DE1107675B - Vorrichtung zum vereinzelten Abziehen gestapelten flachen Gutes - Google Patents

Vorrichtung zum vereinzelten Abziehen gestapelten flachen Gutes

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DE1107675B
DE1107675B DEST15352A DEST015352A DE1107675B DE 1107675 B DE1107675 B DE 1107675B DE ST15352 A DEST15352 A DE ST15352A DE ST015352 A DEST015352 A DE ST015352A DE 1107675 B DE1107675 B DE 1107675B
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DE
Germany
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drum
suction
conveying
nozzles
belts
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Pending
Application number
DEST15352A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Buchwald
Horst Mach
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/10Suction rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum vereinzelten Abziehen gestapelten flachen Gutes Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der gestapelte flache Förderstücke einzeln abgezogen werden können, die aus besonders dünnem biegsamem Werkstoff, wie Papier, Gewebe, Kunststoff oder ähnlichem Material, bestehen können. Außerdem wird die Bedingung gestellt, daß das Abziehen mit sehr großer Geschwindigkeit erfolgen kann, also daß beispielsweise sieben bis fünfzehn Förderstücke pro Sekunde vom Stapel abgezogen werden, ohne daß die Abstände zwischen den einzelnen Förderstücken mehr als geringfügig voneinander abweichen und zwei etwa aneinanderhaftende Förderstücke gleichzeitig abgezogen werden.
  • Es ist bekannt, diese Aufgabe mit Reibrollen oder vorzugsweise mit pneumatischen Vorrichtungen zu lösen. Im letzteren Falle werden Trommel oder Bänder verwendet, die an dem zu vereinzelnden Stapel vorbeigeführt werden bzw. vor ihm rotieren und an der dem Stapel zugewandten Seite Saugdüsen besitzen, die mit einer Saugluftquelle verbunden sind. In bestimmten Fällen, insbesondere im graphischen Gewerbe, werden auch Vorrichtungen verwendet, bei denen sich die Saugdüsen an den freien Enden schwenkbarer Hebel befinden, die im ausgeschwenkten Zustand ein Förderstück ansaugen und es beim Zurückschwenken mitnehmen.
  • Eine bekannte Anordnung besitzt Abförderrollen oder Bänder, die durch Rillen oder Zwischenräume voneinander getrennt sind. In diese Zwischenräume schwenken die mit Saugdüsen versehenen Hebel ein, um das Fördergut, das in diesen Fällen aus großen Papierbogen besteht, an gleichmäßig verteilten Stellen an die Abfördereinrichtung heranführen.
  • Diese Vorrichtungen arbeiten zwar mit verhältnismäßig hoher Präzision, doch mit so niedriger Geschwindigkeit, daß sie zum Vereinzeln von Förderstücken mit hoher Geschwindigkeit nicht in Frage kommen.
  • Die Vorrichtungen, die mit Bändern oder Trommeln arbeiten, besitzen zwar eine hohe Abzugsleistung, die Genauigkeit der Arbeitsweise verringert sich aber bei zunehmender Leistung, insbesondere, wenn die einzelnen Förderstücke aus dünnem Werkstoff, z. B. dünnem Papier, bestehen. Eine Vorrichtung, die beispielsweise zum Anliefern von dünnen Scheckformularen oder Buchungsbelegen über anschließende Fördereinrichtungen an verschiedene Arbeitsplätze oder Buchungsmaschinen dient, muß jedoch mit größter Genauigkeit arbeiten, d. h., es darf nicht vorkommen, daß der Abstand zwischen zwei Förderstücken zu klein oder zu groß wird oder daß zwei aufeinanderfolgende Förderstücke aneinanderhaften.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Vorrichtung zum vereinzelten Abziehen von gestapeltem flachem Gut aus dünnem biegsamem Werkstoff mit Fördertrommeln oder Bänder, die das Gut abziehen und in Förderrichtung weitergeben und mit schwenkbaren, an ihren freien Enden mit Saugdüsen versehenen Armen, die in Rillen oder Zwischenräumen an der Trommel oder an den Bändern derart einschwenkbar sind, daß sie im Rhythmus des Abförderns der Förderstücke aus den Rillen oder den Zwischenräumen gegen das Förderstück geschwenkt werden, dieses ansaugen und beim Zurückschwenken an die Trommel oder an die Bänder abgeben.
