DE1106388B - Pendelnde Haengeklemme fuer Leiterseile - Google Patents

Pendelnde Haengeklemme fuer Leiterseile

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Publication number
DE1106388B
DE1106388B DEB37106A DEB0037106A DE1106388B DE 1106388 B DE1106388 B DE 1106388B DE B37106 A DEB37106 A DE B37106A DE B0037106 A DEB0037106 A DE B0037106A DE 1106388 B DE1106388 B DE 1106388B
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DE
Germany
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support bolt
holding member
recess
support
clamping jaws
Prior art date
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Pending
Application number
DEB37106A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Joseph Nefzger
Oskar Mueller
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BAYERISCHE SCHRAUBEN und FEDER
Original Assignee
BAYERISCHE SCHRAUBEN und FEDER
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Pendelnde Hängeklemme für Leiterseile Pendelnde Hängeklemmen für Leiterseile werden meistens mittels eines Bolzens in gabelförmigen Haltegliedern angeordnet. Da die Montage bei einer solchen Anordnung schwierig ist, hat man eine pendelnde Hängeklemme für Leiterseile mit einseitig offenem Halteglied, deren durch eine Schraubverbindung zusammengehaltene beide Klemmbacken auf dein am Halteglied befestigten Tragbolzen schwenkbar angeordnet sind, geschaffen. Bei dieser bekannten Klemme bilden die Seilmulde und der eine Klemmbacken eine auf dem Tragbolzen schwenkbare Einheit. Der mit einem Halterand versehene Tragbolzen ist hier durch eine Bohrung im Sockel der vorerwähnten Einheit und dann durch eine Bohrung des Haltegliedes hindurchgesteckt und auf der anderen Seite des Haltegliedes mit einer Mutter festgezogen. An der aus Seilmulde und des einen Klemmbackens bestehenden Einheit ist oben gegenüber der Seilmulde - also abseits der Lagerung der Einheit - der andere Klemmbacken mittels Klemmbolzen und Bolzenmutter gehalten. Bei der Montage dieser Klemme sind drei Klemmenteile gleichzeitig zu handhaben, nämlich der Klemmbolzen, die ihn festziehende Bolzenmutter und der durch den Bolzen festzuziehende Klemmbacken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Hängeklemme derart umzugestalten, daß die Montage erheblich einfacher ausfällt. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß von den Klemmbacken jeder für sich auf den Tragbolzen des Haltegliedes aufschiebbar und auf diesem gelagert ist und daß beide Backen im verschraubten Zustand eine an sich bekannte Seilmulde mit senkrechter Teilfuge bilden. Wenn gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung an dem dem Halteglied am nächsten liegenden Klemmbacken an sich bekannte ungeteilte Auflagemulden für das Leiterseil vorgesehen sind, kann nach Aufschieben dieses Klemmbackens das Seil in die vorerwähnten Auflagemulden gelegt, dann der zweite Klemmbacken auf den Tragbolzen geschoben werden und schließlich die Sicherung der beiden Backen gegen Abgleiten vom Tragbolzen und das Zusammenpressen beider Backen durch Klemmschrauben erfolgen. Bei diesen Arbeitsgängen braucht der Monteur gleichzeitig immer nur ein einziges Stück zu handhaben, was, wie bereits erwähnt,. die Montage erheblich erleichtert.
  • Die Sicherung gegen Abgleiten der Klemmbacken vom Tragbolzen wird besonders einfach, wenn gemäß einem noch vorhandenen Merkmal der Erfindung zwischen mindestens einem Klemmbacken und dem Tragbolzen eine Bajonettverriegelung vorgesehen wird.
