DE1106483B - Trommelzerspaner zur Herstellung von Spaenen, insbesondere fuer Spanplatten - Google Patents

Trommelzerspaner zur Herstellung von Spaenen, insbesondere fuer Spanplatten

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DE1106483B
DE1106483B DEI13945A DEI0013945A DE1106483B DE 1106483 B DE1106483 B DE 1106483B DE I13945 A DEI13945 A DE I13945A DE I0013945 A DEI0013945 A DE I0013945A DE 1106483 B DE1106483 B DE 1106483B
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DE
Germany
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DEI13945A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Georg Sass
Erwin Erk
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IND CO KLEINEWEFERS KONST
Original Assignee
IND CO KLEINEWEFERS KONST
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

DEUTSCHES
Für die Erzeugung von Holzspanplatten sind Zerspanerkonstruktionen bekannt, die in Flachscheiben- und Trommelzerspaner eingeteilt werden, Während der Flachzerspaner die Anwendung einfacher gerader Messer gestattet und die Erzeugung sehr gleichmäßiger und flachliegender Späne bewirkt, erleichtert der Trommelzerspaner durch entsprechende Abmessungen der Maschine die Erhöhung der Trommeldrehzahl.
Bei Trommelzerspanern wird im allgemeinen entsprechend dem Trommelumfang der Span eine leichte Rundung aufweisen!, die von um so geringerer Bedeutung ist, je schmaler der Span gehalten ist.
Beim Trommelzerspaner tritt als wesentliche Aufgabe die ungehemmte Abförderung der Späne auf, die beim Schnittvorgang sich zunächst entgegen der Zentrifugalkraft bewegen, um dann nach außen an den Trommelumfang geführt zu werden.
Bei Trommelzerspanern zur Erzeugung von Holzraspeln ist es bekannt, eine Rippe, die den Eintrittsschlitz der Holzraspeln vollständig ausfüllt, vorzu- sehen und diese Rippe verstellbar zu gestalten. Hierbei liegt die spanaufnehmende Kammer in Drehrichtung vor dem den Span erzeugenden Messer, so daß der Span zunächst entgegen der Zentrifugalkraft nach innen gedrückt wird, um dann von der Zentrifugalkraft nach außen geschleudert zu werden. Es erfolgt hierbei kein kontinuierliches Abführen des Spanes beim Schneidvorgang selbst, vielmehr ein Anhäufen von Spänen in der Kammer, aus der nach Freigabe der Kammeröffnung durch das Holzstück der Span durch Zentrifugalkraft herausgeschleudert wird.
Es ist ferner in einem älteren Patent vorgeschlagen, an einem Werkzeugträger, insbesondere von zylindrischer Bauart für Holzzerspanungsmaschinen, eine Druckleiste vor jedem Messer anzuordnen, die mit dem Messer die Eintrittsöffnung für jeweils einen, aus einem Sammelraum und einer Auswurf öffnung bestehenden Spänekanal bildet. Der Spänekanal liegt hierbei in Drehrichtung vor dem Messer, so daß der Span zunächst eine Bewegung entgegen der Zentrifugalkraft machen muß, um dann an den Außenumfang der Trommel geleitet zu werden.
Der Zweck des erfindungsgemäßen Trommelzerspaners ist es, die Abführung der Späne bei Trommelzerspanern zu verbessern, bei denen die Messer am Außenumfang angeordnet sind. Es soll erreicht werden, daß die Späne zunächst nicht in Richtung zur Drehachse der Trommel, d. h. entgegengesetzt zur Zentrifugalkraft, bewegt werden, vielmehr die Späne zunächst in einem flachen Winkel zum Messer und annähernd senkrecht zur Richtung der Zentrifugalkraft bewegt werden, um dann an den Umfang der Trommel befördert zu werden. Hierdurch werden jene Stauungen vermieden, die bei der Förderung Trommelzerspaner
zur Herstellung von Spänen,
insbesondere für Spanplatten
Anmelder:
Industrie-Companie Kleinewefers
Konstruktions- und Handelsgesellschaft
m.b.H.,
Krefeld, Melanchthonstr. 5
Dipl.-Ing. Hans Georg Sass, Krefeld,
und Erwin Erk, Lüstringen (Kr. Osnabrück),
sind als Erfinder genannt worden
des Spanes entgegen der Zentrifugalkraft auftreten können.
