CH358118A - Magnetverstärkerschaltung - Google Patents

Magnetverstärkerschaltung

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CH358118A
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Ulmer Till
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Description


      Magnetverstärkerschaltung       Die     Erfindung        betrifft    eine Magnetverstärker  schaltung, die sich besonders für Steuer- und Regel  zwecke eignet.  



  Bei Steuer- und Regelgeräten werden häufig  Magnetverstärker     in        Selbstsättigungsschaltung    ver  wendet,     in    deren Arbeitsstromkreis ein Relais ein  geschaltet ist, mit dem ein Steuermotor ein- und  ausgeschaltet wird.     Solche    Einrichtungen weisen den  Nachteil auf,     d,ass    sich bei langsam ändernder     Ver=          stärkereingangsgrösse    die Arbeitsweise des Relais  nur     schleichend        vollzieht,    wodurch die     Lebensdauer     der Kontakte stark herabgesetzt wird.

   Werden Ma  gnetverstärker in ebenfalls bekannter Weise mit einer  überkritisch eingestellten Rückkopplung versehen,  so ergibt sich eine kippende Arbeitsweise, wobei eine       Schaltdifferenz    auftritt, das heisst, das Einschalten  erfolgt bei einem höheren Wert der     Eingangsgrösse     als das Ausschalten. Die Relaiskontakte werden     zwar     bei dieser Arbeitsweise geschont, die Schaltdifferenz  hat jedoch im Zusammenwirken mit     der    Trägheit  der Magnetverstärker und der Auslaufzeit des Steuer  motors einen neuen grossen Nachteil zur Folge.

   Bei  den üblicherweise verwendeten     Schaltungen    mit zwei  mit überkritischen Rückkopplungen versehenen Ma  gnetverstärkern, die als Nullindikator eines     Steuer-          oder    Regelgerätes dienen, wobei sie einen Steuer  motor mit gegebener Auslaufzeit steuern, wird. die  Einstellgenauigkeit bzw. die sogenannte     Unempfind-          lichkeitszone    nicht durch die Empfindlichkeit der  den Magnetverstärkern die Eingangsgrösse     liefernden          Messeinrichtung        begrenzt,    sondern durch das     instabile     Verhalten der gesamten Anordnung.

   Eine solche  Instabilität entsteht dadurch, dass der Steuermotor  mit voller Geschwindigkeit bis zum Erreichen der       Unempfindlichkeitszone    dreht, infolge der Schalt  differenz     und    der     Trägheit    des     betreffenden    Ma  gnetverstärkers verzögert abgeschaltet wird und über    die     Unempfindlichkeitszone    weiterdreht.

   Der an  dere Verstärker des Nullindikators schaltet ein und  steuert den Motor um, so dass dieser mit voller     Ge-          schwindigkeit    wieder     zurückdreht,    woraus sich     Pen-          delungen    ergeben, die nur durch eine genügend grosse  Einstellung der     Unempfindlichkeitszone        vermeidbar          sind.    Es sind zwar     Schaltungen    bekannt, bei denen  die Schaltdifferenz dadurch verkleinert wird,

       d'ass     über einen besonderen Arbeitskontakt des Relais im  eingeschalteten Zustand des Magnetverstärkers ein       Magnetisierungsstrom    zur Wirkung kommt, der den       Gesamtfluss    des betreffenden Magnetverstärkers  schwächt, wodurch beim Zurückgehen des Steuer  stromes das Abfallen des Relais     begünstigt    wird.  Dadurch wird jedoch nur ein Teil der Aufgabe ge  löst, da     die    Schaltdifferenz nicht     völlig    beseitigt  wird und die Trägheit des Magnetverstärkers sowie  der störende Einfluss der Auslaufzeit     des    Steuer  motors     unverändert    bestehen bleiben.  



