DE2900375A1 - Vorrichtung zum trennen von papierboegen o.ae. - Google Patents
Vorrichtung zum trennen von papierboegen o.ae.Info
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Description
HOFFMANN · iCTTIäS & PAliTNJER
PAT K N TAN WA LT K
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . DIPL.-I NG. W. EITLE · D R. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-IN G. W. LEH N
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-BOOO MO NCH EN 81 . TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
.3.1 545
PERSTORP AB, PERSTORP / SCHWEDEN
Vorrichtung zum Trennen von Papierbögen oder ähnlichem
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen von Papierbögen
oder ähnlichem von einem ersten Stapel, sowie zum Überführen und Auflegen der Bögen auf einen neuen Stapel.
Vorrichtungen der obigen Art sind bekannt, insbesondere diejenigen
zum Handhaben grosser Papierbögen, und dabei insbesondere solche, die zur Herstellung von Kunststoffschichtstoffen
für Dekorationszwecke verwendet werden. Diese Bögen entstehen dadurch, dass sie von langen Papierbahnen abgeschnitten
werden, die zuerst z.B. mit Phenolharz oder Melaminharz
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- : ORlGiNAL "INSPECTED
imprägniert und dann getrocknet werden. Die abgeschnittenen Bögen werden nach Arten - normalerweise auf Palatten - gestapelt.
Die Schichtstoffe setzen sich in der Regel auf fünf bis acht Stück mit Phenolharz imprägnierten Kraftpapierbögen zusammen,
sowie aus ein bis zwei Stück gefärbten oder gemusterten und mit Melaminharz imprägnierten'Bögen, aus welchen die Oberfläche
bzw. Vorderseite besteht.
Die Bögen von den verschiedenen Paletten werden zu Presspacketen gestapelt, die dann in einer Mehretagenpresse unter Wärme
und Druck laminiert werden, wobei die Bögen von Hand gestapelt werden müssen, da sie durch die Harzimprägnierung klebrig
und schwer zu handhaben sind.
Nachteilig ist es, dass es bei den bekannten Schichtstoffen
des obigen Typs, die seit mehreren Jahrzehnten hergestellt werden,
bisher nicht geglückt ist, eine zufriedenstellende mechanische Vorrichtung zu konstruieren, die die verschiedenen
Papierbögen zu Presspacketen in einer gewünschten Zusammensetzung übereinander stapelt. Eine derartige Vorrichtung wird
schon lange dringend gebraucht, da es äusserst mühsam ist, die grossen und klebrigen Bögen manuell zu handhaben.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, das obige Bedürfnis zu befriedigen und eine vollkommen neuartige Vorrichtung zu
schaffen, mit der auf technisch einfache und betriebssichere Weise Papierbogen und ähnliches von einem ersten Stapel getrennt
und zu einem neuen Stapel übergeführt und auf ihn gelegt werden können.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Vorrichtung
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ORiGiNAL INSPECTED' "—
ein im wesentlichen in horizontaler Richtung betätigbares, pflugähnliches Element aufweist, das seitlich am ersten Stapel
angeordnet ist, sowie ein ebenso im wesentlichen in horizontaler Richtung betätigbares Transportelement, das
oberhalb des ersten Stapels angeordnet ist und einen Greifmechanismus aufweist. Die Bewegungen des pflugähnlichen
Elements, des Transportelements und des Greifmechanismus sind koordiniert, so dass das pflugähnliche Element mit einer
Vorwärtsbewegung in den ersten Stapel eingeführt wird und mit dem Abblättern einer gewünschten Anzahl von Bögen beginnt,
die dabei nach oben gebogen und umgewendet werden, woraufhin das pflugähnliche Element in seine Ausgangsstellung
zurückkehrt, nachdem der Greifmechanismus auf dem Transportelement die nach oben gebogenen und umgewendeten Bögen ergriffen
hat, die daraufhin während einer Vorwärtsbewegung des Transportelements vollständig vom ersten Stapel abgeblättert
und in eine bestimmte Lage auf dem neuen Stapel überführt werden, wonach der Greifmechanismus gelöst wird und das Transportelement
in die Ausgangsstellung oder eine Zwischenstellung zurückkehrt.
Das pflugähnliche Element weist über seine Gesamtlänge eine gekrümmte
Ausnehmung mit z.B. halbkreisförmigem, quadratischem oder rechteckigem Querschnitt auf. Wenn das pflugähnliche
Element seitlich in den ersten Stapel eindringt, folgt der Bogen der gekrümmten Fläche und wird nach oben gebogen und
umgewendet. Damit beginnt - in genialer Weise - mittels einer Schichtverschiebung eine Absonderung einer gewünschten Anzahl
von Bögen vom übrigen Stapel. Um die Absonderung zu erleichtern,
ist das pflugähnliche Element zweckmässig mit einer abgeschrägten Unterseite versehen.
