DE1103954B - Fahrbare Gleisstopfmaschine - Google Patents

Fahrbare Gleisstopfmaschine

Info

Publication number
DE1103954B
DE1103954B DEP23678A DEP0023678A DE1103954B DE 1103954 B DE1103954 B DE 1103954B DE P23678 A DEP23678 A DE P23678A DE P0023678 A DEP0023678 A DE P0023678A DE 1103954 B DE1103954 B DE 1103954B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
tools
machine according
tamping machine
tamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP23678A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Plasser
Ing Josef Theurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH filed Critical Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Publication of DE1103954B publication Critical patent/DE1103954B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Fahrbare Gleisstopfmaschine Die Erfindung betrifft eine fahrbare Gleisstopfmaschine für Gleise mit Querschwellen. Zwecks gleichmäßiger Verdichtung des gesamten Schotterbettes ist es bereits bekannt, eine Gleisstopfmaschine sowohl mit vorderseitigen, den Schotter unterhalb der Schwellen verdichtenden Stopfwerkzeugen als auch mit nachgeordneten zusätzlichen Stopfwerkzeugen zur Verdichtung des Schotters zwischen jeweils zwei bereits unterstopften benachbarten Sclnvellen auszurüsten. Eine solche vorbekannte Gleisstopfmaschine mit einem Zusatzstopfer für die Schwellenfächer (Schwellenzwischenräume) hat etwa ein vorgCordn,etes Hauptstopfaggregat mit paarweise angeordneten, gegenläufig bewegbaren und vibrierenden Stopfwerkzeugen, die beidseits der Schwellenlängsseiten in das Schotterbett eintauchen und mit ihren unteren Enden den Schotter unterhalb der Schwelle verdichteten, und .einen Oberflächenvibrator, der auf dem gleichen Fahrgestell angeordnet ist und mit Ab- stand dem Hauptaggregat nachgeordnet in die Schwellenzwischenräume abgesenkt werden kann.
  • Durch diese Maßnahme kann zwar eine gute und gleichmäßige Verdichtung des Schotterbettes erzielt werden, doch ist die Anordnung der Zusatzstopfer auf demselben Fahrgestellrahmen, der auch das höhenverstellbare Hauptstopfaggregat trug, mit konstruktiven Schwierigkeiten verbunden, zumal dann, wenn vier Zusatzstopfer über die ganze Breite des Gleises (jeweils zwei Werkzeuge für jede Schienenspur) angeordnet werden sollen. Schwierigkeiten ergeben sich auch dadurch, daß die Zusatzstopfer in ihrem Abstand vom Hauptstopfaggregat variabel befestigt werden sollen, um diesen Abstand verschiedenen, in <ler Praxis vorkommenden Schwellenabständen anpassen zu können und um zu gewährleisten, daß der Zusatzstopfer als flächiger Oberflächenvibrator tatsächlich immer genau in der Mitte .-des Schwellenzwischenraumes zu sitzen kommt. Schließlich hat die eingangs erwähnte vorbekannte Ausführungsform auch den Nachteil, d@aß bereits vorhandene ältere Gleisstopfmaschinen wegen Raummangel auf dem Fahrgestell mit solchen Zusatzstopfern nur unter großen Schwierigkeiten nachträglich ausgestattet werden können.
  • Die Erfindung schafft hier. Abhilfe, indem erfindungsgemäß die zusätzlichen Stopfwerkzeuge auf einem eigenen Fahrgestell angeordnet sind, das über ein längenveränderliches Verbindungsglied am Fahrgestell der vorderseitigen Stopfwerkzeuge angehängt ist. Diese Maßnahme bietet unter anderem den Vorteil, daß die zusätzlichen Stopfwerkzeuge auf dem eigenen Fahrgestell unbehindert und übersichtlich angeordnet und montiert werden können, daß sie in ihrer Tätigkeit nicht beengt sind, aber dennoch vom Bedienungsmann des Hauptstopfaggregates leicht mitbedient werden und von dem auf dem Hauptfahrgestell befindlichen Antriebsaggregat mitbetätigt werden können. Ist die Maschine mit dem Hauptstopfaggregat vollautomatisiert, so können die an das Hauptfahrgestell angehängten Zusatzwerkzeuge ohne weiteres in den automatisierten Ablauf der einzelnen aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge einbezogen werden. Ferner können Fahrgestelle mit solchen Zusatzwerkzeugen bloß zeitweise den Hauptstopfaggregaten zugeordnet werden, wenn dies jeweils wünschenswert erscheint, und es ist auch- möglich, bereits vorhandene ältere Gleisstopfmaschinen mit solchen Zusatzwerkzeugen auszustatten, ohne hierbei langwierige Umbauten in Kauf nehmen zu müssen. .
  • Die Erfindung kann in mannigfacher Art konstruktiv verwirklicht werden. Beispielsweise kann im einfachsten Falle eine Seilverbi.n:dung zwischen dem Fahrgestell für - die vorderseitigen Stopfwerkzeuge und dem Fahrgestell für die nachgeordneten Stopfwerkzeuge vorgesehen werden,. wobei dann der Abstand der Fahrgestelle mittels -des Verbindungsseiles von einem der Fahrgestelle aus entweder von Hand oder mechanisch, willkürlich-oder selbsttätig regelbar ist.
