DE1095981B - Vorrichtung an Flachkulierwirkmaschinen zum Abschneiden ueberschuessiger Faeden, insbesondere beim Wirken von Struempfen - Google Patents

Vorrichtung an Flachkulierwirkmaschinen zum Abschneiden ueberschuessiger Faeden, insbesondere beim Wirken von Struempfen

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Publication number
DE1095981B
DE1095981B DEA30836A DEA0030836A DE1095981B DE 1095981 B DE1095981 B DE 1095981B DE A30836 A DEA30836 A DE A30836A DE A0030836 A DEA0030836 A DE A0030836A DE 1095981 B DE1095981 B DE 1095981B
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DE
Germany
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cutting
thread
knitting
excess
machine
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Pending
Application number
DEA30836A
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English (en)
Inventor
Anton Loimann
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ARWA FEINSTRUMPFWERKE HANS THI
Original Assignee
ARWA FEINSTRUMPFWERKE HANS THI
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/64Thread guides for straight-bar knitting machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Flachkulierwirkmaschinen zum Abschneiden überschüssiger Fäden, i n esondere beim Wirken von Strümpfen Es ist bereits bekanntgeworden, an der Flachkulierwirkmaschine Abschneidvorrichtungen vorzusehen, die die überschüssigen Fäden von der gewirkten Ware trennen und an den Außenseiten der Nadelbarre oder des Platinenkopfes angebracht sind. Wenn nun ein Strumpf formgerecht gearbeitet ist, so verändert sich die Anzahl der Nadeln, die mit Maschen belegt sind. Zum Beispiel ist die Warenbreite bei der Hochferse wesentlich schmäler als beim Strumpfdoppelrand. Werden nun beispielsweise die überschüssigen Fäden der Hochferse mit den bekannten Vorrichtungen abgeschnitten, was also am äußeren Rande der Fontur geschieht, so verbleibt ein sehr langer Fadenrest am Strumpf.
  • Wenn der Strumpf eine Längsnaht erhält und sich bei der Erstellung der Naht noch lange Fadenreste am Rande der Ware befinden, so entstehen erhebliche Schwierigkeiten. Demzufolge müssen diese Fadenreste vor dem Nähvorgang zusätzlich abgeschnitten werden, was eine Verteuerung der Strumpfherstellung bedeutet.
  • Man hat zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten bereits vorgeschlagen, an der Deckmaschine eine Abschneidvorrichtung anzubringen, so daß sie gleichzeitig mit der Deckspindelmutter seitlich verschiebbar ist und infolgedessen keine langen Fadenreste an dem Warenstück verbleiben. Der Antrieb dieser bekannten Abschneidvorrichtung mußte aber von Hand oder durch einen besonderen, durch eine Zählvorrichtung gesteuerten Mechanismus von der Maschine aus erfolgen. Dies ergab eine erhebliche Iiomplizierung und Verteuerung der Maschine.
  • Andere bekannte, dem gleichen Zweck dienende Abschneidvorrichtungen waren nicht an der Deckmaschine befestigt, sondern am Tisch der Maschine. Bei ihnen hat man zum Abschneiden der Fadenenden mittels einer durch einen besonderen Mechanismus zu betätigenden Vorrichtung auch schon Glühdrähte verwendet, die wie ein Messer den Faden an der Trennstelle durchschneiden.
  • Es sind schließlich auch an Strickmaschinen Scheren zum Abschneiden der Fadenreste verwendet worden, die zwar entsprechend der Fonturenbreite seitlich verstellbar waren, jedoch eines besonderen Antriebs bedurften und nicht mit der Deckmaschine vereinigt waren.
  • Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung zum Abschneiden der überschüssigen Fäden angegeben, die sich durch besondere Einfachheit, entsprechend geringen Herstellungsaufwand und schnelle, zuverlässige, vollkommen selbsttätige Wirksamkeit von den bekannten Vorrichtungen unterscheidet.
  • Diese Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Vorrichtung an Flachkulierwirkmaschinen zum Abschneiden überschüssiger Fäden, insbesondere beim Wirken von Strümpfen, die mit der Deckmaschine verbunden und mittels der Deckspindelmutter seitlich verschiebbar ist, in der Weise ausgebildet ist, daß die aus einem elektrisch beheizten Glühdraht oder einer Schere mit schwenkbarem Scherenflügel bestehende Abschneidvorrichtung beim Senken der Deckmaschine durch Einschalten des Heizstromes bzw. Auftreffen des Scherenflügels auf einen Anschlag zum Abschneiden des Fadens betätigt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Teilstück einer Flachkulierwirkmaschine mit der Fadenabschneidvorrichtung, von der Seite gesehen, in der Ruhelage, Fig. 2 die gleiche Ansicht in der Arbeitslage, Fig. 3 die Abschneidvorrichtung in schaubildlicher Darstellung, von vorn gesehen, in der Arbeitslage und Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Abschneidvorrichtung.
