DE1097350B - Beutel aus Kunststoff - Google Patents

Beutel aus Kunststoff

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DE1097350B
DE1097350B DEM35277A DEM0035277A DE1097350B DE 1097350 B DE1097350 B DE 1097350B DE M35277 A DEM35277 A DE M35277A DE M0035277 A DEM0035277 A DE M0035277A DE 1097350 B DE1097350 B DE 1097350B
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DE
Germany
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adhesive
bag
bag according
band
heat
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Pending
Application number
DEM35277A
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English (en)
Inventor
Lewis Charles Mote
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LEWIS CHARLES MOTE
Original Assignee
LEWIS CHARLES MOTE
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Publication date
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Publication of DE1097350B publication Critical patent/DE1097350B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/30Deformable or resilient metal or like strips or bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Beutel aus Kunststoff Die Erfindung betrifft einen Beutel aus Kunststoff mit Metalleinlage. Sie wird bei Verpackungen angewandt, wie sie üblicherweise für Nahrungsmittel, Süßwaren, Keks u. dgl. verwendet werden.
  • Derartige Beutel können durch Temperatursdwankungen große Schäden erleiden und neigen bei großen Temperaturunterschieden häufig zum Aufplatzen und Zerreißen, so daß das Verpackungsgut unbrauchbar oder unverkäuflich wird. Die Ursachen dieser große volkswirtschaftliche Schäden hervorrufenden Erscheinung sind noch nicht völlig geklärt.
  • Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, ein Zerspringen oder Aufreißen von derartigen Beuteln zu verhüten, ohne dadurch die Verpackungskosten in nennensweltem Ausmaß zu erhöhen. Bei seinen Versuchen zur Lösung dieser Aufgabe zeigte sich, daß sich ein Aufplatzen der Beutel durch Anbringen streifenförmiger Verstärkungen aus Kunststoffmaterial. die an sich zum Kantenschutz von Beutelpackungen l, l;annt sind, nicht verhindern ließ. Die Verwendung von mehrschichtilgem Verpackungsmaterial, bei spielsweise von Material, das aus einer in nicht metallischen Folien eingebetteten Metallschichten besteht, konnte wegen der hohen Kosten und der Undurchsichtigkeit dieses Materials von vornherein nicht in Betracht kommen.
  • Die Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß metallisches Band längsseitig von Boden bis Verschluß, die Wand des Beutels mit seiner Breitseite berührend, bis zum Austritt aus dem Beutel an Boden und Verschluß durchgeführt ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausbildungsform der Erfindung ist ein Klebemittel auf das Metallband aufgetragen.
  • Eine weitere besondere Ausbildungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel ein unter Wärmeanwendung schmelzendes Klebemittel auf Wachsba&is ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung ist das Klebemittel in Abständen so aufgetragen, daß eine Reihe von im Abstand voneinander liegenden, das Metallband allseits umschließenden Klebstoffringen gebildet ist.
  • Eine weitere besondere Ausbildungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter, rohrförmiger, an bei'den Enden unter Wärmeanwendung verschlossener Beutel verwendet ist.
  • Schließlich ist das Metallband gemäß einer weiteren besonderen Ausbildungsform der Erfindung aus Aluminium. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Beutels, Fig. 9 im größeren Maßstab einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 im größeren Maßstab einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1 und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Metallbandes.
  • In der Zeichnung ist mit 10 ein aus durchsichtigem Kunststoff hergestellter Beutel bezeichnet, dessen beide Enden, der Boden 12 und der Verschluß 13, hermetisch verschweißt sind. In der Endansicht gesehen, verlaufen die Schweißnähtel5 wellenförmig (Fig. 3).
  • Das Verfahren zur Herstellung eines solchen Beutels 10 ist an sich bekannt.
  • Bei der Herstellung des Beutels 10 wird ein Metallband 11 durch die rohrförmige Folie eingefü-hrt und gleichzeitig mit dieser auf die gewünschte Länge geschnitten. Die Enden 12, 13 des Rohres werden in einer an sich bekannten Verpackungsmaschine unfer Anwendung von Wärme gegeneinandergepreßt, und werden somit thermoplastisch aneinander befestigt.
  • Das Metallband 11 erstreckt sich zwischen diesen Enden, es haftet aber normalerweise an der Hülle nicht.
  • Vorder Einführung in das Rohr wird das Band 11 daher mit querangeordneten Ueberzügen aus einem Klebemittel 14, das bei Wärmeanwendung klebrig wird, versehen. Das Metallband 11 wird jeweils beidseitig sowie längs seiner Kanten behandelt.