  • Sollen die Zusatzwerkzeuge von einem eigenen Bedienungsmann, gesteuert werden, der auf dem nachgeordneten Fahrgestell sitzend ihre Tätigkeit überwacht, so kann zur Regelung des Abstandes der Fahrgestelle an einem derselben eine in ihren Drehstellungen feststeilbare Spindel zum Aufwickeln des Verbindungsseiles vorgesehen sein, mit deren Hilfe der Bedienungsmann nach dem jeweiligen optischen Beobachtungsergebnis etwaige Fehler in der Stellung der nachgeordneten Stopfwerkzeuge korrigiert.
  • Im längenverstellbaren Verbindungsglied zwischen den beiden Fahrgestellrabmen kann aber auch beispiel.,weise ein aus Schraubspindel und Wandermutter bestehendes Spannschloß od. dgl. angeordnet werden, mit dessen Hilfe der Abstand zwischen den Fahrgestellen für das zu bearbeitende Gleis und die jeweils vorhandenen konstanten Schwellenabstände im vorhinein festgelegt wird, wobei jedoch eine Korrektur während des Betriebes jederzeit tdurchführhar bleibt. An Stelle von Schraubspin:del und Wandermutter können natürlich jeweils andere äquivalente Maschinenelemente treten, z. B. Schneckenarie ,be, Zahnstanen (d. d-1.
  • An Stelle eines Spannschlosses od. dgl. beziehungsweise zusätzlich zu einem solchen Mittel kann auch noch ein längenveränderliches Federelement im Verbindungsglied angeordnet werden, welches .eine freie e Eigenbewegung des nachgeordneten Fahrgerelativ stelles in Bezug zum Fahrgestell des Hauptstopfaggregates zuläßt: die Fixierung der richtigen Lage des Zusatzstopfers wird dann bei jeder einzelnen Querscbwelle bloß mit Hilfe der Bremsen des n.achgeordneten Fahrgestelles bewerlizstelligt.
  • Schließlich kann die längenveränderbare Vorrichtuug im Verbindungsglied nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auch aus Kolben und Zylinder bestehen. wobei der I`ollrc@ri mit einem Druckmittel (Drucköl oder Druckluft) beaufschlagbar ist.
  • Das nachgeordnete Fahrgestell wird von dem während der Stopfarbeit sich schrittweise von Schwelle zu Schwelle vorbewegenden Fahrgestell des Hauptstopfaggregates mitgezogen, wobei allerdings, z. B. hei Anordnung einer Seilverbindung, einer Feder oder einer aus Kolben und Zvlinder bestehenden Einrichtung, im Verbindungsglied eine Relativbewegung des nachgeordneten Fahrgestelles zum vorgeordneten möglich ist. Die Steuerung dieser Relativbewegung zwecks Korrektur der Stellung der Zusatzstopfgeräte kann nun - wie schon erwähnt - von einem Bediezrun_gsrrrann willkürlich besorgt werden, welcher die Stellung der Zusatzstopfer ständig beobachtet; dieser Bedienungsmann kann auf dem vorgeordneten oder auf dem nachgeordneten Fahrgestell Platz fincien. und er bewerkstelligt die Korrektur durch Betätigung der eigenen Bremse des nachgeordneten Fahrgestelles, sofern ein flexibles Verbindungsglied vorgesehen ist: im Falle das Verbindungsglied starr ausgebildet ist. z. B. als Kolben und Zylinder, als Schraubspindel od. dgl., kann die Korreltfiur durch Verstellung dieses starren Verbindungsgliedes auf die richtige Länge bewirkt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindiing erfolgt jedoch die Bremsung des nachgeordneten Fahrgestelles selbsttätig, wie dies an sich bei ,ich schrittweise fortbewegenden Gleisstopfmaschinen bereits bekanntgeworden ist. Zu diesem Zweck kann am nachgeordneten Fahrgestell ein Anzeigeorgan an-Creordnet werden, welches unabhängig von der jewei-1#gen Stellung des vorderseitigen Fahrgestelles anzeigt, wann sich die auf dem nachgeordneten Fahrgestell befindlichen Zusatzstopfgeräte genau zwischen zwei bereits unterstopften Querschwellen befinden. Dieses Anzeigegerät kann in mannigfacher Weise beschaffen sein und beispielsweise mechanisch, optisch, magnetisch, elektrisch oder elektronenoptisch von Teilen des Gleises, insbesondere von Teilen der Schwelle oder von den Schienenbefestigungsmitteln beeinflußt werden.
  • Vorteilhaft kann dieses Anzeigeorgan aus einem Taster, z. B..einem zweiarmigen Hebel, bestehen, dessen unteres Ende mit Teilen einer oder zweier benachbarter Ouerschwellen oder Schienenbefestigungsmittel zusammenwirkt und der einen z. B. elektrischen Impuls vermittelt, welcher dann seinerseits zur Betätigung der Bremse des Fahrgestelles dient, so daß bei entsprechend distanzierter Zuordnung des Anzeigeorgans zu den Stopfgeräten die Maschine mit diesen Stopfgeräten genau über dem Schwellenzwischenraum zum Stillstand kommt, wobei sie ja dank dem längenveränderlichen Verbindungsglied in ihrer Bewegung in Bezug zum vorgeordneten Fahrgestell innerhalb eines gewissen Bereiches unabhängig ist. Wenn das Anzeiigeorgan auf eine .einzelne Querschwelle anspricht, dann ist es zweckmäßig, dieses Anzeigeorgan in Bezug zu den Stopfwerkzeugen auf dem Fahrgestell in der Distanz änderbar, z. B. auf einer Gleitbahn verschieb- und feststellbar, anzuordnen, um diese Distanz verschiedenen, in der Praxis variablen Ouerschwellenabständen anpassen zu können und dafür zu sorgen, daß der Zusatzstopfer sich genau in die Mitte des Schwellenzwischenraumes zu setzen vermag.
