DE1018968B - Spannungsregler fuer Transformatoren mit Stufenschaltwerken - Google Patents

Spannungsregler fuer Transformatoren mit Stufenschaltwerken

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DE1018968B
DE1018968B DEL22553A DEL0022553A DE1018968B DE 1018968 B DE1018968 B DE 1018968B DE L22553 A DEL22553 A DE L22553A DE L0022553 A DEL0022553 A DE L0022553A DE 1018968 B DE1018968 B DE 1018968B
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DE
Germany
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amplifier
voltage regulator
magnetic
voltage
control
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DEL22553A
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Inventor
Dr-Ing Alfred Lang
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Spannungsregler für Transformatoren mit Stufenschaltwerken Transformatoren mit Stufenschaltwerken gestatten eine stufenweise Spannungseinstellung unter Last. Der Antrieb des Stufenschaltwerkes erfolgt über schützengesteuerte Dreh- oder Wechselstrommotoren, die von Hand oder selbsttätig über einen Spannungsregler in Abhängigkeit von der Spannungsabweichung von einem Sollwert gesteuert werden.
  • Als Spannungsregler sind Kontaktregler bekannt, wobei eine Regelabweichung den Regelimpuls entweder nach dem Prinzip des Fallbügelreglers oder mittels Kontaktrelais bildet und den Antrieb des Stufenschaltwerkes einschaltet. Zur Schonung der Reglerkontakte und des Stufenschal.twerkes werden hierbei: auch zusätzliche Einrichtungen unter Verwendung von Zeitrelais angewandt, die bewirken, daß eine Schaltung erst dann erfolgt, wenn die Abweichung längere Zeit be-stehenbleibt. Hierbei, kann die Schaltverzugszeit auch abhängig von der Größe und Richtung der Regelabweichung gemacht werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besitzen diese Kontaktregler eine Reihe von Relais mit vielen Kontakten, die eine gewisse Störanfälligkeit besitzen und daher gewartet werden müssen. Andererseits muß man, namentlich bei. großen spannungsgeregelten Transformatoren, auf absolute Sicherheit Wert legen.
  • Es ist daher schon versucht worden, bei Spannungsreglern für Transformatoren mixt Stufenschaltwerk, das durch einen Motorantrieb betätigt wird, die Spannungsabweichung vom Sollwert in magnetischen Verstärkern in Gegentaktschaltung zu bilden. Dadurch sind die Kontaktregler durch kontaktlose Regler ersetzt, die naturgemäß völlig wartungsfrei sind. Die bekanntgewordene Schaltung besitzt jedoch erhebliche Nachteile. Der Spannungsregler selbst muß einen Unempfindlichkeitsbereich haben, der größer als die Stufenspannung des Transformators ist, da sonst das Stufenschaltwerk ständig zwischen zwei Stufen hin- und herpendeln würde. Bei: der bekannten Schaltung wird diese Unempfindlichkeit im Antriebsmotor für das Schaltwerk selbst gebildet, und zwar so, daß der Motor erst dann das erforderliche Drehmoment entwickelt, wenn die Spannungsabweichung vom Sollwert größer als die Stufenspannung ist. Innerhalb dieses UnempfindHichkeitsbereiches erhält der Motor jedoch je nach der Größe der Spannungsabweichung eine Spannung zugeführt, die zwar noch keinen Anlauf bewirkt, jedoch einen erheblichen Strom zur Folge hat, der den Motor thermisch überlastet und je nach der Zeitdauer dieses Zustandes den Motor sogar zerstören kann. Außerdem erhält bei Überschreiten des Unempfindlichkeitsbereiches der Klotor bei geringen überschreitungen der Spannungsabweichung über den Wert der Stufenspannung nur einen Teil seiner vollen Betriebsspannung. Dies hat zur Folge, daß der Motor einerseits thermisch überlastet ist, andererseits infolge zu geringer Drehzahl einen schleppenden Gang des Stufenschaltwerkes verursacht. Schließlich wird das Stufenschaltwerk auch bei einer kurzzeitigen Spannungsabweichung vom Sollwert in Gang gesetzt, eine Tatsache, die eine unnötige Schaltungshäufigkeit und damit einen unnötigen Kontaktverschleiß der Schaltorgane verursacht.
