DE1107279B - Schaltungsanordnung zur Verstaerkungs-regelung, insbesondere zur Kontrast-regelung bei Fernsehempfaengern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verstaerkungs-regelung, insbesondere zur Kontrast-regelung bei Fernsehempfaengern

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Publication number
DE1107279B
DE1107279B DEM40134A DEM0040134A DE1107279B DE 1107279 B DE1107279 B DE 1107279B DE M40134 A DEM40134 A DE M40134A DE M0040134 A DEM0040134 A DE M0040134A DE 1107279 B DE1107279 B DE 1107279B
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DE
Germany
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tube
circuit
cathode
gain
control
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Pending
Application number
DEM40134A
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English (en)
Inventor
Michael Walter Hill
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BAE Systems Electronics Ltd
Original Assignee
Marconi Co Ltd
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Publication date
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Publication of DE1107279B publication Critical patent/DE1107279B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/20Circuitry for controlling amplitude response

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Verstärkungsregelung, insbesondere zur Kontrastregelung bei Fernsehempfängern Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Regelung der Verstärkung eines Verstärkes: Bei solchen Verstärkern ist es erwünscht, daß die Verstärkung über einen großen Bereich verändert werden kann, ohne daß dabei seine Bandbreite wesentlich beeinflußt wird. Das ist besonders schwierig bei Videoverstärkern für Fernsehempfänger zu erreichen, bei denen eine Beeinflussung des Frequenzganges zugleich den Bildeindruck des wiedergegebenen Bildes verändert. Bei solchen Verstärkern ist es gebräuchlich, den Verstärkungsgrad im Kathodenkreis der Röhre durch einen in den Kathodenkreis der Röhre eingeschalteten -veränderlichen Widerstand zu regeln, dessen Schleifer über einen Kondensator mit Masse verbunden ist. Durch Veränderung der Größe des Kathodenwiderstandes wird zwar die Verstärkung geregelt, doch wird mit der Veränderung dieses Widerstandes auch die effektive Anodenimpedanz der Verstärkerröhre verändert. Für den Fall, daß die Röhrenimpedanz gegenüber der Anodenbelastung vergleichbar groß ist, findet dabei eine wesentliche Veränderung der Bandbreite infolge der Streukapazitäten statt. Es ist auch bekannt, zur Regelung der Lautstärke zwischen den Anoden- und Kathodenkreis einer Röhre eine Impedanz zu schalten, von der ein zur Verstärkungsregelung dienender Abgriff über einen Kondensator mit einem festen Bezugspotential, z. B. Masse, verbunden ist.
  • Die Erfindung besteht bei einer Schaltungsanordnung zur Regelung der Verstärkung einer Verstärkerröhre durch eine im Kathodenkreis der Röhre angeordnete Widerstandsanordnung, insbesondere für Videoverstärker, darin, daß zwischen den Kathodenkreis und den Anodenkreis der Röhre eine Impedanz geschaltet ist, von der ein zur Verstärkungsregelung dienender Abgriffpunkt über einen Kondensator mit dem der Kathode abgewandten Ende der im Kathodenkreis eingeschalteten Widerstandsanordnung verbunden ist, derart, daß die dem Ausgangskreis der Röhre parallelgeschaltete Impedanz bei Verringerung des Kathodenwiderstandes erhöht wird. Dadurch wird mittels einer einzigen regelbaren Impedanz zugleich eine Verkleinerung des Wechselstromwiderstandes in der Kathodenleitung und eine Vergrößerung eines parallel zum Röhrenausgang geschalteten Wechselstromwiderstandes erreicht.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • In Fig.1 ist eine bekannte Videoverstärkerschaltung mit einer Verstärkerröhre 1 dargestellt, in deren Kathodenkreis ein veränderbarer Widerstand 2 in Serie mit einem Kondensator 3 zur Erzielung einer Stromgegenkopplung geschaltet ist. In den Kathodenkreis der Röhre 1 sind ferner zwei Widerstände 4 und 5 eingeschaltet. Die Eingangsspannung wird dem Steuergitter der Röhre 1 von einer Eingangsklemme 6 über einen Kondensator 7 zugeführt. Das Steuergitter der Röhre 1 ist über einen Gitterableitwiderstand 8 mit dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände 4 und 5 verbunden. Die Ausgangsspannung der Schaltung wird an der Ausgangsklemme 9 über einen Kondensator 10 vom Anodenwiderstand 11 der Röhre 1 zugeführt. Die effektive Eigenkapazität der Röhre ist in üblicher Weise durch den gestrichelt gezeichneten Kondensator 12 dargestellt.
  • Der Verstärkungsgrad der Röhre 1 wird bei dieser Schaltung durch Erhöhung des Kathodenwiderstandes der Röhre 1 verringert. Mit einer Verringerung der Verstärkung auf diese Weise wird aber auch die effektive Anodenimpedanz der Röhre vergrößert, so daß sich durch die Streukapazität12 bei einer vergleichbar großen Anodenbelastung auch die Bandbreite verringert. Diese Veränderung der Bandbreite ist jedoch bei Breitbandverstärkern unerwünscht.
  • Eine derartige Beeinflussung der Bandbreite durch die Verstärkungsregelung wird bei einer Schaltung nach Fig. 2 vermieden, bei der gleiche Schaltelemente wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Auch bei dieser Schaltung ist die Kathode der Verstärkerröhre 1 über zwei Widerstände 41 und 51 mit Masse verbunden. Die Eingangsspannung wird der Verstärkerröhre über den Kondensator 7 zugeführt, und die Ausgangspannung wird der Röhre 1 über einen Kondensator 10 und einen weiteren Kondensator 101 entnommen. An Stelle des regelbaren Widerstandes 2 ist bei dieser Schaltung jedoch ein Potentiometer21 vorgesehen, das parallel zur Anoden-Kathoden-Strecke der Röhre mit einem Ende an die Kathode und mit dem anderen Ende an den Verbindungspunkt der Kondensatoren 10 und 101 angeschlossen ist. Der Schleifer 211 des Potentiometers ist über einen Kondensator 31 mit Masse verbunden.
  • Wenn bei dieser Anordnung der Schleifer 211 an dem der Kathode zugewandten Ende des Potentiometers 21 steht, hat die Stufenverstärkung ihren Maximalwert, während in der entgegengesetzten Stellung des Schleifers die Anode der Röhre praktisch mit Erde verbunden ist, so daß die Stufenverstärkung auf Null eingestellt ist. In dazwischenliegenden Stellungen des Schleifers bestimmt der Teil des Widerstandes 21, der in Serie mit dem Kondensator 31 im Kathodenkreis liegt, den Betrag der Kathodengegenkopplung, und die wirksame Last (die mit der Verstärkung verringert wird) bestimmt die Verstärkung. Der Rest des genannten Widerstandes dient jedoch zur Verhinderung eines Anstiegs der effektiven Anodenimpedanz über einen durch die Stellung für die maximale Verstärkung gegebenen Wertes. In der Praxis bleibt die effektive Anodenimpedanz im wesentlichen konstant über einen beträchtlichen Verstärkungsbereich.
  • Ein weiterer Vorteil der Schaltung nach Fig. 2 besteht darin, daß es unnötig ist, zur Erzielung einer geringen Stufenverstärkung den Widerstand 21 sehr hochohmig zu bemessen, so daß ein Verlust der Gegenkopplung bei hohen Frequenzen infolge der Eigenkapazität zwischen der Kathode der Röhre und Erde im wesentlichen vermieden ist. Dieser Vorteil ist in vielen Fällen bedeutsam, weil dadurch der Frequenzgang durch die Streukapazität zwischen Kathode und Erde nicht unnötig angespitzt wird. Die wesentlichsten Vorteile der Erfindung bestehen jedoch darin, daß die Bandbreite bei jeder Einstellung der Verstärkung nicht unter den Wert bei maximaler Verstärkung erzielten sinken kann und daß die Stufenverstärkung bis auf den Wert Null herab verringert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Regelung der Verstärkung einer Verstärkerröhre durch eine im Kathodenkreis der Röhre angeordnete Widerstandsanordnung, insbesondere für Videoverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kathodenkreis und den Anodenkreis der Röhre eine Impedanz geschaltet ist, von der ein zur Verstärkungsregelung dienender Abgriffspunkt über einen Kondensator mit dem der Kathode abgewandten Ende der im Kathodenkreis eingeschalteten Widerstandsanordnung verbunden ist, derart, daß die dem Ausgangskreis der Röhre parallelgeschaltete Impedanz für den Wechselstrom bei Verringerung des Kathodenwechselstromwiderstandes erhöht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 648 680, 605 453.
DEM40134A 1958-01-09 1959-01-08 Schaltungsanordnung zur Verstaerkungs-regelung, insbesondere zur Kontrast-regelung bei Fernsehempfaengern Pending DE1107279B (de)