  • Um zu verhindern, ,daß die Bremse gelöst werden kann, bevor noch alle höhenverstellbaren Stopfwerkzeuge der Maschine hochgezogen sind, ist schließlich nach einem weiteren Erfindungsmerkmal vorgesehen, daß das Wirksamwerden der Bremse des nachgeordneten Fahrgestelles sowie auch des vorgeordneten Fahrgestelles nicht nur von dem durch das Anzeigeorgan bewirkten Impuls abhängig ist, sondern auch von der Bewegung dieser höhenverstellbaren Werkzeugträger.
  • Weitere Einzelheiten -der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, welche verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 das grundsätzliche Schema einer Einrichtung nach der Erfindung in Längsansicht, teils auch im Schnitt, Fig. 2 und 3 je eine Ausführungsvariante des nachgeordneten Fahrgestelles mit den Zusatzstopfgeräten und Fig.4 und 5 das Schaltschema von zwei Ausführungsvarianten nach der Erfindung.
  • In den Figuren ist mit 1 das vorderseitige Fahrgestell für das Hauptstopfaggregat und mit 2 das nachgeordn.ete Fahrgestell für die Zusatzstopfgeräte bezeichnet. Mit 3 ist in ,der Fig. 1 ganz allgemein ein längenveränderliches Verbindungsglied bezeichnet, das grundsätzlich beliebig gestaltet werden kann.
  • Das vorderseitige Stopfaggregat besteht in bekannter Weise aus einem höhenverstellbaren Werkzeugträger 4, welcher längs der Führungssäulen 5 des Fahrgestellrahmens 1 verschiebbar ist. Die Stopfwerkzeuge 6 sind paarweise angeordnet und werden an ihren oberen Enden von Armen einer Exzenterwelle 7 erfaßt, die sie in Vibration versetzt. Zwecks Verdichtung des unterhalb einer zu stopfenden Schwelle liegenden Schotters tauchen sie bei abgesenktem Werkzeugträger 4 mit ihren unteren Enden in das Schotterbett ein und werden dabei durch irgendeine beliebige Einrichtung, z. B. hydraulisch mit Kolben und Zylinder 8, gegenläufig verstellt. Ein auf dem Fahrgestell 1 befindlicher Motor 9 versorgt alle angetriebenen Geräte der Maschine mit Kraft in Form von Luftdruck, hydraulischem Druck, elektrischem Strom usw.
  • Mittels der Räder 1' bzw. 2' sind die Fahrgestelle 1 bzw. 2 auf :den Schienen 10 des Oberbaues vierfahrbar; diese Schienen 10 ruhen wie üblich auf Querschwellen 11 und diese ihrerseits auf der Schotterbettung 12.
  • Die zusätzlichen, die Schwellenzwischenräume (Schwellenfächer) verdichtenden Stopfgeräte bestehen aus Oberflächenvibratoren 13, die mit eineue Stiel 13' höhenverstellbar am Fahrgestell t angeordnet sind. Zur Höhenverstellung dieser Werkzeuge 13 ist auf dem Fahrgestell 2 eine Stütze 14 vorgesehen, an deren Spitze in einem Gelenk 15' ein zweiarmiger Schwenkliebel 15 lagert, an .dessen einem Ende der Stiel 13' des Werkzeuges 13 angelenkt ist. Die Verschwenkung des Schwenkhebels 15 erfolgt vermittels eines Kolbens 16 und einer Kolbenstange 16', welcher, von einer Rückholfeder 17" einerseits und von Druck-mit-1 e1 anderseits beeinflußt, in einem Zylinder 17 :gleitet, der über eine Leitung 17' gegen den Druck der Feder 17" mit Druckmittel beaufschlagbar ist. Vorteilhaft werden jeweils am Fahrgestellrahmen 2 über die Breite des Gleises vier Vibratoren unterzubringen sein, von denen je zwei einer Schienenspur zugeordnet sind und beidseits dieser Spur die Schotterb-ettoberseite bearbeiten. Zur Korrektur und Überwachung der Gleislage ist schließlich an der rückwärtigen Stirnseite des Fahrgestelles 2 eine Libelle 2" od. dgl. untergebracht, mit deren Hilfe die Gleislage in Querrichtung überwacht werden kann.
