DE1101264B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Zufuehren und Aufschieben von Ventilsaecken auf eine Ventilsackfuellmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Zufuehren und Aufschieben von Ventilsaecken auf eine Ventilsackfuellmaschine

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DE1101264B
DE1101264B DEV15397A DEV0015397A DE1101264B DE 1101264 B DE1101264 B DE 1101264B DE V15397 A DEV15397 A DE V15397A DE V0015397 A DEV0015397 A DE V0015397A DE 1101264 B DE1101264 B DE 1101264B
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DE
Germany
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valve
filling
cross head
housing
valve bag
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DEV15397A
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Inventor
Werner Drechsler
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Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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Schwermaschinenbau Kombinat Ernst Thalmann VEB
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/262Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks opening of valve bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen und Aufschieben von Ventilsäcken auf eine Ventilsackfütlmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen und Aufschieben der Ventilsäcke auf die Fülltiillen von Ventilsackfüllmaschinen, vorzugsweise zum Füllen von Zementsäclçen.
  • Diese Arbeit, die z. B. in von Zementstaub erfüllten Räumen vor sich geht, ist für den Bedienungsmann aber gesundheitsschädlich. Außerdem wird die Arbeitsleistung des Bedienungsmannes der Füllmaschine zwangläufig durch die Verpackungsleistung der Füllmaschine bestimmt, die bis zu 2000 Sack pro Stunde beträgt. Die naturgemäß abnehmende phynische Arbeitsleistung des Bedienungsmannes hat eine schwankende Produktion bzw. Leistung der Füllmaschine zur Folge, die außerdem von Ider Geschicklichkeit und der rhythmischen Einstellung des Bedilenungsmannes zum Rhythmus der ständig umlaufenden Maschine abhängig ist. Diese unvermeidbaren Erscheinungen bedingen einen häufigen Wechsel des Bedienunggsmannes der Füllmaschine, um einerseits ein. wenn auch nur zeitweiliges Absinken der Leistung der Füllmaschine zu vermeiden und andererseits aber auch die infolge der nicht vermeidbaren Staubentwicklung hervorgerufene gesundheitliche Schädigung des Bedienungsmannes auf das geringstmögliche Maß herabzusetzen, da sich bekanntlich trotz Anbringen von Absaugvorrichtungen der gesundheitsschädliche Staub aus dem Arbeitsraum der Füllmaschine nicht restlos entfernen läßt. Dies bedingt aber, daß wechselweise mehrere Bedienungsleute (zwei bis acht Mann pro Schicht) an der Füllmaschine tätilg sind.
  • Es sind Einrichtungen zum Anbringen von Beuteln auf das Füllrohr einer Maschine zum Füllen von Beuteln bekannt. Es handelt sich hierbei um das Absaugen von Beuteln aus einem Behälter mittels zweier Saugköpfe, welche an einem hohlen Arm befestigt sind und durch einen Schlauch mit einer Saugleitung in Verbindung stehen. Durch Bewegung einer Treibwelle wird über Kurvenscheiben und Kniehebel der Beutel zum Füllrohr gebracht und vertikal auf das Füllrohr aufgezogen, wobei er durch einen verschiebbarren, trichterförmigen Fingerl<ranz in der vertikalen Lage gehalten wird. Bei diesen Vorrichtungen handelt es sich um ein taktmäßiges Füllen, wobei das Füllrohr der Füllmaschine stillsteht. Außerdem kann diese Vorrichtung nicht für staubförmige Güter verwendet werden.
  • Bei einer anderen Vorrichtung zum Überführen der Beutel zur Füllmaschine werden diese in geöffnetem Zustand in Fördertaschen, die auf einer umlaufenden Kette angebracht sind, gesetzt, wobei die Kette unter den Füllstellen entlangläuft. Das Füllen geschieht in einem Arbeitsgang, indem in den geöffneten Beutel sofort das gesamte Füllgut einfällt und nur zur Kontrolle und Korrektur unter einen zweiten Füllstutzen geführt und dann abgesetzt wird. Es kann sich hierbei nur um Beutel mit relativ geringem Füllgewicht handeln. Auch diese Vorrichtung kann für staubförmiges Gut keine Anwendung finden, da hierfür nur sogenannte Ventilbeutel benutzt werden.