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DE1107279B true DE1107279B (de) 1961-05-25

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DEM40134A Pending DE1107279B (de) 1958-01-09 1959-01-08 Schaltungsanordnung zur Verstaerkungs-regelung, insbesondere zur Kontrast-regelung bei Fernsehempfaengern

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DE (1) DE1107279B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE605453C (de) * 1931-02-16 1934-11-13 Marconi Wireless Telegraph Co Anordnung zur Lautstaerkenregelung in Verstaerkerstufen mit Widerstand-Kapazitaets- oder galvanischer Kopplung
DE648680C (de) * 1932-08-05 1937-08-06 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Anordnung zur gleichzeitigen gleichsinnigen Regelung der Lautstaerke im Hochfrequenz- und im Niederfrequenzteil eines Empfangsgeraetes mittels eines einzigen Widerstandsabgriffes

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE605453C (de) * 1931-02-16 1934-11-13 Marconi Wireless Telegraph Co Anordnung zur Lautstaerkenregelung in Verstaerkerstufen mit Widerstand-Kapazitaets- oder galvanischer Kopplung
DE648680C (de) * 1932-08-05 1937-08-06 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Anordnung zur gleichzeitigen gleichsinnigen Regelung der Lautstaerke im Hochfrequenz- und im Niederfrequenzteil eines Empfangsgeraetes mittels eines einzigen Widerstandsabgriffes

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