DE1094627B - Mit einer Ausstellvorrichtung verbundenes Schwenkscharnier fuer Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. - Google Patents

Mit einer Ausstellvorrichtung verbundenes Schwenkscharnier fuer Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

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DE1094627B
DE1094627B DEK30696A DEK0030696A DE1094627B DE 1094627 B DE1094627 B DE 1094627B DE K30696 A DEK30696 A DE K30696A DE K0030696 A DEK0030696 A DE K0030696A DE 1094627 B DE1094627 B DE 1094627B
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Walter Korten Sen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Mit einer Ausstellvorrichtung verbundenes Schwenkscharnier für Kipp-Schwenk-Flügel von Fenstern, Türen od, dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Beschläge für Kipp-Schwenk-Flügel von Fenstern, Türen od. dgl., bei welchen der Flügel wahlweise um eine seitliche lotrechte Achse schwenkbar oder um eine untere waagerechte Achse kippbar ist und bei denen das Schwenkscharnier mit einer Ausstellvorrichtung verbunden ist.
  • Es sind Schwenkscharniere für Kipp-Schwenk-Flügel bekannt, die durch einen am Flügel angebrachten Handgriff mittels einer Riegelstange ein- und auskuppelbar sind. Dabei sind am schiebbaren Scharnierbolzen bzw. der Riegelstange Schrägflächen vorgesehen, die das An- und Abdrücken des zu kippenden Flügels bewirken. Bei diesem Beschlag wird jedoch der Scharnierbolzen zum Kippen vollständig aus der am feststehenden Rahmen befestigten Scharnierhülse gezogen und das Kippen durch eine zusätzliche Ausstellvorrichtung begrenzt.
  • Außerdem sind Schwenkscharniere für Kipp-Schwenk-Flügel bekannt, bei denen der Scharnierbolzen gleichzeitig als Ausstellstange dient. Dabei sind die unteren Enden der Scharnierbolzen am feststehenden Rahmen senkrecht zur Ebene des feststehenden Rahmens um eine waagerechte Achse schwenkbar angelenkt und ihre oberen Enden über einen Seilzug mit einem Handgriff verbunden. Die flügelseitigen, schwenkbaren Scharnierhülsen sind auf dem Scharnierbolzen gleitbar geführt. Bei freigegebenem Seilzug ist der Flügel kippbar, beim Spannen des Seilzuges werden die als Ausstellstangen dienenden Scharnierbolzen an den feststehenden Rahmen und damit der Flügel in die Sperrstellung gedrückt. Der Seilzug erfordert aber Spann- und Umlenkvorrichtungen, außerdem sind die bei gekipptem Flügel aus dem feststehenden Rahmen heraustretenden Seile störend und unschön.
  • Bei einem weiteren bekannten Kipp-Schwenk-Beschlag sind die Befestigungslappen des oberen Schwenkscharniers senkrecht zur Ebene des Flügel- bzw. feststehenden Rahmens drehbar, damit sie sich beim Kippen des Flügels der Schräglage ihres Scharnierbolzens anpassen und auf diesem schieben können. Der Scharnierbolzen ist nach unten verlängert und senkrecht geführt sowie mit einem Gelenk versehen, das (las Kippen des Flügels ermöglicht. Durch axiales lotrechtes Schieben des Scharnierbolzens in der Schließstellung des Flügels kann dieser in seiner Schließstellung gesperrt oder zum Kippen freigegeben werden. Der Scharnierbolzen dient beim Kippen gleichzeitig als Ausstellstange. Diese an sich einfach aufgebaute bekannte Anordnung ist infolge des sehr klein zu bemessenden Gelenkes sehr empfindlich und leicht durch Krafteinwirkung auf dem Flügel und bei unvorschriftsmäßiger Bedienung zu beschädigen. Außerdem ist ihre Handhabung nicht ausreichend leicht und einfach, und der Scharnierbolzen steht unverdeckt über der Scharnierhülse vor. Ein dichtendes Andrücken des Flügels ist dabei nicht vorgesehen.
  • Demgegenüber sind bei ebenfalls drehbarer Anordnung der Befestigungslappen des oberen Schwenkscharniers und gleichzeitiger Verwendung des Scharnierbolzens als Ausstellstange gemäß der Erfindung diese Scharnierbefestigungslappen durch Einwirkung eines am Flügel gelagerten Handgriffes lotrecht am Flügel bzw. feststehenden Rahmen schiebbar, um sie einerseits zu entsperren und für die Drehbewegung beim Kippen freizugeben, andererseits in der Schließlage gegen Drehen zu sperren und zum Schwenken des Flügels festzulegen.
