AT214461B - Einrichtung zum Vereinzeln von flachen gestapelten Gegenständen - Google Patents

Einrichtung zum Vereinzeln von flachen gestapelten Gegenständen

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AT214461B
AT214461B AT405755A AT405755A AT214461B AT 214461 B AT214461 B AT 214461B AT 405755 A AT405755 A AT 405755A AT 405755 A AT405755 A AT 405755A AT 214461 B AT214461 B AT 214461B
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conveyor belt
stacked
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Int Standard Electric Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2027Suction retaining means
    • B65G21/2036Suction retaining means for retaining the load on the load-carrying surface
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Description


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  Einrichtung zum Vereinzeln von flachen gestapelten Gegenständen 
Die Erfindung stellt eine Einrichtung dar, welche dazu dient, flache, gestapelte Gegenstände zu vereinzeln. Diese Gegenstände können aus Papier, Karton, Blech oder ähnlichem Material bestehen und werden von einem Stapel einzeln nacheinander einer Bearbeitungsvorrichtung zugeführt. Die Förderung zur Bearbeitungsvorrichtung erfolgt zweckmässig mittels umlaufender endloser Fördermittel. Die gestapelten Gegenstände können beispielsweise Schriftstücke, Briefe, Zeitungen oder Postkarten sein, welche einer Stempel-oder Signiereinrichtung zugeführt werden sollen. Die umlaufenden Fördermittel sind Scheiben oder Bänder. 



   Es ist bekannt, diese Fördermittel mit Saugvorrichtungen zu versehen, beispielsweise mit Saugarmen oder mit Saugmundstücken an Scheiben, die jeweils ein einzelnes Stück des Stapels abnehmen und weiterbefördern. Solche Saugvorrichtungen müssen hiebei gesteuert werden, u. zw. derart, dass sie jeweils beim Ergreifen des Gegenstandes eingeschaltet und nach der Übergabe an die Transporteinrichtung abgeschaltet werden. Es sind also Ventile notwendig, welche gesteuert werden müssen. Sind die Saugvorrichtungen darüber hinaus am Fördermittel unmittelbar befestigt, so macht die Verbindung zwischen dem Fördermittel und der Saugquelle Schwierigkeiten, da hiebei die Saugleitung beweglich ausgeführt werden muss. 



   Es sind ferner Einrichtungen bekannt, bei denen ein perforiertes Förderband an einem Saugkanal vorbeigeführt wird, so dass die an das Förderband herangeführten Gegenstände vom Band angesaugt und bis zum Ende des Saugkanals auf diesem befördert werden. Die Erfindung macht von solchen Anordnungen Gebrauch mit dem Zweck, die einzelnen Gegenstände überlappt einer Bearbeitungsmaschine zuzuführen. 



  Eine solche Überlappung ist beispielsweise zweckmässig, wenn nur ein Teil der Oberfläche der zu befördernden Gegenstände bearbeitet werden soll. Insbesondere gilt diese Forderung für Stempelmaschinen und Frankiermaschinen, denen Briefe oder Postsendungen zugeführt werden. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung zum Vereinzeln von flachen, gestapelten Gegenständen aus Papier, Karton, Blech od. dgl., insbesondere von Briefen oder Postkarten, zur Anlieferung an eine Bearbeitungsvorrichtung mittels eines die Gegenstände ansaugenden perforierten Bandes, das unmittelbar an der Ausmündung eines Saugkanals vorbeigeführt wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass zur überlappen Weiterbeförderung der flachen Gegenstände die Erstreckung der Saugkanalausmündung in Bewegungsrichtung des Förderbandes veränderbar ist und dass die auf einem Wagen gestapelten Gegenstände senkrecht zur Förderrichtung dem Förderband zugeführt werden. 



   Eine solche Einrichtung ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Wagen gestapelten Gegenstände vor Erfassen durch das Förderband geneigt angeordnet sind. 



   Bei solchen Einrichtungen ist nach einer Variante der Erfindung vorgesehen, dass die Auflagefläche des Wagens, auf welcher die gestapelten Gegenstände mit ihrer Kante stehen, gegenüber diesen Gegenständen eine erhöhte Reibung besitzt. 



   Schliesslich kann vorgesehen sein, dass das perforierte Förderband aus glattem Material, z. B. Metallfolie, besteht und gegebenenfalls auf der dem Saugkanal abgewendeten Seite mit einem Friktionsbelag versehen ist. 



   Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung. Der   Briefstapel l befindet   sich auf einem durch Schienen geführten Förderwagen 2, u. zw. derart, dass der erste Brief mit einer seiner Seite einem endlosen Förderband 3 gegenübersteht, das über Rollen 4a und 4b geführt ist. Das Förderband 3 ist mit einer 

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Reihe von Löchern 5 versehen, die sich gleichmässig über das Band verteilen. Mit seiner Innenfläche läuft das Band 3 an der Ausmündung des Förderkanals 6 vorbei. In dem Saugkanal 6   ist einunterdruck vorhan-   den, der einen Brief ansaugt und diesen so lange festhält, solange er sich im Bereiche der Ausmündung des Saugkanals befindet.

   Sobald der Brief am Saugkanal   vorbeigeführt   worden ist, wird er vom Förder- band 3 nicht mehr festgehalten und kann von einer weiteren Vorrichtung, beispielsweise von einem Band- paar, übernommen werden. Es ist aber auch möglich, das Band 3 bis zum Bestimmungsort des Briefes 1 zu verlängern und an der Kante des Saugkanals ein weiteres, parallel laufendes Band anzuordnen, so dass zwischen diesen beiden Bändern der Brief weitergeführt wird. 



   Eine einwandfreie Übernahme der einzelnen Gegenstände durch das Band 3 wird unter Zuhilfenahme des Unterdruckes dadurch erreicht, dass   die Gegenstände   geneigt an die Ansaugstelle herangeführt werden. 



   Dies lässt sich in einfacher Weise dadurch verwirklichen, dass der Stapelwagen 2 entsprechend ausgebildet ist. Ferner weist der Stapelwagen eine rauhe Auflagefläche für die zu fördernden Gegenstände auf, so dass ein unbeabsichtigtes gleichzeitiges Transportieren von zwei oder mehreren Gegenständen vermieden wird. 



   Das Förderband 3 ist dagegen aus möglichst glattem Material,   z. B. Metallfolie oder Kunststoff   mit glatter
Oberfläche hergestellt, so dass es satt an der Ausmündung des Saugkanals anliegend geführt wird, ohne dadurch die Reibung zwischen der Kanalausmündung und dem Förderband wesentlich zu erhöhen. Auf der den zu fördernden Gegenständen   zugekehrten Fläche   des Förderbandes kann ein Friktionsbelag, beispiels- weise aus   Schaumgummi, angeordnet   sein, so dass auch schwere Sendungen sicher an ihm haftenbleiben. 



   Der Antriebsmotor für das Förderband 3 soll nur dann eingeschaltet werden, wenn der Stapelwagen gefüllt und die Einrichtung zum Betrieb bereit ist. Die Steuerung der Motoreinschaltung erfolgt unmittel- bar durch die Saugleitung, u. zw. derart, dass in der Saugleitung ein Membrankontakt angeordnet ist, der infolge des Druckunterschiedes bei offener Saugausmündung und verschlossener Mündung durch eine Sen- dung die erforderlichen Schaltmassnahmen einleitet. 



   Da die Mitnahmekraft bei verschiedenen Gegenständen verschieden gross sein muss, wird zweckmässig in die Saugleitung eine Einrichtung zum Regeln des Unterdruckes eingeführt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum Vereinzeln von flachen, gestapelten Gegenständen aus Papier, Karton, Blech od. dgl., insbesondere von Briefen oder Postkarten, zur Anlieferung an eine Bearbeitungsvorrichtung mittels eines die Gegenstände ansaugenden perforierten Bandes, das unmittelbar an der Ausmündung eines Saug- kanals vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur überlappten Weiterbeförderung der flachen
Gegenstände die Erstreckung der Saugkanalausmündung in Bewegungsrichtung des Förderbandes veränder- bar ist und dass die auf einem Wagen gestapelten Gegenstände senkrecht zur Förderrichtung dem Förder- band zugeführt werden.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Wagen gestapelten Ge- genstände vor Erfassen durch das Förderband geneigt angeordnet sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche des Wagens, auf welcher die gestapelten Gegenstände mit ihrer Kante stehen, gegenüber diesen Gegenständen eine er- höhte Reibung besitzt.
    4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das perforierte Förderband aus glattem Material, z. B. Metallfolie, besteht und gegebenenfalls auf der dem Saugkanal abgewendeten Seite mit einem Friktionsbelag versehen ist.
AT405755A 1954-08-23 1955-07-14 Einrichtung zum Vereinzeln von flachen gestapelten Gegenständen AT214461B (de)

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