DE1107407B - Dosiergeraet - Google Patents

Dosiergeraet

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Publication number
DE1107407B
DE1107407B DEG28170A DEG0028170A DE1107407B DE 1107407 B DE1107407 B DE 1107407B DE G28170 A DEG28170 A DE G28170A DE G0028170 A DEG0028170 A DE G0028170A DE 1107407 B DE1107407 B DE 1107407B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
constriction
opening
dosing device
slot
cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG28170A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Kuhbald
Dipl-Ing Martin Hoerig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZWEIGNIEDERLASSUNG GUELDNER MO
Linde GmbH
Original Assignee
ZWEIGNIEDERLASSUNG GUELDNER MO
Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZWEIGNIEDERLASSUNG GUELDNER MO, Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG filed Critical ZWEIGNIEDERLASSUNG GUELDNER MO
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Publication of DE1107407B publication Critical patent/DE1107407B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F19/00Calibrated capacity measures for fluids or fluent solid material, e.g. measuring cups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2031Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Dosiergerät Zum Beispiel bei Brennkraftmaschinen gibt es die Aufgabe, in den Verbrennungsraum eine gewisse Menge einer Flüssigkeit oder eines Pulvers als Starthilfe durch den Ansaugkanal einzuführen. Da diese Stoffe, wie z.B. ein Sither-Petroleum-Gemisch, besonders gut brennbar und leicht entzündbar sind und bei der Verbrennung zu einer beachtlichen plötzlichen Volumenvergrößerung führen, ist es aus Gründen der Sicherheit und des reibungslosen Ablaufes erforderlich, die Menge des eingeführten Stoffes in einer Vorrichtung derartig zu dosieren, daß ein Überfüttern der Brennkraftmaschine und damit eine Beschädigung ausgeschlossen sind. Für diesen Zweck gibt es sogenannte Dosiergeräte, die einen Hohlraum besitzen, in den der flüssige oder pulverförmige Stoff eingeführt werden kann. Außerdem haben diese Geräte Ventile, Schieber oder Klappen, um in Dauerbetriebsstellung und in der Dosierstellung das Eindringen von Fremdkörpern, wie Staub, Schmutz, Wasser, und das Austreten von Betriebsmitteln zu vermeiden. Durch diese erforderlichen Absperrmittel sind die bekannten Dosiergeräte ziemlich aufwendig und groß.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dosiergerät, das seine Aufgabe ohne den Einbau irgendwelcher Ventile, Schieber oder Klappen in einwandfreier Form löst. Es ist gekennzeichnet durch einen zwei Hohlräume aufweisenden, elastisch verformbaren Körper, wobei der eine Hohlraum an einem zum Anschließen des Körpers ausgebildeten Ende offen ist, der zweite Hohlraum am entgegengesetzten Ende eine schlitzartige, lippenförmig verschließbare Öffnung aufweist und beide Hohlräume durch eine Einschnürung mit kreisrundem oder linsenförmigem Querschnitt untereinander derart verbunden sind, daß beim Zusammendrücken der die Einschnürung aufweisenden Partie des Körpers die im Material des elastischen Körpers entstehenden Spannungen die schlitzartige, lippenförmig verschlossene Öffnung aufmachen. Erfindungsgemäß sind also bei dem elastisch verformbaren Körper die im Material entstehenden Spannungen derartig ausgenutzt, daß beim Zur am mendrücken der Einschnürung, z. B. durch den Daumen und den Zeigefinger einer Hand, der Körper derartig gequetscht und damit verformt wird, daß die im entspannten Zustand der Einschnürung geschlossene schlitzartige Öffnung aufgeweitet wird, so daß es möglich ist, durch diese Öffnung, die z. B. am oberen Ende des Hohlkörpers liegt, eine Flüssigkeit oder ein Pulver einzufüllen, das den durch das Zusammendrücken der Einschnürung nach unten abgeschlossenen Hohlraum auffüllt. Ist das Auffüllen vorgenommen, dann wird beim Lösen der Finger die Einschnürung so weit geöffnet, daß das eingefüllte Material durchfallen und durch den unteren Hohlraum z. B. in die Ansaugleitung gelangen kann, wobei gleichzeitig die Materialspannungen vergehen, so daß sich die obere, schlitzartige Öffnung wieder schließt und das Eindringen von. Staub, Wasser oder anderen Verunreinigungen damit verhindert. Besonders günstig ist die Anordnung funktionierend, wenn die Längsachse der linsenförmigen Einschnürung etwa senkrecht zur schlitzartigen Öffnung steht. Um dieses Dosiergerät, z. B. im Falle des gewählten Beispiels am Ansaugkrümmer oder an der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine, zweckmäßig anbringen zu können, ist das zum Anschließen dienende Ende des Körpers in an sich bekannter Weise mit Innen- oder Außengewinde, mit Wülsten oder Nuten zum Eindrücken oder Überstülpen od. dgl ausgebildet. Bei entsprechender Dimensionierung besitzt der beim Zusammendrücken der Einschnürung zwischen dieser und der geschlitzten Öffnung entstehende Hohlraum einen ganz bestimmten, festlegbaren Rauminhalt, so daß tatsächlich ohne irgendeine sonstige Vorrichtung die Dosierung des einzufüllenden Materials mit geringen Toleranzen vorzunehmen ist. Zur Verbesserung der Dichtung ist es vorteilhaft, die Verschlußlippen der schlitzartigen Öffnung rillen- oder zahnartig oder irgendwie ineinandergreifend auszubilden.