DE1847594U - Dosiergeraet. - Google Patents

Dosiergeraet.

Info

Publication number
DE1847594U
DE1847594U DE1959G0020899 DEG0020899U DE1847594U DE 1847594 U DE1847594 U DE 1847594U DE 1959G0020899 DE1959G0020899 DE 1959G0020899 DE G0020899 U DEG0020899 U DE G0020899U DE 1847594 U DE1847594 U DE 1847594U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protection
opening
constriction
cavity
dosing unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959G0020899
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG filed Critical Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
Priority to DE1959G0020899 priority Critical patent/DE1847594U/de
Publication of DE1847594U publication Critical patent/DE1847594U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

  • Dosiergerät
    Zum Beispiel bei Brennkraftmaschinen gibt es die Aufgabe, in den Verbrennungsraum eine gewisse Menge einer Flüssigkeit oder eines Pulvers als Starthilfe durch den Anaaugkanal ein-
    zuführen. Da diese Stoffe, wie z. B. ein Äther-i'etroleum-Ge-
    milch besondere gut brennbar und leicht entzündbar sind und
    bei der verbrennung zu einer beachtlichen plötzlichen Volums-
    Vergrößerung führen, ist es aus Gründen der Sicherheit und
    des reibungslosen Ablaufes erforderlich, die Menge des engeführten Stoffes in einer Vorrichtung derartig zu dosieren, daß ein Jberfüttern der Brennkraftmaschine und damit eine Beschädigung ausgeschlossen sind. Für diesen Zweck gibt es so-
    genannte Dosiergerät, die einen Hohlraum besitzen, in den
    der fItNige oder pulverfSrmige Stott eingeführt werden kann.
    Außerdem haben diese Geräte Ventile, Schieber oder Klappen.
    um in Dauerbetriebaztellung und in der Bwieretellung d « Sin-
    dringen von Fremdkörpern, wie Stub, SchaMtx, Walter und dM<
    Austreten von Betriebsmitteln zu vermeiden. DurCh di... er-
    forderlichen Absperrmittel sind die bekannten Doniergeräte
    ziemlich aufwendig und gre8.
    Neuerung
    Die vorliegende D"'betrifft. in Doa1erS8rät. da8.. ine
    Aufgabe ohne den Binbau irgendwelcher Ventile Sehieber oder
    Klappen in einwandfreier Form löst. Sa ist gekennzeichnet durch
    einen zwei Hohlriu » aufweisenden, elastisch vortornbaren KZ$r-
    per, wobei der eine Hohlraum an eineat xum AneehlieSen dew KSr-
    pers ausgebildeten Ende offen ist, der zweite Sohlraum an ent-
    gegengesetzten Ende eine siahlitzartiges iippentraig verschließ-
    bare öffnung aufweist und be1de Hohlrl\UH durch eine Kineehna-
    rung mi kreisrundem oder linsenförmigem Querschnitt unterein-
    ander derart verbunden sind, da. < beim Zusammendrücken der die
    Einschnürungaufweisenden Partie des KSrpers die im Material
    des elastischen Körpers entstehenden Spaamugen die sehlitz-
    artige, lippenfSrtsig verschlossene Öffnung sufaohen. Erfin-
    dungegemäß sind also bei d « elastisch vertormbaren Körper
    die im Material entstehenden Spannungen derartig ausgenützte
    daß beim Zusammendrücken der Einschnürung, z. B. durch den
    Daumen und den Zeigefinger einer Rand, der Körper derartig
    gequetscht und damit verformt wird, daß die im entspannten Zu-
    stand der Einschnürung geschlossene schlitzartige uffnung auf-
    geweitet wird, soda es möglich ist, durch diese oeffnung, die
    z. B. am oberen Ende des Hohlkörpers liegt, eine Flüssigkeit oder
