DE731625C - Anordnung zur Steuerung oder Regelung bzw. zur Anzeige einer Groesse, welche nach einer ein Maximum oder Minimum enthaltenden Funktion veraenderlich ist - Google Patents

Anordnung zur Steuerung oder Regelung bzw. zur Anzeige einer Groesse, welche nach einer ein Maximum oder Minimum enthaltenden Funktion veraenderlich ist

Info

Publication number
DE731625C
DE731625C DES106745D DES0106745D DE731625C DE 731625 C DE731625 C DE 731625C DE S106745 D DES106745 D DE S106745D DE S0106745 D DES0106745 D DE S0106745D DE 731625 C DE731625 C DE 731625C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
size
variable
arrangement according
relays
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES106745D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Hameyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES106745D priority Critical patent/DE731625C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE731625C publication Critical patent/DE731625C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B13/00Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion
    • G05B13/02Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught
    • F23N3/08Regulating air supply or draught by power-assisted systems
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/08Limitation or suppression of earth fault currents, e.g. Petersen coil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Evolutionary Computation (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Anordnung zur Steuerung oder Regelung bzw. zur Anzeige einer Größe, welche nach einer ein Maximum oder Minimum enthaltenden Funktion veränderlich ist Es gibt in den verschiedensten Zweigen der Technik Bestimmungsgrößen, die für den Betrieb irgendeiner Anlage oder einer Einrichtung wesentlich sind und die mit einer oder mehreren anderen Betriebsgrößen nach einer Funktion veränderlich sind, welche einen Bestwert hat, der entweder ein Maximum oder ein Minimum sein kann. Die Erfindung betrifft eine Regelanordnung, mit Hilfe deren der Bestwert einer solchen Funktion selbsttätig eingestellt oder eingeregelt werden kann, ohne daß es notwendig ist, die Funktion als solche in ihrem Verlauf zu kennen. Es genügt zu wissen, daß ein solcher Bestwert vorhanden ist.
  • Aus der Fülle der Anwendungsmöglichkeiten für die Regelanordnung nach der Erfindung seien zur Erläuterung zunächst Beispiele angeführt: Elektrische Stromkreise, welche kapazitive und induktive Widerstände ,enthalten, haben bekanntlich die Eigenschaft der sogenannten Resonanz, d. h. bei bestimmten Werten der zu den Stromkreisen gehörigen Kapazitäten und Induktivitäten erreichen Spannungen oder Ströme ein Maximum. In einer elektrischen Energieverteilungsanlage, in der zum Schutz der Anlage gegen die Folgen von Erdschlüssen Löschspulen verwendet werden, hängt beispielsweise die Spannung zwischen dem Nullpunkt der Anlage und Erde von den an der Löschspule eingestellten Windungen nach einer Funktion ab, welche ein ausgesprochenes Maximum hat, und dieses Maximum entspricht gleichzeitig dem Optimum für die bei dem betreffenden Schaltzustand des Netzes einzustellende Windungszahl der Löschspule. Es ist demnach betriebsmäßig erwünscht, daß die Löschspule stets auf das Optimum bzw. das Maximum der Nullpunktspannung eingestellt ist. Die Funktion, nach der sich die Nullpunktspannung mit der Löschereinstellung ändert, ist in ihrem Verlauf unbekannt. Mit einer Regelanordnung nach derErfindung läßt sich trotzdem selbsttätig bei verschiedenen Netzschaltzuständen der Löscher so einstellen, daß seine Windungszahl stets dem Optimum entspricht. Für Verteilungsnetze ist dies von wichtiger Bedeutung, weil umständliche Schalthandlungen, welche bisher für die Löschereinstellung notwendig waren, dadurch vermieden werden.
  • Ein anderes technisches Gebiet, für das die Regelanordnung, welche Gegenstand der Erfindung ist, angewendet werden kann, ist .das Gebiet der mechanischen Sch:.wingungsantriebe, wie sie beispielsweise für Schüttelantriebe, Schüttelsiebe, Schüttelfördereinrichtungen o. d51. angewendet werden. Bei dies: i Antrieben werden die elastischen Kräfte in ihrem Verhältnis zu den Massenkräften bkanntlich zweckmäßig so abgestimmt, daß sich das ganze System in oder in der Nälie clerResonanz befindet. Tritt nun aus irge@idi: eichen Gründen eine *#riderung der Umlaufgeschwindigkeit .digkeit des Antriebsmotors solcher Antriebe ein, so ändert sich der Schwingungszustand, und für die Resonanzlage ist eine andere Beinessung bzw. Einstellung der Feder- oder Massenkräfte erforderlich. Diese Einstellung kann mit einer I,,egelanordnung nach der Erfindung in einfacher Weise selbsttätig derart vorgenommen «-erden, daß der gesamte Antrieb wieder in oder in die Nähe der Resonanzlage gebracht wird. Die Erfindung kann ferner in elektrischen Energieverteilungslietzen zur selbsttätigen Einstellung regelbarer Kondensatoren `erwendet werden, wenn die eingeschaltete Kapazität in Abhängigkeit von der Abweichung des Pliasenverschiebungswinkels von einem bestimmten Wert, beispielsweise dem `'Wert Null, eingestellt werden soll. Derjenige Wert der Kapazität. bei dem die Mindestabweichung des Phasenverschiebungswinkels von dem gegebenen Sollwert eintritt. ändert sich mit dem Belastungszustand des Netzes, also in einem größeren Industriebezirk beispielsweise mit der Zahl der an das Netz angeschlossenen Motoren. In diesem Falle dient die Regeleinrichtung zur selbsttätigen Einstellung eines Kleinstwertes. Als weiteres Anwendungsbeispiel sei noch auf' die selbsttätige Kesselregelung verwiesen. Die der Kesselfeuerung zugeführte Luftmenge richtet sich nach dem C O.= Gehalt der Abgase. Bei einem bestimmten Wert der Luftmenge erreicht der CO Gehalt sein Maximum. Dieses Maximum liegt nicht absolut fest, sondern verschiebt sich mit der Belastung des Kessels. Auch hier ist eine Funktion gegeben, von der man Zeiß, daß sie ein Optimum hat, wobei aber die Lage des Optimums nicht bekannt ist.
