DE1096223B - Diebstahlsicherungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Lenkradschaltung - Google Patents

Diebstahlsicherungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Lenkradschaltung

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DE1096223B
DE1096223B DEP17433A DEP0017433A DE1096223B DE 1096223 B DE1096223 B DE 1096223B DE P17433 A DEP17433 A DE P17433A DE P0017433 A DEP0017433 A DE P0017433A DE 1096223 B DE1096223 B DE 1096223B
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DE
Germany
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theft device
gear
lock
locking bolt
steering wheel
Prior art date
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Pending
Application number
DEP17433A
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English (en)
Inventor
Franz Pelz
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • B60R25/06Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor operating on the vehicle transmission
    • B60R25/066Locking of hand actuated control actuating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Diebstahlsicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit Lenkradschaltung Bekanntlich ist man bei Kraftfahrzeugen bemüht, einen auf einfache Art und Weise anzubringenden wirksamen Schutz gegen Diebstahl zu erreichen. So ist beispielsweise die= Verwendung von Lenkradschlössern bekannt, bei denen durch eine verschließbare Einrichtung die Lenksäule blockiert und damit ein Dieb an der Steuerung des Fahrzeuges gehindert wird. Der Einbau solcher Sicherungen erfordert jedoch einen erheblichen= Aufwand und bringt unter Umständen auch noch Schwierigkeiten insofern mit sich, als heute bei vielen Fahrzeugen ,das Zün@dschloß mit dem Anlasser eine 'Einheit darstellt und aus diesem Grunde am Armaturenbrett angebracht ist.
  • Weiterhin ist es bekannt, Abflachungen an der Kardanwelle vorzusehen, in die dann ein entsprechender Bolzen eingeschoben und in dieser Lage verschlossen wird. Die so arretierte Kardanwelle unterbindet grundsätzlich ein Fahren. Diese Maßnahme hat jedoch den Nachteil, !daß auch hier ein erheblicher Aufwand erforderlich ist und gleichzeitig durch diese Maßnahme eine Schwächung der Kardanwelle eintritt.
  • Schließlich ist auch schon eine Diebstahlsicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit Lenkradschaltung bekannt, bei der mittels einer mit einem Schloß versehenen Einrichtung der Schalthebel bei eingelegtem Gang .in seiner Lage verriegelb@ar eist. Die Verriegelungsvorrichtung besteht dabei im wesentlichen aus einer zweiteiligen Hülse, welche die I-#enksäulenführung konzentrisch umgibt. Der .aus diesen Hülsenteilen gebildete Körper besitzt dabei einen weiteren, bundförmigen Teil, der eine Aussparung aufweist, die in Grenzen eine Verdrehung des m,it einem Verriegelungsglied mechanisch verbundenen Schloßkörpers ermöglicht. Zur Führung dieses Glieds ist eine verhältnismäßig komplizierte Anordnung notwendig, die einen erheblichen Aufwand erforderlich macht. Um hierbei die V er- bzw. Entriegelung vorzunehmen, muß -das gesamte Schloß in Umfangsrichtung der zweiteiligen Hülse verdreht werden. Unabhängig davon ist dann der eigentliche Schließ- oder Öffnungsvorgang. Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, sind Diebstahlsicherungsvorrichtungen der eben beschriebenen Art sowohl hinsichtlich der Herstellung und Montage als auch in bezug auf die Wirkung verhältnismäßig verwickelt.
  • Die Nachteile, wie sie den bekannten Diebstahlsicherungsvorrichtungen anhaften, werden nun weitestgehend dadurch beseitigt, daß erfindungsgemäß die Einrichtung unmittelbar auf dem Schalthebel angeordnet ist und daß zur Verriegelung des Schalthebels ein in der Einrichtung schwenkbar gelagerter Sperriegel dient, der sich in der Sperrstellung gegen den Rand der in der Lenksäulenführung für die Gangschaltung vorgesehenen Ausnehmung abstützt. In Fig. 1 ist mit 1 die Lenksäulenführung bezeichnet, wobei auf eine Darstellung der Lenksäule selbst verzichtet ist. In der Lenksäulenführung 1 ist eine Ausnehmung 2 vorgesehen, durch die der Schalthebel 3 herausragt und die so groß ausgebildet ist, daß entsprechend der Anzahl der in dem jeweiligen Fahrzeug vorhandenen Gänge die für die Schaltungen erforderliche Bewegungsfreiheit des Schalthebels 3 gewährleistet ist. Der Schalthebel 3 selbst weist an seinem Austritt aus der Lenksäulenführung 1 eine Verdickung 4 auf, auf der die Einrichtung 5 aufgesetzt ist. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ;ist, weist zu diesem Zweck die Einrichtung 5 eine Bohrung 6 auf, neben der das Schloß 7 mit einem Druckknopf 8 angeordnet ist. Auf der dem Druckknopf 8 entgegengesetzten Seite der Einrichtung 5 ragt der für die Verriegelung vorgesehene Sperriegel 9 heraus, der eine solche Länge aufweist, :daß er bei eingelegtem Gang gerade an der Kante 10 der Ausnehmung 2 der Lenksäulenführung 1 anliegt.
