DE110318C - - Google Patents
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- DE110318C DE110318C DENDAT110318D DE110318DA DE110318C DE 110318 C DE110318 C DE 110318C DE NDAT110318 D DENDAT110318 D DE NDAT110318D DE 110318D A DE110318D A DE 110318DA DE 110318 C DE110318 C DE 110318C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B7/00—Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus
- F23B7/002—Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus characterised by gas flow arrangements
- F23B7/005—Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus characterised by gas flow arrangements with downdraught through fuel bed and grate
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H3/00—Grates with hollow bars
- F23H3/02—Grates with hollow bars internally cooled
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 15. März 1899 ab.
Nach der vorliegenden Erfindung werden für Feuerungen mit nach unten schlagender
Flamme hohle Roststäbe benutzt, die man an mehreren Stellen der Länge nach, am besten
an den senkrechten Seiten, mit Luftabzügen versieht. Die durch den Rost hindurchziehenden
Feuergase werden daher von der aus den Roststäben austretenden Luft getroffen. Diese
Anordnung hat den Vortheil, dafs der Rost kühl bleibt. Ferner kann ein Theil der Luft
aus den hohlen Roststäben über den Rost geleitet werden.
■ Fig. ι und 2 zeigen eine unter einem Dampfkessel
befindliche Feuerung im Quer- und im Längsschnitt mit einem oberen Rost der neuen
Art und mit einem unteren Rost von gewöhnlicher Art,
Fig. 3 und 4 eine Feuerung, bei der die hohlen Roststäbe in zwei Schichten über einander
angeordnet sind und die obere Rostschicht dazu dient, die Verbrennungsluft über
den Rost zu leiten, und
Fig. 5 und 6 einen einfachen Rost, bei dem die Roststäbe Luftabzüge an den Seiten haben
und auch mit dem über dem Rost befindlichen Raum in Verbindung stehen, um die Luft in
diesen Raum zu leiten.
Fig. 7 und 8 veranschaulichen den in den Fig. ι und 2 dargestellten Rost im senkrechten
und waagerechten Längsschnitt.
Fig. 9 stellt eine Verbindung der hohlen Roststäbe mit der hohlen Feuerbrücke dar.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnen α den
Dampfkessel und b die hohlen Roststäbe, die durch Kanäle f mit der äufseren Luft in Verbindung
stehen. Die einzelnen Roststäbe sind der Länge nach an vielen Stellen mit kleinen
Löchern g versehen, die am besten in den senkrechten Seiten des Roststabes anzubringen
sind, von denen aber eine Anzahl näher an der Unterseite des Roststabes liegen kann. Die
Roststäbe ruhen, wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich, auf Absätzen des Mauerwerks und stützen
sich mit an ihren Enden angeordneten seitlichen Ansätzen gegen einander. Die Verbrennungsluft
zieht durch die Kohlenschicht abwärts, trifft die durch die Löcher g herauskommende,
im Inneren der Roststäbe erwärmte Luft, wobei die Nachverbrennung entsteht, und steigt, die Feuerbrücke c unten umspülend, zum
Dampfkessel hinauf.
Man kann die Feuerbrücke hohl machen, um zwecks weiterer Nachverbrennung Luft zu
erhitzen (Fig. 9); die Luft tritt durch den einen nach aufsen hin offenen Kanal e in die Roststäbe
ein und gelangt von diesen aus durch den anderen nach aufsen hin abgeschlossenen
Kanal e in die mit unteren Löchern ausgerüstete hohle Feuerbrücke. Etwa durch den
oberen Rost hindurchfallender Brennstoff wird auf dem unteren Rost d verbrannt.
In den Fig. 3 und 4 ist der untere Rost d fortgelassen und der obere hohle Rost so angeordnet,
dafs unverbrannter Brennstoff nicht hindurchfallen kann. Es sind nämlich die Roststäbe in zwei auf einander liegenden
Schichten angeordnet, einer unteren b, die der in den Fig. 1 und 2 bei b gezeigten ähnlich
ist, und einer oberen k, deren Roststäbe mitten vor die Zwischenräume der unteren Schicht
gestellt sind. Die Luft geht von dem Kanal e durch die oberen hohlen, aber keine Seiten-
löcher aufweisenden Roststäbe k, worin sie vorgewärmt wird, und dann durch den Kanal i
über den Rost. Die Feuerthür h ist dann geschlossen zu halten. Die Roststä'be b empfangen
die Luft aus dem Kanal f und geben diese erwärmt durch die Löcher g gegebenenfalls
in den oberen Verbrennungsraum ab.
Nach den Fig. ι bis 4 liegen die Roststäbe quer über dem Feuerraum, sie können aber
auch längs des Feuerraumes verlegt werden, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Man kann
entweder alle Roststäbe mit Seitenlöchern versehen und gleichzeitig warme Luft in die
Feuerbrücke und durch den Kanal i über den Rost treten lassen, oder man versieht jeden
zweiten Roststab mit Löchern , wobei die übrigen als Kanäle zur Leitung der Luft über
den Rost in der beschriebenen Weise dienen. Auch in diesem Falle können zwei Schichten
von Roststäben vorgesehen werden, von denen die eine Schicht die Luft unter den Rost und
die andere über den Rost leitet. Die Feuerbrücke kann mit Löchern m zum Einlassen von
Luft für die Nachverbrennung versehen sein.
Claims (2)
1. Eine Feuerung mit nach unten schlagender Flamme, gekennzeichnet durch mit der
äufseren Luft vermittelst Kanäle in Verbindung stehende hohle und mit Seitenöffnungen (g) versehene Roststäbe (b), deren
Hohlräume mit der ebenfalls Luftauslässe enthaltenden hohlen Feuerbrücke verbunden
sein können. \
2. Eine Ausführungsform der Feuerung; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs
zwei Schichten hohler Roststäbe vorhanden sind, von welchen die Stäbe der uhteren
Schicht Seitenöffnungen (g) besitzen,: während die der oberen Schicht mitten vor
die Zwischenräume der unteren Schicht gestellt ;sind und durch den Kanal (i) mit
dem Feuerraum in Verbindung stehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE110318C true DE110318C (de) |
Family
ID=380141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT110318D Active DE110318C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE110318C (de) |
-
0
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