  • Iin folgenden sei diejenige Bestimmungsgr-öße, deren Funktion als solche urbekannt ist, von der man jedoch weiß, daß sie einen Bestwert, Maximum oder Minimum, enthält, finit A und diejenige Bestimmungsgröße, welche den Wert der Größe A bestimmt, mit B bezeichnet.
  • Es ist eine Anordnung zur Steuerurig oder Regelung einer Größe A bekanntgeworden, bei der diese Größe.l, beispielsweise der Schornsteinverlust einer Kesselanlage, nach einer unbekannten, jedoch ein Minimum enthaltenden Funktion mit einer Größe B, beispielsweise dein L uftüherschuß der Kesselanlage, veränderlich ist und bei der eine Verstellvcrrichtung für die Größe B mit einer Mefeinrichtung für die Größe A derart verbunden ist, daß unabhängig von dem Absolutwert vom Minimum der Größe A die Verstcllvorrichtung für die Größe B selbsttätig in Abhängiglzeit von der durch die 1leßeinrichtung festgestellten Änderung der GrößeA verstellt wird. Bei der bekannten Regeleinrichtung ist für den Rauchgasschieber, der den Luftüberschuß der Kesselfeuerung W-stimmt, ein Antriebsmotor vorgesehen, der durch einen Umschalter in Abhängigkeit von der Meßeinrichtung für den Schornsteinverlust von einer Drehrichtung auf die andere umgeschaltet werden kann. Die Umschaltung wird durch einen Kontakt gesteuert, der geschlossen oder geöftnet wird, je nachdem der Schornsteinverlust der Kesselanlage einen bestimmten Wert über- oder unterschreitet. Ausgehend von einer bestimmten Drehrichtung des Motors bzw. einer entsprechenden Bewegungsrichtung des Rauchgasschiebers wird der Kontakt geschlossen, sobald der Schornsteinverlust den genannten Grenzwert überschreitet. Dadurch wird die Drehrichtung des Motors umgeschaltet, so daß sich der Luftüberschuß wieder gegen den Umkehrpunkt (Minimium des Schornsteinverlustes) bewegt. Nach Durchlaufen dieses Umkehrpunktes wird die Drehrichtung des 1Iotors wiederum umgeschaltet. wenn jenseits wies Umkehrpunktes der Grenzwert des Schornsteinverlustes überschritten wird. In dieser Weise pendelt die Steuerung ständig um den Umkehrpunkt, gleichgültig «-elches die absolute Größe des Schornsteinverlustes ist.
  • Diese bekannte Lösung des Problems arbeitet zwar mit verhältnismäßig einfachen Steuerungsmitteln. Sie hat aber den -',Zacliteil, daß die Steuerungsvorrichtung für die Größe D, durch die der Wert der Größe A bestimmt wird, dauernd hin und her pendeln inuß, eine Forderung, die bei Regelanordnungen größerer Leistung, beispielsweise bei einstellbaren Drosselspulen zur Begrenzung des Erdschlußstromes in Wechselstromnetzen. nur sehr schwierig erfüllt werden kann.