  • In der Fig. 2 ist eine der einfachsten Ausführungsvarianten der Erfindung veranschaulicht. Hierbei ist zwischen den Fahrgestellen 1 und 2 eine Seilverbindung 18 vorgesehen. Das Seil 18 ist auf einer Spindel 19 des Fahrgestelles 2 aufwickelbar, so daß .derart der Abstand der Fahrgestelle 1 und 2 willkürlich, egebenenfalls aber auch selbsttätig verändert werden kann; das Seil ist hierbei über eine Umlenkro@11e20 aufwärts geführt. Bei willkürlicher Verstellung des Fahrgestellabstandeswird zweckmäßig auf dem Fahrgestell 2 ein Sitz für den Bedienungsmann vorgesehen, der mit 21 bezeichnet ist; von diesem Sitz .aus kann der Bedienungsmann die jeweilige Stellung des 7usatzstopfgerätes überwachen und mittels der Seilspindel 19 korrigieren. Mit Hilfe einer (nicht eigens dargestellten) Bremse oder Gleisklemme kann er den Wagen während der Stopfarbeit ruhigstellen. Selbstverständlich sind an Stelle des Seiles jedwede äqui--alente Elemente, wie Ketten od. dgl. flexible Zugglieder, verwendbar.
  • Um den Bedienungsmann auf dem Fahrgeste112 zu sparen, wird dessen Bewegung in Bezug zum Fahrgestell 1 im Rahmen der Erfindung vorzugsweise selbsttätig gesteuert. Die Ausbildung eines solchen Fahrgestelles 2 ist in der Fig. 3 beispielsweise gezeigt. Hierbei trägt ,das Fahrgestell 2 ein Tastorgan in Form eines zweiarmigen Hebels 22, welcher um ein Gelenk 22' schwenkbar ist und mit seinem elastischen unteren Ende einen Teil der Schwelle oder die Schienenbefestigungsmittel 23 zu berühren vermag. Durch eine Druckfeder 24 wird der Hebel 22 in eine Stellung gedrückt, bei welcher sich die im Bereich des oberen Endes vorgesehenen elektrischen Kontakte 25 nicht berühren; eine Berührung dieser Kontakte 25 und ein Schließen des Stromkreises findet erst bei Verschwenken des Hebels durch Berühren der Schienenbefestigungsmittel 23 statt. Das Lager 22' des Tasthebels 22 ist mitsamt dem Träger für einen der Kontakte 25 in einer Gleitbahn 26 verschieb- und feststellbar, um den Abstand des Hebels vom Stopfwerkzeug 13 regeln zu können.
  • Der zweiarmige Schwenkhebel 15 für die Höhenverstellung dieses Werkzeuges 13 trägt im Gelenk 15' ebenfalls einen Kontakt 27, welcher mit einer Kontaktschiene 28 in Kreisbogenform zusammenarbeitet. Ferner ist die Bremse des Fahrgestelles 2 schematisch veranschaulicht, wobei die Bremsbacken mit 29 und der Bremsnocken mit 30 bezeichnet sind. Alle Geräte sind mit Versorgungsleitungen versehen, :die jeweils mit 13" für den Vibrator, mit 17' für den Verstellzvlinder bezeichnet sind. Zu den Kontakten 25 führen elektrische Leitungen aas und 35, zum 'Kontakt 27 eine Leitung 46' und zum Kontakt 28 eine Leitung 46", von denen später noch ,die Rede sein wird.
  • Im rechten Teil der Fig.3 ist noch das längenveränderliche Verbindungsglied vom Fahrgestell t zum Fahrgestellt ersichtlich, welches im dargestellten Falle mit einem Spannschl.oß 31 und einer längenveränderlichen Feder 32 ausgestattet ist.
  • Die Fig.4 zeigt ein beispielsweises Schaltschema einer erfindungsgemäßen Maschineneinrichtung. Außer den bereits früher erwähnten Teilen der Maschine ist in dieser Zeichnung noch das elektrische Leitungssystem ersichtlich, das von einer Batterie 33 gespeist wird. Von dieser Batterie führt eine Leitung 34 zum Schalter 25 und setzt sich als Leitung 35 fort. die ihrerseits zu einem Zeitschalter 36 führt. Zur Betätigung der Bremse 29, 30 des nachgeordneten Fahrgestelles 2 dient ein von einem Elektromagneten 37 gesteuertes Druckluftventil 38. Die Druckluft stammt aus einem Windkessel 39. Bei der :dargestellten Stellung des Ventils 38 gelangt die Druckluft in die Leitung 41, in der anderen Stellung strömt sie über eine Leitung 40 ins Freie. Zur Betätigung der Bremse 29, 30 gelangt die Druckluft über die Leitung 41 in den Bremszvlinder 42 und drückt den Kolben 43 mit der Kolbenstange 43' gegen den Druck der Feder 44 nach links, so daß über das Gestänge 45 der Bremsnocken 30 verstellt wird.
  • Von der früher erwähnten Batterie 33 führt ferner eine Leitung 46' zum Kontaktträger 27, und vom Kontakt 28 führt eine Leitung 46" wieder zu ,dem vorerwähnten Elektromagneten 37 des Druckluftventils 38. Ferner ist an die Batterie 33 noch eine Leitung 47 angeschlossen, die zu einem am Werkzeugträger 4 des Hauptstopfaggregates angeordneten Kontakt 48 führt; diesem Kontakt ist ein Kontakt 49 an einer der Führungssäulen 5 zugeordnet, der seinerseits über eine Leitung 50 ebenfalls mit dem Elektromagneten 37 des Bremsluftventils 38 verbunden ist.
