DE703804C - Absperrventil fuer Hochdruckflaschen - Google Patents

Absperrventil fuer Hochdruckflaschen

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DE703804C
DE703804C DE1938E0051956 DEE0051956D DE703804C DE 703804 C DE703804 C DE 703804C DE 1938E0051956 DE1938E0051956 DE 1938E0051956 DE E0051956 D DEE0051956 D DE E0051956D DE 703804 C DE703804 C DE 703804C
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DE
Germany
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valve
hose
shut
spindle
high pressure
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Expired
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DE1938E0051956
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English (en)
Inventor
Carl Esser
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/30Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers
    • F16K1/301Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers only shut-off valves, i.e. valves without additional means
    • F16K1/302Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers only shut-off valves, i.e. valves without additional means with valve member and actuator on the same side of the seat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Absperrventil für Hochdruckflaschen Es sind Absperrventile für Hochdruckflaschen bekannt, bei welchen die Spindel durch ein Schlauchstück abgedichtet ist, welches bei dem Anheben des Ventilkörpers gestaucht wird. Bei einer vorbekannten Ausführung liegt dabei das Schlauchstück so weit mit seinen Enden in nutenförmigen Ausnehmungen des Ventiltellers bzw. des Ventilgehäuses, daß es nur etwa auf einem Viertel bis einem Fünftel seiner Länge dem von außen wirksam werdenden hohen Druck ausgesetzt ist. Dieser Druck sowie der Stauchdruck beim öffnen des Ventils pressen den Schlauch stopfbüchsenartig in die Nuten hinein und blockieren damit die Ventilspindel, so daß das Bewegen der Spindel sehr erschwert ist.
  • Bei einer. anderen bekannten Ausführung besitzt der Schlauch, welcher zwischen dem oberen Teil des Gehäuses und dem Ventilkörper eingesetzt ist; ,eine Länge, welche etwa gleich dem doppelten Durchmesser ist. Auß .erdem umschließt das Gehäuse den Schlauch auf dem größten Teil. seiner Länge sehr eng. Eine Stauchung des Schlauches kann sich darum nur in einer axialen Zusammenpressung auswirken, die notwendig eine Verringerung des inneren und Vergrößerung des äußeren Durchmessers zur Folge hat. Um zu verhindern, daß bei dieser Verengung des Schlauches die durch die öffnung desselben hindurchführende Ventilspindel blockiert wird, ist zwischen dieser Spindel und der Innenwand des Schlauches ein Abstandhalter in Form einer Spiralfeder angeordnet. Dieses bekannte Ventil ist für niedrige Drucke bestimmt und als Absperrventil für Hochdruckflaschen nicht geeignet. Der hohe Druck würde den Schlauch von der Außenseite her derart fest gegen die Spiralfeder bzw. die Spindel pressen, daß der Schlauch bald zerstört und die Ventilspindel vollständig blockiert würde. Weiterhin sind Ventile bekannt, bei denen der Dichtungsschlauch durch den Gasdruck gegen eine Fläche des Ventilkörpers gedrückt wird. Dadurch wird auch bei diesen Ventilen das Bewegen des Ventilkörpers außerordentlich erschwert.
  • Gemäß der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß das mit Vorspannung zwischen dem Ventilteller und einem Gehäuseteil eingesetzte Schlauchstück so bemessen ist, daß es sich beim Stauchen tonnenförmig verformt und so auf dem größten Teil seiner Länge von der Ventilspindel abhebt, wobei in dem Gehäuse hinreichend Raum für diese Verformung des Schlauches ausgespart ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in senkrechtem Querschnitt dargestellt.
  • Das Ventilgehäuse a ist mit einer Verschlußverschraubung b versehen. Durch eine Bohrung der Verschraubung b ist die Ventilspindelc hindurchgeführt, die an ihrem unteren Ende ein Gewinde d trägt, welches in ein entsprechendes Innengewindef des Schraubstopfens b eingreift.
  • An den drehbaren Teil c der Spindel ist das untere Spindelteil g angeschlossen, welches mit einem Kopf h in eine entsprechende Ausnehmung des Spindelteiles c eingehängt ist. Bei einer Verdrehung der Spindel c mit Hilfe , des Griffes i nimmt der Spindelteil g an der Drehung nicht teil.
  • Der untere Spindelteil g trägt den Ventilteller k. Auf diesem Teller k sitzt in einer flachen Ringnut m der Abdichtüngsschlauch n. Das obere Ende des Schlauches n stützt sich gegen das Gehäuse ab und greift vorteilhaft in eine flache Ringnut o eines Ringes p ein, der gegebenenfalls mit dem Schraubstopfen b aus einem Stück bestehen kann.
  • Der Schlauch n wird mit Vorspannung in das Ventilgehäuse eingesetzt. Bei dem Schlauch n ist das Verhältnis von Höhe zu Durchmesser, Wandstärke und Elastizität so gewählt, daß die bei der axialen Stauchung im Schlauch erzeugte; radial nach außen wirkende Druckkomponente stets größer ist als der durch das Gas von außen auf den Schlauch ausgeübte Druck, so daß er sich beim Öffnen des Ventils tonnenförmig verformt und dabei auf dem größten Teil seiner Länge von dem Spindelteil g abhebt. Dadurch wird eine Blockierung der Spindel selbst bei den höchsten Drucken mit Sicherheit vermieden.
  • Das Druckmittel durchströmt das Ventil in der angegebenen Pfeilrichtung g. Während des Transportes der Hochdruckflaschen ist der Austrittsstutzen des Ventils zusätzlich durch eine Kappe r verschlossen, um Gasverluste mit Sicherheit zu vermeiden. Bei dem Verbrauch des Flascheninhalts wird an den Austrittsstutzen gewöhnlich ein Reduzierventil angeschlossen.

Claims (1)

  1. PA TI'sNTANSPRÜCHE: i. Absperrventil für Hochdruckflaschen, bei dem die Spindel durch ein Schlauchstück abgedichtet ist, das beim Anheben des Ventilkörpers gestaucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Höhe zu Durchmesser und Wandstärke des Schlauches und die Vorspannung, zeit der der Schlauch eingesetzt ist, so gewählt sind, daß die im Schlauch erzeugte radiale Druckkomponente stets größer ist als der durch das Medium von außen auf den Schlauch ausgeübte Druck, und daß im Gehäuse ausreichend Raum für die beim Öffnen des Ventils eintretende tonnenförmige Verformung des Schlauches vorgesehen ist. z. Absperrventil für Hochdruckflaschen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsschlauch (n) mit dem einen und/oder anderen Ende in eine flache Ringnut (m bzw. o) des Ventiltellers (k) bzw. des Gehäuses (p) eingreift.
DE1938E0051956 1938-03-12 1938-03-12 Absperrventil fuer Hochdruckflaschen Expired DE703804C (de)

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DE826226C (de) * 1948-12-22 1951-12-27 Karl Peter May Ventil
DE949267C (de) * 1953-01-11 1956-09-13 Mauser Kg Federbelastetes Entlueftungsventil
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DE1198628B (de) * 1961-04-05 1965-08-12 Linde Eismasch Ag Gasflaschenventil fuer hochgespannte Gase, insbesondere fuer Sauerstoff

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