DE1100768B - Anordnung zur Steuerung eines im Arbeitsstromkreis eines Magnetverstaerkers liegenden Relais - Google Patents

Anordnung zur Steuerung eines im Arbeitsstromkreis eines Magnetverstaerkers liegenden Relais

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DE1100768B
DE1100768B DEL31279A DEL0031279A DE1100768B DE 1100768 B DE1100768 B DE 1100768B DE L31279 A DEL31279 A DE L31279A DE L0031279 A DEL0031279 A DE L0031279A DE 1100768 B DE1100768 B DE 1100768B
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Germany
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relay
control
magnetic amplifier
working
circuit
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DEL31279A
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Till Ulmer
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Landis and Gyr AG
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Landis and Gyr AG
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/012Automatic controllers electric details of the transmission means
    • G05B11/016Automatic controllers electric details of the transmission means using inductance means
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/14Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
    • G05D3/1472Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device with potentiometer

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Feedback Control In General (AREA)

Description

  • Anordnung zur Steuerung eines im Arbeitsstromkreis eines Magnetverstärkers liegenden Relais Bei Steuer- oder Regelgeräten werden als Kraftschalter für ein Stellglied, z. B. einen Stellmotor, häufig Relais verwendet, die in dem Arbeitsstromkreis eines Magnetverstärkers liegen und deren Schaltzustand somit von dem Steuerstrom des Magnetverstärkers abhängt. Wird dabei ein Magnetverstärker ohne oder mit unterkritisch eingestellter Rückkopplung benutzt, so vollzieht sich bei langsamen Änderungen des Steuerstromes das Anziehen und Abfallen des Relais nur schleichend, was die Lebensdauer der Relaiskontakte stark beeinträchtigt. Aus diesem Grunde werden für den vorliegenden Zweck meist Magnetverstärker in Selbstsättigungsschaltung mit überkritisch eingestellter Rückkopplung benutzt. Dabei ergibt sich eine kippende Arbeitsweise, d. h., der Arbeitsstrom des Magnetverstärkers springt bei Überschreitung eines bestimmten Steuerstromwertes auf einen höheren Betrag, so daß auch das als Kraftschalter dienende Relais schlagartig anspricht und seine Kontakte geschont werden. Dafür tritt jedoch ein neuer Nachteil insofern auf, als der Wert des Steuerstromes, bei dessen Unterschreitung der Arbeitsstrom wieder auf den niedrigeren Betrag zurückspringt, kleiner ist als der Steuerstromgrenzwert, bei dem der Arbeitsstrom aufwärts springt. Die hierdurch bedingte Schaltdifferenz beeinträchtigt die Genauigkeit der Steuerung bzw. der Regelung und kann bei integral wirkenden Regelgeräten leicht zu instabilem Verhalten Anlaß geben, weil das Stellglied noch in Bewegung gehalten wird, wenn die Regelgröße längst wieder auf ihren Sollwert zurückgegangen ist oder diesen sogar schon in entgegengesetztem Sinn überschritten hat. Verstärkt wird diese störende Erscheinung, wenn das Stellglied infolge seiner Eigenträgheit noch ein Stück weiterläuft, nachdem es von dem als Kraftschalter dienenden Relais bereits abgeschaltet worden ist. Die dadurch entstehende Regelabweichung nach der anderen Seite bewirkt, sobald sie einen gewissen Betrag erreicht hat, daß das Stellglied mit voller Geschwindigkeit im entgegengesetzten Sinne zu laufen beginnt, so daß Pendelungen entstehen, die nur dadurch unterdrückt werden können, daß man der Regeleinrichtung eine genügend große Unempfindlichkeitszone gibt.
