AT122881B - Stromregelvorrichtung. - Google Patents

Stromregelvorrichtung.

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AT122881B
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AT
Austria
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relay
current
control device
voltage
dependent
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English (en)
Inventor
Benno Dr Techn Ing Mengele
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Siemens Schuckertwerke Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stromregelvorrichtung. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 des Spannungsrelais SpR befindet sich zwischen den Kontakten c und d. 



     Das Überstromrelais J   wird beispielsweise auf etwa   150 Amp. Ansprechstromstärke eingestellt,   was einer Durchgangsleistung des Drehtransformators von 920"entsprechen soll. Solange der Strom diesen Wert nicht überschreitet, arbeitet das Spannungsrelais SpR in an sich bekannter Weise, indem es bei sinkender bzw. steigender Spannung den Kontakt d bzw. e durch den Kontaktgeber C kurzzeitig schliesst. 



   Tritt in den Konsumgebieten   Kr. bis Ks eine tberlastung   auf, so legt   das Überstromrelais ? über   
 EMI2.2 
 daher werden die unteren Kontaktpaare dieser Zwisehenrelais geöffnet und die oberen geschlossen. Dadurch werden die Erregerspulen H und T des Schaltmotors M und damit die ganze selbsttätige, spannungsabhängige Steuerung der Regelvorrichtung abgeschaltet. Dieser Stillstand der Regelvorriehtung bleibt 
 EMI2.3 
 relais 8. Dieses schaltet seinerseits die Spule des Zwisehenrelais   5   ab und letzteres kehrt in die gezeichnete Stellung   zurück.   Dies hat ein Wiedereinschalten der Motorwicklung T für   Spannung   ticfer" über den   Endausschalter   ET, den unteren Kontakt des Zwischenrelais 5 und den oberen Kontakt des Zwischenrelais 6 zur Folge.

   Durch die   Spannungserniedrigung   sinkt der   Durehgangsstrom,   falls der Widerstand 
 EMI2.4 
 und die spannungsabllängige Regelung tritt mit beiden Motorwicklungen H und T wieder in Tätigkeit. 



   Hält hingegen die Stromstärke von über 175 Amp. trotz Erniedrigung der Spannung an, so wird der Sehaltmotor   111   in seine Endstellung gelangen, hierdurch der Endausschalter   ET betätigt   und ein Stromkreis zur Auslösung des   Olsehalters   Ö von P Über ET, Kontakt des Überlastrelais 4, Auslösespule des Ölsehalters Ö nach N vorbereitet. Bald hierauf wird aber durch weiteres Steigen der Stromstärke   das Überlastrelais 4   seinen Kontakt schliessen und der vorbereitete Auslösestromkreis über die Auslösespule des Ölsehalters Ö gesehlossen.

   Letzterer sehaltet die Fernleitung ab und alle Relais kehren in den Ausgangszustand zurück. 
 EMI2.5 
 durch den Drehregler fliessende Stromstärke zu gross würde, müsste die Gegenspannung durch den Drehregler erhöht werden, um diese Stromstärke zu begrenzen und dadurch die Zentrale Z1 zur   grösseren   
 EMI2.6 
 Relais verlaufen dann umgekehrt wie im vorbesehriebenen Beispiel. Am   Richtungsrelais   3 ist in diesem Fall Kontakt a geschlossen. 
 EMI2.7 
 Relais ist dann wieder ähnlich wie im beschriebenen Beispiel. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Regelvorrichtung mit selbsttätig bewegtem Zusatztransformator, vorzugsweise   Drehtrans-   formator, dadurch gekennzeichnet, dass bei Überschreiten oder Unterschreiten eines bestimmten, gegebenenfalls wählbaren Stromwertes das Regelgesetz des Zusatztransformators derart verändert wird, dass im zu regelnden Stromkreis eine gegenläufige Stromänderung eintritt.

Claims (1)

  1. 2. Regelvorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bis zu einem wählbaren Stromwert spannungsabhängige Zusatztransformator beim Über- oder Unterschreiten dieses Stromwertes spannungsunabhängig im Sinne einer gegenläufigen Stromänderung bewegt wird.
    3. Regelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Über-oder Unterschreiten eines bestimmten wählbaren Stromwertes der Zusatztransformator zunächst eine wählbare EMI2.8
    5. Regelvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhütung von schädlichen Überlastungen der Regelvorrichtung bei Über- oder Unterschreiten einer wählbaren Stromgrenze die Spannung in Abhängigkeit von der Stromrichtung im Sinne einer gegenläufigen Stromänderung so lange geändert wird, bis der Strom wieder seinen erlaubten Wert erreicht. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 sprechenden Steuerstromkreises des Spannungsrelais (SpR) dient und das andere zur entsprechenden Spannungsspule und der mit ihr in Serie geschalteten Unterbrecherstelle des Spannungsrelais parallel geschaltet ist.
    8. Regelvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Über-bzw. Unterschreiten einer wählbaren Stromstärke durch das Ansprechen eines Überstrom- relais bzw. Minimalstromrelais (1) die Relais (5, 6) erregt werden und dadurch die spannungsabhängige Regelvorriehtung (SpR, Soch) ausser Betrieb gesetzt wird.
    9. Regelvorriehtung nach Anspruch 1 oder einem der Unteranspruehe, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ansprechen eines zweiten, auf eine grössere Abweichung des Stromes vom Normalwert ein- 5 gestellten Überstrom- bzw. Minimalstromrelais (2) bei erregtem ersten Relais (1) je nach der Richtung des Durchgangsstromes (Relais 3) über ein Hilfsrelais (7 oder 8) das entsprechende Steuerrelais (5 oder 6) entregt und dadurch das Spannungsrelais (SpR) im Sinne einer gegenläufigen Stromänderung beein- flusst wird.
    10. Regelvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erreichen einer Endstellung am Stufentransformaior oder Drehtransformator durch einen End- schalter (EH oder ET) ein Stromkreis zur Auslösung des Ölschalters vorbereitet wird.
    11. Regelvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ansprechen eines Endschalters und weiterem Ansteigen des Stromes ein Überlastrelais (4) ausgelöst und dadurch der Stromkreis zur Auslösung des Ölschalters geschlossen wird. EMI3.2
AT122881D 1930-03-24 1930-03-24 Stromregelvorrichtung. AT122881B (de)

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