DE1134864B - Schnellschlussventil mit einer Schrauben-spindel in einer axial gefuehrten, jedoch verriegelbaren Mutter - Google Patents

Schnellschlussventil mit einer Schrauben-spindel in einer axial gefuehrten, jedoch verriegelbaren Mutter

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DE1134864B
DE1134864B DEC15875A DEC0015875A DE1134864B DE 1134864 B DE1134864 B DE 1134864B DE C15875 A DEC15875 A DE C15875A DE C0015875 A DEC0015875 A DE C0015875A DE 1134864 B DE1134864 B DE 1134864B
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DE
Germany
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nut
valve
projection
lever
screw spindle
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DEC15875A
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English (en)
Inventor
Douwe Janse Cupedo
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/46Mechanical actuating means for remote operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Schnellschlußventil mit einer Schraubenspindel in einer axial geführten, jedoch verriegelbaren Mutter Zusatz zum Patent 1104 279 Die Erfindung bezieht sich auf ein Schnellschlußventil mit einer Schraubenspindel in einer axial geführten, jedoch verriegelbaren Mutter, welche mit Hilfe eines Hebels entriegelt werden kann, um das Ventil durch Federwirkung zu schließen, und die mit wenigstens einem radialen Vorsprung versehen ist, der in einem sich in Axialrichtung durch das Absperrgehäuse erstreckenden Schlitz geführt wird, wobei die Mutter einen Nocken mit einer Stirnfläche hat, die am Ende des Hochschraubens der Mutter mit der Stirnfläche an einem Gegennocken an einem auf der Schraubenspindel festgekeilten Ring in Eingriff kommt und dadurch den Vorsprung an der Mutter in die tangentiale Erweiterung drückt, in der er dann durch den Entriegelungshebel gehalten wird.
  • Bei diesem Schnellschlußventil nach Patent 1104 279 sind Einrichtungen vorgesehen, die das Ventil zwangläufig schließen können, was dadurch erfolgt, daß die Mutter aus ihrer Verriegelstellung gebracht wird, wodurch eine Feder das Ventil schließt.
  • Das Ventil bzw. die Mutter können jedoch nur durch Betätigung eines auf der Schraubenspindel angeordneten Handrades geöffnet und wieder in die Verriegelstellung gebracht werden.
  • Um letztere Handlungen auch durch Fernsteuerung ausführen zu können, z. B. für Lenzabschließer an Bord von Schiffen oder sonstigen nicht direkt zugänglich gelegenen Orten, ist die vorliegende Erfindung als weitere Verbesserung des Gegenstandes des Patents 1104 279 geschaffen worden. Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke besteht bei dem eingangs gekennzeichneten Schnellschlußventil darin, daß auf die Mutter wirkende pneumatische, hydraulische oder elektromagnetische Einrichtungen angeordnet sind, die dazu bestimmt sind, das geschlossene Ventil gegen Federwirkung zu heben. Dies hat den Vorteil, daß man nun auch nicht direkt zugängliche Schnellschlußventile auf diese Art betätigen kann.
  • Dabei kann das Schnellschlußventil erfindungsgemäß derart ausgebildet sein, daß der Vorsprung mit einem fernsteuerbaren Hebel zusammenarbeitet, um bei geschlossenem Ventil die Mutter nebst Ventil gegen Federwirkung zu heben.
  • Damit es nun während der ganzen Dauer der Hebung nicht erforderlich sei, den Hebel selbst in angehobener Stellung zu halten, kann die Vorrichtung derart ausgeführt sein, daß der Hebel an einer festen, die Schraubenspindel senkrecht kreuzenden Achse angelenkt ist und mit einem den Muttervorsprung in die Verriegelstellung drehenden Nocken oder einer geneigten Fläche versehen ist. Weiter kann die Vorrichtung nach der Erfindung derart ausgebildet sein, daß ein zentraler Zylinder mit einem auf der Schraubenspindel axial fixierten Kolben angeordnet ist, wobei auf pneumatischem oder hydraulischem Wege durch Anheben des Kolbens der Muttervorsprung nahe dem Ende des Hubes mit einem an dem erweiterten Ende des Schlitzes angeordneten festen Nocken, der beim Zurücklegen des letzten Teiles des Hubes den Vorsprung in die tangentiale Schlitzerweiterung drückt, in Zusammenarbeit gebracht wird.
  • Nachdem der Kolben völlig angehoben ist, und somit die Mutter mit dem Vorsprung und auch das Ventil, gelangt die Mutter zwangläufig in die Verriegelstellung, so daß das Ventil geöffnet bleibt.