  • Dazu greifen die Lagerzapfen der Befestigungslappen der Schwenkscharnierhälften durch einen lotrechten Schlitz einer am Flügel bzw. feststehenden Rahmen befestigten Führungsplatte bzw. Deckschiene hindurch und stehen mit einer schiebbaren Riegelstange in Verbindung, so daß beide Befestigungslappen gemeinsam der Höhe nach einstellbar sind.
  • Je ein im Abstand von den Lagerzapfen an jedem Befestigungslappen angeordneter Sperrzapfen arbeitet mit einem quergerichteten Schlitz der Führungsplatte bzw. der Deckschiene zusammen, in welchen er in der oberen Endlage der Befestigungslappen beim Kippen des Flügels einzutreten vermag, während er in der unteren Endlage der Befestigungslappen aus dem Bereich der Querschlitze bewegt ist und das Drehen der Befestigungslappen sperrt. Die lotrecht schiebbare Riegelstange ist im Bereich der genannten Schlitze zu einer Anlenkplatte verbreitert, die mit dem flügelseitigen Lagerzapfen drehbeweglich verbunden ist, während sie für den Sperrzapfen einen dem Querschlitz der Deckschiene entsprechenden Querschlitz aufweist. In der einen Stellung des Riegelstangenhandgriffes wird der geschlossene Flügel für das Kippen frei gegeben, in der anderen Stellung dagegen gesperrt und schwenkbereit gemacht. Der am feststehenden Rahmen gelagerte Befestigungslappen wird bei der Bewegung des Flügel-Befestigungslappens in lotrechter Richtung durch einen mit dem letzteren verbundenen Ansatz mitgenommen.
  • Der Beschlag ermöglicht gleichzeitig auf einfache Weise das dichte Anpressen des geschlossenen Flügels an den feststehenden Rahmen, indem die lotrechten Schlitze der Führungsplatte und der Deckschiene in einem kleinen Winkel zur Ebene des feststehenden Rahmens geneigt sind.
  • Der Beschlag zeichnet sich ferner dadurch aus, daß Scharnierhülsen und Befestigungslappen üblicher Bauart verwendet werden, die Schlitze u. dgl. in ihren Scharnierhülsen nicht aufweisen. Das Aussehen des Beschlages bei geschlossenem Flügel gleicht dem der einfachen Schwenkscharniere. Der Scharnierbolzen ragt nicht über die Scharnierhülseil vor, so daß ein Beschmutzen oder Hängenbleiben von Vorhängen od. dgl. vermieden ist.
  • Ferner ist der ganze Beschlag mit Ausnahme des Handgriffes verdeckt angeordnet, indem die Riegelstange mitsamt der Anlenkplatte im Falz des Flügels eingelassen ist und durch die im Falz befestigte Deckschiene abgedeckt ist, während die Führungsplatte am feststehenden Rahmen im Rahmenfalz eingelassen und befestigt ist.
  • Die Kippbewegung des als Ausstellstange dienenden Scharnierbolzens wird dadurch begrenzt, daß die Sperrzapfen der beiden Befestigungslappen an die obere Wand der zugehörigen Querschlitze der Führungsplatte und der Deckschiene anschlagen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schwenkscharniers dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Fensters mit dem als Ausstellvorrichtung ausgebildeten oberen Schwenkgelenkes bei gekipptem Flügel, Fig. 2 eine Seitenansicht wie Fig. 1, jedoch bei geschlossenem kippbereitem Flügel, Fig.3 eine Seitenansicht wie Fig.2 mit dem geschlossenen schwenkbereiten Flügel, Fig.4 eine Vorderansicht des Fensters bei geschlossenem Flügel mit einem Schnitt durch den in der Sperrstellung befindlichen Schwenkscharnier, Fig. 5 die gleiche Ansicht bei auseinandergezogenen Teilen und Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 4 in größerem Maßstab.
  • Am feststehenden Rahmen 1 ist ein Flügel 2 um eine untere waagerechte Achse kippbar und um eine seitliche lotrechte Achse schwenkbar angeschlagen. In dem Falz des Flügels 2 (Fig. 1) ist mittels der Schrauben 12 eine Deckschiene 3 eingelassen befestigt, an welcher eine mittels eines Handgriffes 4 zu betätigende Riegelstange 5 verdeckt und schiebbar gelagert ist. Oben endet die Riegelstange 5 in eine ebenfalls unter der Deckschiene 3 angeordnete Anlenkplatte 6. An der Anlenkplatte 6 ist mit einem drehbaren Lagerzapfen 9, der mit seinem Schaft durch einen Längsschlitz 10 in der Deckschiene 3 greift, der flügelseitige Befestigungslappen 8 des oberen Schwenkscharniers angelenkt (vgl. Fig. 4) so daß durch das Schieben der Riegelstange 5 der Befestigungslappen 8 mitschielr bar ist.