  • Alle diese Nachteide werden bei einem Spannungsregler für Transformatoren mit Stufenschalüverken, bei denen das Stufenschalt`,verk durch einen Motorantrieb betätigt und die Spannungsabweichung vom Soll"vert in magnetischen Verstärkern mit Gegentaktschaltung gebildet wird, erfindungsgemäß dadurch vermieden., daß die magnetischen Verstärker ein Sprungverhalten zwischen minimaler und maximaler Aussteuerung besitzen, daß der zum Betrieb des Spannungsreglers notwendige Unempfindlichkeitsbereich vermittels zusätzlicher Steuerwicklungen in die magnetischen Verstärker gelegt ist und daß ferner die Betätigung des Motorantriebs verzögert erfolgt. Dadurch gelingt es, einen kontaktfreien, wartungslosen und, vor allen Dingen absolut betriebssicheren Spannungsregler für Transformatoren zu schaffen, der alle betrieblichen Forderungen erfüllt und somit auch für große Tranformatoreinheiten geeignet ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführung des magnetischen Spannungsr eglcrs unter Verwendung von Impulsrelais für die Betätigung des Antriebes des Stufenschaltwerkes; in Fig.2 ist ein magnetischer Verstärker als Sperrverstärker für die Regeleinrichtung bei starkem Spannungsrückgang dargestellt; Fig. 3 zeigt einen magnetischen Spannungsregler mit einer zusätzlichen, von der Größe der Regelabweichung abhängigen Zeitverzögerung und Fig.4a bis 4c die Kennlinien der zugehörigen magnetischen Verstärker.
  • In Fig. 1 stellt 1 das von dem zu regelnden Transformator gespeiste Netz dar. Die Spannungsabweichung ± d U des Spannungs-Istwertes vom Spannungs-Sollwert (= Regelabweichung) wird von zwei, in Gegentaktschaltung angeordneten, selbstsättigenden magnetischen Verstärkern 2 und 3, die über den Transformator 4 von der Transformatorspannung 1 gespeist werden, ermittelt. Je nachdem, ob die Spannung zu hoch oder zu tief ist, öffnet der Verstärker 3 oder 2, wodurch die Impulsrelais 6 oder 5 an Spannung gelegt werden und »Tiefer«- oder »Höher«-Impulse auf den Antrieb 7 des Stufenschaltwerkes geben, bis die Transformatorspannung den Sollwert innerhalb eines bestimmten Unempfindlichkeitsbereiches erreicht .hat, wo dann beide Verstärker 2 und 3 sperren und damit die Impulsrelais 5 und 6 stillsetzen.
  • Die Regelabweichung wird in beiden Verstärkern 2 und 3 magnetisch gebildet. Zu diesem Zweck wird den Steuerwicklungen 2 c und 3 c der mittels Transformator 8 gemessene Spannungs-Istwert über Gleichrichter 9 und Sollwerteinsteller 10 so zugeführt, daß der »Tiefer«-Verstärker 3 positiv und der »Höher«-Verstärker 2 negativ ausgesteuert wird. Der in einem Stromkonstanthalter 14 gebildete konstante Sollwert wird den Steuerwicklungen 2 b und 3 b so zugeführt, daß 2 b entgegen 2 c und 3 b entgegen 3 c wirken. Dadurch wird erreicht, daß bei positiver Regelabweichu ng der Verstärker 3 öffnet und der Verstärker 2 gesperrt bleibt, und umgekehrt. Durch einen mittels Widerstand 15 einstellbaren konstanten Vorstrom in den Wicklungen 2a. und 3a, der bei beiden Verstärkern im sperrenden Sinne wirkt, wird ferner erfindungsgemäß erreicht, daß die Verstärker 2 bzw. 3 erst nach einer gewissen Regelabweichung, der Unempfindlichkeit, öffnen. Mittels Widerstand 15 kann die Unempfindlichkeit eingestellt werden. Der Verlauf des Ausgangsstromes Ja der Verstärker 2 bzw. 3 bei Auftreten einer positiven oder negativen Regelabweichung d U isst in Fig. 1 b dargestellt. Das sprungartige Verhalten der magnetischen Verstärker 2 und 3 kann in bekannter Weise dadurch erzielt werden, daß der gleichgerichtete Ausgangsstrom jedes Verstärkers auf eine weitere Steuerwicklung rückgekoppelt wird. Da die vorliegenden Verstärker Wechselstromausgang haben, können auch die Teilströme in den Leistungswicklungen, die einen pulsierenden Gleichstrom darstellen, auf Steuerwicklungen rückgekoppelt werden.
  • . Soll die Transformatorspannung 1 nicht konstant, sondern in Abhängigkeit vom Belastungswirk- oder -blindstrom geregelt werden, so wird in an sich bekannter Weise ein dem mit Stromwandler 11 gemessenen Laststrom proportionaler und einstellbarer Spannungsabfall am Widerstand 13 gebildet, der nach Gleichrichtung in 12 dem Spannungs-Istwert 9 hinzugefügt werden kann.