  Die     Erfindung    betrifft eine Magnetverstärker  schaltung mit mindestens einem im Arbeitsstrom  kreis des Magnetverstärkers     eingeschalteten    Relais,  bei welcher die oben erwähnten Nachteile dadurch  umgangen sind, dass im Steuerstromkreis des Ma  gnetverstärkers ein Widerstand und mindestens     ein     diesem parallel geschalteter Ruhekontakt vorgesehen  sind, wobei das     Arbeitsstromkreisrelais    die Steue  rung des Ruhekontaktes bewirkt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung schematisch dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 die Schaltung einer     Nachlaufsteuerung          mit    zwei Magnetverstärkern,       Fig.    2 die     Charakteristik    eines erfindungsgemäss  geschalteten Magnetverstärkers mit überkritischer  Rückkopplung,       Fig.    3 die Charakteristik     eines        erfindungsgemäss         geschalteten Magnetverstärkers ohne Rückkopplung  bzw. mit unterkritischer     Rückkopplung.     



  In der     Fig.    1     ist    an das Netz 1, 2 die Primär  wicklung 3 eines Transformators 4     angeschlossen,     an dessen Sekundärwicklung 5 über Gleichrichter 6  die Arbeitswicklungen 7 zweier Magnetverstärker  8, 9 und mit diesen in Serie zwei Spulen 10, 11 eines  mit Kontakten 12, 13, 14 versehenen     Arbeitsstrom-          kreisrelais    15 mit neutraler Mittelstellung ange  schlossen sind. Die     Magnetverstärker    8, 9 sind in  bekannter Weise mit     Vormagnetisierungswicklungen     16 versehen, die über Gleichrichter 17 und Wider  stände 18, 19 ebenfalls von der Sekundärwicklung 5  gespeist werden.

   Die     Steuerwicklungen    20 der als  Nullindikator dienenden Magnetverstärker 8, 9 wer  den in ebenfalls bekannter Weise von als Steuer  ströme wirkenden Differenzströmen einer durch  ein     Geberpotentiometer    21 und ein durch den Anker  eines Steuermotors 22     verstellbares        Nachlaufpoten-          tiometer    23 gebildeten Brückenschaltung, die über  die Gleichrichter 17 gespeist wird, durchflossen.  Eine     Antiparallelschaltung    von     Gleichrichtern    24  dient zum Begrenzen übermässiger Spannungsdiffe  renzen.

   Jeder der Magnetverstärker 8, 9 ist mit einer       Rückkopplungswicklung    25 versehen, die je über  einen Widerstand 26 an die Ausgangsseite der  Arbeitswicklungen 7 angeschlossen ist, wobei die  Rückkopplung überkritisch eingestellt ist. In den  Stromkreis der Steuerwicklungen 20 ist ein Wider  stand 27 geschaltet, der durch in Reihe liegende  Ruhekontakte 28, 29 zweier Relais 30, 31 über  brückt wird. Die Relais 30, 31 sind mit weiteren  Kontakten 32, 33 versehen, die zwei Stromwege des  Steuermotors 22 schalten. Die Spulen 34, 35 der  Relais 30, 31 sind an die Kontakte 13, 14 des Re  lais 15 angeschlossen.

   Mit 36 ist ein zwischen dem  Steuermotor 22 und dem     Nachlaufpotentiometer    23  befindliches Getriebe bezeichnet, über welches der  Steuermotor 22 das     Nachlaufpotentiometer    23 ver  stellt. Bei einem Regelgerät z. B. würde hingegen  der     Steuermotor    22 das Stellglied der     Regelstrecke     betätigen, und der Fühler würde auf das     Potentio-          meter    23 einwirken.  



  Die Funktion der erfindungsgemässen Schaltung  wird'     anhand    der     Fig.    2 erläutert, in der k die Kenn  linie     eines    der Magnetverstärker 8 bzw. 9 der     Fig.    1,  das heisst den Verlauf der Ausgangsspannung U in  Abhängigkeit des Steuerstromes i,     darstellt.    Die Ein  schaltspannung des Relais 15     ist    durch den Span  nungswert e, seine Ausschaltspannung durch den  Spannungswert d angegeben.  



  Die     Abszissenwerte   <I>a</I> und<I>b</I> des Steuerstromes<I>i</I>  grenzen die     Schaltdifferenz    ab, das heisst, erreicht  der zunehmende Steuerstrom<I>i</I> den     Wert   <I>i = b,</I> so       schaltet    der Magnetverstärker ein, nimmt der Steuer  strom<I>i</I> hierauf auf den Wert<I>i = a</I> ab, so schaltet  der     Magnetverstärker    aus.  