Nach der Erfindung wird von einem Trommelzerspaner zur Erzeugung von Spänen für Spanplatten mit am Umfang angeordneten Schneidmessern ausgegangen und vorgeschlagen, die Messer an Messerbalken vorzusehen, unter denen der abgetrennte Span entgegen der Schnittrichtung gleiten und an deren Hinterkante der Span aus der Trommel austreten kann. Der Span bewegt sich nur um ein geringes Maß in Richtung auf die Trommellagerung und somit entgegen der Zentrifugalkraft; des weiteren ergibt sich der Vorteil, daß der Span nicht gewendet und in Drehrichtung aus der Trommel abgeführt wird, sondern in der Richtung unterhalb des Messerbalkens geführt ist, in der er von dem Holzteil abgetrennt wird.
Durch die Anordnung des Messers an dem Messerbalken und dem hierdurch hervorgerufenen Abstand zwischen dem Messerbalken und dem Trommelkörper ergibt sich die Möglichkeit einer leichten Luftzuführung unterhalb der Messerbalken, durch die eine günstige Luftströmung unterhalb des Messerbalkens in Richtung der Spanaustrittsöffnung am Trommelumfang erzeugt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Trommelzerspaner bisher bekannter Bauart,
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Trommelzerspaner, teilweise im Seitenschnitt.
109 580/113
Bei den bisher bekannten Ausführungsformen der Trommelzerspaner wies der Trommelzylinder 1 mehrere Schneidmesser 2 auf, unter deren Schneidkante die Lippe 3 einer Ausnehmung 4 ansetzte. Der von dem Holz 5 losgelöste Span gleitet an der Wandung 6 der Ausnehmung 4 in Richtung des Pfeiles 7 aus der Trommel heraus. Hierbei bewegt sich der Span, wie aus Fig. 1 deutlich erkennbar ist, zunächst in Richtung auf die Trommelachse 8 und somit entgegen der Zentrifugalkraft, um erst danach mit der Zentrifugalkraft nach außen gefördert zu werden.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Fig. 2, bei der zur deutlichen Darstellung der Messerbalken 9 sowie der unterhalb des Messerbalkens befindliche Zwischenraum 11 zwischen diesem und dem Trommelkörper 1 vergrößert dargestellt sind, ist an dem Messerbalken das Schneidmesser 2 angebracht. Der Messerbalken besitzt vorzugsweise etwa elliptischen Querschnitt. Zwischen der Unterseite 10 des Messerbalkens und dem Zylinderkörper 1 ist der kanalartige Zwischenraum 11 gebildet, der sich über die gesamte Länge des Messerbalkens erstreckt. Der von dem Holz 5 abgetrennte Span gelangt in Richtung der Pfeile 12 a, 12 b, 12 c durch diesen Zwischenraum 11, wobei er gegen die Drehrichtung des Trommelzerspaners bewegt wird.
Zur Unterstützung der Bewegung des Holzspans in Richtung der Pfeile 12 β, 12 b, 12 c kann ein Luftstrom dienen, der durch Radialkanäle 13 den Zwischenräumen 11 zugeführt wird. Diese Kanäle 13 münden etwa tangential in die Zwischenräume 11 ein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Trommelzerspaner zur Erzeugung von Spänen für Spanplatten mit am Umfang angeordneten Schneidmessern, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (2) an Messerbalken (9) vorgesehen sind, unter denen der abgetrennte Span entgegen der Schnittrichtung gleiten und an deren Hinterkante der Span aus der Trommel (1) austreten kann.
2. Trommelzerspaner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Messerbalkens (9) Luftaustrittskanäle (13) in die Zwischenräume (11) tangential in Richtung der Spanaustrittsöffnung am Trommelumfang münden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 51 367, 70 083.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 033 888.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 580/113 5.61
DEI13945A 1957-11-08 1957-11-08 Trommelzerspaner zur Herstellung von Spaenen, insbesondere fuer Spanplatten Pending DE1106483B (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996000639A1 (en) * 1994-06-29 1996-01-11 Iggesund Tools Ab Knife

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE70083C (de) * Firma W. RITTER in Altona, Friedenstrafse 17 Messerklappe für Messer an Holzraspeltrommeln
DE51367C (de) * Dr. L. WEITZ in Hamburg, Billhörner Kanalstr. 22—24 Schräg stehende Lade für Holzraspelmaschinen

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