  • Schließlich ist in das Schema auch noch die aus Bremsbacken 61 und Bremsnocken 60 bestehende Bremse des vorderseitigen Fahrgestelles 1 .einbezogen. Zu dieser Bremsanlage gehört das vom Elektromagneten 51 gesteuerte Ventil 52, das fallweise der aus dem Windkessel 53 stammenden Druckluft den Weg in die zum Bremszylinder 56 führende Leitung 55 freigibt oder der Luft aus dem Bremszylinder in die Auslaufleitung 54. Im Bremszylinder 56 ist wieder ein Kolben 57 mit Kolbenstange 57' verschiebbar und wird von einer Rückholfeder 58 beeinflußt; die Kolbenstange 57' verstellt über das Gestänge 59 den Bremsnocken 60 der Bremsbacken 61.
  • Zur Fahrsteuerung des Fahrgestelles 1 gehört die Leitung 62, die eine der beiden Wicklungen des Elektromagneten 51 mit Strom versorgt. Eine zweite Wicklung dieses Magneten erhält Strom über die Leitung 63 aus der Leitung 46". Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt: Angenommen die Maschine sei mit dem zusätzlichen Stopfaggregat über einem zu bearbeitenden Schwellenzwischenraum angelangt, wobei das untere Ende des Tastorgans 22 das Schienenbefestigungsmit-tel 23 an einer dem Zwischenraum benachbarten Schwelle 11 berührt, so daß der Schalter 25 schließt. Durch Schließen dieses Schalters 25 wird über die Leitungen 34, 35 der Elektromagnet des Ventils 38 mit Strom versorgt und erregt, so daß der BremszyLinder 42 mit Druckluft versorgt wird und Idas Fahrgestell 2 sofort zum Stillstand kommt; bei elastischer Verbindung zwischen Fahrgestell 1 und Fahrgestell 2, z. B. mittels der Feder 32, kann dieser Still-.'tand unabhängig vom Fahrgestell l erfolgen. Ein Zeitschalter 36 begrenzt allerdings die Dauer dieser Stromversorgung des Elektromagneten 37 über die Leitungen 34.35. Inzwischen wird aber der Werkzeugträger 13' mit dem Werkzeug 13 abgesenkt, und die Kontakte 27, 28 schließen die Leitungen 46', 46" zum Elektromagneten 37, so daß auch nach Wirksam-«-erden de: Zeitschalters 36 der Bremszylinder mit Luft beaufschlagt bleibt.
  • Nähert sich nun die Verdichtungsarbeit der Stopfwerkzeuge 6 und 13 ihrem Ende, so ergibt sich als Bedingung, daß beide Fahrgestelle 1, 2 nicht früher in Bewegung gesetzt werden dürfen, bevor nicht die «'erkzeugträger hochgezogen sind; andernfalls würden ja die Werkzeuge die Querschwellen beim Vorfahren beschädigen. Zur Sicherstellung der Einhaltung dieser Bedingung, bleibt nun der Elektromagnet 37 so lange mit Strom über die Leitungen 46', 46" versorgt, bis der Schwenkarm 15 mit dem Kontaktträger 27 eine Stellung auf der Stromschiene 28 erreicht hat, die dem hochgezogenen Stopfwerkzeug 13 entspricht. Selbst wenn dieses Stopfwerkzeug 13 hochgezogen ist, wird aber der Elektromagnet 37 immer noch erregt, falls der Werkzeugträger 4 des Hauptstopfaggregates sich noch in seiner Tiefstlage befände; die Stromversorgung des Magneten 37 würde dann nämlich über die Leitungen 47, 50 und c',ie Kontakte 48, 49 erfolgen. Der Magnet 37 kann also nur stromlos werden, wenn beide Werkzeugträger 13' und 4 hochgezogen sind; erst dann kann die Maschine mit dem Fahrgeste112 weiterfahren. Auch das Fahrgestell l ist aber gebremst, solange der «-erl:zeugträger 13' des Fahrgestelles 2 nicht hochgezog,fn ist. @'on der bei al>gesenlctem Stopf-,verkz!eug13 t:nter Strom stehenden Leitung 46" führt nämlich eine Zweigleitung 63 zu der einen Wicklung des Elektroinagneten 51; selbst wenn also die Vorfahrsteuerung des Hauptstopfaggregates freie Fahrt gäbe und die Leitung 62 nicht mehr Strom führt, wäre das Fahr-"estell 1 noch gebremst, weil eben der Magnet 51 de.: Bremsventils 52 immer noch über die Leitung 63 erregt bleibt, solange das zusätzliche Stopf-,verkzeug 13 nicht hochgezogen ist.
  • Die Fig.5 schließlich soll jene Variante der Eriindun- veranschaulichen, bei .welcher im Verbinciungsglied 3 zwischen den Fahrgestellen 1 und 2 eine Alus Kolben 65 mit Kolbenstange 65' und Zylinder 64 lKstehende Einrichtung vorgesehen ist. Mit einer solclieii Einrichtung ist ebenfalls sowohl eine willkürliche als auch eine selbsttätige Verstellung des Fahrgustellabstandes durchführbar.