  • Dieser Nachteil wird bei einer Regelanordnung vermieden, «-elche für die Abstimmung einer Erdschlußlöscheinrichtung vorgeschlagen worden ist. Zum Unterschied gegenüber der obenerwähnten bekannten Regeleinrichtung arbeitet diese zweite Regeleinrichtung derart, daß die Verstellvorrichtung für die Größe B stehenbleibt, wenn bei weiterer Verstellung keine Änderung der Größe.-1 mehr auftritt oder eine Änderung der Größe A iin entgegengesetzten Sinne eintritt. Die vorgeschlagene Pegelanordnung hat jedoch noch folgenden Nachteil: Wenn die Verstellvorrichtung für die Größe B bei einer Änderung der Größe A aus dem Stillstand in Bewegung gesetzt wird und die zunächst eingeschlagene Bewegungsrichtung nicht im Sinne einer Annäherung an den Bestwert der Größe A arbleitet, so muß die Vcrstellvorrichtung für die Größe B jeweils bis in eine ihrer Endstellungen laufen, wird dort umgeschaltet und bewegt sich erst dann in Richtung auf den angestrebten Bestwert für die Größe A.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Regelanordnung, bei der auch dieser Nachteil vermieden ist. Erfindungsgemäß liegt zwischen der Meßeinrichtung für die Größe A und einem zur Verstellung der Größe B dienenden Schaltwerk ein Umschalter, der nach Ablauf einer vorbestimmten Anzahl von Schaltschritten die Richtung umkehrt, in der das Schaltwerk für B fortgeschaltet wird, wenn sich die' Größe A im falschen Sinne ändert. Wenn also diebeieinerÄnderungderGrößeA zunächst willkürlich ausgelöste Änderung der Größe B so gerichtet war, daß die dadurch bedingte Änderung der Größe-A sich ihrem Bestwert nähert, so wird die Bewegungsrichtung durch die Regelanordnung beibehalt2ii, und die Verstellvorrichtung für die Größe B wird stillgesetzt, sobald bei weiterer Änderung der Größe B die entsprechenden Änderungen der Größe A sich in einem Minimum nähern oder ganz verschwinden. War dagegen die zunächst willkürlich ausgelöste lnderung der Größe B entgegengesetzt gerichtet, so daß sich die Größe A von ihrem Bestwert entfernt, so wird dien Bewegungsrichtung der Verstellvorrichtung für die Größe B durch die Regelanordnung selbsttätig umgeschaltet und dann wie vorher beim Erreichen des Bestwertes abgeschaltet.
  • Die Regelanordnung nach der Erfindung wird dann besonders einfach in ihrem Aufbau, wenn zur Änderung der Größe B schrittweise arbeitende Verstellv orrichtungen verwendet werden, wie sie in verschiedenen Konstruktionen bekannt sind. Die Regelanordnung arbeitet dann so, daß jeweils nach Verstellung der Größe B um eine Stufe die dadurch bewirkte Änderung der Größe A durch eine Meßeinrichtung an sich beliebiger Art festgestellt wird, und daß die weitere Verstellung der Größe B von der Größe und Richtung der Änderung der GrößeA abhängig gemacht wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Zur Erläuterung soll im folgenden das bereits erwähnte Anwendungsgebiet der Einstellung von Löschspulen in elektrischen Verteilungsnetzen herangezogen werden, ohne jedoch die Erfindung auf dieses Gebiet zu beschränken.. In Fig. i sind in einem Diagramm die Nullpunktspannungen bzw. Sternpunktspannungen eines elektrischen Verteilungsnetzes für verschiedene Schaltzustände und für verschiedene Stufen der Löschspule eingezeichnet. Als Ordinaten sind die Spannungen. LT und als Abszissen die Stufen P der Löschspule angegeben. Wie ersichtlich, hat jede der drei Sternpunktspannungs.kurven, welche für verschiedene Netzzustände gelten, ein XIaximum, welches bei verschiedenen Stellungen der Löschspule liegt. Nimmt man an, daß für einen bestimmten Schaltzustand des Netzes die Sternpunktspannung den Wert Uz der Kurve C. hat und daß der Schaltzustand des Netzes derart geändert wird, daß die Kurve Cl für den neuen Zustand maßgebend ist, so hat die kegelanordnung die Aufgabe, die Löschspule selbsttätig von dem. Punkt P. auf den Punkt P, zu verstellen, damit die u.llpunktspannung den Wert U1 annimmt. Würde eine andere Umschaltung des Netzes entsprechend- der Kurve C, vorgenommen, so müßte die Löschspule auf den Punkt P3 entsprechend der Spannung U3 eingestellt werden.
  • In Fig.2 ist eine Meßeinrichtung dargestellt, welche zur- Feststellung der verschiedenen Werte der Sternpunktspannung und zur Steuerung des Schaltwerkes für die Löschspule verwendet werden kann. Die Achse 2 eines Meßwerkes i ist elastisch mit einer zweiten Achse 3 verbunden. Beide Achsen tragen Zeiger.I und 5, welche nach dem bekannten Prinzip der Fallbü gelinstrumente in gewissen Zeitabständen auf Widerstände 6 und 7 niedergedrückt werden. Die Widerstände 6 und 7 bilden eine Brückenschaltung, in deren Diagonalzweig zwei Relais 8 und g parallel geschaltet sind. Je nachdem der Brückenstrom in der einen oder anderen Richtung fließt, spricht das eine oder andere der beiden Relais an.