  • Um ein unbeabsichtigtes Kippen des Flügels aus der Schließstellung (Fig.2) zu verhindern, ist an dem flügelseitigen Befestigungslappen 8 ein zu dem Lagerzapfen 9 versetzt angeordneter Sperrzapfen 11 befestigt, welcher in der Schließstellung (Fig.2) ebenfalls in dem Längsschlitz 10 liegt. Das Kippen des Flügels ist nur in der oberen Stellung der Riegelstange 5 möglich. In dieser Lage der Riegelstange 5 und des daran angelenkten Befestigungslappens 8 (Fig. 2) kann der Sperrzapfen 11 in einen an den Längsschlitz 10 der Deckschiene 3 angeschlossenen Querschlitz 14 eintreten, so daß der Befestigungslappen 8 um den Lagerzapfen 9 schwenkbar ist. Ein dem Querschlitz 14 entsprechender Ouerschlitz 19 ist auch in der Anlenkplatte 6 vorgesehen.
  • In dem am feststehenden Rahmen 1 geführten Befestigungslappen 13 ist ein dem Lagerzapfeli 9 entsprechender Lagerzapfen 9' befestigt, um welchen der am feststehenden Raliinen geführte Befestigungslappen 13 schwenkbar ist. Der Lagerzapfen 9' greift in einen Längsschlitz 10' einer in dein feststehenden Rahmelf 1 mittels Schrauben 15 befestigten Führungsplatte 16 ein. An dem Befestigungslappen 13 ist ferner ein zu dem Lagerzapfen 9' versetzter Sperrzapfen 11' befestigt, welcher in einen !-förmigeii Schlitz 14' der Führungsplatte 16 greift und bei geschlossenem Flügel in dem lotrechten Teil des Schlitzes 14' liegt. Beim Kippen des Flügels tritt dieser Zapfen 11' in den Querteil des Schlitzes 14' ein und ermöglicht dadurch das Schwenken des Befestigungslappens 13. Die Länge des Querschlitzes 14 und die des Querteiles des Schlitzes 14' begrenzen das Kippen des Flügels. Der Scharnierbolzen 7 des Schwenkscharniers bildet gleichzeitig die Ausstellstange.
  • Er ist in der flügelseitigen Scharnierhülse 20 befestigt und in der mit dem am feststehenden Rahmen 1 geführten Befestigungslappen 13 verbundenen Schare, 21 dreh- und gleitbar gehalten.
  • Damit der am feststehenden Rahmen 1 geführte Befestigungslappen 13 bei geschlossenem Flügel die Schiebebewegung des flügelseitigen Befestigungslappens 8 mit ausführt, ist an der Riegelstange 5 ein Ouerriegel 17 befestigt, welcher in dieser Lage des Flügels zwischen die überstehenden, als Kopf ausgebildeten Enden des Lagerzapfens 9' und des Sperrzapfens 11' des am feststehenden Rahmen 1 geführten Befestigungslappens 13 greift, wodurch dieser Befestigungslappen 13 zwangläufig mit dem flügelseitigen Befestigungslappen 8 geschoben wird.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wird bei geschlossenem Flügel gemäß Fig.2 die Riegelstange 5 mittels des Handgriffes 4 nach unten bewegt (Fig. 3), so gelangt der Sperrzapfen 11 an die untere Wand des Schlitzes 14 und der Sperrzapfen 11' an die untere Wand des lotrechten Teiles des Schlitzes 14', so daß beide Befestigungslappen 8, 13 gegen Drehen um die Lagerzapfen 9, 9' gesperrt sind. Wenn der flügelseitige Befestigungslappen 8 durch die Riegelstange 5 aus der Sperrstellung nach oben geschoben wird und der Sperrzapfen 11 vor die Mündung des Querschlitzes 14 sowie der Sperrzapfen 11' vor den Querteil des Schlitzes 14' getreten ist (Fig. 2), ist der Fliigel kippbereit.
  • Beim Kippen treten die Sperrzapfen 11, 11' in die Querschlitze 14, 14', 19. Die beiden Befestigungslappen 8, 13 drehen sich aus der Ebene des feststehenden Rahmens, wobei der Scharnierbolzen 7 in der Scharnierhülse 21 des am feststehenden Rahmen geführten Befestigungslappens 13 aufwärts gleitet, ohne die Scharnierhülse 21 zu verlassen. Der Scharnierbolzen 7 dient dadurch als Ausstellstange.