  • Die Fig. 5 soll schematisch eine selbsttätige Steuerung erläutern. Hierbei führt eine Druckmitt.elversorgungsleitung 66 zur linken Kammer des Zylinders 64, wogegen in der anderen Kammer eine l-',iickliolfedei- 67 angeordnet ist und den Kolben 65 nach links zu drücken bestrebt ist. Über ein Gelenk 64' ist der Zylinder am Fahrgeste111 befestigt, am Fahrgestell 2 ist die Einrichtung mittels der Kolbenstange 65' angehängt, wobei ein Spannschloß 31 der Längeneinstellung dient. Die Längeneinstellung erfolgt dem jeweils zu bearbeitenden Gleissystem entsprechend grob mittels des Spannschlosses derart, daß das Verbindungsglied in seiner Länge dem Maximalabstand der Querschwellen entspricht, wobei dann durch Zufuhr von Druckmittel zum Zylinder der Abstand zwischen den Fahrgestellen bedarfsweise verringert werden kann.
  • Die Druckmittelzufuhr zum Zylinder 64 wird vom Elektromagneten 68 eines Ventils 69 gesteuert; die Druckmittelzufuhr erfolgt über eine Leitung 70 mittels einer Pumpe 71 über ein Drosselventil 72. In einer Überlaufleitung 73 ist ein Überdruckventil 74 zur Begrenzung auf einen Maximaldruck vorgesehen. Bei nicht erregtem Magneten 68 fördert die Pumpe über die Leitung 75 in die Leerfaufleitung 77 drucklos; das aus der Zylinderkammer rückfließende Druckmittel nimmt hierbei seinen Weg über die Leitung 76 ebenfalls in die Rücklaufleitung 77.
  • Zur Stromversorgung des Magneten 68 dient die Leitung 78, die an den bereits früher erwähnten, vom Anzeige- bzw. Testorgan 22 betätigten Schalter 25 angeschlossen ist. In dieser Leitung ist ferner noch ein Schalter 80 vorgesehen, welcher elektromagnetisch über die Wicklung 79 betätigbar ist und zu seiner Betätigung Strom aus der Leitung 62 erhält. Zum Schalter 25, der in diesem Falle vierpolig ausgebildet ist, führt von der Batterie 33 noch die Leitung 82.
  • Die Wirkungsweise dieser letztbeschriebenen Einrichtung ist wie folgt: Angenommen, das Fahrgestell t mit dem Hauptstopfaggregat hätte seine richtige Stellung über einer zu unterstopfenden Querschwelle bereits erreicht, das Fahrgestell 2 wäre aber noch nicht in eine entsprechend richtige Stellung gelangt, weil ja das Verbindungsglied mit dem Spanns chloß 31 auf eine NIaxi.maIdistanz der Querschwellen eingestellt ist, die nicht immer auftritt. Das Fahrgestell 2 muß deshalb noch etwas nachgezogen werden, um die richtige Stellung des Stopfwerkzeuges 13 zu gewährleisten.
  • Solange das Testorgan 22 keinen Anschlag an einem der Schienenbefestigungsmittel 23 findet, wird es von der Druckfeder 24 im Schalter 25 nach links gedrückt und schließt die Leitung 78 an die Stromquelle 33 an. Die Stromversorgung des Ventils 68 erfolgt allerdings über diese Leitung 78 erst dann, wenn auch der Schalter 80 geschlossen ist. Dieser Schalter 80 schließt jedoch erst, wenn das Fahrgestell l mit dem Hauptstopfaggregat zum Stillstand gekommen ist, denn erst dann wird die Leitung 62 stromlos. Wie schon früher erwähnt, dient die Leitung 62 zur Vorfahrsteuerung des Fahrgestelles 1 und ist nur dann unter Strom, wenn dieses Fahrgestell 1 in Bewegung gesetzt ist.
  • Solange nun das Testorgan 22 keinen Anschlag findet, bleibt die Leitung 78 unter Strom, und der Magnet 68 bringt das Ventil 69 in eine Stellung, bei der der Zylinder 64 mit Druckmittel versorgt wird. Dadurch wird der Abstand zwischen den Fahrgestellen 1 und 2 verringert, das heißt, das Fahrgestell 2 wird gegen das stillstehende Fahrgestell t vorgezogen, so lange, bis der Taster 22 mit dem unteren Ende an einem Schienenbefestigungsmittel 23 anschlägt, was bedeutet, daß das Stopfwerkzeug 13 seine richtige Stellung erreicht hat. Tun wird die Stromversorgung des Magneten 68 unterbrochen, und das Ventil schließt die Druckmittelzufuhr; die Bremse des Fahrgestelles 2 tritt - wie oben beschrieben - in Tätigkeit, und das Fahrgestell mit dem Werkzeug 13 bleibt in der richtigen Lage stehen.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrbare Gleisstopfmaschine für Gleise mit Querschwellen, die mit vorderseitigen, den Schotter unterhalb der Schwellen verdichtenden Stopfwerkzeugen so-,vie mit nachgeordneten zusätzlichen Stopfwerkzeugen zur Verdichtung des Schotters zwischen jeweils zwei bereits unterstopften Schwellen ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Stopfwerkzeuge (13) auf einem eigenen Fahrgestell angeordnet sind, das über ein längenveränderbares Verbindungsglied (3) am Fahrgestell (1) der vorderseitigen Stopfwerkzeuge (6) angehängt ist.
  2. 2. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Seilverbindung (18) zwischen dem Fahrgestell (1) für die vorderseitigen (6) und dem Fahrgestell (2) für die nachgeordneten Stopfwerkzeuge (13), wobei der Abstand der Fahrgestelle (1, 2) mittels des Verbindungsseiles (18) von einem der Fahrgestelle aus regelbar ist.
