DE1094843B - Elektrischer Drehschalter - Google Patents

Elektrischer Drehschalter

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Publication number
DE1094843B
DE1094843B DES53087A DES0053087A DE1094843B DE 1094843 B DE1094843 B DE 1094843B DE S53087 A DES53087 A DE S53087A DE S0053087 A DES0053087 A DE S0053087A DE 1094843 B DE1094843 B DE 1094843B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
switch
rosette
shaft
wall
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES53087A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Poellmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1094843B publication Critical patent/DE1094843B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/08Turn knobs

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Drehschalter mit einer an einer Geräteaußenwand unabhängig vom Schalter befestigten Rosette, in welcher die Handhabe bzw. der Handgriff unverlierbar gehaltert ist, wobei an der Schalterwelle und der Handhabe ineinandergreifende Kupplungsmittel angeordnet sind.
Bei bekannten Schalterantrieben ist in der Regel der Handgriff nach dem Befestigen des Schalters zusammen mit einer Abdeckung auf die Welle des Schalters aufzusetzen und dadurch entsprechend auszurichten. Bei anderen bekannten Ausführungsformen sind Lagerteile in die Wanddurchbrechungen so mit Spiel eingesetzt, daß die bei der Montage des Drehschalters auftretenden Toleranzen durch Verschiebung des in der Wandung gehalterten Wellenlagers ausgeglichen werden. Auch bei diesen bekannten Schalterantrieben kann die eigentliche Handhabe erst nach dem Befestigen des Schalters auf die Welle aufgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Antrieb eines Drehschalters unter Verwendung einer Rosette so zu gestalten, daß der Antrieb, z. B. ein Handgriff, auf der einen Seite einer Gerätewand unabhängig von auf der anderen Seite der Wand zu befestigenden Drehschalter befestigt werden kann und daß die durch die Fertigungs- und Montageungenauigkeiten bedingten Toleranzen durch entsprechende Elemente ausgeglichen werden, wodurch eine genaue Ausrichtung von Schalter bzw. Schalterwelle auf den Antrieb zur Erzielung eines einwandfreien Betriebes sichergestellt wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einem Drehschalter der beschriebenen Art der in an sich bekannter Weise unmittelbar mit der Schalterwelle kuppelbare Handgriff mit einem solchen Spiel in der Rosette gehaltert, daß er quer und vorzugsweise auch axial zur Schalterachse auf diese ausgerichtet werden kann.
Vorteilhaft ist es, die Handhabe durch Reibungsschluß gegen axiale Verschiebung in der Abdeckung zu sichern, also beispielsweise dadurch, daß an der der Wand zugekehrten Seite der Abdeckung auf dem vorzugsweise aus Isolierstoff bestehenden Wellenende der Handhabe ein federnder Spannring angebracht ist. Die Verwendung derartiger auf einer glatten Welle angreifender Spannringe zur Festlegung eines auf die Welle aufgeschobenen Teiles, so daß eventuell vorhandene Toleranzen ausgeglichen werden können, ist bereits bekannt.
Der Reibungsschluß verbindet die Handhabe unverlierbar mit der Rosette, gibt aber doch nach, wenn dies das Ausrichten der Handhabe erforderlich macht. Der Reibungsschluß vereinfacht und verbilligt auch
Anmelder:
Siemens -S drucker twerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Fritz Pöllmann, Amberg,
ist als Erfinder genannt worden
den Zusammenbau von Handhabe und Rosette. Die Anordnung arbeitet derart, daß auch bei nicht genauer Montage der Handgriff sich selbsttätig beim Zusammenstecken der Kupplungshälften auf die Schaltwelle ausrichtet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen-Standes ist in der Zeichnung in zwei verschiedenen Ansichten dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Anordnung größtenteils im Schnitt; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht.
Eine Wand 1 einer Schalttafel, eines Gehäuses od. dgl. hat einen Ausschnitt 2. Auf der einen Seite der Wand ist der Schaltmechanismus 3 angeordnet, der auf seinem Wellenstummel 4 die eine Hälfte 5 einer Steckkupplung trägt. Die andere Hälfte 6 dieser Kupplung bildet das hohle Wellenende 7 eines Knebels 8. Der Knebel ist mit Spiel 15 in einer Rosette 9 gehaltert. 10 ist ein Dichtungsring, beispielsweise aus Filz oder Schaumstoff, 11 ist ein federnder Spannring, der mit Reibungsschluß auf dem Wellenende des Knebels 8 sitzt. Dieser besteht aus Preßmasse oder anderem Isolierstoff. Der Knebel hat noch einen Bund 12, mit dem er eine Scheibe 13, die gegen Drehung relativ zur Rosette 9 gesichert ist, festhält. Die Rosette 9 ist in bekannter Weise an der Wand 1 befestigt, etwa durch eine eingeschraubte Fassung 14 oder durch Schrauben, oder sie ist einfach an der Wand festgeklebt.
Die Scheibe 13 kann in der Weise ausgewechselt oder relativ zur Rosette 9 verstellt werden, daß man bei abgenommener Rosette den Spannring 11 von der Hohlwelle 7 abzieht, dann läßt sich der Knebel 8 in der Pfeilrichtung herausziehen, und die Scheibe 13 ist dann frei zugänglich.
Das Spiel 15 des Knebels 8 in der Rosette 9 ist so groß gehalten, daß die bei der Montage möglicher-
-. - · j 009 678/401
weise auftretende Abweichung der Rosette von der Achsflucht des Schaltmechanismus durch entsprechende Verlagerung des Knebels gegen die Rosette ausgeglichen werden kann. Wie oben erwähnt, ist auch ein axiales Spiel möglich, damit etwaige Verschiedenheiten des Abstandes des Schaltmechanismus von der Wand, wie sie bei einer Montage möglich sind, ausgeglichen werden können.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Drehschalter mit einer an einer Geräteaußenwand unabhängig vom Schalter befestigten Rosette, in welcher die Handhabe bzw. der Handgriff unverlierbar gehaltert ist, wobei an der Schalterwelle und der Handhabe ineinandergreifende Kupplungsmittel angeordnet sind, da durch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise unmittelbar mit der Schalterwelle kuppelbare Handgriff mit einem solchen Spiel in der Rosette gehaltert ist, daß er quer und vorzugsweise auch axial zur Schalterachse auf diese ausgerichtet werden kann.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe durch Reibungsschluß gegen axiale Verschiebung in der Abdeckung gesichert ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Wand zugekehrten Seite der Abdeckung (Rosette 9) auf dem vorzugsweise aus Isolierstoff bestehenden Wellenende (7) der Handhabe (Knebel 8) ein federnder Spannring (11) zur Erzielung des Reibungsschlusses sitzt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 548 440, 847 030;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 728 094;
schweizerische Patentschrift Nr. 285 921;
USA.-Patentschrift Nr. 2 344 780;
Beilage »Seeger-Greif ringe« der Firma Orbis GmbH, Schneidhain i. Ts., der ETZ-A, Heft 13, vom Juli 1954.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 678/401 12.60
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