DE1104279B - Schnellschlussventil - Google Patents

Schnellschlussventil

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Publication number
DE1104279B
DE1104279B DEC14449A DEC0014449A DE1104279B DE 1104279 B DE1104279 B DE 1104279B DE C14449 A DEC14449 A DE C14449A DE C0014449 A DEC0014449 A DE C0014449A DE 1104279 B DE1104279 B DE 1104279B
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DE
Germany
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nut
lever
quick
valve
projection
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Pending
Application number
DEC14449A
Other languages
English (en)
Inventor
Douwe Janse Cupedo
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1104279B publication Critical patent/DE1104279B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/02Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures the enclosure being itself a valve, tap, or cock
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/46Mechanical actuating means for remote operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

  • Schnellschlußventil Bei den bekannten- Schnellschlußventilen, die mit einer Schraubenspindel in einer axial geführten, jedoch verriegelbaren Mutter, welche mit Hilfe eines Hebels entriegelt werden kann, um das Ventil durch Federwirkung zu schließen, war vorgesehen, daß die Mutter mit einem radialen Vorsprung versehen ist, der in einem sich in Axialrichtung durch das Absperrgehäuse erstreckenden Schlitz geführt wurde. Dadurch können jedoch Funktionsstörungen eintreten, die dadurch entstehen können, däß die Federkraft unter Umständen nicht ausreicht, um die Verriegelung zustande zu bringen. Durch die Erfindung ist ein Schnellschlußventil geschaffen worden, welches gegenüber den bekannten Ventilen dieser Art den Vorteil aufweist, daß durch eine zwangläufig eintretende Verriegelung Funktionsstörungen ausgeschaltet werden. Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke besteht darin, daß die von der Spindel zu bewegende Mutter einen Nocken mit einer Stirnfläche hat, die am Ende des Hochschraubens der -Mutter mit der Stirnfläche an einemGegennocken an einem auf derSchraubenspindel festgekeilten Ring in Eingriff kommt und dadurch den Vorsprung an der Mutter in die tangentiale Erweiterung drückt, in der er dann durch den Entriegelungshebel gehalten wird. Dabei wirkt der Hebel beim Entriegeln über eine Schrägfläche auf den Vorsprung an der Mutter. Durch diese neue Gestaltung des Schnellschlußventils ist es möglich, dieMutter auf derAußenseite zylindrisch auszubilden und diese in eine zylindrische Führung aufzunehmen, in welcher Führung auch der Schlitz oder Schlitze für den Vorsprung bzw. die Vorsprünge der Mutter angeordnet werden. Insbesondere bei Anwendung zweier diametral einander gegenüber angeordneter Vorsprünge wird eine sehr zuverlässige Mutterführung erhalten.
  • Wird nun durch den Hebel der aus dem Schlitz herausragendeMuttervorsprungverriegelt, kann durch Linksdrehung der Schraubenspindel das Ventil von seinem Sitz gehoben werden, wobei die Feder, welche den Verschluß bewirken muß, gespannt wird. Nach einer Linksdrehung sind die Nocken von Mutter und Ring so weit voneinander entfernt, daß sie einander, wenn die Spindel weitergedreht wird, ungehindert passieren können.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dar-gestellt, wobei bemerkt wird, daß in den Zeichnungen das Ventil und das Absperrgehäuse nicht eingezeich-net sind, weil diese Teile außerhalb des Bereiches der Erfindung liegen und zu deren Begriff entbehrt werden können. Es veranschaulicht daher Fig. 1 einen Teil der Absperrvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform bei geschlossenem Ventil und entriegelter Mutter in Ansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine entsprechende Ansicht, jedoch mit wieder verriegelter Mutter, Fig. 3 eine entsprechende Ansicht, jedoch mit wie. der geöffnetem Ventil, Fig. 4 einen Schnitt um 90° in bezug auf die Ansicht nach Fig. 3 gewendet, Fig. 5 eine Draufsicht der Absperrvorrichtung, Fig. 6 eine zweite Ausführungsform der Absperrvorrichtung in Ansicht und teilweise im Schnitt.
  • In den Figuren ist 1 die Schraubenspindel, an deren unterem Ende das Ventil drehbar, jedoch in axialem Sinne fixiert befestigt ist. Das untere Ende der Spindel und des Ventils ist nicht abgebildet; die Nut 2, welche die untere Begrenzung des Gewindes 3 darstellt, zeigt die Lage des Ventils an. Der Abstand h1 in den Fig. 1 und 2 gibt an, daß das Ventil auf seinem Sitz aufruht; der Abstand h2 < hl in Fig. 3 zeigt, daß das Ventil geöffnet ist.
