AT217259B - Hochdruck-Ventil - Google Patents
Hochdruck-VentilInfo
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- AT217259B AT217259B AT584059A AT584059A AT217259B AT 217259 B AT217259 B AT 217259B AT 584059 A AT584059 A AT 584059A AT 584059 A AT584059 A AT 584059A AT 217259 B AT217259 B AT 217259B
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Description
<Desc/Clms Page number 1>
Hochdruck-Ventil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hochdruckventil mit einer die Spindel abdichtenden Stopfbuchsenpackung, die auf eine Laterne wirkt. Bei den bekannten Ausführungsformen der Hochdruckventile solcher Art bestehen die Laterne und der Ventilsitz aus einem Stück. Die Laterne ist auch gleichzeitig als Ventilsitz ausgestaltet. Das hat Nachteile in verschiedener Hinsicht. Von der Spindelseite her muss ein unbotmässig hoher Abdichtungsäruckerzeugtwerden. Die Stopfbuchsenpackung wird auf ein gesondertes Druckstück und dieses Druckstitck erst auf die Laterne gedrückt. Der Dampfdruck wird zwischen dem oberen und unteren Teil der Laterne von deren Wandung aufgenommen.
Gegenüber dem Bekannten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dass die Laterne auf einen getrennt ausgebildeten sowie axial verschiebbaren Dichtungssitz drückt, der sich über eine zweite zusammendrückbare Packung auf das Gehäuse abstützt, die über den Ventilsitz auch über den Zuflussdruck zusammengedrückt wird..
Durch die Erfindung wird erreicht, dass die beiden Packungen auch dann dichten, wenn die Anpressung durch die Stopfbuchsenbrille dazu allein nicht mehr ausreichen würde.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen schematisch im Längsschnitt dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Drosselventil. Das-Wasser bzw. das Betriebsmittel tritt in Pfeilrichtung oberhalb des Kegels 2 ein und tritt unterhalb des Kegels 2 aus. Der auswechselbare Ventilsitz 1 wird in die gleichbleibende Bohrung des Gehäuses 3 eingeschoben und ist gegen dieses durch Packungen 4 abgedichtet. Über diesem Ventilsitz 1 befindet sich eine Laterne 5. Diese Laterne 5 dient gleichzeitig als Grund-und Führungsring für die Ventilspindel 6 und stützt die eigentliche Stopfbuehsenpackung 7 ab. Das Anpressen der Packung 4 am Ven-
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lGleitpackung ausgesta1tètist. Aus diesem Grunde weisen die beiden Packungen 4 und 7 verschiedene Querschnitte auf. Die ruhende Packung 4hat um den Dichtungssitz 1 gegenüber der Gleitpackung 7 eine geringere Wandstärke.
Der spezifische Druck in der ruhenden Packung 4 ist infolge des kleineren Querschnittes wesentlich höher, ohne dass dadurch die Gängigkeit des Ventils beeinträchtigt wird.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 strömt das Betriebsmedium unter hohem Druck in Pfeilrichtung gegen den Verschlusskörper 10 und bewirkt dadurch einen zusätzlichen Dichtungsdruck. Auch bei dieser Ausführungsform ist der auswechselbare Sitz 1 von der gleichen ruhenden Packung 4 umgeben und dichtet den Hochdruckraum vom Ausblaseraum ab. Diese Packung 4 wird nun ebenfalls durch die gleiche Stopfbuchsenbrille und Stopfbuchsenschraube 8 über die Spindelstopfbuchse 7 und die Laterne 5 zusammengepresst und gedichtet, wobei der auswechselbare Sitz 1 mit einem Bund 11 auf die Schulter 12 am Mundstück 13 des Gehäuses 3 auftiegt.
Ausser dem Dichtungsdruck von der Stopfbuchsenverschraubung her wirkt hier der Druck auf den Verschlusskörper lOüberdenauswechselbarenSitzl, die ruhende Packung4 und die Laterne 5 auf die Stopfbuchsenpackung 7, so dass bei dieser Konstruktion eine noch stärkere Selbstdichtung entsteht.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Hochdruck-Ventil mit einer die Spindel abdichtenden Stopfbichsenpackung, die auf eine Laterne einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Laterne (5) auf einen getrennt ausgebildeten sowie axial ver- <Desc/Clms Page number 2> schiebbaren Dichtungssitz (l) drückt, der sich über eine zweite zusammendrückbare Packung (4) auf das Gehäuse (3) abstützt, die über den Ventilsitz (1) auch vom Zuflussdruck zusammengedrückt wird.2. Hochdruck-Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Packung (4) mit ihrem einen Ende an der Laterne (5) und mit ihrem andern Ende an einem Bund am Ventilsitz (1) abstützt.3. Hochdruck- Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Gehäuseabstützun- gen der einen Packung (7) und dem Ventilsitz (1) an seiner Stirnseite der Dichtungsfläche die axial verschiebbare Laterne (5) und die zweite Packung (4) hintereinander eingespannt sind.4. Hochdruck-Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Packung (4) um den Ventilsitz eine kleinere Wandstärke hat als die Packung (7) um die Ventilspindel.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT584059A AT217259B (de) | 1959-08-07 | 1959-08-07 | Hochdruck-Ventil |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT584059A AT217259B (de) | 1959-08-07 | 1959-08-07 | Hochdruck-Ventil |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT217259B true AT217259B (de) | 1961-09-25 |
Family
ID=3580113
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT584059A AT217259B (de) | 1959-08-07 | 1959-08-07 | Hochdruck-Ventil |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT217259B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3138393A1 (de) * | 1981-09-26 | 1983-04-07 | Deutsche Babcock Ag, 4200 Oberhausen | Absperrventil |
-
1959
- 1959-08-07 AT AT584059A patent/AT217259B/de active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3138393A1 (de) * | 1981-09-26 | 1983-04-07 | Deutsche Babcock Ag, 4200 Oberhausen | Absperrventil |
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