  • In Fig. 3 ist die Schaltung für die gesamte Steuerungseinrichtung dargestellt. DieWiderstände der Meßbrücke und die beiden im Diagonalzweig liegenden Relais haben die gleichen Bezeichnungen wie in Fig: 2. Die einzelnen Stufen der Löschspule io werden durch ein Schrittschaltwerk i i eingestellt, welches durch einen Motor 12 angetrieben wird. Der Motor 12 wird durch die Schütze 13 und 14 in der einen oder anderen Richtung eingeschaltet. Es sei angenommen, daß das Schütz 13 einer Verringerung und das Schütz 1.4 einer Vergrößerung der Windungszahl der Petersen-Spule entspricht. Die Schütze 13 und 14. werden ihrerseits durch Halterelais 15 und 16 gesteuert. In die Verbindungsleitungen zwischen den Brückenrelais 8 und 9 und den Halterelais 15 und 16 ist noch ein Umschalter 17 eingeschaltet, der in der Zeichnung in der Abwicklung dargestellt ist. Die Form und konstruktive Ausbildung dieses Umschalters ist an sich beliebig. Er kann beispielsweise als Walzenschalter ausgebildet sein. Zum Antrieb dient ein Schrittschaltwerk 18, welches elektromagnetisch durch das Relais 9 erregt wird. Der Umschalter 17 hat vier Stellungen I, 1I, 11I, IV. In den Stellungen I und II ist der Kontakt des Relais 8 über die Leitungen c und t mit dem Halterelais 15 und der Kontakt des Relais 9 über Leitungen d und e mit dein Halterelais 16 verbunden. In den Stellungen III und IV ist umgekehrt das Relais 8 mit dem Halterelais 16 und das Relais 9 mit dem Halterelais 15 verbunden. In den Stellungen I und 1I werden beim Ansprechen des Relais 8 Windungen am. Löscher abgeschaltet und beim Ansprechen des Relais 9 Windungen am Löscher zugeschaltet. In den Stellungen III und IV dagegen werden beim Ansprechen des Relais 8 Windungen zugeschaltet und beim Ansprechen des Relais 9 Windungen abgeschaltet.
  • Zu dem Relais 8 liegt noch ein Widerstand i9 parallel, welcher in der Stellung IV des Umschalters 17 über die Leitungen a. und b eingeschaltet wird.
  • In Fig. ,4 ist eine andere Ausführungsform für die Meßbrücke dargestellt. Die Brücke wird in diesem Falle durch zwei Ringrohrregler 2o und 21 gebildet, welche elastisch miteinander gekuppelt sind. Zur Kupplung können mechanische oder ;elektrische an sich bekannte Kupplungsvorrichtungen verwendet werden. Das Ringrohr 2o ist mit dem. Meßwerk 41 fest verbunden. Beide Ringrolirregler können durch elektromagnetische Bremsen 22 und 23 festgestellt und zur Bewegung freigegeben werden. Die zeitliche Reihenfolge für die Freigabe der beiden Ringrohrregler wird durch eine Nockenwalze24 gesteuert, deren Nocken 25 und 26 die Stromkreise der elektromagnetischen Bremsen 22 und 23 steuern, während durch den Nocken 27 der Diagonalstromkreis der Brücke geschlossen wird. In dem Diagonalzweig der Brücke liegen wieder die beiden Relais 8 und 9 in Parallelschaltung.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Regelanordnung sei an Hand eines Arbeitsdiagramms erläutert, welches in Fig. 5 dargestellt ist. Als Ordinaten in dem Diagramm sind die Sternpunktspannungen U aufgetragen, als Abszissen von der Nullinie nach links die einzelnen Stellungen 5 bis 9 der Löschspule und nach rechts die Zeiten bzw. Zeitabschnitte für die einzelnen Regelvorgänge. Es sei angenommen, d'aß bei einem bestimmten Schaltzustand eines elektrischen Verteilungsnetzes die Kurve C3 (vgl. Fig. i) für die Sternpunktspannung maßgebend ist. Die Löscherspule ist entsprechend dem Maxiintim dieser Kurve auf den Punkt 6 eingestellt. Die Wirkungsweise der Regelanordnung möge für den Fall beschrieben werden, daß das Netz umgeschaltet wird, und zwar derart, daß für den neuen Netzzustand die Kurve C. der Sternpu:nktspannung maßgebend ist.
  • In dem rechts von der Nullinie gezeichneten Arbeitsdiagramm entspricht die ausgezogene Linie 11 der Stellung des Meßwerkes für die Sternpunktspannung und die gestrichelt gezeichnete Linie N der Stellung des mit dem Meßwerk gekuppelten N achlaufgliedes, d. h. also des Zeigers 5 in Fig. 2 oder des Ringrohrreglers -21 in Fig. d..