  • Es ist weiterhin bekannt, mittels einer Aufsteckvorrichtung Ventilsäcke auf die Fülltüllen von Venti lsackpackmaschinen aufzustecken. Die Vorrichtung besteht darin, daß die zugeführten Ventilsäcke mittels eines Spreizers, der die Seitenwände des Ventilkanals von außen erfaßt und auseinanderzileht, wozu heispidsweise der Spreizer mit von beiden Seiten angreifenden Nadeln besetzt ist. Eine mit dem Spreizer zusanirnenarbeitende Greifereinrichtung bringt die Ventilsäcke an die Fülltülle der Packmaschine.
  • Weiterhin besteht bei allen bekannten Zuführvorrichtungen von Beuteln, Tüten usw. gar keine Möglichkeit, diese für Rundpackmaschlinen, welche in der Zementindustrie Anwendung finden, einzusetzen, da eine solche Maschine ständig umläuft und beispielsweise zehn oder vierzehn Fülltüllen aufweist, die kontinuierlich füllen, d. h. jede der Fülltüten gibt ständig Material in den Ventilbeutel. Die Füllung ist dann bei der achten bzw. bei der zwölften Fülltülle beendet, und es erfolgt dann durch die beiden letzten Fülltüllen die I(orrektur, so daß nunmehr der fertige Zementsack abgeworfen werden kann. Dies geschieht jedesmal nach einer Umdrehung.
  • Durch die ständig kreisenden Fülltüllen der Füllen maschline ergibt sich für die Erfindung die Aufgabe. eine Vorrichtung zum Beschicken der Fülltüllen mit Ventilsäcken zu entwickeln, die in der Lage ist, der kreisenden Bewegung der Tüllen zu folgen.
  • Führt man die Türen mittels einer nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Fördereinrichtung vollkommen selbsttätig und vereinzelt der Füllmaschine zu, so wirkt sich dies günstig dahin aus, daß Bedienungsleute für die Fülimaschine entbehrlich werden und nur-noch ein Beobachter erforderlich ist.
  • Die Erfindung ist nun dadurch gekennzeichnet, daß zum Entnehmen eines Ventilsackes vom Stapel sowie zum Öffnen und Zuführen eines solchen zu den Fülltüllen ein an sich bekannter Sauger vorgesehen ist, dessen Tragrohr über einen Halter und eine in diesem verschiebbare Verhindungsstange mit einem hin- und berschwenkbaren Kreuzkopf verbunden und durch Kurvenführungen derart bewegbar ist, daß er der Umlaufbahn der Fülltüllen derMaschine unter gleichzeitigem Aufschieben eines Ventilsackes folgt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den am Schluß der Beschreibung aufgeführten Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht ein vollständig selbsttätiges Aufschieben der zu füllenden Ventilsäcke auf die Fülltüllen der Ventiisackfüllmaschine. Durch die Erfindung werden die bisheftigen Bedienungsleute zum Aufschieben der Ventilsäcke auf die Fülltüllen der Maschine erspart. Auch kann die Leistung der Ventilsackfüllmaschine wesentlich gesteigert werden, die nun nicht mehr von der Leistungsfähigkeit des Bedienungsmannes abhängig ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 ihre Seitenansicht, Fig. 3 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach dem Schnitt A-B der Fig. 2, Fig. 4 die Ventilsteuerung in Seitenansicht, Fig. 4a einen Schnitt durch die Steuerung nach der Linie C-D der Fig. 4, Fig. 5 den Umlaufkreis der Fülltüllen für das Aufschieben der Ventilsäcke, Fig. 6 den Sauger in Längsansicht, Fig. 7 die Saugtülle in Seitenansicht mit angehängtem Ventilsack.