  • Dabei kann die Vorrichtung derart ausgebildet sein, daß der zentrale Zylinder zwischen dem Deckel des Ventilgehäuses und der Mutterführung angeordnet ist.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und es veranschaulicht Fig.1 die Schnellschlußvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform bei geschlossenem Ventil und entriegelter Mutter in Ansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Abbildung, jedoch mit geöffnetem Ventil und in die Verriegellage gebrachter Mutter, Fig.3 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform, Fig. 4 eine Seitenansicht einer .dritten Ausführungsform, Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 eine Ansicht einer dritten Ausführungsform, teilweise im Schnitt, und Fig.7 ein Schema der Leitungen für die Fernsteuerung.
  • In allen Figuren sind für die gleichen Teile die gleichen Bezugsziffern benutzt.
  • An dem unteren Ende der Schraubenspindel 1 ist das Versehlußstück angeordnet. Die Ringnut 2, welche die untere Begrenzung des Schraubengewindes 3 bildet, ist ein Zeiger für den Stand des Ventils.
  • Auf die Spindel 1 ist eine Mutter 4 mit zylindrischem Umfang und nach der dargestellten Ausführungsform mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Radialvorsprüngen 5 aufgeschraubt. Die Mutter 4 ist von einer zylindrischen Führung 6 umgeben, in der Axialschlitze 7 für die Vorsprünge 5 angeordnet sind; welche Schlitze an ihrem Ende, das am weitesten von dem Ventil entfernt ist, je eine tangentiale Erweiterung 8 aufweisen, in der sich die Vorsprünge 5 in der Verriegellage der Mutter 4 befinden (s. Fig. 2). Die Führung 6 trägt weiter eine Stütze 39 mit Bohrung 40 für einen Schamierbolzen 41, mit dem ein Hebel 42 befestigt ist. Dieser Hebel 42 ist mit einem Nocken 43 versehen, der mit einem Vorsprung 5 der Mutter 4 (s. Fig. 2) derart zusammenarbeitet, daß der Vorsprung 5 in eine Eiweiterang & eines der Schlitze 7 gedrückt werden kann, womit die Mutter 4 in die Verriegellage gebracht wird.
  • Der Nocken 43 kann durch eine geneigte Fläche ersetzt werden. Zur Begrenzung des höchsten Standes der Mutter 4, und auch, um gegebenenfalls das Ventil' durch Drehen der Schraubenspindel 1 in bezug auf' die- Mutter 4 zu schließen, ist ein Anschlag 44 an der' Oberseite der Führung 6 angeordnet.
  • Der Hebel' 42 kann z: B'. pneumatisch durch einen Hubzylinder 45 mit Kolben 46 (Fg: 3) betätigt werden, wozu die- Kolbenstange- 47° mittels eines Bolzens 48' mit dem Hebel' 42 gekuppelt ist. Der Hebel weist dazu ein Schlitzloch 49# auf: Es ist weiter möglich, die Platte 50auf weicher die Schneilschlußvorrichtung ruht, derart an den auf dem - nicht abgebildeten - Ventilgehäuse stützenden Säulen 51 zu- befestigen, daß eiirre Einstellmöglichkeit vorhanden ist, weiche eine Höhenverringerung des-Ventils und- des Sitzes nach- dem Nachschleifen ausgleichen kann. Dazu weist jede Säule 51 an ihrem oberen Ende einen langen Schraubengewindeteil-52 auf; auf welchem die Plätte 50 durch eine Untermutter 53' und eine Obermutter 54 gehalten wird: Durch Verdrehung beider Muttern kann die Platte ür bezug- auf die- Säulen höher oder niedriger eingestellt werden.
  • Eine andere Ausführungsform (s. Fig. 3) zeigt als Besonderheit die Kombination der Funktionen einer der- Säuienr mit der, des Hubzylinders: Dazu ist die Aufstellung der verschiedenen Teile derart, daß die Säule als Zylinder 55 ausgeführt ist, in dem der Kolben 46 untergebracht werden kann. Die auf den Kolben wirkende Rückstellfeder 56, der Druckmittelanschluß 57 und die übrigen Teile sind wie die nach der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ausgeführt. Die Muttern 58, 59 halten die Platte 50.
  • Das Öffnen bzw. Schließen des Ventils kann auch durch einen Mechanismus mit gespannter Feder bewirkt werden, die nach Schmelzen - z. B. bei Feuer - eines Schmelzpfropfens oder -bolzens entspannt wird.
