DE1094900B - Verfahren zum Verkleben von Melaminharzen, wie Triazinaldehyd- oder Melaminformaldehydharzen, mit Metall, z.B. Aluminium - Google Patents

Verfahren zum Verkleben von Melaminharzen, wie Triazinaldehyd- oder Melaminformaldehydharzen, mit Metall, z.B. Aluminium

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DE1094900B DE1958P0020527 DEP0020527A DE1094900B DE 1094900 B DE1094900 B DE 1094900B DE 1958P0020527 DE1958P0020527 DE 1958P0020527 DE P0020527 A DEP0020527 A DE P0020527A DE 1094900 B DE1094900 B DE 1094900B
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J5/00Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
    • C08J5/12Bonding of a preformed macromolecular material to the same or other solid material such as metal, glass, leather, e.g. using adhesives
    • C08J5/124Bonding of a preformed macromolecular material to the same or other solid material such as metal, glass, leather, e.g. using adhesives using adhesives based on a macromolecular component
    • C08J5/127Aqueous adhesives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J111/00Adhesives based on homopolymers or copolymers of chloroprene
    • C09J111/02Latex
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08J2361/20Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen
    • C08J2361/26Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen of aldehydes with heterocyclic compounds

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Description

  • Verfahren zum Verkleben von Melaminharzen, wie Triazinaldehyd-oder Melaminformaldehydharzen, mit Metall, z. B. Aluminium Die bisher bekannten Massen zur Verklebung von Melamin-oder Triazinaldehydharzen mit Metall bei der Herstellung von Hochdruckschichtstoffen lassen in vieler Hinsicht zu wünschen übrig. Bestimmte bekannte Massen müssen im feuchten oder nassen Zustand aufgebracht werden, damit eine Verklebung erzielt wird. Andere bekannte Klebmassen ergeben anfänglich bei der Aufbringung eine gute Bindung, zersetzen sich aber rasch nach dem Trocknen. Wenn Metallschichtstoffe unter Verwendung bekannter Klebmassen hergestellt und scharf gebogen werden, so reißt oder bricht das Klebmittel in allen Richtungen, wodurch ein ungenügendes Produkt mit stark verringerter mechanischer Festigkeit entsteht. Im Ergebnis unterliegt die Verformung oder spanabhebende Bearbeitung solcher Schichtstoffe nach erfolgter Schichtung außerordentlichen Beschränkungen.
  • Die Erfindung liegt in der Erkenntnis, daß sich zum Verkleben von Melaminharzen, wie Triazinaldehyd-oder Melaminformaldehydharzen, mit Metall, wie insbesondere Aluminium, besonders vorteilhaft Klebstoffe eignen, die eine Kombination eines alkalischen Neoprenlatex mit einem Dickungsmittel für denselben oder mit Wasser, Casein und einem Peptisierungsmittel für das Casein darstellen, wenn nach dem Aufbringen der Klebschicht und des Harzkörpers das gesamte Gebilde unter Druck erhitzt wird.
  • Auf eine Metallfolie, die eine beliebige geeignete Stärke hat und beispielsweise aus einer Aluminiumfolie oder durch Aufwalzen mit Zinn überzogenen Aluminiumfolie bestehen kann, wird nach irgendeiner bekannten Methode, wie Spritzen, Aufwalzen, Gießen od. dgl., der später im einzelnen beschriebene Neoprenklebstoff aufgebracht. Der Klebstoff wird dann auf der Metallfolie unter Bildung eines » nichtklebenden « Films getrocknet, d. h. eines Films, der bei normaler Aufbewahrung nicht an anderen Körpern anhaftet.
  • Das überzogene Metall wird dann mit einem Bogen aus einem absorptionsfähigen Material bedeckt, das zuvor mit einem Melaminformaldehydharz imprägniert wurde. Das erhaltene Gebilde wird einer Temperatur von 107 bis 163° C und einem Druck von 17 bis 35 kg/cm2 unterworfen. Das Melaminharz wird dabei vollständig gehärtet und fest an die Oberfläche des auf dem Metall befindlichen tSberzuges gebunden.
  • Es hat sich gezeigt, daß in dieser Weise hergestellte Körper geschnitten, spanabhebend bearbeitet und scharf gebogen werden können, ohne daß eine Entschichtung auftritt. Wenn der Schichtstoff bis zum Bruch gebogen wird, so zeigt er eine zufriedenstellende Beschaffenheit, ohne daß eine Schädigung der Bindung auftritt.