  • In dem allseitig staubdicht geschlossenen Gehäuse 1 ist der Motor 2 gelagert, der über das Schneckengetriebe 3 die Welle 4 treibt, die an ihrem unteren Ende die Kurvenscheibe 5 mit Führungsnut6 trägt.
  • Eine Umdrehung der- Kurvenscheibe 5 entspricht einem vollen Arbeitsgang der Vorrichtung.
  • In die Führungsnut 6 greift die Steuerrolle 7, deren Achse 8 in einem Ansatz 9 des Hebels 10 gelagert ist.
  • Der Hebel 10 ist mittels einer Achse 11 an den Schwenkhebel 12 angelenkt, dessen eines Ende um den Bolzen 13 schwenkbar ist. Das andere Ende des Schwenkhebels 12 ist als Gehäuse 14 ausgebildet. In das Schwenkhebelgehäuse 14 ragt der eine Zapfen 15 des Kreuzkopfgehäuses 16 des Kreuzkopfies 17 hinein, der sich in der Nut 18 des Kurvenstückes 19 bewegt. Der Zapfen 20 des zylindrischen Gehäuses 56 trägt die Führungsrolle21, die beim Schwenken des Schwenkhebels 12 in der einen oder anderen Richtung an der gebogenen Außenwand 22 des Kurvenstückes 19 abrollt und eine Führung der in der schräg ansteigenden Bahn 58 laufenden Rollen 57 darstellt. Da llie Kreisbogenform des Kurvenstückes 19 und seiner Nut 18 von dem Kreisbogen, den der Schwenkhebel 12 tim den Bolzen 13 beschreibt, insofern abweicht, als der Radius der Nut 18 länger ist als der Radius des vom Schwenkhebel 12 beschriebenen Kreises, kann sich das Schwenkhebelgehäwse 14 beim Schwenken des Schwenkhebels 12 auf dem Zapfen 15 des Kreuzkopfgehäuses 16 verschieben. Am Kreuzkopfgehäuse 16 des Kreuzkopfes 17 ist die Stange 55 angeordnet, die oben in das zylindrische Gehäuse 56 hineinreicht.
  • An dem zylindrischen Gehäuse 56 sind die beiden Rollen 57 angeordnet, die beim Schwenken des Schwenkhebels 12 und Verschielben des Kreuzkopfes 17 in der Nut 18 sich in der schräg ansteigenden Bahn 58 der gebogenen Außenwand 22 des Kurven'stückes 19 verschieben. Gegen die Außenwand 22 des Kurvenstückes 19 liegt die Führungsrolle21 an. Durch die schräg ansteigende Bahn 58 für die beiden am zylindrischen Gehäuse 56 angeordneten Rollen 57 wird beim Schwenken des Schwenkhebels 12 entsprechend der Seitenverschiebung des Kreuzkopfes 17 in der Nut 18 der mit dem Gehäuse 56 verbundene Halter 26 für das den Sauger 25 tragende Rohr 24 nach oben oder unten verschoben, gleichzeitig aber seitlich etwas verschwenkt, entsprechend Sder Bahn Xdes Kreuzkopfes 17 in der Nut 18. Das Rohr 24 ist durch die Längsöffnung 27 im Deckel des Gehäuses 1 hindurchgeführt, wobei die Längsöffnung 27 durch den Harmonikalederbalg 29 verschlossen wird. An das untere Ende des den Sauger 25 tragenden, sowohl in der Höhen- als auch in der Seitenrichtung verschiebbaren und etwas verdrehbaren Rohres 24 ist die Saugluftleitung 30 angeschlossen, die zum Saugluftaggregat 54 führt. In die Saugluftleitung 30 ist der aus Gummi bestehende, in bekannter Weise als Ventil dienende Luftschlauch 31 eingeschaltet, der gedrosselt werden kann, wenn der Sauger 25 sich in der oberen Endstellung befindet.