  • Es ist bereits bekannt, bei einer Regeleinrichtung, bei der im Arbeitsstromkreis eines rückgekoppelten Magnetverstärkers ein als Kraftschalter für ein Stellglied dienendes Relais liegt, einen Widerstand vorzusehen, der durch das Relais- in den Steuerstromkreis des Magnetverstärkers geschaltet wird, sobald das Relais infolge Anwachsens des Steuerstromes über den Ansprechgrenzwert abfällt." Dadurch wird derjenige untere Grenzwert des Steuerstromes, bei dem das Relais wieder zum Anziehen gebracht wird, schon bei einer geringeren Abnahme der für den Steuerstrom maßgebenden Regelabweichung erreicht, als dies ohne Einschaltung des Widerstandes der Fall wäre. Die Schaltdifferenz wird damit verkleinert, aber nicht völlig beseitigt. Vor allem bleibt aber der Nachteil voll bestehen, daß ein an das Relais angeschlossenes Stellglied beim Schließen der Relaiskontakte sofort mit voller Geschwindigkeit zu laufen beginnt und so infolge seiner eigenen Trägheit und der des Magnetverstärkers zu Pendelungen Anlaß geben kann..
  • Die Erfindung vermeidet bei einer Anordnung zur Steuerung eines im Arbeitsstromkreis eines Magnetverstärkers liegenden, als kraftschalter für ein Stellglied dienenden Relais,` bei dessen Ansprechen ein Widerstand mit der Steuerwicklung des Magnetverstärkers in Reihe geschaltet wird, die geschilderten Nachteile dadurch, daß der genannte Widerstand so bemessen ist, daß seine Einschaltung in den Steuerstromkreis den Stenerstrorri von dem Ansprechgrenzwert auf einen Wert vermindert, der höchstens gleich demjenigen Stenerstromgrenzwert ist, bei dem das Relais abfällt.
  • Diese Bemessung des Widerstandes gemäß der Erfindung hat folgende Arbeitsweise zur Wirkung: Angenommen, die im Steuerkreis wirksame Regelgröße habe sich so geändert, daß der Steuerstrom seinen oberen Ansprechgrenzwert_erreicht. Das Relais möge dabei im Sinne des Anziehens ansprechen; dann sinkt der Steuerstrom infolge der Einschaltung des Widerstandes unter seinen unteren Grenzwert. Deshalb fällt das R.elais# wieder ab, um infolge der dadurch bewirkten Überbrückung des Widerstandes sofort wieder an:-' zuziehen. Das Relais schaltet also das von: ihm.- gesteuerte Stellglied periodisch ein und aus, so daß sich das Stellglied, beispielsweise ein Stellriiötor; zunächst nur langsam bewegt: Erst wenn die Regelabweichung so groß geworden und der Steuerstrom infolgedessen so weit angestiegen ist, daß er auch durch das Einschalten des Widerstandes in den Steuerstromkreis nicht mehr unter den unteren Grenzwert abgesenkt wird, bleibt das Relais daueröd _ angezogen, und das Stellglied bewegt sich nun mit voller Geschwindigkeit. Ebenso wird beim-Zurückgehen der Regelabweichung das Stellglied nicht plötzlich stromlos, sondern es wird auch hierbei ein Zwischenbereich durchlaufen, in dem der mittlere Strom des Stellgliedes durch periodische Unterbrechung zunächst nur herabgesetzt- wird. Die Geschwindigkeit der Verstellbewegung des Stellgliedes wird also innerhalb bestimmter Grenzen der Größe der Regelabweichung angepaßt, die Unempfindlichkeitszone kann- nahezu beliebig klein -gemacht werden, ohne daß die Trägheit des Stellgliedes zu Pendelungen führen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig, 1 die Schaltung einer Nachlaufsteuerung mit zwei Magnetverstärkern, Fig: 2 die Charakteristik eines erfindungsgemäß geschalteten Magnetverstärkers mit überkritischer Rückkopplung, Fig. 3 die Charakteristik eines erfindungsgemäß geschalteten Magnetverstärkers ohne Rückkopplung bzw. mit unterkritischer Rückkopplung.