Die Oberseite des pflugähnlichen Elements kann einen Festhaltemechanismus
aufweisen, mit dem Papierbögen und ähnliches
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auch von einer anderen Auflage als dem ersten Stapel gefördert werden. Das Papier von dieser anderen Auflage wird dabei
mit Hilfe einer Transportbahn oder ähnlichem zur Oberseite des pflugähnlichen Elements gefördert.
öffnen und Schliessen des Festhaltemechanismus auf dem pflugähnlichen
Element sind dabei koordiniert mit entsprechenden Funktionen des Greifmechanismus des Transportelements sowie
den Hin- und Herbewegungen des pflugähnlichen Elements und des Transportelements, so dass z.B„ jedes erste oder zweite
Mal, wenn sich das pflugähnliche Element vorwärtsbewegt und mit dem Abblättern von Bögen vom ersten Stapel beginnt, auch
mit Hilfe des Festhaltemechanismus an der Oberseite des pflugähnlichen Elements ein Bogen mitgenommen wird.
Der Festhaltemechanismus öffnet und das pflugähnliche Element
kehrt in seine Ausgangsstellung zurück, nachdem der Greifmechanismus auf dem Transportelement den vom Festhaltemechanismus
geförderten Papierbogen sowie die aus den ersten Stapeln nach oben gebogenen und umgewendeten Bögen erfasst hat,
die allesamt während einer Vorwärtsbewegung des Transportorgans dann in eine bestimmte Lage auf dem neuen Stapel
überführt werden, wonach der Greifmechanismus Öffnet und
das Transportelement in seine Ausgangsstellung oder eine Zwischenstellung zurückkehrt.
Der Festhaltemechanismus an der Oberseite des pflugähnlichen
Elements kann auf verschiedene Art und Weise gestaltet sein, z.B. indem wenigstens im oberen Teil des pflugähnlichen Elements
Löcher vorgesehen sind, an die sie eine Saugleitung anschliesst. Dadurch wird das Papier an der Oberseite des
pflugähnlichen Elements festgesaugt= Anstelle dessen sind auch verschiedene andere Typen mechanischer oder pneumatischer
FesthaltemechanisHien verwendbar.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann zwei oder mehrere
pflugähnliche Elemente und zwei oder mehrere Transportelemente mit dazugehörigen Greifmechanismen enthalten. Das erste
pflugähnliche Element und das erste Transportelement mit dazugehörigem
Greifmechanismus ist dabei vorgesehen, einen
ersten Stapel von Bögen zu bedienen und diese einem Endstapel zuzuführen und auf diesen aufzulegen»
Die übrigen pflugähnlichen Elemente und die übrigen Transportelemente
mit dazugehörigem Greifmechanismus sind dazu vorgesehen,, weitere Stapel mit Bögen anderer Ausführung als die
Bögen im ersten Stapel zu bedienen und diese auf einen Endstapel zu überführen und auf diesen aufzulegen»
Wird eine Vorrichtung verwendet, die zwei jeweils aus einem pflugähnlichen Element und einem Transportelement mit dazugehörigem
Greifmechanismus bestehende Einheiten aufweist, können
die beiden Einheiten hintereinander, im rechten Winkel zueinander oder einander gegenüber aufgestellt werden.
Werden vier Stücke der obigen Art verwendet,, sind diese sweckmässig
im rechten Winkel zueinander aufzustellen.
Bei sämtlichen oben beschriebenen Äusführungsformen der erfindungsgemässen
Vorrichtung kann diese zwei oder mehrere Transportelemente mit dazugehörigen Greifmechanismen pro
pflugähnliches Element enthalten· Ein Transportelement kehrt dabei in eine Zwischenstellung zurück,, nachdem es einen Satz
Papierbögen zum neuen Stapel überführt hatf während das nächste
Transportelement in eine Stellung zum Aufnehmen des nächsten Satzes von Papierbögen vom pflugähnlichen Element
gelangt, usw. Auf diese Weise kann die Stapelgeschwindigkeit
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im Vergleich zu Vorrichtungen mit nur einem Transportelement erheblich gesteigert werden. Die Transportelemente mit
dazugehörigen Greifmechanxsinen sind dabei zweckmässigerweise auf einer endlosen Bahn anzuordnen.