  • Beim Umschalten von der Kurve C3 auf die Kurve C. des Diagramms der Fig. 5 sinkt die Sternpunktspannung um den aus dem Diagramin ersichtlichen Wert. Es sei hier bemerkt, daß bei jeder Änderung des Schaltzustandes des Verteilungsnetzes die-Sternpunktspannung abnimmt, wie es auch aus dem Diagramm der Fig. i zu entnehmen ist. Durch den Fallbügel q. der Meßanordnung nach Fig. 2 bzw. durch das Ringrohr 2o der Meßeinrichtung nach Fig. q. wird entsprechend der eingetretenen Änderung der Sternpunktspannung das Gleichgewicht der Brückenschaltung geändert. Die beiden Relais 8 und 9 sind so eingestellt, daß das Relais 8 bei Spannungszunahme, das Relais 9 bei Spannungsabsenkung anspricht. Im vorliegenden Falle schließt also wegen des überganges von der Kurve C3 auf die Kurve C2 das Relais 9 seinen Kontakt und schaltet dadurch das Halterelais 15 Lind das Schütz 13 ein (Fig. 3). Der i Motor 12 wird eingeschaltet und rückt das Schrittschaltwerk i i um eine Stufe derLöschspule io weiter, und zwar in dem Sinne, daß die Windungszah:l verkleinert wird. In dem Diagramm der Fig. 5 entspricht diese Änderung der Bewegung der Spule von Punkt 6 nach Punkt 5. Nachdem ein Schaltschritt des Schaltwerkes i i beendigt ist, wird durch Unterbrechung der aus einzelnen Kontaktstücken bestehenden Leitung 28 der Haltestromkreis des Relais 15 geöffnet, so daß das Relais 15 und das Schütz 13 abfallen und der Motor 12 dadurch abgeschaltet wird. Beim Ansprechen des Relais 9, mithin bei Abnahme der Sternpunktspannung, wird durch das Relais 9 noch das Schaltwerk 18 und damit der Umschalter 17 um eine Stellung «-eitergerückt. Das Schaltwerk 18 ist dabei so eingerichtet, d'aß seine Stellungsänderung auf dem zur gleichen Zeit eingeleiteten Schaltzustand der Relais 15 und 16 keinen Einfluß mehr hat. Die neue Stellung des Umschalters macht sich erst geltend, wenn eines der beiden Relais 8 und 9 bei dem nächsten Schaltschritt wieder anspricht. Der Umschalter 17 möge am Ende des vorangegangenen Regelvorganges in die Stellung IV gerückt sein, die neue Stellung des Umschalters 17 ist dann die Stellung I.
  • In dem Diagramm der Fig. 5 sind die einzelnen Arbeitsabschnitte durch strichpunktierte Linien parallel zur Ordinatenachse gekennzeichnet. Jeder Arbeitsabschnitt als solcher läßt sich in drei Einzelabschnitte, welche mit a, ,B und y bezeichnet sind, zerlegen. Die Schaltschritte an der Löscherspule sind bei jedem Schritt angegeben (5, 6).
  • Während des ersten Abschnittes a stellt sich das Meßgerät auf den neuen Wert der Sternpunktspannung ein (Kurve M). Für die Meßeinrichtung der Fig. q. entspricht dies der Stellung der mit bestimmter Geschwindigkeit umlaufenden Nockenwalze 2q., in der durch den Kontakt 25 die ,elektromagnetische Bremse 22 des Ringrohres 2o freigegeben wird. In dem nächsten Zeitabschnitt ß wird der Regelvorgang ausgelöst. Bei der Regelanordnung nach Fig. 2 wird der Fallbügel q, auf den Meßwiderstand 7 gedrückt. Bei der Meßanordnung nach Fig. q. wird durch die Nocke 27 der Diagonalstromkreis der Brücke geschlossen. Das Relais g spricht an und schaltet, wie beschrieben, den Motor 12 des Schrittschaltwerkes i i ein. In dem nächsten Zeitabschnitt y wird das Nachlaufglied des Meßwerkes auf die der geänderten Sternpunktspannung entsprechende Stellung eingestellt (Kurve N). Bei der Meßanordnung nach Fig. q. wird zu dem, Zweck die elektromagnetische Bremse 23 durch den Nocken 26 freigegeben. Mit Z' ist in dem Diagramm der Fig. 5 die Zeit bezeichnet, welche zum Fortschalten von einer Stufe des Löschers auf die andere benötigt wird. Am Ende eines Schaltabschnittes haben die beiden Meßzeiger nach Fig. 2 bzw. die beiden Ringrohrregler nach. Fig. q. die gleiche Stellung eingenommen; die Kurven M und N liegen zusammen. Diese Stellung entspricht nach dem ersten Regelschritt der Sternpunktspannung gemäß Punkt 6 der Löscherspule im Diagramm der Fig.5. Die Löscherspule selbst ist jetzt durch das Schaltwerk auf Punkt 5 eingestellt.
  • Im nächsten Regelabschnitt wickeln sich die Einzelvorgänge in der gleichen Weise ab.-Da die Sternpunktspannung durch den Schaltschritt an der Löscherspule geringer geworden ist, spricht wiederum das Relais g an. Da jedoch der Umschalter 17 von der Stellung IV auf die Stellung I geschaltet ist, wird in diesem Falle durch das Relais 9 nicht das Relais 15, sondern das Relais 16 und damit das Schütz 14 erregt. Der Motor 12 wird in der entgegengesetzten Drehrichtung eingeschaltet und rückt die Löscherspule wieder von Punkt 5 auf Punkt 6 (Diagramm Fig. 5). In dem gleichen Zeitabschnitt wird der Umschalter 17 um einen weiteren Schritt von der Stellung I auf die Stellung II fortgeschaltet.