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Dosiergerätes.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Dosiergerät in normaler Betriebsstellung; Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf das eine Ende mit der schlitzartigen, lippenförmig verschließbaren Öffnung, und Fig. 3 stellt einen Querschnitt durch die Partie, in der sich die Einschnürung befindet, dar; Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch das Dosiergerät in »Dosierstellung«, d. h. wenn die Einschnürung in Richtung der beiden Pfeile zusammengedrückt und damit verschlossen ist; Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf das die schlitzartige, lippenförmig verschließbare Öffnung aufweisende Ende in »Dosierstellung«. also im durch die Materialspannungen geöffneten Zustand; Fig. 6 zeigt den Querschnitt durch die zusammengedrückte Einschnürung, die den Hohlraum dadurch nach unten verschließt.
  • Das Dosiergerät ist ein im wesentlichen etwa als Rotationskörper ausgebildeter und aus elastischem Material bestehender Hohlkörper 1, der im Innern die beiden Hohlräume 2 und 3 besitzt. Das eine Ende des Hohlraumes 3 ist offen und zwecks einer günstigen Anbringungsmöglichkeit in diesem Falle mit einem Außengewinde 4 und einem darüberliegenden Bund 5, an dem ein Werkzeug angreifen kann, ausgerüstet. Zwischen den beiden Hohlräumen 2 und 3 befindet sich eine Einschnürung6, die, wie Fig. 3 zeigt, etwa einen linsenförmigen Querschnitt hat. Der Hohlraum 2 ist am anderen Ende durch eine schlitzartige. lippenförmig verschließbare Öffnung 7 nach oben abgedichtet. In der in Fig. p bis 3 gezeigten »Betriebsstellung«- ist diese Öffnung, wie Fig. 2 zeigt, verschlossen, so daß weder Staub noch Wasser noch andere Verunreinigungen eintreten können. Wird auf die Einschnürung 6 in Richtung der Pfeile 8 und 9 ein Druck ausgeübt, so wird diese verschlossen, wie das die Fig. 6 darstellt, und der Hohlkörper 1 derartig verformt, daß durch die Spannungen im Material die schlitzartige Öffnung 7 am oberen Ende aufgespreizt wird, wie das in Fig. 5 aufgezeigt ist. In dieser Lage kann nun das Einfüllen des zu dosierenden Stoffes erfolgen. Beim Aufheben der Druckwirkung in Richtung der Pfeile 8 und 9 öffnet sich die Einschnürung 6, so daß das Material durchrutschen kann, gleichzeitig wird die schlitzartige Öffnung 7 wieder selbsttätig verschlossen, und das Dosiergerät befindet sich wieder in der normalen Betriebsstellung.
  • Statt mit Außengewinden 4 kann das untere Ende auch mit einem Innengewinde oder mit Wülsten oder Nuten zum Eindrücken in eine Bohrung oder trberstülpen über einen Rohrstutzen od. dgl. ausgebildet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dosiergerät, gekennzeichnet durch einer zwei Hohlräume (2, 3) aufweisenden. elastisch verformbaren Körper (1), wobei der eine Hohlraum (3) an einem zum Anschließen des Körpers ausgebildeten Ende offen ist, der zweite Hohlraum am entgegengesetzten Ende eine schlitzartige. lippenförmig verschließbare Öffnung (7) aufweist und beide Hohlräume durch eine Einschnürung (6) mit kreisrundem oder linsenförmigem Querschnitt untereinander derart verbunden sind daß beim Zusammendrücken der die Einschnürung aufweisenden Partie des Körpers die im Material des elastischen Körpers entstehenden Spannungen die schlitzartige, lippenförmig verschlossene Öffnung (7) aufmachen.
  2. 2. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der linsenförmigen Einschnürung (6) etwa senkrecht zur schlitzartigen Öffnung (7) steht.
  3. 3. Dosiergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Anschließen dienende Ende (4) des Körpers in an sich bekannter Weise mit Innen- und Außengewinde, mit Wülsten oder Nuten zum Eindrücken oder Über stülpen od. dgl. ausgebildet ist.
  4. 4. Dosiergerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Zusammendrücken der Einschnürung (6) zwischen dieser und der geschlitzten Öffnung (7) entstehende Hohlraum (2) einen genau bestimmten, festlegbaren Rauminhalt besitzt.
  5. 5. Dosiergerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlippen der schlitzartigen Öffnung (7) zur Verbesserung der Dichtung rillenartig ausgebildet sind.
DEG28170A 1959-10-17 1959-10-17 Dosiergeraet Pending DE1107407B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004083073A1 (de) * 2003-03-15 2004-09-30 Gaplast Gmbh Dosierspender für im wesentliche kugelförmige oder ballige inhaltskörper eines behälters

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004083073A1 (de) * 2003-03-15 2004-09-30 Gaplast Gmbh Dosierspender für im wesentliche kugelförmige oder ballige inhaltskörper eines behälters
US7487885B2 (en) 2003-03-15 2009-02-10 Gaplast Gmbh Dosing dispenser for essentially spherical items contained in a container

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