Die Bewegungen und die weiteren Punktionen der übrigen in
der Vorrichtung vorgesehenen Elemente sind in zweckmässiger Weise zu koordinieren, vorzugsweise auf elektronischem
und/oder pneumatischem Wege. Ein gewisser Teil der Koordinierung kann auch auf mechanischem Wege erfolgen. Die Art
der Koordinierung ist indessen nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung, da die Koordinierung für den Fachmann auf
der Hand liegt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anschliessend anhand
der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine in etwa schematische Seitenansicht
einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 2 ist eine in grösserem Masstab gezeigte perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
des pflugähnlichen Elements der Vorrichtung, sowie der Art und Weise, wie das pflugähnliche
Element in einen ersten Stapel von Papierbögen eindringt,
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des pflugähnlichen
Elements gemäss Fig. 2, das'inzwischen
tiefer in den ersten Stapel eingedrungen ist, wodurch sich gerade eine gewünschte
Anzahl von Bögen nach oben biegt,
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Fig« 4 ist eine perspektivische Ansicht su einem
späteren Zeitpunkt, bei dem das pflugähnliche
Element gemäss Figo 2 und 3 noch tiefer
in den ersten Stapel eingedrungen ist und die Bögen nach oben gebogen und umgewendet werden;
ausserdem ist in der Figur eine Ausführungsform
eines Transportelements mit dem in der Vorrichtung vorgesehenen dazugehörigen Greifmechanismus gezeigt»
Die Vorrichtung gemäss Fig» 1 weist ein pneumatisch oder
auf andere Weise angetriebenes pflugähnliches Elememt 1 auf,
das im wesentlichen in horizontaler Richtung betätigbar ist und seitlich an einem ersten Stapel 2 von Papierbögen oder
ähnlichem angeordnet ist» Die Bögen sind in diesem Fall mit Phenolharz imprägniert und dazu bestimmt, den Körper eines
Kunststoff schichtstoff s zu Dekorations zwecken zu bilden,, Eine
andere Auflage 3/ z.B. in Form einer Rolle Zwischenlagepapier?
Kupfer- oder Aluminiumfolie, ist so angeordnet, dass
sie mittels einer Transportbahn 4 zur Oberseite des Elements 1 gefördert wird. Die gerollte Bahn der Auflage 3 wird mit
Hilfe einer Schneidvorrichtung 6 zu Bögen 5 zerschnitten«
An der Oberseite des pflugähniichen Elements 1 ist ein Festhaltemechanismus
7 für die mit Hilfe der Transportbahn 4 geförderten Bögen 5 vorgesehen. Der Festhaltemechanismus 7 ist
in Fig» 2 am besten gezeigt j, wo er aus im oberen Teil des
Elements 1 hergestellten Löchern besteht» Eine Saugleitung ist: an die Löcher angeschlossen» Der geförderte Bogen 5 wird
also an der Oberseite des pflugähnlichen Elements festgedessen
Unterseite abgeschrägt ist.
Die Vorrichtung enthält auch ein Transportelement in Form
eines Wagens 9 oder ähnliches. Der Wagen 9 kann mit Hilfe von Rädern über dem ersten Stapel 2 an Schienen aufgehängt
sein. Die Schienen sind im wesentlichen horizontal angeordnet. Der Wagen 9 ist dazu vorgesehen, eine Hin- und Herbewegung
auszuführen und ist z.B. mit einem pneumatischen oder mechanischen Greifmechanismus 10 versehen. Mit Hilfe
des pflugähnlichen Elements 1 und des Wagens 9 mit Greifmechanismus
10 werden die verschiedenen Bögen zu einem neuen Stapel 11 aufgestapelt. Die Stapel 2 und 11 ruhen zweckmässigerweise
auf heb- und senkbaren Hebetischen 12.