  • In der Fig. 1 ist an das Netz 1, 2 die Primärwicklung--3 eines Transformators 4 angeschlossen, an dessen Sekundärwicklung 5 über Gleichrichter 6 die Arbeitswicklungen 7 zweier Magnetverstärker 8, 9 und mit diesen in Serie zwei Spulen 10, 11 eines mit Kontakten 12, 13, 14 versehenen Arbeitsstromkreisrelais 15 mit neutraler Mittelstellung angeschlossen sind. Die Magnetverstärker 8, 9 sind in bekannter Weise mit Vormagnetisierungswicklungen 16 versehen, die über Gleichrichter 17 und Widerstände 18, 19 ebenfalls von der Sekundärwicklung 5 gespeist werden. Die Steuerwicklungen 20 der als Nullindikator dienenden Magnetverstärker 8, 9 werden in ebenfalls bekannter Weise von als Steuerströme wirkenden Differenzströmen einer durch ein Geberpotentiometer 21 und ein durch den Anker eines Stellmotors 22 verstellbares Nachlaufpotentiometer 23 gebildeten Brückenschaltung, die über die Gleichrichter 17 gespeist wird, durchflossen. Eine Antiparallelschaltung von Gleichrichtern 24 dient zum Begrenzen übermäßiger Spannungsdifferenzen. Jeder der Magnetverstärker 8, 9 ist mit einer Rückkopplungswicklung 25 versehen, die je über einen Widerstand 26 an die Ausgangsseite der Arbeitswicklungen 7 angeschlossen ist, wobei die Rückkopplung überkritisch eingestellt ist. In den Stromkreis der Steuerwicklungen 20 ist -ein Widerstand 27 geschaltet, der durch in Reihe liegende Ruhekontakte 28; 29 zweier Relais'30, 31 überbrückt wird. Die Relais 30, 31 sind mit weiteren Kontakten 32, 33 versehen, die zwei Stromwege des Stellmotors 22 schalten. Die Spülen 34, 35 der Relais 30, 31 sind an die Kontakte 13; 14 des Relais 15 angeschlossen. Mit 36 ist ein.zwischen dem Steuermotor22 und dem Nachlaufpotentiometer 23 befindliches Getriebe bezeichnet, über welches der Stellmotor 22.das Nachlaufpotentiometer 23 verstellt. Bei einem Regelgerät z. B. würde hingegen der Steuermotor 22 das Stellglied der Regelstrecke--betätigen, und der Fühler würde auf das Potentiometer 23 einwirken.
  • Die Funktion ller erfindungsgemäßen Anordnung wird an Hand der: Fig. 2 erläutert, in der k die Kennlinie eines 7der Magnetverstärker 8 bzw. 9 der Fig. 1, d.-h-. -den Verlauf der Ausgangsspannung U in Abhängigkeit vom Steuerstrom i, darstellt. Die Einschaltspannung des Relais 15 ist durch den Spannungswert e, seine Ausschaltspannung durch den Spannungswert d angegeben.
  • Die Abszissenwerte a und b des Steuerstromes i grenzen die Schaltdifferenz ab, d. h., erreicht der zunehmende Steuerstrom i den Wert i = b, so schaltet der Magnetverstärker@ein, nimmt der Steuerstrom i hierauf auf den- Wert i = ä ab,- so schältet der Magnetverstärker aus.
