DE1102879B - Elektromagnetischer Reglerschalter fuer Stromerzeuger auf Fahrzeugen - Google Patents

Elektromagnetischer Reglerschalter fuer Stromerzeuger auf Fahrzeugen

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DE1102879B
DE1102879B DEM25365A DEM0025365A DE1102879B DE 1102879 B DE1102879 B DE 1102879B DE M25365 A DEM25365 A DE M25365A DE M0025365 A DEM0025365 A DE M0025365A DE 1102879 B DE1102879 B DE 1102879B
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DE
Germany
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regulator
voltage
power
vehicles
contacts
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Pending
Application number
DEM25365A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Menzel
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/22Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator
    • H02J7/225Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator characterised by the mechanical construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Reglerschalter für Stromerzeuger auf Fahrzeugen Die Erfindung betrifft .einen elektromagnetischen Reglerschalter für Stromerzeuger auf Fahrzeugen, insbesondere auf Kraftfahrzeugen, dessen Spannungsregler durch einen Leistungsregler in Abhängigkeit vom Belastungsstrom des Stromerzeugers beeinflußt wird und bei dem eine in Reihe mit der Spannungswicklung des Spannungsreglers, geschaltete Spannungswicklung auf dem Leistungsregler durch die Leistungsreglerkontakte periodisch überbrückt werden kann.
  • Es sind elektromagnetische Reglerschalter bekannt, die einen Spannungsregler, .einen diesen steuernden Leistungs- bzw. Steuerregler sowie einen Ladeschalter aufweisen. Der Leistungsregler und derLadeschalter, die zu einer Baueinheit vereinigt sind, haben einen gemeinsamen Kern mit .einer Stromspule, einer dauernd an der Spannung des Stromerzeugers liegenden Spannungswicklung und einer zusätzlichen Spannungsspule, die mit der Spannungsspule des Spannungsreglers in Reihe geschaltet ist und beim Ansprechen des Leistungsreglers überbrückt wird. Der Leistungsregler und der Ladeschalter haben je einen besonderen Anker. Wie schon .erwähnt, wird das Magnetsystem des Leistungsreglers dauernd durch die Spannungswicklung erregt. Zu dieser Erregung tritt diejenige durch die Stromwicklung noch hinzu, die den Steuereffekt bewirken soll. Das bedeutet, da.ß die Ansprechempfindlichkeit kleiner ist als wenn die dauernde Wirkung der Spannungswicklung nicht vorhanden wäre.
  • Zweck der Erfindung ist es, diesen Mangel zu beseitigen und überdies eine Vereinfachung und Verbilligung des Leistungsreglers herbeizuführen. Erfindungsgemäß wird das, dadurch erreicht, daß der Leistungsregler und der Ladeschalter einen geneinsamen Anker und eine gemeinsame Spannungswicklung haben, die beim Schließen der Leistungsreglerkontakte überbrückt wird.
  • Ein bekannter nach einem anderen Prinzip arbeitender Reglerschalter hat einen durch eine Strom-und eine Spannungsspule erregten, einen gemeinsamen Anker enthaltenden magnetischen Kreis, der einen magnetischen Nebenschluß aufweist, welcher einen Teil des magnetischen, Kreises überbrückt. Dieser magnetische Nebens-chluß, der den die Rückstromsp.ule des Schalters tragenden Kern überbrückt, soll durch Sättigung bei Überschreiten eines bestimmten Laststromes eine Senkung der Spannung bewirken. Diese Art der Regelung ist unbefriedigend, und eine bestimmte Regulierkurve ist schwer zu erreichen, weil bei solchen Anordnungen auftretende Streuungen und ebenso die Sättigungsverhältnisse nicht mit Sicherheit beherrscht werden können.
  • Die Abb. 1 zeigt die schematische Darstellung der Schaltung. Die Feldwicklung2 der Lichtmaschinel und der Regulierwiderstand 3 sind mit dem Anker 4 des Spannungsreglers verbunden. Unter der Wirkung der Spannungsspule 6, die mit der Spannungsspule 7 des automatischen Ladeschalters in Reihe geschaltet ist, arbeitet der Regler unabhängig von dem abgegebenen Strom der Lichtmaschine nach der Kennlinie 1-2 der Abb. 2.
  • Der automatischeLadeschalter ist mit demLeistungsregler in einem Magneten vereinigt. Der Anker 5 übt nun beide Funktionen, aus 1. Unter der Wirkung der Spannungsspule 7 wird der Anker 5 angezogen, wodurch er sich von der vorgespannten Kontaktfeder 16 löst, die dann die Kontakte 12, 13 schließt und dadurch die Batterie 17 parallel zur Lichtmaschine schaltet.