    ein Pulver einzufüllen, das den durch das Zusammendrücken der Einschnürung nach unten abgeschlossenen Hohlraum auffüllt. Ist das Auffüllen vorgenommen, dann wird beim Lösen der Finger die Einschnürung so weit geöffnet, daß das eingefüllte Material durchfallen und durch den unteren Hohlraum in z. B. die Ansaugleitung gelangen kann, wobei gleichzeitig die Materialspannungen vergehen. sodaß stich die obere, schlitzartige vffnung wieder schließt und das Eindringen von staub, Wasser oder anderen Verunreinigungen damit verhindert. Besonders günstig ist die Anordnung funktionierend, wenn die Längsachse der Einschnürung etwa senkrecht zur eshiitzartigen Öffnung steht. Um dieses Dosiergerät, z.B. im Falle des gewählten Beispieles am Ansaugkrümmer oder an der nsaugleitung der Brennkraftmaschine, zweckmäßig anbringen zu können, ist das zum Anschließe@ dienende Ende des Körpers in an sich bekannter Weise mit Innen- oder Außengewinde, mit Wulsten oder Nuten zum Eindrücken oder überstülpen oder dergleichen ausgebildet bei entsprechender Dimensionierung besitzt der beim Zusammendrücken der Einschnürung zwischen dieser und der geschlitzten Öffnung entstehende
    Hohlraum inen ganz bestimmten, festlegbaren Rauminhalte soda
    tatsächlich ohne irgendeine sonstige Vorrichtung die Dosierung
    des einzufüllenden Materials mit geringen Toleranzen vorzunehmen ist. Zur Verbesserung der Dichtung ist es vorteilhaft, die Verschlußlippan der schlitzartigen Öffnung rillen-oder zahnartig oder irgendwie ineinandergreifend auszubilden.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Dosiergerätes.
  • Fig. @ zeigt einen Längsschnitt durch das Dosiergerät in normaler betriebsstellung.
  • Fig. 2 seigt die Draufsicht auf das eine nde mit der schlitz-
    artigen,lippentõrmig verschließbaren Öffnung J und
    Fig. 3 stellt einen Querschnitt durch die Partie, in der. sich die Einschnürung befindet, dar.
  • Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch das Dosiergerät in "Dosierstellung" d.h. wenn die Einschnürung in Richtung der beiden Pfeile zusammengedrückt und damit verschlossen ist.
  • Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf das die schlitzartige,,. lippenförmig verschließbare @ffnung aufweisende Ende in "Dosierstellung", also im durch die Materialspannungen geöffneten Zustand.
  • Fig. 5 zeigt den Querschnitt durch die zusammengedrückte Eins@@nürung, die den Hohlraum dadurch nach unten verschließt.
  • Das Dosiergerät ist ein im wesentlichen etwa als Rotations-
    körper ausgebildeter und aus elastischem Material bestehender
    Hohlkörper der im Innern die beidon Sohlräume 2 und 3 be-
    sitzt. Das eine Ende des Hohlraumes 3 ist offen nd zwecke einer
    günstigenAnbring&gamoglichkeit in diesem Falle mit einem
    Außengewinde 4 und einen darüberliegenden Bund 5, an dem ein
    Werkzeug angreifen kann. auagerustet. Zwischen dQA beiden Hohl-
    räumen 2 und, befindet sich eine Einschnürung 6 die wie ? ig. 3
    zeigte etwa einanlinse&fSraigen Querschnitt hat. Der Eohlraam 2
    ist am anderen Ende durch eine schlitzartige, lippenförmig ver-
    schließbare Öffnung 7 nach oben abgedichtet, In der in Fig. 1
    bis 3 gezeigten"Betriebastellmg"iet diese öffnangwie ? ig* 2
    zeigtversshieeaen, sodaJS weder Staub noch nasser noch andere
    ? erareinignn% en eintreten kennen. Wird auf die EinachnOrong 6
    in Richtung der Pfeile 8 und 9 ein Druck ausgeUbt, so wird dieee
    verschlosaen, wi. das die Fig. 6 darstellt, und der Hohlkörper 1
    derartig verformt, daß durch die Spannungen im Material die
    sohlitzartige Öffnung 7 am oberen Ende aufgespretzt wird"wie das
    in Fig. 5 aufgezeigt ist. In dieser Lage kann mm das infSllen
    des zu dosierenden Stoffes erfolgen. Beim Aufhben der Druck-
    wirkung in Richtung der Pfeile 8 und 9 öffnet sich die Ein-
    schnürung : 6 sodaS das Material durchrutschen kann, gleichzeitig
    wird die aohlitzartige ffnung 7 wieder selbsttätig versohlossea
    und das Dosiergerät befindet 6i6h wieder in der normalen Be-
    triebsatellung. statt mit Außengewinden 4 kann das untere Ende
    auch mit einem Innengewinde oder mit Wülsten oder Nuten e »
    ZUlA Eindrücken in eine Bohrung oder Überstülpen über einen
    Rohrstutzen oder dergleichen ausgebildet sein.
    Schutz-
    5 Ahgmotamprachie
    1Zeichnung

Claims (1)