  • Erreicht nun bei der in der Fig.1 dargestellten Schaltung der Steuerstrom i, d. h. der in der Brückenschaltung 21, 23 gebildete Differenzstrom, den Wert i -- b, so wird entsprechend dem Vorzeichen des Steuerstromes i beispielsweise der Magnetverstärker 8 erregt, und das Relais 15 schließt den Stromweg über die Kontakte 12, 13. Dadurch wird das Relais 30 erregt,- öffnet seinen Ruhekontakt 28 und schließt seinen Arbeitskontakt 32. Durch den- Kontakt 32 wird einer der beiden Stromwege des Stellmotors 22 geschlossen, und letzterer dreht in der entsprechenden Richtung, wodurch das Nachlaufpotentiometer 23 über das Getriebe 36 im Sinne einer Verkleinerung des Differenzstromes verstellt wird. Durch das Öffnen des Ruhekontaktes 28 wird jedoch gleichzeitig in den Stromkreis der Steuerwicklungen 20 der Steuerstromkreiswiderstand 27 eingeschaltet, da dessen Überbrückung unterbrochen wird. Durch den erhöhten Widerstand des Steuerstromkreises wird der durch diesen fließende Steuerstrom i verkleinert. Erfindungsgemäß wird der Steuerstromkreiswiderstand 27 so groß gewählt, daß durch dessen Einschalten der Steuerstrom i in der Fig. 2 von einem Wert i = b auf einen Wert, der kleiner als a ist, vermindert wird. Infolgedessen schaltet der Magnetverstärker 8 wieder aus. Da durch dieses Ausschalten aber gleichzeitig der Steuerstromkreiswiderstand 27 wieder überbrückt wird, schaltet der Magnetverstärker 8 wieder ein usw. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis entweder der Steuerstrom i wieder kleiner als b wird, worauf der Magnetverstärker 8 nicht mehr erregt werden kann: das Relais 15 ausgeschaltet bleibt und der Kontakt 32 in seiner geöffneten Ruhelage verbleibt oder so lange, bis der Steuerstrom i einen so großen Wert (c in der Fig. 2) erreicht, daß er auch nach dem Einschalten des Steuerstromkreiswiderstandes 27 einen Wert annimmt, der größer als a ist. Der Magnetverstärker 8 bleibtdaher erregt, und der Kontakt 32 wird nicht mehr geöffnet. Die Anordnung weist also zwischen den Steuerstromwerten i = b und i = c eine Zone Z auf, in der er abwechselnd ein- und ausschaltet. Auf den Stellmotor 22 wirkt sich die beschriebene Arbeitsweise so aus, daß dieser bei größer werdendem Steuerstrom izwischen den Werten b und c ein- und ausgeschaltet wird und nach Überschreiten des Steuerstromwertes c dauernd eingeschaltet bleibt. Bei. abnehmendem Steuerstrom i bleibt der Stellmotor 22 so lange dauernd eingeschaltet, bis der Steuerstrom den Wert i = c erreicht hat. Zwischen den Steuerstromwerten i = c und i = b erfolgt wieder ein fortwährendes Ein- und Ausschalten. Unterschreitet der Steuerstrom i hingegen den Steuerstromwert b, so kann der Magnetverstärker, wenn einmal ausgeschaltet, nicht mehr -einschalten, so daß der Stellmotor 22 dauernd ausgeschaltet bleibt, Ändert der Steuerstrom i sein Vorzeichen, so tritt der Magnetverstärker 9 in gleicher Weise in Tätigkeit, und der Stellmotor 22 dreht sich im entgegengesetzten Sinne.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich, wird durch die erfindungsgemäße Schaltung der ungünstige Einfluß der Schaltdifferenz der Magnetverstärker beseitigt, da die Erregung und Entregung der letzteren immer beim gleichen Wert b des Steuerstromes i erfolgt.
  • Durch das fortwährende Schalten innerhalb der Zone 7. kann die Drehgeschwindigkeit des Stellmotors 22 vor seinem endgültigen Ausschalten vermindert werden, wodurch dessen Auslaufzeit verkleinert wird. Dies erfolgt dadurch, daß sich das Verhältnis zwischen der Ein- und Ausschaltung des Magnetverstärkers ändert, und zwar wird die Dauer, während welcher der Magnetverstärker erregt bleibt, um so kürzer, je mehr sich der kleiner werdende Steuerstrom i dem Wert b nähert.
  • Auch die Trägheit der Magnetverstärker wird durch die beschriebene Schaltung in günstiger Weise beeinflußt, da durch die Vergrößerung des Steuerstromkreiswiderstandes 27 bekanntlich ein rascheres Ausschalten des Magnetverstärkers erzielt wird.
