn 27 mit Köpfen 28 unter bestimmtem Zusammendrücken der Federn in den Schlitzen 15 angebracht werden,
so dass diese mit Vorspannung zwischen den Enden der Schlitze 15 eingespannt sind, wonach die somit gebildete Anordnung
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in zwei Gehäusehälften 41 und 42 eingeschlossen wird, von
denen Gehäusehälfte 41 an der Unterseite der Grundplatte
10 liegen soll, Fig. 3, und einen Ausschnitt 43 aufweist, um zuzulassen, dass das Gurtband A, ohne vom Gehäuse behindert
zu sein, durch die Öffnung 14 geführt werden kann, während die Gehäusehälfte 42an der Oberseite der Deckplatte
30 liegen soll, ,Fig. I1 und eine Öffnung 44 hat,
durch die Drucktaste 25 zur manuellen Bedienung erreichbar
ist.' Die Gehäusehälften 41 und 42 werden mit Schraube oder
Niete 20 aneinander festgemacht, die durch ein Loch 45 in
Gehäusehälfte 41, Loch 19 in Grundplatte 10, Loch 26 in Sperrhebel 21 sowie Loch 40 in Deckplatte 30 geführt wird, um
in ein Gewindeloch eingeschraubt oder mit einem geriffelten Teil in ein Loch mit glatter Fläche in Gehäusehälfte h2
eingetrieben zu werden. Wird eine Niete eingetrieben, so wird das Gehäuse permanent zusammengebaut. Dadurch, dass
das Gehäuse 41, h2 am Platz sitzt, werden die Federn 27 und Köpfe 28 daran gehindert, die Schlitze 18 zu verlassen,
da diese Teile dann zwischen Deckplatte 30 an der Oberseite und Gehäusehälfte 41 an der Unterseite geführt werden. Die
Gehäusehälfte 41 hat an ihrer Innenseite zwei Leisten 41',
die sich genau vor den in Grundplatte 10 vorhandenen Schlitzen 15 befinden und den Teilen 27, 28 als Führungsbahnen dienen.
Das somit gebaute Schloss soll mit einer Schlosszunge 46 zusammenarbeiten, die an ihrem einen Ende Schlitze 47 zur
Befestigung eines Gurtbandes B aufweist und an ihrem gabelförmigen zweiten Ende Ansatzflächen 48 hat. Mit diesem Ende
ist die Schlosszunge in das Schloss einsteckbar, und zwar in die zwischen der Grundplatte 10 und der Deckplatte 30 sowie
den aufgebogenen Kanten 12A und 12B begrenzte, schlitzförmige Öffnung 49, um Schlossteil 21 von seiner Ruhelage, in
welcher er an der Deckplatte 30 anliegt, hinwegzuführen, wobei der Sperrhebel entgegen der von der Druckfeder 39
ausgeübten Federbelastung bezüglich Fig. 6 und 8 in entgegengesetzer Uhrzeigerrichtung abgeschwenkt wird, um dann
unter Einwirkung der Federbolastung zu seiner Ruhelage
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zurückzuschnappen, in der die Ansätze Zh das Herausziehen der Sehlosszunge aus dem Schloss durch Eingriff mit den Ansätzen
48 verhindern. Bei Einführung der Sehlosszunge kommt das Einsteckende der Sehlosszunge zum Anliegen an die Köpfe
28, die von der Sehlosszunge unter Anspannung der Druckfedern 27 zurückgeschoben werden, geführt in Schlitz 15.
Die Sehlosszunge wird vom Schloss freigemacht, indem man auf die Drucktaste 25 drückt und hierdurch die Ansätze 2h
von den Ansätzen h8 fortführt, wobei die Sehlosszunge von den angespannten Federn 27 aus dem Schloss geworfen wird.
Diese Federn verhindern ausserdem, dass die Sehlosszunge beim Einstecken in das Schloss in einer Zwischenlage verbleibt,
in der sie sich noch nicht im Eingriff mit dem Sperrhebel befindet, da die Sehlosszunge von dieser Zwischenlage
aus dem Schloss herausgeworfen wird, sobald sie losgelassen
wird.
Damit man das Schloss und/oder die Drucktaste 25 auch im
Dunkeln leicht findet, können Gehäuse 41, 42 und/oder Drucktaste
25 aus einem fluoreszierenden oder lumineszierenden
Material bestehen oder damit beschichtet sein.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern lässt sich im Rahmen der beigefügten Patentansprüche
abändern. Somit kann der Eingriff zwischen Grundplatte 10 und Deckplatte 30, ohne vom Prinzip der Erfindung
abzugehen, durch Eingrifforgane an der Deckplatte bzw. den aufgebogenen Kanten bewirkt werden, die in anderer
Weise als gezeigt und beschrieben geformt sind. Auch der Sperrhebel kann hinsichtlich seiner Formung zum Eingriff
mit der Sehlosszunge geändert werden, und natürlich kann man die äussere Form des Gehäuses 41, hZ abändern.