  • Da die Sternpunktspannung größer geworden ist, spricht jetzt das Relais 8 an und schaltet die Löscherspule nochmals von Punkt 6 auf Punkt 5. Wegen der dadurch bedingten Abnahme der Sternpunktspannung spricht dann das Relais 9 an und schaltet die Löscherspule von Punkt 5 auf Punkt 6 zurück und ,außerdem .den Umschalter 17 von der Stellung II auf die Stellung III. Die Verbindungen zwischen den Relais 8 und 9, den Relais 15 und 16 sind jetzt derart, daß im nächsten Schaltabschnitt -das Relais 8 anspricht und das Halterelais 1:6 und damit das Schütz 14 einschaltet. Die Löschspule wird von Punkt 6 auf Punkt 7 gerückt. Der Umschalter 17 bleibt nunmehr in dieser Stellung stehen, und durch das Relais 8 wird das Schrittschaltwerk il jeweils um eine Stufe weitergeschaltet, biss das Maximum der Kurve der Sternpunktspannung im Punkt 9 der Löscherspule überschritten ist und daher die Sternpunktspannung gegenüber dem vorhergehenden Schaltzustand abgenommen hat. Wegen der entgegengesetzten Richtung der Sternpunktspannung spricht jetzt das Relais 9 an und schaltet die Löscherspule wieder auf Punkt 8 zurück und gleichzeitig den Umschalter 17 von- Stellung III auf Stellung IV. Da dieser Schaltschritt einer Spannungszunahme entspricht, würde wiederum das Relais 8 ansprechen, wenn nicht in der Schaltstellung IV des Umschalters 17 der Widerstand ig zu dem Relais 8 parallel geschaltet worden wäre. Das Relais spricht daher nicht an, und das Schrittschaltwerk i i kommt zum Stilstand. Der gesamte Schaltvorgang ist beendet. Der Widerstand ig muß so bemessen sein, daß die in der Nähe des Spannungsmaximums eintretende Zunahme der Spannung beim Umschalten auf den vorletzten Punkt der Löscherspule das Relais 8 nicht zum Ansprechen bringen kann.
  • Eine andere Möglichkeit, um den Schaltvorgang im Spannungsmaximum zu beenden, besteht noch darin, daß das Relais g so, eingestellt wird, daß es nur bei einem bestimmten Mindestwert der durch die beiden Meßwerke eingestellten Spannungsdifferenz anspricht. In der Nähe des Spannungsmaximums unterschreitet dieser Spannungswert diese Grenze, und die Fortschalteinrichtung für die Löscherspule wird zum Stillstand gebracht.
  • Die in den Fig. 2 und q. beschriebenen Meßeinrichtungen können selbstverständlich in Einzelheiten auch durch andere Teile ersetzt werden, welche die gleiche Wirkung haben. So kann man beispielsweise den üffnungsimpuls für die Halterelais 15 und 16, welcher gemäß Fig. 3 durch die Kontaktstücke 28 bewirkt wird, auch durch Kontaktpaare auslösen, welche von der Spindel der Verstellvorrichtung jeweils kurz vor Erreichen einer Schaltstellung geöffnet werden.
  • Das Meßwerk, durch welches die Größe der Sternpunktspannung festgestellt wird, ist in allen Zeichnungen als Dreheisenmeßwerk angedeutet; es kann jedoch unter Umständen zweckmäßig sein, zur Erzielung eines höheren Drehmomentes ein eisengeschlossenes elektrodvnamisches -,\Ießwerl: oder ein DreheisenmeAwerk mit Gleichrichter zu verwenden. Um gelegentlich den Meßwerkstromkreis überprüfen zu können, wird zweckmäßig, wie aus Fig.-I ersichtlich, noch eine Kontrolltaste3o vorgesehen, durch welche ein Vorwiderstalld vor das Meß-,verk geschaltet werden kann, so daß der Meßwerkzeiger um einen gewissen Wert zurückgeht und dadurch ein Regelvorgang eingeleitet wird.
  • An Stelle des Doppelfallbügelmeßgerätes, `welches in Fig. :2 dargestellt ist, kann man auch Instrumente verwenden, bei denen die Kontakte als Rollen ausgebildet sind, die auf den Widerstandsdrähten der Brückenzweige schleifen. Es wird dadurch vermieden, daß die Brückenwiderstände durch die Kontakte mit der Zeit an gewissen Stellen deformiert werden.
  • In Fig. 6 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Regelanordnung nach der Erfindung dargestellt, welches sich in einigen Punkten von den Meßeinrichtungvi, die in Fig. 2 und :4. gezeichnet sind, unterscheidet.
  • Mit- einem Meßwerk 31 ist ein Zeiger 32 fest gekuppelt. An dem Zeiger ist eine Kontaktanordnung befestigt, welche aus zwei Kontakten A und B bestellt. Zwischen den Kontakten ist frei schwebend ein dritter Kontakt C angeordnet, der vermittels eines Armes 33 an einer Bremsscheibe 3.4 befestigt ist. Das auf die Scheibe 3:1. auszuübende Bremsinolnent kann von Magneten 35 und 36 oder auf andere Weise erzeugt werden. Die Achse der Scheibe 34. stellt in elastischer Verbindung mit der Achse des Meßwerkes 31. Solange in der Ruhelage die Arme 32 und 33 übereinanderliegen, steht der Kontakt C zwischen den beiden Kontakten A und B, ohne diese zu berühren. Die Schaltung des Meßwerkes zeigt Fig. 7. Die Kontakte A und B stehen mit Relais 8 und 9 in Verbindung, die genau so geschaltet sind wie die Relais 8 und 9 der Fig. 3 und ,I. Zwischen den Relais 8 und 9 und den Halterelais 13 und i-. liegt wiederum eine Umschalteinrichtung 17, die durch ein Schrittschaltwerk 18 verstellt wird, sobald das Relais 9 bei Spannungsabsenkungen anspricht.