  • Auf der Spindel 1 ist eine Mutter 4 mit zylindrischem Umfang und zwei einander diametral gegenüberliegenden radialen Vorsprüngen 5 aufgeschraubt. Die Mutter ist von einer zylindrischen Führung 6 umgeben, in der Axialschlitze 7 für die Vorsprünge 5 angeordnet sind, welche Schlitze an ihrem am weitesten von dem Ventil entfernten Ende je eine tangentiale Erweiterung8 aufweisen, in der sich dieVorsprünge5 in ihrer Verriegelungslage befinden (s. Fig. 2 und 3). Die Führung 6 trägt weiter eine Stütze 9 mit Bohrung 10 für einen Scharnierbolzen 11, mit dem ein Hebel 12 (s. Fig. 3 und 5) an der Absperrvorrichtung befestigt ist. In diesem Hebel ist eine Aussparung 13 vorgesehen, in welche ein Vorsprung 5 aufgenommen werden kann und dessen dem Scharnierbolzen zugekehrte Flanke 14 herunterragt und gemäß einem Kreisbogen gebogen ist, dessen Mittelpunkt exzentrisch zu der Achse des Bolzens 11 liegt. Die kurze Flanke 15 der Aussparung wirkt als Riegel auf den Vorsprung 5.
  • Der Hebel zeigt noch eine Öse 16 zum Ankuppeln von :Mitteln, den Hebel in Richtung des Pfeiles 17 anzuheben, wodurch der Vorsprung 5 frei wird und durch die Flanke 14 zu dem Schlitz 7 hingedrückt wird.
  • Fig. S zeigt, daß bei Anwendung zweier einander diametral gegenüberliegender Vorsprünge 5 mit dem Hebel 12 über den Scharnierbolzen 11 ein kurzer Hebel 18 gekuppelt ist, der ebenfalls mit einer entsprechenden Aussparung versehen ist, die der Aussparung 13 des Hebels 12 spiegelbildlich entspricht. Die Mutter 4 ist an der Oberseite mit einem Nocken 19 (s. Fig. 4) versehen, der eine Axialfläche 20 aufweist, welche Fläche mit einer Axialfläche 21 eines Nockens 22 in Berührung kommen kann, der zu einem Ring gehört, der sowohl tangential wie axial auf der Spindel 1 durch eine Klemmschraube 24 fixiert ist. Der Ring 23 hat einen Flansch 25, welcher eine Abstützfläche für die Oberseite des Hebels 12 darstellt, derart, daß durch Anheben davon das Ventil gehoben werden kann.
  • In Fig. 6 wird gezeigt, wie eine Schraubenfeder 26, die dazu bestimmt ist, nach Entriegelung der Mutter 4 das Ventil zu schließen, in einem Gehäuse mit zylindrischer Wandung 27 und eingeschraubtem Boden 28 untergebracht ist. Dabei bilden die Führung 6 und die Wandung 27 ein Ganzes. In der Nut 2 ist ein aus der Spindel herausragender Federring 29 angeordnet, auf dem eine glockenförmige Stütze 30 für die Feder 26 aufruht. Die Feder 26 drückt mit ihrem von der Stütze abgekehrten Ende an die Stirnwand 31 des Gehäuses.
  • Die Stütze weist einen Flansch 32 auf, der sich mit geringem Spiel an der Wand 27 auf- und niederbewegen kann. Wenn der Raum des Gehäuses mit z. B. Öl gefüllt ist, wirkt dieser Flansch 32 als Dänin kolben während der Schließbewegung des Ventils. Die Abmessungen sind derart gewählt, daß die Mutter 4 in die Feder 26 hineinschieben kann. Das Anheben des Hebels 12 kann durch eine hydraulische Vorrichtung erfolgen, wie dies in Fig. 6 durch einen Zylinder 33 mit einem darin beweglichen unterEinfluß einerFeder 34 stehenden Kolben 35 wiedergegeben ist. Die Kolbenstange 36 greift den Hebel 12 in 37 an. 38 ist der Drucköleinlaß des Zylinders 33.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schnellschlußventil mit einer Schraubenspindel in einer axial geführten, jedoch verriegelbaren Mutter, welche mit Hilfe eines Hebels entriegelt werden kann, um das Ventil durch Federwirkung zu schließen, und die mit wenigstens einem radialen Vorsprung versehen ist, der in einem sich in Axialrichtung durch das Absperrgehäuse erstreckenden Schlitz geführt wird, dadurch gekennezichnet, daß die Mutter (4) einen Nocken (19) mit einer Stirnfläche (20) hat, die am Ende des Hochschraubens der Mutter mit der Stirnfläche (21) an einem Gegennocken (22) an einem auf der Schraubenspindel (1) festgekeilten Ring (23) in Eingriff kommt und dadurch den Vorsprung (5) an der Mutter (4) in die tangentiale Erweiterung (8) drückt, in der er dann durch den Entriegeiungshebel (12) gehalten wird.
  2. 2. Schnellschlußventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (12) beim Entriegeln über eine Schrägfläche (14) auf den Vorsprung (5) wirkt.
  3. 3. Schnellschlußventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (23) auf der Spindel (1) aufgeschraubt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 473 244, 739 519; britische Patentschrift Nr. 513 802; USA--Patentschrift Nr. 1907 627.
DEC14449A 1956-03-09 1957-02-26 Schnellschlussventil Pending DE1104279B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NL1104279X 1956-03-09

Publications (1)

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DE1104279B true DE1104279B (de) 1961-04-06

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ID=19869223

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DEC14449A Pending DE1104279B (de) 1956-03-09 1957-02-26 Schnellschlussventil

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DE (1) DE1104279B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997041373A1 (de) * 1996-04-26 1997-11-06 Filterwerk Mann + Hummel Gmbh Ventil für flüssigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE473244C (de) * 1926-03-26 1929-03-13 Oskar Schuergels Schnellschlussvorrichtung fuer Drehschieber
US1907627A (en) * 1931-06-12 1933-05-09 Creamery Package Mfg Co Valve
GB513802A (en) * 1938-04-22 1939-10-23 Welliam Langsdorf Improvements in and relating to valves adapted for rapid or gradual operation
DE739519C (de) * 1941-01-09 1943-09-28 Schaeffer & Budenberg G M B H Schnellschlussventil

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