DE1106482B - Vorrichtung zum Waschen und Entrinden von Faserholz od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen und Entrinden von Faserholz od. dgl.

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Publication number
DE1106482B
DE1106482B DEH34509A DEH0034509A DE1106482B DE 1106482 B DE1106482 B DE 1106482B DE H34509 A DEH34509 A DE H34509A DE H0034509 A DEH0034509 A DE H0034509A DE 1106482 B DE1106482 B DE 1106482B
Authority
DE
Germany
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chains
drum
washing
debarking
pulpwood
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Pending
Application number
DEH34509A
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English (en)
Inventor
Clemens Hennecke
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/02Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks against each other; Equipment for wet practice
    • B27L1/025Debarking in rotating drums

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Gegenstand der Patentanmeldung H26980Ib/38i ist eine Vorrichtung zum Waschen und Entrinden von Faserholz, Zellstoffholz, kurzem Nadelholz und Laubholzrollen für die Papier-, Spanplatten-, Sperrholz-, Holzstoff- und Zellstoffindustrie, bei der in einem für ein Waschen geeigneten Behälter an sich bekannte Schälketten, insbesondere solche aus scharfkantigem Flachstahl, oder Seile sowie Stahlbänder od. dgl. angeordnet sind, die straff oder locker bzw. nachgiebig und vornehmlich schräg aufgehängt sind und im Behälter umlaufen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die in den Trommeln in der Längsrichtung hängenden Ketten, Seile, Stahlbänder od. dgl. an besonderen Tragkörpern anzuhängen und diese mit einer eigenen Antriebsvorrichtung zu versehen.
Dabei sind die Ketten bei seitlich geschlossenen Trommeln an beidseitig auf einer durchgehenden Welle angeordneten Tragarmen oder Tragscheiben angehängt oder an den Flanschen von zwei beidseitig in die seitlich offene Trommel eingeführten Laufbuchsen aufgehängt. Durch den eigenen Antrieb ist es möglich, die Ketten je nach Bedarf mit größerer oder kleinerer Geschwindigkeit als die Trommeln umlaufen zu lassen. Es ist auch möglich, die Ketten entgegen der Drehrichtung der Trommel zu bewegen. Dadurch wird die Wirkung der Ketten wesentlich verbessert, und es werden größere Leistungen erzielt.
In der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele für Vorrichtungen nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine geschlossene Entrindungstrommel mit Entleerungsklappe,
Fig. 2 und 3 eine Trommel mit seitlichen Einführungs- und Entleerungsöffnungen.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist die geschlossene Trommel 1 mit Entleerungsklappe 2 im Mantel geschlitzt, so daß Schmutz und Rindenteile in bekannter Weise in den Eintauchtrog 13 austreten können. Die Trommel 1 hängt in den Hohlzapfen 7, die in den Lagern 16 ruhen. Der Antrieb der Trommel 1 erfolgt durch die Zahnradübersetzung 8, die durch den Getriebemotor 9 mit veränderlicher Drehzahl angetrieben wird. Die Ketten 4 od. dgl. zum Schälen der Holzteile sind lose oder locker durchhängend an den Tragarmen oder Tragscheiben 5 befestigt. Diese sind auf der Welle 3 angeordnet, die in den Buchsen 6 und dem Außenlager 12 läuft. Der Antrieb des Kettentriebwerkes 4, 5 erfolgt über die Welle 3 durch Zahnrad und Ritzel 10, die von dem Getriebemotor 11 mit veränderlicher Drehzahl angetrieben werden. Der Trog 13, in welchem die Trommel 1 eintaucht, ist mit Wasser gefüllt, das einen Zustrom durch die Frischwasserrohre 14 erhält, während das Vorrichtung zum Waschen und Entrinden von Faserholz od. dgl.
Zusatz zur Patentanmeldung H 26980 Ib/38i (Auslegeschrift 1 099 719)
Anmelder:
Clemens Hennecke,
Werl (Kr. Soest), Langenwiedenweg 4
Clemens Hennecke, Werl (Kr. Soest), ist als Erfinder genannt worden
Schmutzwasser und die Rindenteile durch die Überlaufrohre 15 abgeleitet werden.