  • Um die Einrichtung 5 auf der Verdickung 4 des Schalthebels 3 fest anzuordnen, werden zweckmäßigerweise ein oder mehrere in Sacklöcher eingeschlagene Stifte 11 verwendet, damit diese nicht einfach unter Verwendung eines Durchschlages entfernt werden können. Als weitere Sicherheitsmaßnahme können diese Stifte il unter einem anderen Winkel als senkrecht zu der Oberfläche, von der aus sie eingeschlagen werden, eingesetzt werden. Um die Entfernung des Stiftes 12, um den der Sperriegel drehbar gelagert ist, zu unterbinden, ,ist es zweckmäßig, auch für diesen ein Sackloch vorzusehen.
  • Die gesamte Einrichtung hat nun folgende Wirkungsweise: Ist beabsichtigt, das Fahrzeug abzustellen und gegen Diebstahl zusichern, so wird der auf Grund des Einbaus vorgesehene Gang, zweckmäßigerweise der Rückwärtsgang, eingelegt, so d.aß dadurch die Verdickung 4 des Schalthebels 3 an der Kante 13 der Ausnehmung 2 ansteht. In dieser Stellung ist es :dann möglich, den Sperriegel 9 jin die Ausnehmung 2 von Hand derart einzudrücken, daß dieser an der Kante 10 der Ausnehmung 2 anliegt. Das Schloß 7 wird abgeschlossen, und der Sperrriegel ist in der vorbeschriebenen Lage festgehalten. Ein Herausnehmen des verriegelten Ganges ist auf diese Weise nicht mehr möglich.
  • Soll nun der Schalthebel 3 zur Aufnahme des Fahrbetriebes wieder entriegelt werden, so wird zunächst das Schloß 7 aufgeschlossen und der Druckknopf 8 niedergedrückt, wodurch der Sperriegel die Verriegelung löst und unter der Wirkung einer Druckfeder, die im Gehäuse vorgesehen ist und auf den Ansatz des Riegels 9 einwirkt, in seine Ruhelage zurückspringt. Der Schalthebel 3 wird dadurch frei, und jeder beliebige Gang kann nunmehr wieder eingelegt werden.
  • In Fig. 2 ist die Lage von drei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang angedeutet. Wie aus diesem Schema zu ersehen ist, kann beispielsweise der Schalthebel 3 nicht nur in der Stellung -auf dem Rückwärtsgang, sondern ohne weiteres auch bei eingelegtem 2. Gang verriegelt werden. Sollte eine Verriegelung des Schalthebels 3 bei Stellung auf Gang 2 oder 3 zweckmäßig sein, so kann dies durch einfaches Umdrehen der im Ausführungsbeispiel gezeigten Einrichtung erreicht werden.
  • Selbstverständlich beschränkt sich das gezeigte Ausführungsbeispiel nicht auf eine Gangschaltung für drei Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang, sondern kann auch bei jeder anderen Gangzahl verwendet werden, wenn es sich um eine Lenkradschaltung handelt und eine Lenksäulenführung mit einer entsprechenden Ausnehmung vorhanden ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Diebstahlsicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit Lenkradschaltung, bei der mittels einer mit einem Schloß versehenen Einrichtung der Schalthebel bei eingelegtem Gang in .seiner Lage verriegelbar ist, dadurch gekennzeidhne4 daB die Einrichtung unmittelbar auf dem Schalthebel angeordnet ist und daß zur Verriegelung des Schalthebels ein in der Einrichtung schwenkbar gelagerter Sperriegel dient, der sich in der Sperrstellung gegen den Rand der in der Lenksäulenführung für die Gangschaltung vorgesehenen Ausnehmung abstützt.
  2. 2. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Einrichtung auf dem Schalthebel ein oder mehrere in Sacklöcher eingeschlagene Stifte dienen.
  3. 3. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel auf einem in ein Sackloch eingeschlagenen Stift schwenkbar gelagert ist.
  4. 4. Diebstahlsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Niederdrücken des Schloßdruckknopfes der Sperrriegel unter der Wirkung einer Druckfeder in seine Ruhelage zurückspringt und die Verriegelung löst. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 679 744.
DEP17433A 1956-11-22 1956-11-22 Diebstahlsicherungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Lenkradschaltung Pending DE1096223B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190821B (de) * 1961-02-22 1965-04-08 Franz Pelz Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen mit Lenkradschaltung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2679744A (en) * 1952-05-19 1954-06-01 Wilmer B Hildebrand Gear shift lever lock

Patent Citations (1)

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