  • Die durch die Erfindung angestrebte höhere Leistungsfähigkeit bei gleichbleibender Präzision der Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß die Fördertrommel als Saugtrommel ausgebildet ist und daß der Abstand dieser Trommel vom letzten Blatt des Stapels so gering ist, daß ein Abtransport des Blattes auch ohne Zuhilfenahme der Saugarme möglich ist.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird also beim Abziehen in doppelter Weise vom Ansaugen der Förderstücke Gebrauch gemacht. Die Saugluftquelle wird deshalb über gesteuerte Ventile einerseits an die Saugdüsen an den Armen und andererseits an die Saugdüsen an der Trommel bzw. an den Bändern angeschlossen. Das Anschalten der Ventile an die Düsen und deren Belüftung kann durch von der umlaufenden Trommel oder vom Trommelantrieb mechanisch gesteuerten Vorrichtungen oder durch gesteuerte Kontakte elektrisch erfolgen, die wiederum elektromagnetisch zu betätigende Ventile steuern.
  • Zur Erläuterung der Erfindung wird ein Beispiel beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Dort bedeutet 1 eine Aufnahmevorrichtung, beispielsweise einen Stapelboden, auf dem der Stapel steht. Durch eine nicht dargestellte Vorrichtung wird etwa senkrecht zur Papierebene gegen den Stapel mit gleichbleibender Kraft gedrückt. Dies erfolgt entweder durch Gewicht oder durch Federkraft. Auf der anderen Seite des Stapels 3 befindet sich eine Blechwand 2, die an der rechten Seite einen Spalt 4 an der Stapelrückwand freiläßt. Die Arme, die an ihren freien Enden Saugdüsen besitzen, sind mit 5 bezeichnet. Sie sind auf einer gemeinsamen Achse 6 befestigt, welche hohl ist und die Saugluftverbindung zu einer nicht dargestellten Saugluftquelle über die Rohrleitung 7 herstellt. In der dargestellten Zeichnung wird ferner eine Trommel 8 verwendet, die an ihrer Oberfläche verteilt auf in Achsrichtung verlaufenden Geraden befindlichen Düsen 9 besitzt. Die Trommel 8 selbst ist mit drei Rillen 10 versehen, in die die Schwenkarme 5 eintauchen können. Die Trommel 8 dient zur Verbindung der Saugdüsen 9 mit der Saugluftquelle, und zwar befindet sich auf ihrer Achse ein Drehschieber 11. Dieser Drehschieber dient dazu, um abwechselnd die Düsen an den schwenkbaren Armen an die Saugluftquelle anzuschalten und zu belüften.
  • Die Düsen 9 an der Trommel 8 werden durch die Rotation der Trommel abwechselnd an die Saugluftquelle und Außenluft gelegt. Die Belüftung der Saugdüsen, nachdem sie von der Saugluftquelle getrennt sind, ist notwendig, um den Unterdruck an der Düse und das Haften des Förderstückes aufzuheben.
  • Zum Abfördern der Förderstücke dienen parallel laufende Bandpaarel2 und 13. Eines der Bänder des Paares 12 wird von der Trommel 8 unmittelbar angetrieben. Das andere Band des Paares 12 läuft um eine Leerlaufrolle 14, beide Bänder 12 laufen ferner um je eine Rolle des Rollenpaares 15, die miteinander über Zahnräder 16 kraftschlüssig ver- bunden sind. Die Rollen 15 dienen gleichzeitig zum Antrieb des Bandpaares 13.
  • Die Reibkraft der Trommel 8 ist in der Nähe der Düsen 9 mit einem Belag versehen, der eine stärkere Reibung verursacht als an anderen Stellen der Trommel.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum vereinzelten Abziehen von gestapeltem flachem Gut aus dünnem biegsamem Werkstoff mit Fördertrommeln oder Bändern, die das Gut abziehen und in Förderrichtung weitergeben, und mit schwenkbaren, an ihren freien Enden mit Saugdüsen versehenen Armen, die in Rillen oder Zwischenräume an der Trommel oder den Bändern derart einschwenkbar sind, daß sie im Rhythmus des Abförderns der Förderstücke aus den Rillen oder den Zwischenräumen gegen das Förderstück geschwenkt werden, dieses ansaugen und es beim Rückschwenken an die Trommel oder die Bänder abgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördertrommel als Saugtrommel ausgebildet und der Abstand dieser Trommel von dem untersten Blatt des Stapels so gering ist, daß ein Abtransport des Blattes auch ohne Zuhilfenahme der Saugarme möglich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsen an der Trommel bzw. am Saugband durch die Rotation um eine Achse abwechselnd an die Saugluftleitung und an Außenluft gelegt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel bzw. das Band an den Stellen, an denen sich die Düsen befinden, mit einem Belag von hohem Reibwert versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 566 70S, 621865, 737729; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 701; USA.-Patentschrift Nr. 2011464.
DEST15352A 1959-07-16 1959-07-16 Vorrichtung zum vereinzelten Abziehen gestapelten flachen Gutes Pending DE1107675B (de)

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BE593018A BE593018A (nl) 1959-07-16 1960-07-15 Inrichting tot het afzonderlijk opnemen van vlakke gestapelde goederen

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BE593018A (nl) 1961-01-16

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