Dadurch, daß das Kettentriebwerk einen gesonderten Antrieb besitzt, können die Ketten mit einer anderen Drehzahl oder mit gegenläufiger Drehrichtung bewegt werden. Die direkte Einwirkung der für sich angetriebenen Ketten bewirkt eine weitaus stärkere Schälwirkung auf die Rinde des Holzes. Das Holz; wird noch mehr an einem freien Fall in der Trommel gehindert und reibt sich noch stärker aneinander. Dabei kann die Drehzahl der Trommel und der Ketten ebenso verändert werden, wie die Drehzahl der Antriebsmotoren veränderlich ist. Damit ist auch während des Betriebes die Entrindungswirkung beeinflußbar. Da die Holzqualität und die Rindenfestigkeit oft wechselt, kann dieses von besonderer Bedeutung sein.
Im Gegensatz zu der vorstehend beschriebenen Ausführung handelt es sich bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführung um eine an den Stirnseiten zur Beschickung und Entleerung offene Stahltrommel 21, die in einem Wassertrog 24 eintaucht. Dem Wassertrog 24 wird durch die Frischwasserrohre 30 Frischwasser zugeführt. Schmutz- und Rindenteile treten durch die Schlitze der Trommel in den Wassertrog 24 ein und werden durch die Überlaufrohre 31 abgeleitet.
Die Trommel 21 ist auf zwei Tragachsen 26 gelagert, deren gummibereifte Räder in die U-Eisenführung 27 eingreifen und die Trommel 21 in eine drehende Bewegung versetzen. Die Schälketten22 sind an den Armen einer Laufbuchse 23 aufgehängt, die auf Lagerringen 29 in den reduzierten Trommelteilen 21 b und 21 c gelagert ist und in das Trommelmittelteil 21 α hineinragen. Durch Zahnräder 25 werden die
109580/112
Laufbuchsen 23 über die Zahnketten 32 und Antriebsritzel 33 betätigt, wodurch die Schälketten 22 bewegt werden. Die Zahnritzel 33 können auch durch einen Motor mit veränderlicher Drehzahl und gegenläufig zur Drehrichtung der Trommel 21 angetrieben werden. Mittels der in Schraubenlinien verlaufenden Riefen 34 wird das Holz durch die Trommel 21 in Längsrichtung gefördert. Auch bei dieser Ausführung ist der Angriff der Ketten auf die Oberfläche der in der Trommel polternden Hölzer ein viel wirkungsvollerer. Die Ketten können, wie die Darstellung zeigt, sowohl horizontal durchhängend als auch diagonal durchhängend aufgehängt werden, wodurch die Arbeitsweise weiterhin beeinflußt werden kann.
Beide Ausführungsbeispiele haben gemeinsam den weiteren Vorteil, daß die Kopfbeschädigungen der zu entrindenden Hölzer wesentlich weiterverringert werden. Der selbständige Antrieb der Ketten od. dgl., insbesondere ihre Gegenläufigkeit zur Drehrichtung der Trommel, bewirkt eine kürzere Entrindungszeit, also kürzeres Verweilen der Hölzer in der Trommel unter Verhinderung ihres freien Falles auf den Trommelmantel.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Waschen und Entrinden von Faserholz od. dgl. nach Patentanmeldung H 26980 Ib/38i, bei der in einem für ein Waschen geeigneten Behälter an sich bekannte Schälketten, Seile, Stahlbänder od. dgl. angeordnet sind, die straff oder locker bzw. nachgiebig und vornehmlich schräg aufgehängt sind und im Behälter umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Längsrichtung durchhängenden Ketten od. dgl. in Trommeln an Tragkörpern mit eigener Antriebsvorrichtung angehängt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten bei seitlich geschlossenen Trommeln an beidseitig auf einer durchgehenden Welle angeordneten Tragarmen oder Tragscheiben angehängt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten bei seitlich offenen Trommeln an den Flanschen von zwei beidseitig in die Trommel eingeführten Laufbuchsen angehängt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 580/112 5.61
DEH34509A 1958-10-13 1958-10-13 Vorrichtung zum Waschen und Entrinden von Faserholz od. dgl. Pending DE1106482B (de)

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DE1106482B true DE1106482B (de) 1961-05-10

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DE (1) DE1106482B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2467065A1 (fr) * 1979-10-10 1981-04-17 Terre Robert Dispositif notamment pour la separation des constituants de solides en particulier les plaquettes bois

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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