  • Zur Durchführung der Erfindung eignet sich jede beliebige Struktur, die mit Melaminformaldehydharz imprägniert werden kann. So sind mit Erfolg Dekorationskraftpapier, Gewebe, Holz, Glasfasergewebe, Bagasseplatten u. dgl. verwendet worden.
  • Bei Einwirkung von Wärme und Druck erfolgt eine Härtung des Melamin-oder Triazinformaldehydharzes und Umsetzung desselben mit der Klebmasse unter Entstehung einer sehr festen Bindung mit der Überzugsmasse. Es entsteht dabei eine Bindung zwischen der Klebmasse und dem Melaminharz.
  • Es wurde gefunden, daß eine Stärke der Neoprenlatex-Klebschicht in der Größenordnung von 0,0025 mm ausreicht, um die notwendige Klebwirkung zu erzielen, wenngleich auch zur Durchführung der Erfindung größere Dicken bevorzugt werden. Solche Schichtstärken überschreiten diejenigen, die normalerweise allein für sich zu Schichtbildungen, z. B. bei der Herstellung von Metallfolienschichtstoffen für flexibles Verpackungsmaterial, verwendet werden.
  • Die aufgebrachten Klebschichten lassen sich auch zu einem nichtklebrigen Zustand trocknen und gehen hierauf bei Anwendung von Wärme und Druck eine feste Bindung mit einem Melaminformaldehydharzbogen ein. Dieses Ergebnis ist besonders im Hinblick daraus überraschend, daß die Härtung bei dieser (Melamin-) Kondensation unter sauren Bedingungen erfolgt. In den durchgeführten Versuchen wurden jedoch während der Härtung des Melamins trotz einem möglicherweise alkalischen oder fast neutralen yi keine schädlichen Auswirkungen auf das Melaminharz beobachtet. Alkalische Neoprenlatex-Klehschichten gemäß der Erfindung können in der in den folgenden Beispielen beschriebenen Weise hergestellt werden, in welchen alle Teile Gewichtsteile sind.
  • Es ist bereits bekannt, Polychloropren als Schuh-oder Lederkleber oder zum Aufkleben von Kautschuk hzw. Neopren auf Metalle wie auch zum Verkleben von Metallen, Kunststoffen, Faserstoffen, Clas und keramischem Material zu verwenden. Ebenso ist es nicht mehr neu, den Polychloroprenklebern noch Alterungsschutzmittel, wie Phenyl-p--naphthylamin, sowie Eiweißklebstofie, Melaminharze, wärmehärtbare Kondensationsharze bzw. ein härtbares Phenolformaldehyd-oder Harnstofformaldehydharz zuzusetzen.
  • Ferner sind auch schon Latexdispersionen, die einen Caseinzusatz erhalten hahen, als Furnierleime verwendet worden. Es handelt sich hierhei im allgemeinen um Dispersionsklebstoffe bzw. Lösungsmittelklel)-stoffe. Ebenso hat man schon Fluorverbindungen zu Klebstoffen, wie Caseinklebstoffen, I eimen oder Kunststoffklebstoffen zugesetzt. Neu ist aber die Verwendung dieser bekannten Neoprenlatexklebstoffe zutn Verkleben von Metallen mit Triazinaldehyd-oder Melaminformaldehydharzen unter Druck und \NTärme.
  • Aus dem genannten Stand der Technik kann die erfindungsgemäße Lösung der ihr zugrunde liegenden bestimmten Aufgabe, nämlich teilgehärtete Triazinaldehyd-Kunststoffgebilde unter Verwendung einer bestimmten Neoprenmischung auf die beschriebene Weise mit Metallen zu verbinden, in keiner Weise hergeleitet werden.