  • Wenn der Beutel 10 verschlossen wird, kleben die Enden, der Boden 12 und der Verschluß 13 auch an dem Metallband 11, wobei die Schweißnähte 15 dort, wo das Metallband 11 sich zwischen den Kunststofflagen befindet, trotzdem hermetisch verschlossen bleiben.
  • Die Wahl des Klebemittels 14 ist für den Erfolg des Verfahrens wichtig. Dasselbe muß bei Zimmertemperatur trocken bleiben und erst bei Wärmeanwendung klebrig werden. Ferner muß es den Anfordlerungen der verschiedenen Lebensmi ttelverordnungen genügen. Dies ist daher notwendig, weil der Beutel der in Fig. 1 dargestellten Art meistens für die Verpackung von Nahrungsmitteln venvendet wird.
  • Ferner darf das Klebemitel 14 durch das verpackte Gut nicht beeinflußt werden. Es hat sich erwiesen, daß Klebemittel mit Wachs als Grundstoff zweckmäßig verwendet werden können. Vorzugsweise kann ein aus thermoplastischem Polyamid und dem Reaktionsprodukt von Athylendiamin und Sojabohnen-Fettsäure bestehender Klebstoff verwendet werden, wobei dem Polyamid neben Paraffin auch Glycerolester und Sulfonamide zugesetzt sind. Dieser Klebstoff, der ein trockenes Pulver ist, wird strichweise aufgetragen, worauf er trocknet und erkaltet. Wenn das Band wieder kalt ist, sind die Aufträge kaum wahrnehmbar, sie sind trocken und nicht klebrig. Die Dicke dieser Aufträge beträgt z. B. 0,014 bis 0,025 mm.
  • Zweckmäßig wird ein Metallband mit einer Dicke von 0,18 mm verwendet. Es ist nicht notwendig, das ganze Band mit dem Überzug zu versehen. In diesem Falle wäre es elektrisch und thermisch isoliert und würde nicht mehr oxydieren. Wie bereits erwähnt und aus Fig. 4 ersichtlich, wird ,daher das Klebemittel 14 strichweise aufgetragen. Diese Aufträge können eine axiale Breite von 3,175 mm haben und im Abstand von 6,35 mm voneinander angeordnet werden. Somit ist ein wesentlicher Teil der Oberfläche des Bandes 11 nicht überdeckt. Es ist jedoch erforderlich, daß an beiden Enden2, 13 mindestens ein Überzug des Klebemittels 14 zwischen die Schweißnähte 15 fällt.
  • Die Breite der Schweißnähte 15 ist aber normalerweise größer als 6,35 mm, so daß dies stets der Fall ist und keine besonderen Maßnahmen zur Anordnung des Bandes 11 in den Cellophanrollen vorgesehen werden müssen. Das Band 11 wird somit immer an beiden Enden2, 13 an den Schweißnähten 15 befestigt.
  • Die Endenl2, 13 des Beutels 10 werden ülblicherweise bei einer Temperatur von etwa 1630 C verschweiß, sodaß die Klebemiffelüherzüge 14 mindestens teilweise schmelzen. Dadurch wird das Band 11 an den Enden12, 13 der Verpackung hermeti,sch befestigt. Das sich durch die Packung erstreckende Band 11 wird bei wärmerer Atmosphäre Wärme absorbieren, die es, nachdem der Beutel in eine kältere At- mosphäre transportiert worden ist, wieder abgibt.
  • Dadurch wird die Abkühlung des Beutels 10 verzögert und seine Lebensdauer verlängert. Der umgekehrte Vorgang findet dann statt, wenn der Beutel von einer kalten in eine warme Atmosphäre gelangt. Mit anderen Worten schützt das Band 11 den Beutel 10 gegen die Wirkung von raschen Temperaturunterschieden.
  • Die Wirkung des Bandes 11 in dem Beutel kann auch mit der eines Löffels in einem Glas beim Gießen von heißem Wasser verglichen werden.
  • ATENTANSPnCHE: 1. Beutel aus Kunststoff mit Metalleinlage, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallisches Band (11) längsseitig von Boden (12) bis Verschluß (13j, die Wand des Beutels (10) mit seiner Breitseite berührend, bis zum Austritt aus dem Beutel (10) an Boden (12) und Verschluß (13) durchgeführt ist.

Claims (1)

  1. 2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klebemittel (14) auf das Nietallband (11) aufgetragen ist.
    3. Beutel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel (14) ein unter Wärmeanwendung schmelzendes Klebemittel auf Wachsbasis ist.
    4. Beutel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel (14) in Abständen so aufgetragen ist, daß eine Reihe von im Abstand voneinander liegenden, das Metallband (11) allseits umschließenden Klebstoffringen (14) gebildet ist.
    5. Beutel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter rohrförmiger, an beiden Enden unter Wärmeanwendung verschlossener Beutel (10) verwendet ist.
    6. Beutel nach Anspruch l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (11) aus Aluminium ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 214 750; französische Patentschrift Nr. 1 025 211; britische Patentschrift Nr. 569 360; USA.-Patentschriften Nr. 1 370 264, 2 259 866, 2 343 571, 2 406 678.
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