  Erreicht nun bei der in der     Fig.    1 dargestellten  Schaltung der Steuerstrom i, das heisst der in der       Brückenschaltung    21, 23 gebildete     Differenzstrom,       den Wert<I>i = b,</I> so wird entsprechend dem Vor  zeichen des Steuerstromes i beispielsweise der Ma  gnetverstärker 8 erregt, und das Relais 15 schliesst  den Stromweg über die Kontakte 12, 13. Dadurch  wird das Relais 30 erregt, öffnet seinen Ruhekontakt  28 und schliesst seinen Arbeitskontakt 32. Durch  den Kontakt 32 wird der entsprechende Stromweg  des Steuermotors 22 geschlossen, und letzterer dreht  in der entsprechenden Richtung, wodurch das Nach  laufpotentiometer 23 über das Getriebe 36 im Sinne  einer Verkleinerung des Differenzstromes verstellt  wird.

   Durch das Öffnen des Ruhekontaktes 28 wird  jedoch gleichzeitig in den Stromkreis der Steuerwick  lungen 20 der     Steuerstromkreiswiderstand    27 ein  geschaltet, da dessen Überbrückung unterbrochen  wird. Durch den     erhöhten    Widerstand des Steuer  stomkreises wird der durch diesen fliessende Steuer  strom i auf einen Steuerstrom<B><U>1.7</U></B> verkleinert. Vor  teilhafterweise wird der     Steuerstromkreiswiderstand     27 so gross gewählt, dass durch dessen Einschalten  der Steuerstrom<I>i</I> in der     Fig.    2 von einem Wert<I>i = b</I>  auf einen Wert     i27,    der kleiner als     a    ist, vermindert  wird. Infolgedessen. schaltet der Magnetverstärker 8  wieder aus.

   Da durch dieses Ausschalten aber  gleichzeitig der     Steuerstromkreiswiderstand    27 wie  der überbrückt wird, schaltet der Magnetverstärker  8 wieder ein usw. Dieser Vorgang wiederholt sich  so lange, bis entweder der Steuerstrom i wieder       kleiner    als b wird, worauf der Magnetverstärker 8  nicht mehr erregt werden kann, das Relais 15 aus  geschaltet bleibt und der Kontakt 32 in seiner ge  öffneten Ruhelage verbleibt, oder so lange, bis der  Steuerstrom i     einen    so grossen Wert (c in der     Fig.    2)  erreicht, dass er auch nach dem Einschalten des       Steuerstromkreiswiderstandes    27 einen Wert     i.7     annimmt, der grösser als a ist.

   Der     Magn;        tverstärker     8 bleibt daher erregt, und der Kontakt 32 wird  nicht mehr geöffnet. Der beschriebene Magnetver  stärker weist also zwischen den     Steuerstromwerten     <I>i = b</I> und<I>i</I> = c eine Zone Z auf, in der er ab  wechselnd ein- und ausschaltet. Auf den Steuermotor  22 wirkt sich die beschriebene Arbeitsweise so aus,  dass dieser bei grösser werdendem     Steuerstrom.    i zwi  schen den Werten b und c ein- und ausgeschaltet  wird und nach Überschreiten des     Steuerstromwertes     c dauernd eingeschaltet bleibt. Bei abnehmendem       Steuerstrom    i bleibt der Steuermotor 22 so lange  dauernd eingeschaltet, bis der Steuerstrom den Wert  i = c erreicht hat.

   Zwischen den     Steuerstromwerten     <I>i</I> = c und<I>i = b</I> erfolgt wieder ein fortwährendes  Ein- und Ausschalten. Unterschreitet der Steuer  strom<I>i</I> hingegen den     Steuerstromwert   <I>b,</I> so kann  der Magnetverstärker, wenn einmal ausgeschaltet,  nicht mehr einschalten, so dass der Steuermotor 22  dauernd ausgeschaltet bleibt. Ändert der Steuerstrom  i sein Vorzeichen, so tritt der Magnetverstärker 9  in gleicher Weise in Tätigkeit, und der Steuermotor  22 dreht im entgegengesetzten Sinne.  