  • Es bezeichnet 1 den Platinenkopf mit den Platinen 2 und dem darunter befindlichen Abschlag 3. Neben den Stuhlnadeln 4 hängt in bekannter Weise die heb- und senkbare Deckmaschine 5, die an den Schienen 6 und 7 die Decker 8 mit den Decknadeln 9 trägt.
  • Erfindungsgemäß sind auf einer in der Deckmaschine5 gelagerten We11e10 zwei Fadenabschneider 11 axial verschiebbar angeordnet, von denen der eine am linken und der andere am rechten Warenrand sich befindet.
  • Die Fadenabschneider 11 sind mit den die Dekker 8 tragenden Schienen 6 und 7 gekuppelt, so daß bei einer seitlichen Verschiebung der Decker die Fadenabschneider zwangläufig mitgenommen werden. In der Zeichnung ist nur der am linken äußeren Warenrand befindliche Fadenabschneider 11 und der mit der Schiene 6 fest verbundene Decker 8 sichtbar, während der am rechten Warenrand der Fontur befindliche Abschneider und der mit der Schiene 7 verbundene Dekker unsichtbar bleiben.
  • Soll ein überschüssiger Faden abgeschnitten werden, so wird ein Deckvorgang eingelegt, bei dem die Deckmaschine samt der Abschneidvorrichtung gesenkt wird (Fig. 2). Hierbei kommt die in dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel mit einem Glühdraht 12 versehene Abschneidvorrichtung mit dem von einer Klemme 13 gehaltenen überschüssigen Faden 14 in Berührung, und der unter Strom gesetzte Glühdraht 12 trennt durch Abbrennen diesen von der Maschenreihe 15 (Fig. 3).
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem an Stelle eines Glühdrahtes eine Schere 16 zum Abtrentrennen des überschüssigen Fadens Verwendung findet, die in der gleichen Weise wie bei dem vorher beschriebenen Beispiel mit der Deckmaschine 5 verbunden ist.
  • Der bewegliche Scherenflügel 16' ist mit einer Rolle 17 versehen, die beim Senken der Deckmaschine auf eine schräge Fläche eines Anschlages 18 trifft und durch Schließen der Schere den Faden trennt.
  • Wenn sich - wie schon eingangs erwähnt - die Warenbreite durch Mindern oder `'eitern verändert, was bekanntlich durch die Decker 8 geschieht, indem diese durch eine nicht dargestellte Steuerung betätigt wird, so werden die Fadenabschneider 11, 16 gleichzeitig mitgesteuert, so daß, wie an sich bekannt, keine langen Fadenreste verbleiben, sondern der Faden jeweils kurz neben dem Warenrand abgetrennt wird, ohne daß es hierzu aber eines besonderen Antriebsmechanismus bedarf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Flachkulierwirkmaschinen zum Abschneiden überschüssiger Fäden, insbesondere beim Wirken von Strümpfen, die mit der Deckmaschine verbunden und mittels der Deckspindelmutter seitlich verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem elektrisch beheizten Glühdraht (12) oder einer Schere (16) mit schwenkbarem Scherenflügel (16') bestehende Al>schneidvorrichtung beim Senken der Deckmaschine (5) durch Einschalten des Heizstromes bzw. Auftreffen des Scherenflügels (16') auf einen Anschlag (18) zum Abschneiden des Fadens betätigt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 718815; schweizerische Patentschrift N r. 142 714; britische Patentschrift Nr. 749044-, USA.-Patentschrift Nr. 2602313.
DEA30836A 1958-11-28 1958-11-28 Vorrichtung an Flachkulierwirkmaschinen zum Abschneiden ueberschuessiger Faeden, insbesondere beim Wirken von Struempfen Pending DE1095981B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH142714A (fr) * 1928-06-08 1930-10-15 Ruinnet Yves Dispositif permettant d'obtenir des tricots en plusieurs couleurs sur des machines à tricoter rectilignes.
DE718815C (de) * 1940-02-01 1942-03-21 Max Weisser Fadenklemm- und Abschneidvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen
US2602313A (en) * 1951-03-07 1952-07-08 Textile Machine Works Yarn severing device for full-fashioned knitting machines
GB749044A (en) * 1953-03-16 1956-05-16 Beautiful Bryans Inc Improvements in or relating to full-fashioned knitting machines

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