  • Beispiel 1 Alkalischer Neoprenlatex (50°/o Feststoffe) 523 Wasser............................. 409 Casein.............................. 62 K O H (10°/o Feststoffe) 20 Ammoniumthiocyanat................ 10 Dem alkalischen Neoprenlatex wird die Caseindispersion zugesetzt, deren Herstellung durch Dispergieren des Caseins in dem Wasser und Peptisieren mit dem K O H und Ammoniumthiocyanat erfolgt. Die Dispergierung des Caseins erfolgt durch 30minutige Erwärmung auf 50 bis 60° C. Man bringt mit der obigen Masse unter Verwendung eines Stabes einen teberzug auf Aluminiumblech auf und trocknet in einem Ofen 1 Stunde bei 105° C. Das überzogene Aluminiumblech wird dann mit einem melaminharzimprägnierten Druckbogen (der ungefähr 50°/o Melaminformaldehydharz enthält) bedeckt und auf diesen ein (als » oberste Lage « bekannter) mit 65°io Melaminharz imprägnierter Bogen aus a-Cellulose aufgelegt.
  • Das Gebilde wird einer Temperatur von 135° C und einem Druck von 21 kg/cm2 unterworfen und 20 Minuten auf diesen Bedingungen gehalten. Man kühlt die Preßplatten dann auf Raumtemperatur ab und entnimmt den Schichtstoff aus der Presse. Dabei zeigt sich, daß das Melaminharz unter Bildung einer harten, dichten Oberfläche gehärtet ist, deren Güte derjenigen eines Hochdruckschichtstoffes vergleichbar ist, und daß die Haftfestigkeit der gehärteten Melamin-Neopren-Schicht an dem Aluminium gut ist.
  • An Stelle der in den Beispielen genannten Peptisierungsmittel können andere Alkalien, wie Ammoniumhydroxyd, Zinkoxyd, Magnesiumoxyd u. dgl., und Amide, wie Harnstoff, Dicyandiamid u. dgl., sowie Gemische dersell) en in den bekannten Verhältnissen Anwendung finden.
  • Die Haftung der Masse gemäß Beispiel 1 kann durch Zusatz von etwa 10 Teilen löslicher Silicofluoride, wie Ammoniumsilicoiiuorid, verbessert werden.
  • Es ist überraschend, daß die genannten Massen zwar alkalisch sein können, aber nach Anwendung von Wärme und Druck Anzeichen für eine Atzung des Metalls erkennen lassen.
  • Auch durch Zusatz mäßiger Mengen an Füllstoffen, wie bestimmten Tonen und feingepulvertem Siliciumdioxyd, wird die Haftfestigkeit bestimmter Massen verbessert. Zum Beispiel kann man diesen Massen bekannte Antioxydationsmittel zusetzen, um die Wärmebeständigkeit zu erhöhen und die Alterungseigenschaften des Neoprens zu verhessern.
  • Eine weitere Überzugsmasse gemäß der Erfindung kann beispielsweise folgendermaßen hergeste) 1t werden : Beispiel 2 Alkalischer Neoprenlatex (50°/o Feststoffe) 423 GR-S-Latex (aus mit Styrol mischpolymerisiertem Butadien) (50% Feststoffe)............................ 100 Wasser............................. 409 Ammoniumhydroxyd................ 20 Casein 50 Harnstoff 10 Die Herstellung, Aufbringung dieser Masse und Weiterverarbeitung erfolgt wie im Beispiel 1, wobei vergleichbare Ergebnisse erhalten werden. Zusammen mit dem alkalischen Neoprenlatex können auch andere Latizes, wie natürlicher Kautschuk oder Butadienacrylnitril, Anwendung finden.
  • Eine weitere, die gewünschten Ergebnisse liefernde Uberzugsmasse wird folgendermaßen hergestellt : Beispiel 3 Alkalischer Neoprenlatex (t0°/o Feststoffe)............................ 100 Methylcelluloselösung (10°/o Feststoffe, in Wasser)........................ 20 Gepulvertes Siliciumdioxyd.......... 15 Die Bestandteile werden unter leichtem Rühren miteinander vermischt. Beim Aufbringen der Masse und Weiterverarbeitung gemäß Beispiel l werden zufriedenstellende Ergebnisse erhalten.