  3. 3. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Abstandes an einem der Fahrgestelle eine in ihren Drehstellungen feststellbare Spindel (19) zum Aufwickeln des Verbindungsseiles (18) vorgesehen ist.
  4. 4. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise aus Schraubspind;el und Wandermutter bestehendes Spannschloß (31) im längenveränderbaren Verbindungsglied (3) zwischen den beiden Fahrgestellen (1; 2).
  5. 5. Gleisstopfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein längenveränderbares Federelement (32) im Verbindungsglied (3) zwischen den beiden Fahrgestellen (1; 2).
  6. 6. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine aus Kolben (65) und Zylinder (64) bestehende, mit Druckmittel beaufschlagbare, in ihrer Länge veränderbare Vorrichtung im Verbindungsglied (3) zwischen den beiden Fahrgestellen (2; 3).
  7. 7. Gleisstopfmaschine nach einm der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein am nachgeordneten Fahrgestell (2) vorgesehenes Anzeigeorgan (22), welches unabhängig von der Stellung der vorderseitigen Stopfwerkzeuge (6) anzeigt, wann sich die auf dem nachgeordneten Fahrgestell (2) befindlichen Werkzeuge (13) genau zwischen zwei Querschwellen (11) befinden. B.
  8. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeorgan in an sich bekannter Weise aus einem Taster, z. B. einem zweiarmigen Hebel (22), besteht, dessen unteres Ende mit Teilen einer oder zweier benachbarter Querschwellen (11) oder Schienenbefestigungsmittel (23) zusammenwirkt und der z. B. über einen Schalter (25) einen elektrischen Impuls vermittelt, welcher zur Betätigung der Bremse (29, 30) des Fahrgestells (2) dient.
  9. 9. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das auf eine einzelne Querschwelle (11) ansprechende Anzeigeorgan (22) in Bezug zu den Stopfwerkzeugen (13) am nachgeordneten Fahrgestell (2) in der Distanz änderbar, z. B. in einer Gleitbahn (26) verschieb- und feststellbar angeordnet ist, um diese Distanz verschiedenen Ouerschwellenabständen anpassen zu können.
  10. 10. Gleisstopfmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9 mit höhenverstellbaren Stopfwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirksamwerden der Bremse (29, 30) des nachgeordneten Fahrgestells (2) nicht nur von dem durch das Anzeigeorgan (22) bewirkten Impuls abhängig ist, sondern auch von der Bewegung der höhenverstellbaren Stopfwerkzeuge (6 bzw. 13), derart, daß die Bremse nicht früher gelöst werden kann, bevor alle Werkzeuge hochgezogen sind.
  11. 11. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektromagnetisch steuerbares Ventil (38) zur Betätigung der Bremse (29, 30) des nachgeordneten Fahrgestells (2) mit Schaltern (28 bzw. 48, 49), die durch Höhenverstellung der Werkzeugträger (4, 13') des vorderseitigen (1) und nachgeordneten Fahrgestells (2) betätigbar sind, in einem gemeinsamen elektrischen Leitungssystem verbunden sind.
  12. 12. Gleisstopfmaschine mit einer - längenveränderbaren, aus Kolben und Zylinder bestehenden, mit Druckmittel beaufschlagbaren Vorrichtung im Verbindungsglied zwischen den beiden Fahrgestellen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (3) z. B. mittels eines Spannschlosses (31) in seiner Länge dem Maximalabstand der Querschwellen (11) jeweils entsprechend eingestellt ist, wobei durch Zufuhr von Druckmittel zum Zylinder (64) der Abstand zwischen den Fahrgestellen (1; 2) verringert werden kann.
  13. 13. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kolben (65) und Zylinder (64) bestehenden Einrichtung erst dann Druckmittel zuführbar ist, wenn das vordere Fahrgestell (1) mit den vorderseitigen Stopfwerkzeugen (6) durch Wirkung einer Bremse (60, 61) bereits zum Stillstand gekommen ist, wobei die Druckmittelzufuhr zum Zylinder (64) erst durch das Wirksamwerden der Bremse (29, 30) bzw. des Anzeigeorgans (22) des nachgeordneten Fahrgestells (1) wieder unterbrochen wird.
  14. 14. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzufuhr von einem elektromagnetisch betätigbaren Ventil (69) gesteuert ist, das in ein den Schalter (25) des Anzeigeorgans (22) und einen von der Fahrsteuerung des vorderen Fahrgestells (1) beeinflußten Schalter (80) umfassendes elektrisches Leitungssystem einbezogen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1014 140; deutsche Auslegeschrift Nr. 10,36 892; schweizerische Patentschrift Nr. 291762.