  • Weitere Einzelheiten der Ausgestaltung der Erfindung sind aus der Beschreibung zu den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu ersehen. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt quer zur Seilachse durch eine mit einem einseitig offenen Halteglied verbundene senkrecht geteilte Klemme, Fig. 2 eine Seitenansicht der Klemme nach Fig. 1 mit Halteglied, Fig. 3 ein Halteglied mit Klemme und die Bajonettverriegelung des nahe dem Halteglied liegenden Klemmbackens, Fig. 4 den die Auflagemulden besitzenden Klemmbacken gemäß Fig. 3 in Seitenansicht, Fig. 5 den anderen Klemmbacken zur Fig. 3 und Fig. 6 einen Schnitt VI-VI quer zu dem Tragbolzen in Fig. 3.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte hakenförmige Halteglied besteht aus einem Klöppel 1, einem Zwischenteil 2 und einem Bolzenträger 3 mit an seinem unteren Ende sich absetzenden Tragbolzen 4. Auf den Tragbolzen 4 sind zwei Klemmbacken 5 und 6 aufgeschoben, die durch einen Splint 8 mit Scheibe 7 gegen Verlust geschützt sind. Der Querschnitt des Tragbolzens 4 ist aus der Fig.2 zu ersehen. Zwischen den Klemmbacken ist das Seil 9 mittels Schrauben 10 festgeklemmt. Die beiden zusammengeschraubten Klemmbacken 5 und 6, deren ersterer mit an sich bekannten ungeteilten Auflagemulden ausgerüstet ist, pendeln auf dem Tragbolzen 4. Der Klemmbacken 6 hat unten einen Ansatz 11, der in eine entsprechende Ausnehmung 12 des Klemmbackens 5 eingreift, so daß beide Klemmbacken gegen Verdrehen gesichert sind. Bei der Montage wird derart verfahren, daß der Klemmbacken 5 auf den Tragbolzen 4 aufgeschoben, dann das Seil 9 auf die Auflagemulden des Klemmbackens 5 aufgelegt und weiterhin der Klemmbacken 6 auf den Tragbolzen aufgeschoben wird. Daraufhin werden die Klemmbacken mittels der Schrauben 10 zusammengezogen. Schließlich wird auf den Tragbolzen 4 die Scheibe 7 gesteckt, die man durch einen Splint 8 sichert.
  • In den Fig. 3, 4 und 5 ist eine ebenfalls senkrecht geteilte Klemme dargestellt, die aber mittels Bajonettverriegelung auf dem T ragbolzen des Haltegliedes gesichert ist. Bei dieser Ausführung fallen selbstverständlich die vorerwähnten Sicherungsteile, Scheibe und Splint, fort. Das Halteglied besteht wiederum aus einem Klöppel 1, einem Zwischenteil 2 und einem Bolzenträger 3 mit Tragbolzen 13. Der Tragbolzen 13 hat einen Querschnitt gemäß Fig. 6. Parallel zu einer senkrechten Fläche 25, die durch die Bolzenlängsachse geht, sind beiderseits des Tragbolzens Flächen 14 vorgesehen, die einen Abstand 15 haben. In einem bestimmten Abstand von dem Bolzenträger 3 befindet sich auf dem Tragbolzen eine Eindrehung 16, deren Durchmesser dem Abstand 15 zwischen den Flächen 14 entspricht. Auf dem Tragbolzen 13 ist ein Klemmbacken 17 angeordnet, welcher in der Fig.4 in Seitenansicht dargestellt ist. Der Klemmbacken 17 besitzt von seiner dem Bolzenträger 3 benachbarten Fläche aus eine die Kletnmbackendicke teilweise durchdringende runde Ausfräsung 18, deren Durchmesser etwas größer ist als die größte Ouerschnittsabmessung des Tragbolzens 13. Die stehengebliebene Rippe 23 besitzt eine Ausnehmung 19. Die Seitenflächen 20 der Ausnehmung 19 haben einen Abstand, der dem Abstand 15 entspricht. Die Seitenflächen 20 sind gegenüber der Querachse 21 des in Fig. -1 in Gebrauchslage dargestellten Klemmbackens 17 um einen Winkel von etwa 60° geneigt. Die die Seitenflächen 20 begrenzenden Flächen 22 der Ausnehmung 19 sind kreisförmig ausgebildet und fluchten mit der Ausfräsung 18 des Klemmbackens. Bei der :Jontage wird der Klemmbacken 17 mit einer Neigung von 60' auf den Tragbolzen 13 aufgeschoben. Liegt die Rippe 23 des Klemmbackens 17 in der Eindrehung 16, dann kann der Klemmbacken 17 um 60° in die horizontale Gebrauchslage gedreht werden, wo-1)ei die Rippe 23 auf dem durch das Eindrehen entstandenen Tragbolzenteil gleitet. Hierdurch ist der Klemmbacken 17 in der Gebrauchslage unverlierbar mit dem Tragbolzen verriegelt, da die Rippe 23 zwischen den die Eindrehung 16 überragenden Teilen 24 und 25 des Bolzens 13 zu liegen kommt. Nunmehr wird der vordere Klemmbacken 26 (s. Fig. 5) auf den Tragbolzen geschoben und mittels Schrauben 27 an dem Klemmbacken 17 befestigt, nachdem zwischen die beiden Klemmbacken 17, 26 in die Auflagemulden des Klemmbackens 17 das nicht dargestellte Leiterseil eingelegt worden ist.