  • _lndert sich die Sternpunktspannung nach cl(-.r einen oder anderen Richtung, so wird einer der beiden Kontakte A und B mit dem Kontakt C verbunden, und es wird je nach der Richtung der Spannungsänderung eines der Relais 8 und! 9 erregt. Die einzelnen Schaltvorgänge, die dann ausgelöst werden, entsprechen den Schaltvorgängen, die an FIand der Meßschaltungen nach Fig. 3 und d. oben erläutert worden sind. Um Pendelungserscheinungen zu verhüten, wird erfindungsgemäß der Abstand der Kontakte B und C kleiner gemacht als der Kontaktabstand zwischen C und A. Bei Spannungsabsenkungen spricht die Relaisanordnung daher nur dann an, tvenn sie ein bestimmtes Mindestmaß überschreitet. Die Verstellvorrichtung für die I öschspule kommt daher zur Ruhe, sobald bei einem Verstellschritt, welcher das -Maximum der Sternpunktspannung überschreitet, eine nur geringe Spannungsabsenkung eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Steuerung oder Regelung bzw. zur Anzeige einer Größe A, welche nach einer unbekannten, jedoch ein Maximum oder Minimum enthaltenden Funktion mit einer Größe B veränderlich ist, wobei -eine Verstellvorrichtung für die Größe B mit :einer M eßeinrichtung für die Größe A derart verbunden ist, dä.ß unabhängig von dem Absolutwert von Maximum oder Minimum der GrößeA die Verstellvorrichtung für die Größe B selbsttätig so lange in Abhängigkeit von der durch die Meßeinrichtung festgestellten Änderung der Größe A verstellt wird, daß bei weiterer Verstellung keine Änderung mehr auftritt oder eine Änderung im entgegengesetzten Sinne eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Meßeinrichtung für die Größe A und einem zur Verstellung der GrößeB dienenden Schaltwerk ein Umschalter liegt, der nach Ablauf einer vorbestimmten Anzahl von Schaltschritten die Richtung umkehrt, in der das Schaltwerk für B fortgeschaltet wird, wenn sich die Größe A im falschen Sinne ändert. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der Meßeinrichtung für A je nach der @nderungsrichtung von A das eine oder andere von zwei Relais zum Ansprechen gebracht wird, und daß jeweils beim Ansprechen eines dieser beiden Relais der Umschalter betätigt wird, durch den die genannten Relais mit weiteren das Schaltwerk für B in dem einen oder anderen Sinne einschaltenden Relais in Verbindung gebracht werden. 3. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Meßeinrichtung für die Größe A jeweils zwei aufeinanderfodgende Werte von A und die Richtung der Änderung feststellbar sind, vorzugsweise unter Verwendung eines Meßwerkes, welches mit einem Nachstell-oder Nachlaufglied verbunden ist. q.. Anordnung nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Verstellvorrichtung für die Größe B dienende Relais in die Diagonale einer Brücke geschaltet sind, deren Zweigwiderstände derart durch die Meßeinrichtung A veränderlich sind, daß der Brükkenstrom nach Größe und Richtung von der Differenz. der beiden Meßwerte von A abhängt. 5. Anordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Brückenwiderstände zwei elastisch gekuppelte Fallhügelmeßwerke dienen, die durch an sich bekannte Mittel in bestimmten Zeitabständen betätigt werden. 6. Anordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß als Brückenwiderstand zwei miteinander elastisch gekuppelte Ringrohrregler dienen, und daß eines der Ringrohre mit einem Meßwerk für die Größe A verbunden ist. 7. Anordnung nach Anspruch q., gekennzeichnet durch zwei in der Brückendiagonale parallel geschaltete polarisierte Relais zum Einschalten der beiden Bewegungsrichtungen für die Verstellvorrichtung der Größe B. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Empfindlichkeit der in der Diagonale der Brücke liegenden Relais so verstellbar ist, daß die Relais kurz vor Erreichen des einzustellenden Bestwertes der Größe A oder beim Erreichen desselben infolge des geringen Differenzwertes nicht mehr ansprechen. g. Anordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den von der Meßeinrichtung betätigten Relais und der Verstellvorrichtung für B eine Einrichtung zum Umschalten der Änderungsrichtung der Größe B vorgesehen ist. ro. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung jeweils nach zweimaliger Einleitung des Verstellvorganges für die Größe B im unerwünschten Sinne die Verstellrichtung ändert.