  • Beispiel 4 Ein teilgehärtetes Melaminharz, wie es unter der Bezeichnung » Melamine 430 « im Handel erhältlich ist, wird unter einem Druck von etwa 39 kg/cm2 bei etwa 149° C 17 Minuten lang gehärtet. Es ist dann vollständig ausgehärtet. Es wird nun mit einer Folie, die mit einer trocknen Neoprenschicht gemäß den vorstehenden Beispielen überzogen ist, in der dort heschriebenen Weise verbunden, wobei eine weitere Härtung nicht erfolgt. Es wird auf diese Weise ein durchaus brauchbarer Schichtkörper erhalten.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist zwar nur ein einseitig mit der Neoprenlatexklebmasse überzogenes Metallblech beschrieben, aber im Rahmen der Erfindung kann man auch beide Seiten der Metallfolie mit der Klebmasse überziehen und danach beidseitig mit einem mit Melaminformaldehydharz imprägnierten Material zum Schichtstoff vereinigen.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch Verwendung von Aluminium als Grundlagemetall zur Aufbringung des Melaminharzes besonders gute Ergebnisse erhalten werden, da das Aluminium eine natiirliche Weichheit besitzt, welche die Anwendung sehr hoher Drucke unnötig macht. Ein anderer Vorteil des Einsatzes von Aluminium als Grundlagemetall zur Aufbringung des Melaminharzes ist seine hohe Wärmeleitfähigkeit, auf Grund deren die Wärme gleichzeitig durch den Schichtstoff verteilt und eine gleichmäßige Härtung bis zu den äußersten Kanten des Schichtstoffes erhalten wird. Hierdurch wird die Notwendigkeit beseitigt, die Kanten des Schichtstoffes stark beschneiden zu müssen, wie es unter Entstehung von Abfall bei den bisherigen Hochdruckschichtungsverfahren üblich ist. Durch die hohe Wärmeleitfähigkeit des Aluminiums wird auch die Dauer der Wärmebehandlung, die zur Erzielung des Fertiggegenstandes erforderlich ist, gegenüber bekannten, mit anderen Unterlagewerkstoffen als Metall arbeitenden Verfahren um fast die Hälfte verringert.
  • PATENTANSPROCHE : 1. Verfahren zum Verkleben von Melaminharzen, wie Triazinaldehyd-oder Melaminformaldehydharzen, mit Metall, z. B. Aluminium, gekennzeichnet durch die Verwendung der Kombination eines alkalischen Neoprenlatex mit einem Dickungsmittel für denselben oder mit Wasser, Casein und einem Peptisierungsmittel für das Casein als Klebstoff unter Anwendung von Druck und Wärme.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klebstoff ein wasserlösliches Fluoridsalz zugesetzt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klebstoff in an sich bekannter Weise Antioxydationsmittel zugesetzt wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Klebstoff eine auf Metall ätzend einwirkende Verbindung zugesetzt wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Metallfläche einen Film aus Neoprenlatex aufbringt, den Film auf der Fläche trocknet, hierauf auf den Film die Triazinaldehyd-oder Melaminformaldehydschicht auflegt und das gesamte Gebilde Wärme und Druck unterwirft.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man auf den Film eine teilgehärtete Triazinaldehydschicht auflegt und das gesamte Gebilde bis zur Härtung der Trialdehydschicht Wärme und Druck unterwirft.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 693 977,957 155 ; deutsche Auslegeschrift B 27429 IVa/22 i (bekanntgemacht am 16.2.1956) ; USA.-Patentschrift Nr. 2 376 854 ; Lüttgen, » Die Technologie der Klebstoffe «, 1953, S. 207,208 und 209 ; Micksch-Plath, » Taschenbuch der Kitte und Klebstoffe «, 1952, S. 104 ; Delmonte, » The Technology of Adhesives «, 1947, S. 212.
DE1958P0020527 1957-07-31 1958-04-17 Verfahren zum Verkleben von Melaminharzen, wie Triazinaldehyd- oder Melaminformaldehydharzen, mit Metall, z.B. Aluminium Pending DE1094900B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2438104A1 (de) * 1974-08-08 1976-02-19 Homann Plattenwerke Herzber Zw Verfahren zur herstellung dekorativer schichtpresstofftafeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE693977C (de) * 1938-03-26 1940-07-23 I G Farbenindustrie Akt Ges Klebstoff und Farbenbindemittel
US2376854A (en) * 1942-11-18 1945-05-22 Seymour G Saunders Cements
DE957155C (de) * 1953-04-21 1957-01-31 Goldschmidt Ag Th Klebstoff in Form von Fluessigleim, Pulverleim, Leimfolie oder Anstrichen, der auf silikonisierten Flaechen haftet

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