  • Bei der dritten Ausführungsform ist auf der Spindel 1 ein Ring 62 (Fig. 5) aufgeschraubt, und zwar bis an die Unterseite der Ringnut 2. Dieser Ring 62 bildet mit dem Nabenring 63 und der zwischengeklemmten Manschette 64 einen Kolben, der sich in einem Zylinder 65 auf- und abbewegen kann. Der Zylinder 65 ist an dem die Platte 50 durchragenden unteren Ende der Mutterführung 6 durch ein Schraubengewinde 66 befestigt und an seinem freien Ende durch einen eingeschraubten Deckel 67 abgeschlossen. In diesem Deckel ist eine öffnung88 angeordnet,. an die eine Druckmittelzufuhrleitung zum Heben des Kolbens und damit der Ventilspindel mit der Mutter 4 und des Ventils angeschlossen werden kann. In Fig. 7 ist diese Leitung mit 69 bezeichnet.
  • Wird zum Öffnen des Ventils der Kolben angehoben - die Zuführung des Druckmittels kann durch Fernsteuerung bewirkt werden - so bewegen sich die Vorsprünge 5 mit hinauf. Nun ist an dem oberen Ende wenigstens eines der Axialschlitze 7 ein fester Nocken oder eine Führungsbahn 70 angeordnet, der bzw: die den Vorsprung 5 in die Schlitzerweiterung 8 drückt. Die Aufstellung ist derart, daß die Unterseite des Vorsprunges eben von der unteren Begrenzung der genannten Erweiterung 8 frei bleibt, so daß nach Wegfall des Druckmitteldruckes durch die Wirkung der Schließfeder des Ventils der Vorsprung mit der Ventilspindel sich etwas senkt, bis der Vorsprung die Unterseite der Erweiterung berührt. Das Ventil ist somit im der öffnuggslage gesperrt und kann gleichfalls durch Fernsteuerung wieder geschlossen werden.
  • Fig. 6 zergt eine Absperrvorrichtung nach der dritten Ausführungsform entsprechend der Erfindung. Diese- Absperrvorrichtung ist in einem normalerweise unzugänglichen Raum aufgestellt und weist das Handrad 61 nicht auf; weiter ist sie mit einer füssig keitsdichten glockenförmigen Haube 70ä versehen, in der alle Teile zum Fernoffnen und -schließen des Ventils angeordnet sind: Diese Teile sind mit einem geeigneten Schmiermittel' eingeschmiert, so däß die Absperrvorrichtung; wenn sie sich unter Wasser befindet, auch aus der Ferne gesteuert werden kann.
  • Diese Fernsteuerung ist in Fig.7 schematisch wiedergegeben. Das Ventil 71 zeigt außer den bereits beschriebenen Teilen, die durch- die diesbezüglichen Bezugsziffern bezeichnet' sind, auch die im Patent 1104°279 beschriebene- Vorrichtung zur Fernschließung. Die Teile dieser-Vorrichtung sind, soweit erforderlich, deutlichkeitshalber mit den im älteren Patent benutzten Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die- Hauptdruckmittelleitung 71 erhält z. BDruckluft aus dein- nicht dargestellten Reserveluftkessel: Die Leitung 72@ endet am Steuerventil 73, das z. B: auf einer Platte mit einem Betätigungshebel montiert sein kann: Der Hebef kann drei Lagen: 74`a = Ventilheben, 74 b = Entlüften und 74 c = Schließen' einnehmen. Das Steuerventil 73 zeigt weiter Entlüftungsöffnungen 75. Leitungen 76, 77 führen die Druckluft dem Zylinder 65 bzw. 33 zu; welche Zylinder Kolben enthalten, welche die Mutter 4 mit Vorsprüngen 5 anheben (das Ventil öffnet sich) oder senken (das Ventil schließt sich).
  • Bevor die Leitungen 76, 77 die betreffenden Zylinder erreichen, können sie die Druckknopfventile 78, 79 passieren, welche es ermöglichen, das Ventil 71 auch an Ort und Stelle zu betätigen.
  • Zum Wahrnehmen der Ventilstellung an der Stelle des - im Notfalle zu benutzenden - Betätigungsventils 73 ist ein Ventil 80 an sich bekannter Ausbildung angeordnet, das durch die Flansche 25 des Ringes 23 gesteuert wird. Das Ventil 80 ist dazu mit einem Fühler 81 versehen und an eine Druckmittelleitung 82 angeschlossen, welche Leitung auch den Druckknopfventfen 78, 79 Druckmittel zuführt. Das Ventil 80 läßt in der gezeichneten Lage (Schließlage des Ventils) das Druckmittel über die Leitung 83 nach einem Rückmeldungszylinder 84 durch, in dem ein durch eine Feder 85 belasteter Kolben 86 mit Zeiger 87 in der Schließlage 90 aufgestellt ist.