DES106745D 1932-10-23 1932-10-23 Anordnung zur Steuerung oder Regelung bzw. zur Anzeige einer Groesse, welche nach einer ein Maximum oder Minimum enthaltenden Funktion veraenderlich ist Expired DE731625C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES106745D DE731625C (de) 1932-10-23 1932-10-23 Anordnung zur Steuerung oder Regelung bzw. zur Anzeige einer Groesse, welche nach einer ein Maximum oder Minimum enthaltenden Funktion veraenderlich ist

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES106745D DE731625C (de) 1932-10-23 1932-10-23 Anordnung zur Steuerung oder Regelung bzw. zur Anzeige einer Groesse, welche nach einer ein Maximum oder Minimum enthaltenden Funktion veraenderlich ist

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE731625C true DE731625C (de) 1943-03-02

Family

ID=7527634

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES106745D Expired DE731625C (de) 1932-10-23 1932-10-23 Anordnung zur Steuerung oder Regelung bzw. zur Anzeige einer Groesse, welche nach einer ein Maximum oder Minimum enthaltenden Funktion veraenderlich ist

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE731625C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089453B (de) * 1953-07-23 1960-09-22 Licentia Gmbh Elektrischer Regler mit mehreren Stellgliedern
DE1110731B (de) * 1953-04-15 1961-07-13 Rene Martial Georges Delafonta Optimalwertregler
DE1121860B (de) * 1956-04-30 1962-01-11 Roby Byron White Optimalwertregler
DE1143575B (de) * 1953-05-26 1963-02-14 Licentia Gmbh Verfahren zur elektrischen Regelung bei progressiv veraenderlicher Regelabweichung
DE1263907B (de) * 1963-03-30 1968-03-21 Exxon Research Engineering Co Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen elektrischen Regeln einer Antriebsmaschine
DE1293492B (de) * 1963-07-26 1969-07-31 Yawata Iron & Steel Co Automatische Regelanordnung zur Optimalwertregelung eines Sinterprozesses

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110731B (de) * 1953-04-15 1961-07-13 Rene Martial Georges Delafonta Optimalwertregler
DE1143575B (de) * 1953-05-26 1963-02-14 Licentia Gmbh Verfahren zur elektrischen Regelung bei progressiv veraenderlicher Regelabweichung
DE1089453B (de) * 1953-07-23 1960-09-22 Licentia Gmbh Elektrischer Regler mit mehreren Stellgliedern
DE1121860B (de) * 1956-04-30 1962-01-11 Roby Byron White Optimalwertregler
DE1263907B (de) * 1963-03-30 1968-03-21 Exxon Research Engineering Co Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen elektrischen Regeln einer Antriebsmaschine
DE1293492B (de) * 1963-07-26 1969-07-31 Yawata Iron & Steel Co Automatische Regelanordnung zur Optimalwertregelung eines Sinterprozesses

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4011019C1 (de)
DE731625C (de) Anordnung zur Steuerung oder Regelung bzw. zur Anzeige einer Groesse, welche nach einer ein Maximum oder Minimum enthaltenden Funktion veraenderlich ist
DE671133C (de) Vorrichtung zur willkuerlichen Sollwerteinstellung bei einer den Soll- und Istwert vergleichenden Einrichtung fuer Regler von Kraftanlagen
DE892177C (de) Lastschalter fuer Stufenregeleinrichtungen von Transformatoren, Drosselspulen od. dgl.
DE760995C (de) Anordnung fuer elektrische Regeleinrichtungen
DE768090C (de) Einrichtung zur Verbesserung des Einlaufens von Steuerungen in die Synchronstellung
DE907198C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Spannungsregelung
DE488954C (de) Zeitdaempfung fuer motorische Antriebe zur selbsttaetigen Spannungs- oder Stromregelung mit besonderer Rueckfuehrung der Steuerschalter
DE680586C (de) Elektrisches Steuerrelais zum Steuern eines Regelantriebes in Abhaengigkeit von einer Messgroesse
DE527201C (de) Regler
DE902656C (de) Regeleinrichtung fuer Stufentransformatoren
DE649592C (de) Einrichtung zur Verminderung der Empfindlichkeit von Reglern
DE743161C (de) Kombinierte UEberstroem-Zustroem-Regelstation fuer Dampfkraftanlagen
DE601495C (de) Vorrichtung zum Verhindern des Aussertrittfallens eines auf ein elektrisches Verteilungsnetz arbeitenden Generators
DE598858C (de) Anordnung zur Regelung der Spannung oder des Stromes an elektrischen Apparaten
DE480379C (de) Vorrichtung zur Einregelung einer den Wirkungsgrad eines Betriebsvorganges beein-flussenden Betriebsgroesse, die nicht in eindeutiger Beziehung zu der auf den Regler einwirkenden Groesse steht
DE918461C (de) Lastschalteranordnung fuer Stufenregeleinrichtungen von Transformatoren, Drosseln oder Kondensatoren
DE741725C (de) Vorrichtung zur Erweiterung des Regelbereiches selbsttaetig arbeitender elektrischer Spannungsregler
DE870584C (de) Stufenregeleinrichtung mit Lastschalter
AT229428B (de) Regeleinrichtung für Regelstrecken mit großer Trägheit, insbesondere zur Aufrechterhaltung vorgeschriebener Wasserstände in Schiffahrtswegen, Stauseen, Wasserkraftstufen u. dgl.
AT223160B (de)
DE757165C (de) Stufenregeleinrichtung fuer Transformatoren, Drosseln, Kondensatoren oder fuer Ohmsche Widerstaende
DE735202C (de) Anordnung zur elektrischen Schnellregelung von Betriebsgraessen
CH157155A (de) Einrichtung zur Regelung von Betriebsgrössen, insbesondere zur Regelung der Leistungsabgabe elektrischer Stromerzeuger.
DE661449C (de) Elektrische Regeleinrichtung mit zusaetzlichem Schaltkontakt