  • Der Sauger 25 sist entsprechend der Breite des Ventilsackes 64 länglich gestaltet. Der nach innen gebogene Boiden62 des Saugers 25 ist mit Bohrungen63 versehen, durch die Luft in den Innenraum 67 und in das anschließende Rohr 24 gesaugt wird. Der Sauger 25 saugt dann den Ventildeckel des Ventilsackes 64 in die dargestellte Lage an (Fig. 7), wobei der sich an den nach innen gebogenen Boden 62 des Saugers 25 fest anschmiegt. An dem Ventilsack 64 bildet sich dann die Ventilöffnung 65, in die sich die nach abwärts gefleigte Fülltülle 61 der Ventilsackfüllmaschine beim Aufschieben des Ventilsackes 64 Ueinschiebt. Der Sauger 25 beschreibt dabei, dem Umlaufkreis 61 der Fülltüllen 60 folgend, eine Bewegungskurve, die sich aus der Bewegung /des Kreuzkopfes 17 in der Nut 18 und der senkrechten Bewegung des den Sauger 25 tragenden Rohres 24 durch die in der schräg ansteigenen Bahn 58 laufenden Rollen 57 ergibt. Am Ende der Aufschiebbewegung, bei der sich der Sauger25 in seiner oberen Endstellung befindet, gibt er den Ventilsack 64 frei. Nach dem Rückgang des Saugers 25 in die Bereitstellung befindet sich das Rohr 24 am unteren Ende der schräg ansteigenden Bahn 58, wo dannldie Saugluftleitung wieder an Idas Saugluftaggregat 54 angeschlossen wird. Infolgedessen saugt der Sauger 25 dann wi'eder einen neu zu füllenden Ventilsack 64 an und schiebt diesen auf !die Fülltüllen 60. An ihrem oberen Ende steigt die schräg ansteigende Bahn 58 überhöht an, um den Sauger 25 kurz vor ihrer oberen Endstellung bereits von der Fülltülle 64 abzuheben und ein Vorbeigleiten der Fülltüllen unter der Saugtülle zu ermöglichen.
  • Zur Steuerung des in Idie Saugluftleitung 30 eingeschalteten, an sich bekannten Ventils 31 (als Gummischlauch ausgebildet) und des in der Frischfuftzuleitung 36 angeordneten Ventils 35 (ebenfalls als Gummischlauch ausgebildet) dient folgende Einrichtung: Der von der Kurvenscheibe 5 gesteuerte Hebel 10 trägt den Ansatz 40, dessen Bewegungsbahn durch die beiden sich gegenüberstehFenden einstellbaren Anschlagbolzen 41, 42 begrenzt wird. Die beiden Anschlagbolzen 41, 42 sind in Augen 43, 44 des im Schiebergehäuse 45 gelagerten Schiebers 46 angeordnet. Dileser Schieber 46 hat an jeder Stirnseite einen stangenförmigen Ansatz 47, 48. An dem freien Ende jeder der beiden stangenförmigen Ansätze47,48 ist ein Rohrstück 49 befestigt, dessen Endöffnungen 50 mit den beiden Wulsten 51 zusammenarbeiten, die mittels der Federn 52 am Lagerbock 53 gelagert sind.
  • In dem Raum zwischen den beiden Wulsten 51, dem Lagerbock 53 und zudem Rohrstück 49 befindet sich das in die Saugluftleitung 30 eingesetzte, als Gummischlauch ausgebildete Ventil 31.
  • Hat der Sauger 25 seine obere Endstel'lung erreicht, so hat der Ansatz 40 den Schieber 46 dann in seine linke Endstellung verschoben. Das Rohrstück 49 ist dabei zwischen die beiden Wulste 51 gedrückt worden, die dann in die Endöffnungen 50,des Rohrstückes 49 eingreifen. Dabei wird das Ventil 31 so stark gedrosselt, daß die Saugluftleitung 30 vom Saugluftaggregat 54 abgeschaltet wird und zugleich das Ventil 35 in der Frischluftleitung 36 freigegeben wird.