2 0 9 8 U 5 / 0 1 0 k
Claims (1)
- 6O58/l8/Bu/gn - 8 - 10. April 19722217H4PATENTANSPRÜCHE1. Schloss für Sicherheitsgurte, umfassend eine Grundplatte mit an zwei gegenüberliegenden Seiten aufgebogenen Kanten und einem auf der Grundplatte schwenkbar gelagerten Sperrhebel, der zur Verschlusslage zwecks Eingriff mit einer im Schloss vpn dessen einem Ende zwischen den aufgebogenen Kanten eingeführten Befestigungszunge federbelastet ist und durch Drucktaste entgegen der Federwirkung zur Freilage betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zurückhaltung des Sperrhebels (21) in operativer Lage auf der Grundplatte (1O) an dieser eine Deckplatte (30) verriegelbar angebracht ist, indem diese mit einer Öffnung (33) der einen aufgebogenen Kante (12A) aufgesteckt ist und Vorsprünge (32) hat, zwecks Eingriff in diese aufgebogene Kante (12A) von ihrer Aussenseite und in die zweite aufgebogene Kante (12B) von ihrer Innenseite durch Seitenversehiebung der Deckplatte, an der eine an die Innenseite der erwähnten einen aufgebogenen Kante (12A) ansetzbare Verriegelung (36) zur Zurückhaltung der Deckplatte (30) in der Lage, bei der die Vorsprünge im Eingriff mit den Jeweiligen aufgebogenen Kanten stehen, angeordnet ist.2· Schloss gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (32) aus Kantenteilen der Deckplatte (30) bestehen, die darin angeordnete Kantenausschnitte (3IA, 3ID) an den Enden derselben begrenzen, wobei die Öffnung (33) eine hinter den Vorsprüngen (32) liegende Erweiterung des einen Kantenausschnittes (31A) bildet.3. Schloss gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine jede aufgebogene Kante (12A, 12B) Ausschnitte (13) an ihren gegenüberliegenden Endkanton aufweist, um hierin die die Vorsprünge (32) bildenden Kantenteile an der Deckplatte (30) aufzunehmen.k. Schloss gemäss einem der Ansprüche 1-3» dadurchgekennzeichnet, dass cino Fod'-r (39) zur Be-2 0 9 8 L R / 0 1 0 U6O58/l8/Bu/gn - 9 - 10· April 1972lastung des Sperrhebels (21) an der Oberseite der Deckplatte (30) angebracht ist.5. Schloss gemäss Anspruch U1 dadurch gekenn· zeichnet, dass ein an der Deckplatte angebrachter Winkelhebel (35» 36) vorhanden ist, dessen einer Arm (36) die Verriegelung darstellt und dessen anderer Arm (35) den Sitz der den Sperrhebel (21) belastenden Feder (39) bildet, wobei dieser Winkelhebel um eine zur Deckplatte quergestellte Achse (37) zum Ansatz des die Verriegelung an die erwähnte eine umgebogene Kante (12A) schwenkbar ist, wobei gleichzeitig der Federsitz unter der Druck» taste angebracht wird.6. Schloss gemäss einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (21) mit einer Zunge (23) schwenkbar in einem Schlitz (l8) in Grundplatte (1O) gelagert ist und unter der Federbelastung in Riegellage bei Anlage an die Unterseite der Deckplatte (30) gehalten wird, wobei sich die Ansätze (2U) zum Eingriff mit der Befestigungszunge (h6) am Sperrhebel in operativer Lage befinden.7· Schloss gemäss einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennze ichnet, dass in der Grundplatte (1O) zumindest ein Anschlag (28) verschiebbar geführt wird, der entgegen einer Federwirkung (27) abführbar ist durch Einführung des Schlosszunge (k6) in das Schloss, um bei Einwirkung von Sperrhebel (21) zur Freilage den Herauswurf der Schlosszunge zu bewirken.8, Schloss gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (28) am Ende einer Schraubendruckfeder (27) angebracht ist, die in einem Schlitz (15) in Grundplatte (1O) aufgenommen und darin auf der einen Seite der Grundplatte von Deckplatte (30) und auf der anderen Seite der Grundplatte von einem die Grundplatte und Dockplatte umschliessenden Gehäuse (41, ^2) gehalten wird.2098A5/0104Leerseite
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Date | Code | Title | Description |
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8278 | Suspension cancelled | ||
8281 | Inventor (new situation) |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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