  • Die Anwendbarkeit der Erfindung ist nicht auf die Benutzung von Magnetverstärkern mit überkritisch eingestellter Rückkopplung beschränkt. Fig.3 zeigt die Kennlinie k1 eines Magnetverstärkers ohne bzw. mit unterkritisch eingestellter Rückkopplung. Hier wird beim Steuerstrom bi die Ansprechgrenze des Relais erreicht. Wird dabei durch Einschalten des entsprechend bemessenen Widerstandes in den Steuerstromkreis der Steuerstrom unter den unteren Grenzwert a1 abgesenkt, so tritt auch hier eine Zone Z1 auf, in der ein fortwährendes Ein- und Ausschalten des Relais stattfindet, und das Relais bleibt nur dann dauernd geschlossen, wenn der Steuerstrom den Wert c1 überschreitet. Ebensowenig beschränkt sich die Anwendbarkeit der Erfindung auf Steuer- und Regelgeräte mit zwei Magnetverstärkern und einem Umschaltrelais. In jedem Fall wird durch die Erfindung; abgesehen von dem Fortfall einer Schaltdifferenz, der entscheidende Vorteil erreicht, daß trotz Verwendung eines Relais als Kraftschalter der Betätigungsstrom des Stellgliedes sich innerhalb gewisser Grenzen der Größe der Regelabweichung bzw. der Änderung der Steuergröße anpaßt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann an Stelle eines besonderen Steuerstromkreisrelais 30 bzw. 31 für die Betätigung des dem Steuerstromkreiswiderstand 27 parallel geschalteten Ruhekontaktes 28 bzw. 29 auch das im Arbeitsstromkreis des Magnetverstärkers 8 bzw. 9 liegende Relais 15 selbst so ausgebildet sein, daß es die Betätigung des Ruhekontaktes 28 bzw. 29 unmittelbar bewirkt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Steuerung eines im Arbeitsstromkreis eines Magnetverstärkers liegenden, als Kraftschalter für ein Stellglied dienenden Relais, bei dessen durch Anwachsen des Steuerstromes über den Ansprechgrenzwert bedingten Ansprechen ein Widerstand mit der Steuerwicklung des Magnetverstärkers in Reihe geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Widerstand (27) so bemessen ist, daß seine Einschaltung in den Steuerstromkreis den Steuerstrom (i) von dem Ansprechgrenzwert (i = b) auf einen Wert vermindert, der höchstens gleich demjenigen Steuerstromgrenzwert (i = a) ist, bei dem das Relais wieder abfällt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstromkreiswiderstand (27) durch mindestens einen Ruhekontakt (28 bzw. 29) eines durch- die Kontakte (12, 13 bzw. 12, 14) des im Arbeitsstromkreis liegenden Relais (15) gesteuerten Steuerstromkreisrelais (30 bzw. 31) in den Steuerstromkreis eingeschaltet wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetverstärker (8 bzw 9) eine Rückkopplungswicklung (25) besitzt, die an seine Arbeitswicklung (7) in Reihe mit einem Widerstand (26) angeschlossen ist, der so bemessen ist, daß sich eine überkritische Rückkopplungswirkung ergibt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Magnetverstärker (8 und 9) vorgesehen sind, in deren Arbeitsstromkreisen je eine Relaiswicklung (10 bzw. 11) liegt und deren Steuerwicklungen (20) so mit einer gemeinsamen Steuerstromquelle (21, 23) verbunden sind, daß jede Änderung der Steuerspannung die Arbeitsströme der beiden Magnetverstärker (8 und 9) gegensinnig beeinflußt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 661025; deutsche Auslegeschriften Nr. 1 012 355, 1020 715; schweizerische Patentschrift Nr. 200 465.
DEL31279A 1958-04-24 1958-09-16 Anordnung zur Steuerung eines im Arbeitsstromkreis eines Magnetverstaerkers liegenden Relais Pending DE1100768B (de)

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Cited By (1)

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DE1173173B (de) * 1961-04-06 1964-07-02 Zd Y Pruumyslove Automatisace Anordnung zum Schutz des Laststromkreises einer Transduktorregelung mit kleiner Verzoegerung zwischen Ausgangs- und Eingangsgroesse bei UEberstrom

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