  • Der Sauger 25 hebt sich von dem Venti'lsack 64 ab und geht dann inlseine untere Bereitstellung zurück, wobei das Ventil 35 in der Frisehluftleitung 36 abgedrosselt wird.
  • Das Saugluftaggregat 54 kann mit einem an sich bekannten Filter 33 versehen sein. Zum Einfahren und zur Kontrolle des gesamten Bewegungsvorganges der Vorrichtung ist ein Handrad auf der Schneckenwelle vorgesehen.
  • Bei Anordnung der Fülltüllen anstatt im Kreise in einer Reihe nebeneinander kann die Vorrichtung entlang den Fülltüllen fahrbar eingerichtet werden. Bei kreisende Anordnung der Fülltüllen werden die Antriebe für die Ventilsackfüllmaschine und das Getriebe für den Sauger synchron geschaltet.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜcHE: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen und Aufschieben von Ventilsäcken auf die Fülltüllen einer ständig umlaufenden Ventilsackfüllmaschine für staubförmiges Gut, wie Zement, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entnehmen eines Ventilsackes (64) vom Stapel sowie zum Öffnen und Zuführen eines solchen zu den Fülltüllen (60) ein an sich bekannter Sauger (25) vorgesehen ist, dessen Tragrohr (24) über einen Halter (26, 56) und eine in diesem verschiebbare Verbindungsstange (55) mit einem hin- und herschwenkbaren Kreuzkopf (17) verbunden und durch Kurvenführungen (18, 22, 58) derart bewegbar ist, daß er der Umlaufbahn (61) der Fülltüllen (60) der Maschine unter gleichzeitigem Aufschieben eines Ventilsackes (64) folgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen des Kreuzkopfes (17) eine mittels eines Schneckengetriebes (3) angetriebene Kurvenscheibe (5) vorgesehen ist, in deren Führungsnuten (6) eine Steuerrolle (7) eines Hebels (10) geführt ist, der seinerseits mit einem mit dem Kreuzkopf verbundenen Schwenkhebelgehäuse (14) über einen Schwenkhebel (12) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzkopf (17) mittels eines Zapfens (15) drehbar und längsverschiebbar mit dem Schwenkhebelgehäuse (14) verbunden ist, wobei zur radialen Führung des Kreuzkopfes (17) eine Kurvenführung (18) eines Kurvenstückes (19) dient.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Verbindungsstange (55) des Kreuzkopfes (17) verschiebbar verbundene Halter (26) ein Gehäuse (56) aufweist, an dem je zwei in einer schräg ansteigenden Kurvenführung (58) des Kurvenstückes (19) bewegbare Rollen (57) sowie eine weitere, an der gebogenen Außenseite (22) des Kurvenstückes (19) geführte Rolle (21) drehbar befestigt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem in der Höhe verschiebbaren Haltergehäuse (26) gelagerte Teil des den Sauger (25) tragenden Rohres (24) an die Saugleitung (30) angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine im schräg verlaufenden Deckel (28) des Gehäuses (1) vorgesehene Längsöffnung (27) für das Rohr (24) des Saugers (25) durch einen mit dem Rohr (24) fest verbundenen, vorzugsweise aus Leder bestehenden Harmonikabalg (29) luftdicht verschlossen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugluftaggregat (54) mit einem Staubfilter (33) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckengetriebe (3) mit einem Fein-Einstell-Handrad (66) versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 586 425, 841 421, 1 012 859, t: 035 557; französische Patentschrift Nr. 1 130 107; britische Patentschrift Nr. 691 916.
DEV15397A 1958-11-13 1958-11-13 Vorrichtung zum selbsttaetigen Zufuehren und Aufschieben von Ventilsaecken auf eine Ventilsackfuellmaschine Pending DE1101264B (de)

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Cited By (1)

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FR2423401A1 (fr) * 1978-04-21 1979-11-16 Peters Ag Claudius Machine a remplir les sacs a valve

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FR1130107A (fr) * 1955-06-08 1957-01-31 Vanne

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