  • Die von einem kleinen, selbst anlaufenden Synchronmotor angetriebenen Impulsrelais 5 und 6 bewirken, daß dem Antrieb 7 des Stufenschaltwerkes so lange kurzzeitige »Höher«- oder »Tiefer«-Impulse zugeleitet werden, bis die Regelabweichung kleiner als der Unempfindlichkeitsbereich ist. Die Impulsrelais 5 und 6 werden dabei nur für die Dauer der Regelabweichung eingestellt. Grundsätzlich eignet sich dieser Spannungsregler auch für kontaktlose Antriebe, wobei die Einschaltung des Motors und die Drehrichtungsumkehr z. B. mittels magnetischer Verstärker in Abhängigkeit von einer positiven oder negativen Steuergleichspannung erfolgt. Z@'erden die Verstärker 2 und 3 für Gleichstromausgang ausgebildet, so liefert diese Regeleinrichtung bereits die gewünschten Steuerspannungen für kontaktlose Motorantriebe. Da bei Antrieben von Stufenschaltwerken ein einmal eingeleiteter Schaltvorgang von einer Stufe zur nächsten stets ganz ausgeführt werden muß, kann dann bei kontaktlosen Motorantrieben mittels eines Kontaktes, der mit der Motorbewegung gekuppelt ist, so lange eine positive Steuerspannung an eine weitere Steuerwicklung des Verstärkers 2 bzw. 3 gelegt werden, biss der Schaltvorgang zur nächsten Stufe beendet ist. Dieser Hilfskontakt braucht nur die geringe Steuerleistung eines magnetischen Verstärkers zu schalten.
  • Soll die Regeleinrichtung verzögert ansprechen, können zwischen die Verstärker 2 und 3 bzw. zwischen die Impulsrelais 5 und 6 und den Antrieb 7 bekannte Verzögerungsglieder elektrischer, mechanischer oder elektrisch-mechanischer Art geschaltet werden.
  • Um zu verhindern, daß die Regeleinrichtung bei anormalen Spannungsabsenkungen, z. B. Kurzschlüssen, den Transformator unnötig hochregelt, kann in an sich bekannter Weise die Regeleinrichtung durch ein Unterspannungsrelais 16 ausgeschaltet werden, das bei Spannungsrückgang, z. B. unter 75% der Transformatorenspannung, den Transformator 4 primär oder, wie dargestellt, sekundär abschaltet. An Stelle eines derartigen Kontaktrelais kann erfindungsgemäß auch .eine kontaktlose Einrichtung in Form eines magnetischen Sperrverstärkers 18 (Fig. 2) verwendet werden, der an Stelle des Relais 16 an die Klemmen a, b gelegt wird. Durch einen einstellbaren, konstanten Vorstrom in Steuenvicklung 18a. wird der Verstärke.rarbeitspunkt nach A in das sperrende Gebiet gelegt. Sobald die Transformatorspannung, die im öffnenden Sinne auf die Steuerwicklung 18b einwirkt, z. B. 75% des Nennwertes übersteigt, öffnet der Verstärker, so daß die Regelverstärker 2 und 3 oberhalb dieser Spannungsgrenze ihre geschilderte Reglerfunktion ausüben können. Bei Spannungsrückgang unter 75% der Nennspannung sperrt der Verstärker 18, wodurch die Verstärker 2 und 3 ebenfalls gesperrt werden.
  • Um die Stufenschaltwerke der Transformatoren und die Antriebe zu schonen, besteht der Wunsch, die Schaltzahl pro Zeiteinheit oder die Schaltverzögerung von der Größe der Regelabweichung abhängig zu machen. Die Anordnung nach Fig.3 ergibt eine von der Größe der Regelabweichung abhängige Zeitverzögerung des dem Antrieb 7 zugeführten Regelimpulses mittels einer kontaktlosen Anordnung, bestehend aus den beiden Meß- und Regelverstärkern 2 und 3 für »Höher«- bzw. »Tiefer«-Regelung, den zwei Verzögerungsverstärkern 19 und 20 und den beiden Schaltverstärkern 21 und 22. Der Einfachheit halber ist nur die Impulskette für Regelbefehl »Höher« vollständig dargestellt, für »Tiefer« .ergibt sich sinngemäß dieselbe Anordnung.
  • Im Meßverstärker 2 für »Höher« wird mittels der im sperrenden Sinne wirkenden Istwert-Steuerwicklung 2 c und der im öffnenden Sinne wirkenden Sollwert-Steuenvick:lung 2 b entsprechend der Wirkungsweise in Fig. 1 a die Regelabweichung gebildet, wobei der Verstärker nur ausgesteuert wird, wenn die Regelabweichung negativ ist. Die Wicklung 2a dient wieder zur Erzielung eines Unempfindlichkeitsbereiches. Im Gegensatz zu Fig. 1 a haben jedoch die im Gegentakt arbeitenden Verstärker 2 und 3 ein Kennlinienverhalten nach Fig, 4 a, d. h.., der Ausgangsstrom der Verstärker 2 bzw. 3 soll, sobald die Regelabweichung größer als die Unempfindlichkeit wird, stetig mit der Regelabweichung ansteigen.
