AT36908B - Stopfbüchsenloses Hahngehäuse. - Google Patents

Description

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 Dichtungsmittel wird das in der Ausdrehung 9 sitzende Küken abgedichtet, so dass ein Lecken an dieser Stelle nicht eintreten kann; überdies bildet das in die Kanäle 3 ein gepresste Dichtungsmittel zwischen den Stegen 4 Pressstreifen, die dicht an die   Umfache   des   Kükens anschliessen   und bei Schlussstellung des Hahnes (Fig. 2) eine sichere und dauernde Abdichtung veranlassen. Durch weiteres Einschrauben des Schraubpfropfens 8 kann im Bedarfsfalle die Dichtung mehr'zusammengedrückt werden, was namentlich bei längerem Gebrauche des Hahnes erforderlich werden kann, um den allseitig gleichmässig auf das Küken wirkenden Druck des Dichtungsmittels in dem zur Abdichtung notwendigen Masse aufrecht zu erhalten. 



   Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführung ist das kegelförmige Oberende   2'des   
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   Stück   ausgebildet, so dass durch den Druck des durchströmenden Dampfes einerseits das Küken gegen eine in die   Ausdrehung 9   eingelagerte Dichtung gepresst wird, andererseits das   Kükenoberende gegen   die kegelförmige Ausdrehung 7' der Ausbohrung der Verschlussschraube 7 angehoben wird und dadurch das in dieser Ausbohrung befindliche Schmiermittel zusammendrückt. Da hiebei das Kükenoberende 2'wie ein Ventil auf die als Sitz wirkende Ausdrehung 7' sich anlegt, so ist ein gegebenenfalls eintretendes Lecken des Dampfes zwischen dem Küken und den Rippen 4 einerseits und dem Küken und seinem Oberteil 2' andererseits unschädlich gemacht.

   Ist das Küken in der Schlussstellung, so kann erforderlichenfalls durch zeitweiliges geringes Nachziehen des   Schraubpfropfens < $,   dessen Ende vorteilhaft   kegelförmig ausgehöhlt   ist, durch Vermittlung des Schmiermittelpfropfens ein Druck auf das Kükenoberende   21 ausgeiibt   und dieses in seine ursprüngliche Stellung herabgedrückt werden, bei der zwischen der Ausdrehung   7'und   dem Kükenoberende 2' ein schmaler Ringspalt für den Austritt des   ausgepressten   Schmiermittels in 
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 angeordnete, gegen die   Umfiäche   des letzteren offene Kanäle vorhanden sind, die au ihren Enden durch Ringkanäle verbunden und zur Aufnahme eines konsistenten Dichtungsmittels bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet,

   dass das kegelförmig gestaltete Kükenende (2') in 
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 Kükenkegel und Verschlussschraube in die Kanäle (3) des   Hahngehäuses     hineindrückt   und bei seiner Nachstellung einen regelbaren Druck auf das Dichtungsmittel ausübt, durch den das gleichmässige Anpressen desselben an die   abzudichtenden   Teile des Kükens bewirkt wird.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Hahngohäuses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Küken aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen (2, 2') besteht, von denen der eine (2) durch den Druck des durchströmenden Dampfes gegen eine in das Hahngehäuse eingelegte Dichtung (9). der andere, das kegelförmige Kükenoberende bildende Teil (2') gegen die als Ventilsitz dienende kegelförmige Ausdrehung (7') der Verschtussschraube (7) angepresst wird. wobei durch Verstellung des Schrauhpfropfens (6') der auf das Schmiermittel ausgeübte Druck die Einwärtsschiebung des Kükenoberendes hewirkt. so dass das Schmiermittel wieder in die Kanäle des Gehäuses gedrückt werden kann.