In der Ausgangslage zum Stapeln befindet sich das pflugähnliche
Element 1 in seiner am weitesten zurückgenommenen Stellung. Eine gewünschte Anzahl von Bögen aus dem ersten Stapel
wird manuell oder maschinell abgezählt und nach oben gebogen, vorzugsweise an einer Ecke des Stapels. Ein Bogen 5
Swischenlagenpapier ist zu diesem Zeitpunkt zur Oberseite des pflugähnlichen Elements 1 geführt und dort festgesaugt
worden. Das pflugähnliche Element 1 bewegt sich vorwärts und trifft auf die Grenzlinie zwischen den aufgebogenen Bogenecken
und dem restlichen Teil des Stapels 2„ wie in Fig. 2 am besten zu sehen ist. Mit fortgesetzter Vorwärtsbewegung des
Elements 1 werden die gezählten Bögen abgeblättert und gemäss Fig.' 3 nach oben gebogen und umgewendet. Dies wird dadurch
bewirkt, dass die Bögen der im vorliegenden Fall einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisenden Innenfläche
des pflugähnlichen Elements.folgen. Wenn das pflugähnliche
Element seine vorderste bzw. Endstellung erreicht hat, befindet sich der Wagen 9 in seiner rückwärtigen Aufηahmestellung·
Sodann schliesst der Greifmechanismus 10 des Wagens 9 und hält sowohl den Bogen 5 als auch die hochgebogenen und
umgewendeten Bögen; das Stadium gemäss Fig„ 4» Der Festhalteinechanisinus
öffnet,, wonach das pflugähnliche Element 1 in
seine ursprüngliche rückwärtige Stellung zurückkehrt, während
der Wagen 9 sich vorwärts in Bewegung setzt, wodurch die nach oben gebogenen Bögen vom Stapel 2 ganz abgeblättert
und - wie auch der Bogen 5 - in eine bestimmte Lage auf den
neuen Stapel überführt werden« Gemäss Fig. 1 können die Bogenpackete
auf dem neuen Stapel 11 mit wechselseitiger Längenverschiebung
aufgelegt werden, wodurch die weitere Handhabung der Bogenpackete erleichtert wird» Wenn die überführten
Bögen die gewünschte Lage auf dem Stapel 11 eingenommen haben,, öffnet der Greifmechanismus 10 und der Wagen 9 kehrt
in seine ursprüngliche Äufnahmestellung zurück» Danach kann mit dem Absondern einer neuen Portion Bögen vom Stapel 2 begonnen
werden, usw.
Sind ^ wie oben erwähnt, zwei oder mehrere Wagen 9 vorgesehen
muss mit dem Beginn eines neuen Zyklus nicht gewartet werden,, bis ein Wagen seine ursprüngliche Äufnahmestellung
erreicht hat» Der nächste Wagen ist anstelledessen dorthin
gekommenj, während der erste Wagen in eine Zwischenstellung
zurückgekehrt ist^ um allmählich wieder in die Äufnahmestellung
zu gelangen»
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt
, da diese^ wie gesagt, auf viele verschiedene Arten
modifizierbar ist,, wodurch das Stapeln von einer Menge verschiedener
Papierprodukte r Kunststoff- oder Metallfolien
etc« in völlig zufriedenstellender Weise vorgenommen werden kann«
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Leerseite
Claims (9)
- HOFFMANN · EITLE & PAIiT-NEIiPAT E N TAN WÄLT EDR. ING. E. HOPFMANN (1930-1976) . DIPL-IN G. W. EITLE · D R. RER. NAT. K. HOFFMAN N · DI PL.-1N G. VV. LEH NDIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) . D-8000 MDN CH EN 81 ■ TELEFON (089) 9110 87 · TELEX 05-29619 (PATH E)31 545PERSTORP AB, PERSTORP / SCHWEDENVorrichtung zum Trennen von Papierbögen oder ähnlichemPATENTANSPRÜCHEVorrichtung zum Trennen von Papierbögen oder ähnlichem von einem ersten Stapel sowie Überführen und Auflegen der Bögen auf einen neuen Stapel, dadurch gekenn ζ e i c h n e t , dass die Vorrichtung ein im wesentlichen in horizontaler Richtung betätigbares pflugähnliches Element (1) aufweist, das seitlich am ersten Stapel angeordnet ist, sowie ein ebenso im wesentlichen in horizontaler Richtung betätigbares Transporteiement (9), das über dem ersten Stapel (2) angeordnet ist und einen Greifmechanismus (10) besitzt, wobei die Bewegungen des pflugähnlichen Elementes (1), des Transportelements (9) sowie des Greifmechanismus (10) koordiniert sind, so dass das pflugähnliche Element (1) beiV ■ - 2 -909829/0671ORIGINAL INSPECTEDeiner Vorwärtsbewegung in den ersten Stapel (2) hineingeführt wird und mit dem Abblättern einer gewünschten Anzahl von Bögen beginnt, die dabei aufwärts gebogen und umgewendet v/erden, woraufhin das pflugähnliche Element (1) in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, nachdem der Greifmechanismus (10) des Transportelements (9) die umgebogenen und umgewendeten Bögen erfasst hat, welche daraufhin durch eine Vorwärtsbewegung des Transportelements (9·) vom ersten Stapel (2) völlig abgeblättert und in eine bestimmte Lage auf dem neuen Stapel (11) überführt werden, wonach der Greifmechanismus (10) abgelöst wird und das Transportelement (9) in