  • Der Arbeitspunkt des Verzögerungsverstärkers 19 ist gemäß Fig.4b durch einen konstanten Vomstrom in Wicklung 19 a auf Punkt A eingestellt, d. h., wenn der Meßverstärker 2 keinen Steuerstrom (Ja, =0) der Steuerwicklung 19 b zuführt; weil keine Regelabweichung vorhanden ist, ist der Verstärker 19 voll geöffnet und hält damit den Schaltverstärker 21 über die Steuerwicklung 21a gesperrt (Arbeitspunkt A in Fig. 4c), so daß dem Antrieb 7 kein Steuerstrom zugeführt wird (Ja, = 0). Gemäß Fig. 4c erhält der Schaltverstärker 21 Sprungverhalten durch die Rückkopplungswicklung 21 b.
  • Tritt nun eine negative Regelabweichung -A U auf, die nach Fig.4a größer als e ist, so wird der Ausgangsstrom Ja, vom Verstärker 2 den Verstärker 19 sperren. Die Sperrung des Verstärkers 19 kann nun mittels der kurzgeschlossenen Steuerwicklung 19c zeitlich verzögert werden, wobei die Zeiteinstellung durch den Widerstand 23 erfolgt. Solange Jag größer als der zur Sperrung des Verstärkers 21 notwendige Wert Jag = 0 (Fig. 4c) ist, bleibt Verstärker 21 gesperrt. Somit macht der Schaltverstärker erst nach Ablauf einer durch die Einstellung des Verstärkers 19 bedingte Totzeit plötzlich auf.
  • Je größer die Regelabweichung A U ist, desto schneller wird der Verstärker 19 gesperrt und desto schneller spricht dann auch der Schaltverstärker 21 an, und umgekehrt.
  • Die beschriebene magnetische Spannungsregeleinrichtung kann vorteilhaft in Verbindung mit kontaktlosen Motorantrieben und induktiven Stufenschaltwerken (ohne Lastschalter-Kontakte) verwendet werden, wodurch eine kontaktlose Spannungsregelung von Stufentransformatoren möglich ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spannungsregler für Transformatoren mit Stufenschaltwerken, bei denen das Stufenschaltwerk durch einen Motorantrieb betätigt und die Spannungsabweichung vom Sollwert in magnetischeu Verstärkern mit Gegentaktschaltung gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Verstärker ein Sprungverhalten zwischen minimaler und maximaler Aussteuerung besitzen, daß der zum Betrieb des Spannungsreglers notwendige Unempfindlichkeitsbereich vermittels zusätzlicher Steuerwicklungen in die magnetischen Verstärker gelegt ist und daß ferner die Betätigung des Motorantriebes verzögert erfolgt.
  2. 2. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gegentaktverstärker je den Motor eines Impulsrelais speisen, die ihrerseits den Motorantrieb direkt oder über erweiterte elektrisch-mechanische oder elektrischmagnetische Verzögerungsglieder einschalten.
  3. 3. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden magnetischen Meßgegentaktverstärker die Regelabweichung nach Überschreiten eines Unempfindlichkeitsbereiches stetig verstärken.
  4. 4. Spannungsregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Meßverstärkern je ein magnetischer Verzögerungsverstärker und je ein magnetischer Schaltverstärker nachgeschaltet sind, wobei der Verzögerungsverstärker den nachgeschalteten Schaltverstärker sperrt, solange keine Regelabweichung vorhanden ist.
  5. 5. Spannungsregler nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzögerungsverstärker mit einer Kurzschlußwicklung und einstellbarem Kurzschlußkreiswiderstand versehen ist und daß er den nachgeschalteten Schaltverstärker weit im negativen Gebiet sperrt.
  6. 6. Spannungsregler nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltverstärker Sprungverhalten hat.
  7. 7. Spannungsregler nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im sekundären oder primären Speisekreis der Regeleinrichtung ein magnetischer Sperrverstärker geschaltet ist, der bei einer einstellbaren Unterspannung die Regeleinrichtung sperrt. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 710 178.
DEL22553A 1955-07-28 1955-07-28 Spannungsregler fuer Transformatoren mit Stufenschaltwerken Pending DE1018968B (de)

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FR1157775D FR1157775A (fr) 1955-07-28 1956-07-24 Régulateur magnétique de tension pour transformateurs comportant un commutateur àplots
GB22987/56A GB836019A (en) 1955-07-28 1956-07-25 Magnetic voltage regulators for transformers with stepped switching mechanisms

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GB (1) GB836019A (de)

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GB836019A (en) 1960-06-01
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FR1157775A (fr) 1958-06-03

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