  1. Schutz- Schutz-
    1 wge th * w * !. Diw k<anx<ihnt durch wnan zw<i HhIrKH- aKt t 3) awKadwn $lti<h. vtrfopwbaoaa. KSrpr (1) cwi dr iaw NeIPWMw (3) < ? in<w XHN Anaehiwa. 4e KSrptyw *umt*id*ten sadw cffa it der zweite KhlrM* <? <atsgwn$<<tatwa. &< $inw <-oM. itMrt lippwafr* sds : vwr<ohli<Sr$ tfm (7) autwet und « ide HohlrMa duroh eine UmehnUrung (6) mit kr*I*r=dom oder lument#r- milgQMwyweh&itt ntwrta&ndr <r$yt'v<pu&da ttia btBt swawMndrakan 4er di< SiawhnrMag <ufwi<ndwa y* ti* die lit Materlai de* elastisehen] Mrp*r4 entetehenden Spaaunga <M. <t <$hlit*ptlgw iippwafyg v<ywchla<wn diet t r 1 2. Dyp nh. Anspruch' !, d&dm*eh ekwanxeichnt daß o 7) ~hn cU.. LlDpace der 11naentt5n11gm I1naehnQnma (6) etwa dS nNKg tw <aky<cht z wahlitx<ytig<n ffnmg (7) wt* 3.Beiygwr&t. jSAeh Anapr&ehwn und 8 dadMych gk$aRX$iohat< astd*< ZUM A&tohliwßen di$n$nde Ende (4) d$< KSPpFW in tn siehtk&antr w st lann-und Auegewindt wit WQ1- <t<m ed<yKt<n jonaat SindrUskwn odon"8ry<tp n edwy d<r- glhwa. &uld iwt.
    4.DostergarXt nach An#pAchen 1 bin 3 » daduroh gelce=oioh- n<t dS dwr b<Ma H « Man4rQak<N d<r KnthnQrung (6 zwischendj » or und der geaohlitzten Ottn=g (7) ontol ; *heu- d$ RohipwMm (8) win<R eMM b<tMat<n, fttlgbrwa. X<MM Inhalt besitzt. 5. iwsfXt BMh AopHahn biw 4 ay$h gkn&twih- n mS i V<tywchllipp<n ahlitMytin Offan (T) KMy Vb'<M<tyMns r Hitms pil3. a<Hig ; uewdl<t wtad.
DE1959G0020899 1959-10-17 1959-10-17 Dosiergeraet. Expired DE1847594U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959G0020899 DE1847594U (de) 1959-10-17 1959-10-17 Dosiergeraet.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959G0020899 DE1847594U (de) 1959-10-17 1959-10-17 Dosiergeraet.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1847594U true DE1847594U (de) 1962-03-01

Family

ID=33002001

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959G0020899 Expired DE1847594U (de) 1959-10-17 1959-10-17 Dosiergeraet.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1847594U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9210427U1 (de) Luftmatratze mit einem als Pumpe wirkenden Teil
DE3526141A1 (de) Einspritzgeraet fuer ein viskoses mittel
DE1271920B (de) Fluessigkeitsauftragvorrichtung mit Verschlusseinsatz, Verreiberkoerper und Abschlussventil
DE2122305A1 (de) Klemmanordnung für Koaxial-Steckverbinder
DE2250887A1 (de) Weinende puppe
DE1847594U (de) Dosiergeraet.
AT221876B (de) Dosiergerät
EP3444210A1 (de) Verbindungsvorrichtung zum verbinden eines flexiblen ersten behälters mit einem formstabilen zweiten behälter
DE1107407B (de) Dosiergeraet
DE2046148A1 (de) Druckbehälter aus mit einer Verstärkungseinlage versehenem Kunststoff
DE922265C (de) Dichtes Verbindungsstueck fuer unter Druck stehende Fluessigkeitsbehaelter
DE1092939B (de) Anordnung von Kaeltemittelleitungen in Kaeltemaschinen
DE806154C (de) Stempeldichtung an Tablettiermaschinen
AT162060B (de) Flüssigkeitszerstäuber.
DE505436C (de) Verbindungsstueck fuer das leichtloesliche und dichte Anbringen eines Rieselrohres an einer Geschirrwasch- oder aehnlichen Maschine
DE813620C (de) Steifpackung fuer pulverfoermige Stoffe als Handverstaeuber
DE804086C (de) Sackverschluss
DE906077C (de) Tubenverschluss
AT203433B (de) Luft- und wasserdichter Reißverschluß
DE2137278A1 (de) Absperrschieber fuer fuellmaschinen
DE8530701U1 (de) Ventil-Schwammaufträger für Flüssigkeiten
DE1511673C (de) Behälter zum Verpacken zweier Substanzen in getrennte Kammern und Einrichtung zum Füllen dieses Behälters
AT36908B (de) Stopfbüchsenloses Hahngehäuse.
DE1603877B1 (de) Werkzeug zum Befestigen oder Loesen von Schrauben
DE1703337A1 (de) Pressluftwerkzeug zum Einschlagen von Metallspitzen oder OEsen,z.B.Klammern,Haken,Krammen u.dgl.