  • 2. Nach Erreichen, des Punktes 2 der Reglerkennlinie (Abb.2) schließt und öffnet der Ankers unter der Wirkung der Stromspule S die Kontakte 14, 15 in Abhängigkeit von der Stromstärke. Dadurch wird die Spannungsspule 7 des automatischen Ladeschalters kurzgeschlossen und wieder eingeschaltet. Gleichzeitig aber erhöht sich die Ampere-Windungszahl der Spule 6 des Spannungsreglers, d. h., mit zunehmendem Strom fällt die Spannung nach dem Teil 2-3 der Kennlinie ab, und zwar so, daß die Leistung der Lichtmaschine von 2-3 konstant bleibt.
  • Die Aufrechterhaltung der konstanten Leistung von 2-3 wird dadurch erreicht, daß die Widerstand- und AW-Zahlen der Spulen 6, 7 und 8 dieser Forderung angepaßtsind. Mit dieserAnordnung, also zweiMagneten mit zwei Ankern, zwei Spannungsspulenund einer Stromspule, die bei nachgiebiger Spannungsregelung notwendig sind, wird hier die Arbeits- und Wirkungsweise einesLeistungsreglersvoll und ganz erreicht, d.h., dieser Regler benötigt nicht mehr Aufwand an Kupfer und Eisen als die heute üblichen Regler für nachgiebige Spannung mit Ausnahme der beiden Kontakte 14 und 15. Wenn die von der Lichtmaschine 1 erzeugte Spannung den Wert der Batteriespannung erreicht, wird der Anker 5 des Leistungsreglers betätigt und schließt die Kontakte 12, 13, die so, lange geschlossen. bleiben, als die Spannung der Lichtmaschine die Spannung der Batterie überwiegt. Dabei bleiben die Kontakte 14,15 zunächst hoch offen. Die Wirkung der Spannungsspule 7 des Leistungsreglers wird von der Stromspule 8 unterstützt. Wenn der Strom in der Spule einen bestimmten Wert erreicht - bei Punkt 2 der Kennlinie -, werden die Kontakte 14,15 geschlossen, wodurch die der Spule6 des Spannungsreglers als Widerstand vorgeschaltete Spannungsspule? des. Leistungsreglers kurzgeschlossen wird. Das hat zur Folge, daß die AW-Zahl der Spule 6 steigt und. der Spannungsregler daher auf eine niedrigere Spannung regelt. Diese Senkung der Spannung aber bewirkt ihrerseits eine Abnahme des Stroms in der Spulet 8, wodurch die Kontakte 14,15 sich öffnen, den Kurzschluß der Spule? aufheben und damit d'ies'e wieder vor die Spule 6 des Spannungsreglers. schalten, wodurch dieser wieder auf eine höhere Spannung regelt. Bei diesem Spiel werden die Kontakte 14, 15 in mehr oder weniger rascher Reihenfolge geöffnet und geschlossen.
  • Der Spannungsregler selbst wirkt in der bekannten Weise, daß bei niedrigerer Spannung der Lichtmaschine die Kontakte 10,11 geschlossen sind und den Widerstand 3 überbrücken. Bei steigender Spannung öffnen die Kontakte 10, 11, wodurch der Widerstand3 vor die Erregerspule2 der Lichtmaschine geschaltet wird; bei noch höherer Spannung schließen die Kontakte 9', 10 die Erregung der Lichtmaschine kurz.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetischer Reglerschalter für Stromerzeuger auf Fahrzeugen, insbesondere auf Kraftfahrzeugen, dessen Spannungsregler durch einen Leistungsregler in Abhängigkeit vom Belastungsstrom des Stromerzeugers beeinflußt wird und bei dem eine in Reihe mit der Spannungswicklung des Spannungsreglers geschaltete Spannungswicklung auf dem Leistungsregler durch die Leistungsreglerkontakte periodisch überbrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungsregler und der Ladeschalter einen gemeinsamen Anker (5) und eine gemeinsame Spannungswicklung (7) haben, die beim Schließen der Leistungsreglerkontakte (14, 15) überbrückt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 695 017, 761780; schweizerische Patentschriften Nr. 189 493, 262 902.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH189493A (de) * 1935-02-05 1937-02-28 Bosch Robert Ag Regeleinrichtung mit einem Strom- und einem Spannungsregler in elektrischen Anlagen mit einem Gleichstromerzeuger mit veränderlicher Drehzahl auf Fahrzeugen.
DE695017C (de) * 1938-04-04 1940-08-15 Bosch Gmbh Robert , insbesondere Kraftfahrzeugen
CH262902A (de) * 1946-03-12 1949-07-31 S R O Magneton Spolecnost Reglerschalter für elektrische Anlagen, insbesondere für solche in Kraftfahrzeugen.
DE761780C (de) * 1942-07-16 1953-02-23 Bosch Gmbh Robert Elektromagnetische Spannungsregelungseinrichtung fuer Stromerzeuger auf Fahrzeugen

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