seine Ausgangsstellung oder eine Zwischenstellung zurückkehrt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die Gesamtlänge des pflugähnlichen Elements (1) eine kurvenförmige Ausnehmung von z.B. im wesentlichen halbkreisförmigem, quadratischem oder rechtwinkligem Querschnitt vorgesehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Oberseite des pflugähnlichen Elements (1) einen Festhaltemechanismus (7) zum Fördern von Papierbögen und ähnlichem aufweist und zwar auch von einer anderen Auflage (3) als dem ersten Stapel (2), wobei das Papier (5) von dieser anderen Auflage mit Hilfe einer Transportbahn (4) oder ähnlichem zur Oberseite des pflugähnlichen Elements (1) gefördert wird, dass Öffnen und Schliessen des Festhaltemechanismus (7) des pflugähnlichen Elements (1) dabei koordiniert sind mit entsprechenden Funktionen des Greifmechanismus (10), des Transportelements (9), sowie den Vor- und Rückbewegungen des pflugähnlichen Elements (1)909829/0671290037Sund des Transportelements (9), so dass beispielsweise bei jeder ersten oder zweiten Vorwärtsbewegung des pflugähnlichen Elements (1) und seinem Beginn des Abblätterns von Bögen vom ersten Stapel (2) mit Hilfe des Festhaltemechanismus (7) auf der Oberseite des pflugähnlichen Elements (1), auch ein Bogen (5) mitgenommen wird, woraufhin der Festhaltemechanismus (7) öffnet und das pflugähnliche Element (1) in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, nachdem der Greifmechanismus (10) des Transportelements (9) den durch den Festhaltemechanismus (7) geförderten Papierbogen (5), wie auch die aus dem ersten Stapel (2) aufgebogenen und umgewendeten Papierbögen erfasst hat, welche sämtliche mit einer Vorwärtsbewegung des Transportelements (9) dann in eine bestimmte Lage auf den neuen Stapel (11) überführt werden, wonach der Greifmechanismus (10) abgelöst wird und das Transportelement (9) in seine Ausgangsstellung oder eine Zwischenstellung zurückkehrt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der obere Teil des pflugähnlichen Elements (1) mit Löchern versehen und eine Saugleitung(8) an die Löcher angeschlossen ist, wodurch der Festhaltemechanismus (7) an der Oberseite des pflugähnlichen Elementes (1) gebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass sie zwei oder mehrere pflugähnliche Elemente (1) und zwei oder mehrere Transportelemente (9) mit dazugehörigen Greifmechanismen (10) enthält, wobei das erste pflugähnliche Element (1) und das erste Transportelement (9) mit dazugehörigem Greifmechanismus (10) dazu vorgesehen sind, einen ersten Stapel909829/0671ORfGiNAL:(2) von Bögen zu bedienen und diese einem Endstapel (11) zuzuführen und auf diesem aufzustapeln, während die übrigen pflugähnlichen Elemente (1) und die übrigen Transportelemente (9) mit dazugehörigen Greifmechanismen (10) dazu vorgesehen sind, weitere aus Bögen bestehende Stapel von anderer Ausführung als die Bögen des ersten Stapels (2) zu bedienen und diese zu einem Endstapel (11) zu überführen und auf diesem aufzustapeln.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass sie zwei oder mehrere Transportelemente (9) mit dazugehörigen Greifmechanismen (10) auf pflugähnlichen Elementen (1) enthält, wobei ein Transportelement (9) zurückkehrt in eine Zwischenstellung, nachdem es einen Satz Papierbögen überführt hat, während das nächste Transportelement in Aufnahmestellung für den nächsten Satz Papierbögen angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Transportelemente (9) und dazugehörigen Greifmechanismen (10) auf einer endlosen Bahn angeordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass die Bewegungen und übrigen Funktionen der verschiedenen Elemente elektronisch oder pneumatisch koordiniert sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis δ, dadurch gekennzeichnet , dass das pflugähnliche Element (1) mit einer abgeschrägten Unterseite versehen ist, so dass eine Ecke des Elements zuerst in den ersten Stapel (2) eindringt.909829/0 671
O ^ORIGINAL INSPECTED
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CN109534033B (zh) * | 2017-09-22 | 2020-06-30 | 博斯特(上海)有限公司 | 用于拾取坯料样品的装置、用于修整片材形元件的机器以及拾取坯料的方法 |
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- 1979-01-05 DE DE19797900232 patent/DE7900232U1/de not_active Expired
- 1979-01-09 GB GB7900817A patent/GB2012731B/en not_active Expired
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GB2012731A (en) | 1979-08-01 |
SE404912B (sv) | 1978-11-06 |
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8141 | Disposal/no request for examination |