  • Wird das Ventil 71 geöffnet, so wird das Ventil 80 durch die Flansche 25 frei gelassen, wodurch Luft entweicht und der Kolben 86 mit Zeiger 87 sich in die Öffnungslage 91 verstellt.
  • Die Preßluftleitungen 72 und 82 sind durch eine Leitung 88 verbunden, die ein Wirken der Rückmeldung auch beim Ausfall der an die Leitung 82 angeschlossenen (nicht abgebildeten) Druckluftquelle garantiert. Ein Rückschlagventil89 ist dann in der Leitung 82 erforderlich.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schnellschlußventil mit einer Schraubenspindel in einer axial geführten, jedoch verriegelbaren Mutter, welche mit Hilfe eines Hebels entriegelt werden kann, um das Ventil durch Federwirkung zu schließen, und die mit wenigstens einem radialen Vorsprung versehen ist, der in einem sich in Axialrichtung durch das Absperrgehäuse erstreckenden Schlitz geführt wird, wobei die Mutter einen Nocken mit einer Stirnfläche hat, die am Ende des Hochschraubens der Mutter mit der Stirnfläche an einem Gegennocken an einem auf der Schraubenspindel festgekeilten Ring in Eingriff kommt und dadurch den Vorsprung an der Mutter in eine tangentiale Erweiterung drückt, in der er dann durch den Entriegelungshebel gehalten wird, nach Patent 1104 279, gekennzeichnet durch auf die Mutter (4) einwirkende pneumatische, hydraulische oder elektromagnetische Einrichtungen, die das geschlossene Ventil gegen Federwirkung heben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (5) der Mutter (4) mit einem fernsteuerbaren Hebel (42) zusammenarbeitet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit zylindrischer Mutter, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (42) an einer festen, die Schraubenspindel (3) senkrecht kreuzenden Achse (41) angelenkt und mit einem Vorsprung (5) in die Verriegelungsstellung drehenden Nocken (43) bzw. einer geneigten Fläche versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit einer zylindrischen, einen Axialschlitz mit Erweiterung aufweisenden Führung für die Mutter, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (6) mit einem die höchste Lage der Mutter (4) bestimmenden Anschlag (44) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Führung (6), die feste Achse (41) für den Hebel (42) und die den Hebel bewegende Einrichtung auf einer Platte (50) aufgestellt sind, die durch am Ventilgehäuse befestigte Säulen (51) getragen wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte ((50) an den Säulen (51) durch jeweils eine unter und über der Platte auf der Säule aufgeschraubte Mutter (53, 54) befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubzylinder (55) zu einer die Platte (50) tragenden Säule (51) gehört. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler Zylinder (65) mit einem auf der Schraubenspindel (13) axial fixierten Kolben (62, 63, 64) angeordnet ist, wobei durch auf pneumatischem oder hydraulischem Wege hervorgerufenes Heben des Kolbens der Muttervorsprung (5) nahe dem Ende des Hubes in Zusammenarbeit mit einem an dem verbreitertem Ende des Schlitzes aufgestellten festen Nocken (70) gebracht wird, der jeweils beim Zurücklegen des letzten Teiles des Hubes den Vorsprung (5) in die tangentiale Schlitzerweiterung (8) drückt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Zylinder (65) zwischen dem Deckel des Ventilgehäuses und der Mutterführung (6) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Zylinder (65) als Büchse auf das untere Ende der Mutterführung (6) aufgeschraubt ist. 1.1.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein pneumatisches oder hydraulisches Ventil vorgesehen ist, das an eine Leitung mit einer Fernmeldeeinrichtung angeschlossen ist, die bei geschlossenem und/oder geöffnetem Ventil durch die Flansche (25) eines Ringes (23) auf der Schraubenspindel (13) betätigt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile über dem Deckel des Ventilgehäuses, das Handrad ausgenommen, durch eine flüssigkeitsdichte Umhüllung, z. B. in der Form einer Glocke (70 a), umgeben sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 842 572; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1709 747; französische Patentschrift Nr. 1115 053; USA.-Patentschrift Nr. 2 626 633.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5074325A (en) * 1990-02-16 1991-12-24 Westinghouse Electric Corp. Pivoting control valve actuator and support assembly

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE842572C (de) * 1944-07-28 1952-06-30 Linde Eismasch Ag Elektromagnetisches Regelventil
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DE1709747U (de) * 1955-08-17 1955-10-27 Kuehnle Kopp Kausch Ag Servomotor fuer regulierventile.
FR1115053A (fr) * 1954-11-23 1956-04-19 Dispositif permettant de commander à distance l'ouverture et la fermeture d'une conduite de gaz

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