  Wie aus     Fig.    2 ersichtlich ist, wird durch die er  findungsgemässe Schaltung der ungünstige Einfluss      der Schaltdifferenz der Magnetverstärker beseitigt,  da die Erregung und     Entregung    der letzteren immer  beim gleichen Wert<I>b</I> des Steuerstromes<I>i</I> erfolgt.  



  Durch das     fortwährende    Schalten innerhalb der  Zone Z kann die Drehgeschwindigkeit des Steuer  motors 22 vor seinem endgültigen Ausschalten ver  mindert werden, wodurch dessen Auslaufzeit ver  kleinert wird. Dies erfolgt dadurch, dass sich das  Verhältnis zwischen der Ein- und Ausschaltung des  Magnetverstärkers ändert, und zwar wird die Dauer,  während welcher der Magnetverstärker erregt bleibt,  um so kürzer, je mehr sich der kleiner werdende  Steuerstrom<I>i</I> dem Wert<I>b</I> nähert.  



  Auch die Trägheit der Magnetverstärker wird  durch die beschriebene Schaltung in günstiger Weise  beeinflusst, da durch die Vergrösserung des     Steuer-          stromkreiswid'erstandes    2.7 bekanntlich ein rascheres  Ausschalten des Magnetverstärkers erzielt wird.  



  Der     Steuerstromkreiswid'erstand    27 braucht nicht  so gross gewählt zu werden, dass durch sein Einschal  ten in den Steuerstromkreis der Steuerstrom i vom       Wert   <I>i = b</I> auf einen kleineren Wert als     "7   <I>= a</I> sinkt.  Wird der     Steuerstromkreiswiderstand    27 gerade so  gross gewählt,     d'ass    durch sein Einschalten der  Steuerstrom<I>i</I> vom Wert<I>i = b</I> genau auf den Wert       i>7    = a verkleinert wird,, so besteht bei der beschrie  benen Schaltung keine Zone Z, die Magnetverstärker  8, 9 arbeiten nach wie vor, ohne eine     Schaltdifferenz     aufzuweisen.

   Wird schliesslich der Steuerstromkreis  widerstand 27 so gewählt, dass der Steuerstrom i  vom Wert<I>i = b</I> auf einen Wert, der grösser als       i.,7   <I>= a</I> ist, vermindert, so tritt noch eine gewisse  Schaltdifferenz auf, deren Grösse durch Änderung  des     Steuerstromkreiswiderstandes    27 beeinflusst wer  den kann.  



  Werden beispielsweise     Magnetverstärker    ohne  eigene Schaltdifferenz, also gemäss der     Fig.3,    ver  wendet, so ergibt sich bei Verwendung eines eine  Schaltdifferenz aufweisenden Relais im Arbeitsstrom  kreis trotzdem eine solche, weil wegen des Verlaufes  der     Verstärkerkennlinie        k1    in der     Fig.    3 die Relais  schaltpunkte d und e jetzt Einfluss gewinnen und  zu den     Steuerstromwerten   <I>i = a 1</I> und<I>i = b 1</I> auf  der Abszisse führen,

   wobei beim     Steuerstromwert     <I>i -=</I>     a1    das     Arbeitsstromkreisrelais    15 ausgeschaltet  und beim     Steuerstromwert   <I>i = b 1</I> eingeschaltet wird,  was zur Schaltdifferenz     a1    -     b1    führt.

   Durch die  erfindungsgemässe Schaltung kann auch diese Schalt  differenz in der bereits beschriebenen Weise beseitigt  bzw. verkleinert werden.     Ebenso    kann eine Arbeits  zone     Z1    erhalten werden, in welcher ein fort  währendes Ein- und Ausschalten des     Arbeitsstrom-          kreisrelais    auftritt, wodurch die vorteilhafte Arbeits  weise des Steuermotors 22 ebenfalls erhalten wird.  