DEP23678A 1958-10-30 1959-10-13 Fahrbare Gleisstopfmaschine Pending DE1103954B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT757258A AT206917B (de) 1958-10-30 1958-10-30 Fahrbare Gleisstopfmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1103954B true DE1103954B (de) 1961-04-06

Family

ID=3597408

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP23678A Pending DE1103954B (de) 1958-10-30 1959-10-13 Fahrbare Gleisstopfmaschine

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3111909A (de)
AT (2) AT201640B (de)
CH (1) CH378355A (de)
DE (1) DE1103954B (de)
FR (1) FR1239160A (de)
GB (1) GB902914A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280902B (de) * 1964-03-05 1968-10-24 Windhoff Rheiner Maschf Auf dem Gleis verfahrbare Vorrichtung zum Verdichten des Schotterbettes

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147963B (de) * 1959-07-21 1963-05-02 Plasser Bahnbaumasch Franz Maschine zum Reinigen gleislosen Eisenbahnbettungsschotters
US3163122A (en) * 1961-03-06 1964-12-29 Fairmont Railway Motors Inc Apparatus for setting and driving railroad spikes
AT309505B (de) * 1968-05-14 1973-08-27 Plasser Bahnbaumasch Franz Fahrbare Maschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises
US3608496A (en) * 1968-06-11 1971-09-28 Plasser Bahnbaumasch Franz Ballast tamping apparatus
FR1599939A (de) * 1968-06-24 1970-07-20
CN102277800B (zh) * 2011-04-29 2012-11-28 昆明学院 轨枕间抓斗清石机
CN102296499B (zh) * 2011-06-09 2013-04-24 贵州航天红光机械制造有限公司 一种铁路专用拖拽机
AT521990B1 (de) * 2018-12-27 2022-07-15 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh Verfahren und Gleisbaumaschine zur Bearbeitung eines Schottergleises
CN113083465B (zh) * 2021-04-01 2022-06-14 乌海赛马水泥有限责任公司 一种高效固废处理装置及处理方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH291762A (de) * 1950-04-06 1953-07-15 Waldvogel Hans Oberflächenvibrator.
DE1036892B (de) * 1956-09-27 1958-08-21 Ing Josef Theurer Fahrbare Gleisstopfmaschine

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2736268A (en) * 1956-02-28 Railroad track aligner
US2497682A (en) * 1950-02-14 Railroad ballast tamper and equalizer
US1415194A (en) * 1921-12-19 1922-05-09 Dighton A Robinson Tie-tamping machine
US1684109A (en) * 1927-05-31 1928-09-11 Ernest E Peterson Track-tamping machine
FR1029167A (fr) * 1950-12-06 1953-06-01 Comabi Const Mat Batiment Matériel léger pour le nettoyage et la mise en place du ballast des voies ferrées
US2876709A (en) * 1954-10-13 1959-03-10 Plasser Franz Track packing or tamping machine
DE1014140B (de) * 1955-06-08 1957-08-22 Plasser Bahnbaumasch Franz Stopfmaschine fuer Gleise mit Querschwellen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH291762A (de) * 1950-04-06 1953-07-15 Waldvogel Hans Oberflächenvibrator.
DE1036892B (de) * 1956-09-27 1958-08-21 Ing Josef Theurer Fahrbare Gleisstopfmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280902B (de) * 1964-03-05 1968-10-24 Windhoff Rheiner Maschf Auf dem Gleis verfahrbare Vorrichtung zum Verdichten des Schotterbettes

Also Published As

Publication number Publication date
US3111909A (en) 1963-11-26
FR1239160A (fr) 1960-08-19
CH378355A (de) 1964-06-15
AT206917B (de) 1960-01-11
AT201640B (de) 1959-01-10
GB902914A (en) 1962-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2023964C3 (de) Gleisstopfmaschine
DE2114281C3 (de) Fahrbare Gleisstopfmaschine, insbesondere Gleisnivellier-Richt-Stopfmaschine
DE1103954B (de) Fahrbare Gleisstopfmaschine
DD283435A5 (de) Fahrbare gleisstopf-, hebe- und richtmaschine
DE1285491B (de) Fahrbare Gleisstopfmaschine
DE3425637C2 (de)
EP1378606B1 (de) Stopfmaschine mit einem Maschinen- und einem Aggregatrahmen
DE4400807C2 (de) Maschinenanordnung und Verfahren zum Unterstopfen eines Gleises
CH618225A5 (de)
DE2849288C2 (de)
DE1956916B2 (de) Gleisstopf-nivellier-maschine
DE1244220B (de) Einrichtung zum Ausrichten eines Gleises der Seite und der Hoehe nach
DE3409846C2 (de)
DE3409853C2 (de)
CH661758A5 (de) Fahrbare gleisstopf-nivellier- und richtmaschine.
EP3009564A1 (de) Stopfmaschine zum verdichten der schotterbettung eines gleises
DE3409849A1 (de) Kontinuierlich (non-stop) verfahrbare gleisstopf-nivellier- und richtmaschine
EP0731217A1 (de) Stopfmaschine, Maschineanordnung und Verfahren zum Unterstopfen eines Gleises
AT391501B (de) Gleisstopfmaschine
DE2056304C3 (de) Fahrbare Maschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises
DE1784147C3 (de) Fahrbare Maschine zur Korrektur der
DE1217422B (de) Auf einem Gleis fahrbares Gestell, das zwei je den Endpunkt einer in Gleislaengsrichtung verlaufenden Bezugsgeraden bildende Haltevorrichtung aufweist
AT391335B (de) Gleisstopfmaschine
DE1106790B (de) Auf dem Gleis fahrbare Vorrichtung zum Verdichten des Bettungsschotters
EP0195882A1 (de) Gleisstopfmaschine mit Strecken-Stopfaggregat