  • Damit der geschlossene und gesperrte Flügel 2 fest an den feststehenden Rahmen 1 gepreßt wird, sind der Längsschlitz 10 und der lotrechte Teil des Schlitzes 14' nicht genau parallel zur Ebene des feststehenden Rahmens, sondern in einem kleinen Anzugswinkel dazu gerichtet, wodurch eine zugluftdichte Abdichtung des Fensters gewährleistet wird.
  • Um ein Eindringen von Schmutz, Farbe od. dgl. in die Schlitze 10, 10' und 14, 14' zu verhindern, können diese durch dünne Bleche 18 abgedeckt sein (Fig. 4).

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit einer Ausstellvorrichtung verbundenes Schwenkscharnier für Kipp-Schwenk-Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. mit zum Kippen des Fliigels senkrecht zur Ebene des feststehenden Rahmens drehbaren Befestigungslappen und einem als Ausstellstange dienenden Scharnierbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Befestigungslappen (8, 13) des Schwenkscharniers durch Einwirkung eines am Flügel (2) gelagerten Handgriffes (4) über eine verdeckt angeordnete Riegelstange (5) lotrecht am Flügel (2) bzw. feststehenden Rahmen (1) schiebbar sind, um die Befestigungslappen in der einen Endstellung zu entsperren und für die Drehbewegung beim Kippen freizugeben und in der anderen Endstellung gegen Drehen zu sperren und zum Schwenken festzulegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein an den Befestigungslappen (8,13) befestigter Lagerzapfen (9, 9') in einen lotrechten Schlitz (10 bzw. 10') je einer am Flügel bzw. am feststehenden Rahmen befestigten Deckschiene (3) bzw. Führungsplatte (16) greift und je ein von den Lagerzapfen (9, 9') im Abstand an jedem Befestigungslappen angeordneter Sperrzapfen (11, 11') bei angehobenen Befestigungslappen in einen quergerichteten Schlitz (14, 14') der Deckschiene bzw. Führungsplatte schwenkbar, durch Senken des Befestigungslappens dagegen aus dem Bereich der Querschlitze (14,14') bewegbar ist und das Drehen der Befestigungslappen sperrt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Flügel (2) im Bereich der Schlitze (10, 14) die lotrecht schiebbare Riegelstange (5) als Anlenkplatte (6) ausgebildet ist, mit welcher der Lagerzapfen (9) drehbeweglich verbunden ist, während der Sperrzapfen (11) mit einem dem Querschlitz (14) der Deckschiene (3) entsprechenden Querschlitz (19) der Anlenkplatte (6) zusammenarbeitet.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am feststehenden Rahmen (1) gelagerte Befestigungslappen (13) beim lotrechten Schieben des Befestigungslappens (8) des Flügels durch einen mit dem flügelseitigen Befestigungslappen (8) verbundenen Ansatz (17) mitgenommen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (17) in Gestalt eines Querriegels an der Riegelstange (5) befestigt ist, welcher bei geschlossenem Flügel (2) zwischen die überstehenden Enden der Zapfen (9', 11') des rahtnenseitigen Befestigungslappens (13) greift.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechten Schlitze (10) und der lotrechte Teil des Schlitzes (14') in einem kleinen Anzugswinkel zur Ebene des Fensters gerichtet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (9, 11) des flügelseitigen Befestigungslappens (8) und die Zapfen (11', 9') des rahmenseitigen Befestigungslappens (13) zur Begrenzung der Kippbewegung unter Ausrichtung der beiden Befestigungslappen (8,13) an die obere Wand der Schlitze (10, 14 hzw. 10', 14') anschlagen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 681094, 868 414, 963933.
DEK30696A 1956-12-28 1956-12-28 Mit einer Ausstellvorrichtung verbundenes Schwenkscharnier fuer Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. Pending DE1094627B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1708128A1 (de) * 1968-02-14 1971-04-22 Bilstein August Fa Vorderes Kipplager fuer Dreh-Kipp-Fenster,-Tueren od. dgl.

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DE681094C (de) * 1937-03-23 1939-09-14 Wilhelm Frank Beschlag fuer wahlweise um zwei senkrecht zueinander stehende Achsen drehbare Fensterfluegel
DE868414C (de) * 1951-02-21 1953-02-26 Hans Sebald Drehkippbeschlag fuer Fensterfluegel
DE963933C (de) * 1952-05-14 1957-05-16 Otto Pregitzer Beschlag fuer Tueren, Fenster od. dgl., deren Fluegel wahlweise um eine lotrechte Achse schwenkbar oder um eine waagerechte Achse kippbar ist

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