  Anstelle eines besonderen     Steuerstromkreisrelais     30 bzw. 31 für die Betätigung des dem Steuerstrom  kreiswiderstand 27 parallel geschalteten Ruhe  kontaktes 28 bzw. 29 kann auch das im Arbeits  stromkreis des     Magnetverstärkers    8     bzw.    9 geschal  tete Relais 15 selbst so ausgebildet sein, dass es die    Betätigung des Ruhekontaktes 28     bzw.    29 unmittel  bar bewirkt.  



  Das Anwendungsgebiet der erfindungsgemässen       Magnetverstärkerschaltung    ist nicht auf Steuer- oder  Regelgeräte     beschränkt.    Diese Schaltung kann viel  mehr für verschiedene Zwecke Verwendung finden,  so z. B. auch mit nur einem     einzigen    Magnet  verstärker als Schalter ohne Schaltdifferenz bzw. mit  veränderlicher     Schaltdifferenz.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Magnetverstärkerschaltung, insbesondere für Steuer- und Regelzwecke mit mindestens einem im Arbeitsstromkreis des Magnetverstärkers eingeschal teten Relais, dadurch gekennzeichnet, dass im Steuer stromkreis des Magnetverstärkers ein Widerstand (27) und mindestens ein diesem parallel geschalteter Ruhekontakt (28 bzw. 29) vorgesehen sind, wobei das Arbeitsstromkreisrelais (15) die Steuerung des Ruhekontaktes (28 bzw. 29) bewirkt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Magnetverstärkerschaltung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ruhe kontakt (28 bzw. 29) einem durch das Arbeits- stromkreisrelais (15) gesteuerten Magnetverstärker steuerstromkreisrelais (30 bzw. 31) zugeordnet ist.
    2. Magnetverstärkerschaltung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Steuerstromkreiswiderstand (27) so bemessen ist, dass seine Einschaltung in den Steuer stromkreis dies Magnetverstärkers den Steuerstrom (a) von einem den Anzug des Steuerstromkreisrelais (30 bzw. 31) bewirkenden Steuerstromgrenzwert <I>(i = b)</I> auf einen Steuerstromwert vermindert, der kleiner ist als der das Abfallen des Steuerstromkreis relais (30 bzw. 31) bewirkende Steuerstromgrenz- wert <I>(i = a).</I> 3.
    Magnetverstärkerschaltung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Steuerstromkreiswiderstand (27) so be messen ist, dass seine Einschaltung in den Steuer stromkreis des Magnetverstärkers den Steuerstrom f von einem den Anzug des Steuerstromkreisrelais (30 bzw. 31) bewirkenden Steuerstromgrenzwert <I>(i = b)</I> auf einen Steuerstromwert vermindert, der gleich dem Abfallstromwert <I>(i = a)</I> des Steuer stromkreisrelais (30 bzw. 31) ist.
    4. Magnetverstärkerschaltung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, d'ass der Steuerstromkreiswiderstand (27) so be messen ist, d'ass seine Einschaltung in den Steuer stromkreis des Magnetverstärkers den Steuerstrom (i) von einem den Anzug des Steuerstromkreisrelais (30 bzw.
    31) bewirkenden Steuerstromgrenzwert <I>(i = b)</I> auf einen Steuerstromwert vermindert, der grösser ist als der das Abfallen des Steuerstromkeis- relais (30 bzw. 31) bewirkende Steuerstromgrenz- wert <I>(i = a).</I> 5.
    Magnetverstärkerschaltung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet verstärker (8 bzw. 9) eine mit einem Widerstand (26) in Reihe liegende und an die Arbeitswicklung (7) angeschlossene Rückkopplungswicklung (25) auf weist, wobei der Widerstand derart bemessen ist, dass sich eine überkritische Rückkopplungswirkung ergibt.
    6. Magnetverstärkerschaltung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe zwei Magnetverstärker (8, 9) aufweist, deren Steuer wicklungen (20) so angeordnet sind, dass bei positi vem Steuerstrom l der eine Magnetverstärker und bei negativem Steuerstrom der andere Magnet verstärker einen grossen Arbeitsstrom führt.
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