  • Selbstverständlich kann die Ausbildung auch so sein, das an Stelle des hinteren Klemmbackens nur der vordere verriegelbar ist oder aber beide Klemmbacken verriegelbar sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Pendelnde Hängeklemme für Leiterseile mit einseitig offenem Halteglied, deren durch eine Schraubverbindung zusammengehaltene beide Klemmbacken auf dem am Halteglied befestigten Tragbolzen schwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß von den Klemmbacken (5 und 6 bzw. 17 und 26) jeder für sich auf den Tragbolzen (4 bzw. 13) aufschiebbar und auf diesem gelagert ist und daß beide Backen im verschraubten Zustand eine an sich bekannte Seilmulde mit senkrechter Teilfuge bilden.
  2. 2. Hängeklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Halteglied am nächsten liegenden Klemmbacken (5 bzw. 17) an sich bekannte ungeteilte Auflagemulden für das Leiterseil vorgesehen sind.
  3. 3. Hängeklemme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einem Klemmbacken, z. B. dem dem Halteglied am nächsten liegenden Klemmbacken (17), und denn Tragbolzen (13) eine das Abgleiten der Klemmbacken verhindernde Bajonettverriegelung (14, 16, 18, 19, 20, 22, 24, 25) vorgesehen ist (Fig. 3 bis 6).
  4. 4. Hängeklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmbacken (z. B. 17) und Tragbolzen (13) folgende Verriegelungsmerkmale aufweisen a) Der Tragbolzen hat in einem gewissen Abstand vom Halteglied eine Eindrehung (16). b) Der Tragbolzen besitzt zwei parallel zueinander angeordnete, ihn verjüngende Seitenflächen (14), die parallel zu einer Fläche liegen, die sowohl die Mittelachse des Haltegliedes als auch die Tragbolzenlängsachse durchsetzt. c) Der Abstand (15) der parallel zueinander angeordneten Seitenflächen (14) des Tragbolzens entspricht dem Durchmesser der Eindrehung (16) im Tragbolzen. d) Der Klemmbacken besitzt eine die Klemmbackendicke teilweise durchdringende runde Ausfräsung (18), deren Durchmesser etwas größer ist als die größte Querschnittsabmessung des Tragbolzens, und ferner eine durch die Ausfräsung entstandene Rippe (23), die mit einer Ausnehmung (19) versehen ist, die zwei gegenüberliegende parallele Begrenzungsflächen (20) im Abstand (15) der Tragbolzenseitenflächen (14) und zwei gegenüberliegende, kreisförmige und mit der Ausfräsung fluchtende Begrenzungsflächen (22) hat.
  5. 5. Hängeklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Begrenzungsflächen (20) der Ausnehmung (19) in der Rippe (23) eine Neigung von 60 bis 90° gegenüber der durch den Schwerpunkt des in der Gebrauchslage (Fig. 4) liegenden Klemmbackens gehenden Senkrechten haben. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 103 987; französische Patentschrift Nr. 1058 688.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT103987B (de) * 1924-10-29 1926-08-25 Wilhelm Hofmann Fa J Hänge- oder Abspannklemme für elektrische Leitungen.
FR1058688A (fr) * 1952-06-25 1954-03-18 Electro Verre L Dispositif perfectionné de suspension de câbles électriques

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT103987B (de) * 1924-10-29 1926-08-25 Wilhelm Hofmann Fa J Hänge- oder Abspannklemme für elektrische Leitungen.
FR1058688A (fr) * 1952-06-25 1954-03-18 Electro Verre L Dispositif perfectionné de suspension de câbles électriques

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